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Wird das Buch Mormon in der Bibel prophezeit?
#46
(19-05-2017, 07:57)Ulan schrieb:
(18-05-2017, 19:08)Sinai schrieb: Alles klar!  Gewöhnliche Flußsteine sind zum Orakeln nicht so gut geeignet wie Halbedelsteine  Icon_cheesygrin

Heh, das war nicht gemeint.


Was ich moniere, ist das Folgende:

Märchenonkel A wird anerkannt, weil er schon unzählige Anhänger hat. Wie die Lemminge rennen sie ihm nach.
Stichwort "anerkannte Religionsgemeinschaft". Die schiere Zahl zählt

Märchenonkel B ist um nix besser oder schlechter, aber er wird in aller Strenge zur Sau gemacht:  Flußsteine, Vorwurf der Ungebildetheit und was weiß ich

Frage: sagte nicht einst ein berühmter Mann "Selig sind die armen im Geiste" ?
Und meinst Du, ein Zauberstab muß aus Edelholz (Mahagoni) sein ?

Ich sah einmal einen Geomanten mit einer Y - förmigen Wünschelrute aus kostenlosem Weidenholz aus der Au
Und er hatte anderes "Geomantiewerkzeug" bei sich. (Zum anschauen ist dieses magische "Werkzeug" im Wikipedia: Geomantie – Wikipedia)
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#47
Zu Deiner Information, Sinai. Ein Zauberstab (ich rede jetzt nicht von David Copperfield und Co,) wurde und wird immer aus dem Holz fabriziert, für welche Aufgabe er bestimmt ist "Universalhölzer" gibt es wenige in der Magie. Der Ast eines Haselnussbaums/Strauch, auch "Hexenstrauch" genannt, gehört dazu. Mahagoni oder Ähnliches, wird dazu nicht benutzt (außer in den Harry Potter Filmen vielleicht)!

Was die "Märchenonkel" betrifft:

Es hängt weniger mit der Mitgliederzahl der Jünger zusammen, sondern damit, ob eine Geschichte glaubwürdig ist! Und die Geschichte von Joe "immer geil" Smith hat mehr Löcher, als ein Schweizer Käse!
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#48
(19-05-2017, 12:56)Jutta schrieb: Was die "Märchenonkel" betrifft:

Es hängt weniger mit der Mitgliederzahl der Jünger zusammen, sondern damit, ob eine Geschichte glaubwürdig ist!
Und die Geschichte von Joe "immer geil" Smith hat mehr Löcher, als ein Schweizer Käse!


Na jetzt sind wir endlich auf den Punkt gekommen Icon_cheesygrin

Ist die Geschichte von der Sintflut vielleicht ohne  Schweizer Käselöchli ?
Icon_razz Icon_razz Icon_razz
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#49
(19-05-2017, 12:56)Jutta schrieb: Zu Deiner Information, Sinai. Ein Zauberstab (...) wurde und wird immer aus dem Holz fabriziert, für welche Aufgabe er bestimmt ist
"Universalhölzer" gibt es wenige in der Magie.


Na gut. Diese Argumentationskette hat was für sich, sehe ich ein Icon_cheesygrin
Darum waren die  in Exodus 28:30 erwähnten Orakelsteine sehr kostbare Steine
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#50
Für mich liegt der Unterschied darin, dass es bei Smith fast lückenlos nachweisbar ist, unter welchen Bedingungen seine Texte entstanden sind, d.h. genügend Elemente vorhanden sind, die einen bewussten Täuschunsversuch nahelegen. Bei den alten biblischen Texten ist es eher so, dass meist eher überlieferte Geschichten dahinterstecken, und die redaktionellen Elemente eventuell eher eine Richtungsdiskussion darstellen. Smith am ähnlichsten wäre am ehesten vielleicht Paulus.
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#51
Nein der Abraham
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#52
(20-05-2017, 03:10)Sinai schrieb: Nein der Abraham

Die Antwort ist vollkommen sinnfrei. Abraham ist eine mythische Figur. Da gibt es keine erkennbaren Ähnlichkeiten.
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#53
Hast Du es immer noch nicht verstanden, Ulan?

§ 1: Sinai hat IMMER RECHT!

§ 2: Sollte Sinai mal NICHT RECHT HABEN, triitt automatisch Paragraph 1 in Kraft.

Aus meiner Sicht hinkt Sinais Argumentation aus drei Gründen:

1. Er weiß zu wenig über den Mormonismus, um etwas beurteilen zu können.
2. Das wenige, was er weiß, stellt er oft entstellt dar.
3. Er zieht dort Parallelen, wo keine Parallelen sind.

Denn, im Gegensatz zu Abraham, der vielleicht eine reale, vielleicht eine erfundene Figur ist, dessen Geschichten möglicherweise erfunden wurden, um den Juden eine Identität zu geben; kann man bei Joseph Smith alles genau belegen. Zum Beispiel das Thema Okkultismus und Joseph Smith:

Von klein auf an wuchs Joseph Smith mit den Spukgeschichten auf, die ihm seine Eltern erzählten. Geister, überirdische Wesen, Spukgestalten und okkulte Hilfsmittel waren fürden jungen Joseph Smith nichts Neues mehr.

Eines Tages arbeitete Joseph Smith mit seinen Brüdern daran, einen Brunnen auszuheben, als er einen geschliffenen runden Stein mit unterschiedlich großen Löchern fand
(siehe B.H. Roberts, A Comprehensive History of The Church of Jesus Christ of
Latter-day Saints, Band 1, S.129).
Der Glaube an die magischen Fähigkeiten eines solchen Steines war damals in der Gegend, in der Joseph Smith lebte, weit verbreitet, und so steckte er den Stein ein, in derHoffnung, mit ihm Großes zu vollbringen, und reich zu werden. Dieser Seherstein, der heute im Wilford Wood Museum, in Woods Cross, Utah, besichtigt werden kann, wurdevon Joseph Smith für die folgenden Zwecke benutzt:

• Im Auftrag von Josiah Stowel suchte er damit auf dessen Grundstück erfolglos nach vergrabenen Schätzen und einer verschollenen Silbermine.
• Er benutzte den Seherstein dazu, das Buch Mormon zu „übersetzen“, in dem er den Stein in einen Hut legte, und sein Gesicht dann im Hut vergrub.

Auch im Buch Mormon spielten Seher/Propheten und Sehersteine eine gewisse Bedeutung. Der Seherstein, von denen Joseph Smith vermutlich mehrere hatte, wurde oft mit dem Urim und Thummim verwechselt, das ebenfalls bei der Übersetzung des Buches Mormon eine Rolle spielte.
Zwischen 1823 und 1825/26 benutzte Joseph Smith den Seherstein oft, um nach vergrabenen Schätzen zu fahnden. Wegen Betrugs stand er deswegen im Jahr 1826 vor Gericht, wo er deswegen verurteilt wurde, wobei nicht nur er, sondern seine ganze Familie darin involviert war. Mit derselben Methode, die Joseph Smith bei der Schatzsuche anwendete, soll er später auch angeblich die Goldenen Platten gefunden haben, aus denen das Buch Mormon später entstand.
Im Jahr 1974 entdeckte ein mormonischer Historiker einen weiteren Beweis dafür, das Joseph Smith Okkultismus betrieb: den „Jupiter Talisman“.
Dr. Reed Durham, damals Leiter des mormonischen Instituts für Religion in Utah und Präsident der Mormon History Association, traf am 20. April 1974 zu diesem Fund von ihmdie folgende Aussage:

" ... ich möchte ihnen allen die wahrscheinlich seltsamste, sehr mysteriöse, okkulte und esoterische und doch Freimaurer bezogene Sache vorstellen, die je von Joseph Smith praktiziert wurde.― (Mormon Miscellaneous, von David C.Martin , Band 1, Oktober 1975, S.14-15)Gefunden in: mormonismusonline.de/index.php?inc=js-okkultismus.htm&nav=4

Weil Dr. Reed Durham in seiner Ansprache den Zuhörern das Aussehen und den Gebrauch des Talismans ausführlich erklärte, wurde er von Kirchenführern zurechtgewiesen, und gezwungen, schriftlich seinen Glauben an Joseph Smith als Prophet, Seher und Offenbarer niederschreiben und somit zu bestätigen.
Andere mormonische und nichtmormonische Historiker bestätigten Durhams Fund, und bewiesen, dass Joseph Smith den Talisman besaß und regelmäßig benutzte. Auf demTalisman sind verschiedene astrologische und magische Symbole zu erkennen, die dem Besitzer Stärke und Reichtum bringen sollten.
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#54
(20-05-2017, 09:04)Jutta schrieb: A)  Von klein auf an wuchs Joseph Smith mit den Spukgeschichten auf, die ihm seine Eltern erzählten.

B)  Zwischen 1823 und 1825/26 benutzte Joseph Smith den Seherstein oft, um nach vergrabenen Schätzen zu fahnden. Wegen Betrugs stand er deswegen im Jahr 1826 vor Gericht, wo er deswegen verurteilt wurde

ad A)  Wie auch alle altisraelitischen Propheten. Eusa_boohoo
ad B)  Da hatten die altisraelitischen Propheten ein Glück, daß sie nicht in den USA des 19. Jahrhunderts wirkten! Icon_cheesygrin
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#55
(23-05-2017, 01:44)Sinai schrieb:
(20-05-2017, 09:04)Jutta schrieb: A)  Von klein auf an wuchs Joseph Smith mit den Spukgeschichten auf, die ihm seine Eltern erzählten.

B)  Zwischen 1823 und 1825/26 benutzte Joseph Smith den Seherstein oft, um nach vergrabenen Schätzen zu fahnden. Wegen Betrugs stand er deswegen im Jahr 1826 vor Gericht, wo er deswegen verurteilt wurde

ad A)  Wie auch alle altisraelitischen Propheten. Eusa_boohoo
ad B)  Da hatten die altisraelitischen Propheten ein Glück, daß sie nicht in den USA des 19. Jahrhunderts wirkten! Icon_cheesygrin

Die Propheten des AT wuchsen nicht mit Spukgeschichten auf, die ihnen die Mutter erzählte, zumindest gibt es für Deine Behauptung keine Belege. Bei Joseph "immer geil" Smith hingegen schon!
KEINER der Propheten des AT versuchte, sich persönlich zu bereichern! Bei Smith ist das längst erwiesen!
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#56
(23-05-2017, 14:14)Jutta schrieb:
(23-05-2017, 01:44)Sinai schrieb:
(20-05-2017, 09:04)Jutta schrieb: A)  Von klein auf an wuchs Joseph Smith mit den Spukgeschichten auf, die ihm seine Eltern erzählten.

B)  Zwischen 1823 und 1825/26 benutzte Joseph Smith den Seherstein oft, um nach vergrabenen Schätzen zu fahnden. Wegen Betrugs stand er deswegen im Jahr 1826 vor Gericht, wo er deswegen verurteilt wurde

ad A)  Wie auch alle altisraelitischen Propheten. Eusa_boohoo
ad B)  Da hatten die altisraelitischen Propheten ein Glück, daß sie nicht in den USA des 19. Jahrhunderts wirkten! Icon_cheesygrin

A)  Die Propheten des AT wuchsen nicht mit Spukgeschichten auf, die ihnen die Mutter erzählte, zumindest gibt es für Deine Behauptung keine Belege.

B)  KEINER der Propheten des AT versuchte, sich persönlich zu bereichern!


ad A)  Woher glaubst Du hatten die Propheten des AT ihre Spukgeschichten ?
Ein Engel gebracht ?
Oder eher doch altsemitische Märchen, die die Weiber im Zelt am Spinnrad weitererzählten ?

ad B)  Na ja. Gearbeitet hat keiner, und wohlhabend (mit mehreren Frauen) waren sie trotzdem alle!

Ergänzung: Abraham, der erste Prophet, wollte seinen Sohn ermorden! Joseph bereicherte sich in Ägypten
Moses ermordete einen ägyptischen Polizisten, presste mittels Plagen Gold und Silber aus der ägyptischen Nation.
Josua ließ Jericho plündern !

Bitte nicht auf den Joe Smith (Mormonen) hinpecken, der war ja trotz aller Schlechtigkeit ein Engel dagegen
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#57
Oh Sinai, oh Sinai, was soll man/frau nur mit Dir machen! Du bist einfach beratungsresistent, und hast weniger Ahnung von Bibel und den Mprmonen, als eine Kuh von der Eisherstellung. Auf Deine Postings zu antworten, ist Zeitverschwendung!
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#58
(25-05-2017, 19:12)Sinai schrieb: Bitte nicht auf den Joe Smith (Mormonen) hinpecken, der war ja trotz aller Schlechtigkeit ein Engel dagegen

Das wurde Dir jetzt mehrfach erklärt, und als jemand,der von sich selbst eine juristische Vorbildung in Anspruch nimmt, sollte Dir der Unterschied sonnenklar sein: Smith ist ein überführter Betrüger; von den Anderen ist nicht einmal klar, ob es sie gab, und was sie wirklich getan haben, weiß niemand, also gibt es auch keinen Grund, sie zu verurteilen.
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#59
Ich verurteile sie nicht,  rege aber an "kehrt vor eurer eigenen Tür!" Icon_cheesygrin
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#60
(01-05-2017, 10:42)HJS6102 schrieb:
(30-04-2017, 23:38)Sinai schrieb:
(29-04-2017, 21:13)Ulan schrieb: Die Sache mit den zwoelf Staemmen Israels ist ausserdem eher ein Idealkonzept, das mit der Wirklichkeit, inklusive der Bibel-Wirklichkeit, nicht viel zu tun hat. Das Alte Testament ist sich ja nicht mal einig, welche Staemme das denn sein sollen.


Wenn das so ist, dann ist es rätselhaft, mit welchem Recht die Juden in "Weissglut" sind Icon_razz
Bist ein guter Anwalt der Mormonen; ich schlagen ihnen hiermit vor, eine 12 Meter hohe Statue von Dir am Hauptplatz aufzustellen

Kannst Du es oder willst Du es nicht verstehen?

Eine soziale oder religiöse Gruppe hat sozusagen das Markenrecht auf den eigenen Namen. Sprich: die Juden definieren, wer Jude ist und ebenso wer es nicht ist. Wie die zwölf Stämme nun heißen, ist eine interne Frage des Judentums.
Aus Sicht der Juden sind die Mormonen aber keine Juden und tzählne daher auch nicht zu den zwölf Stämmen. Die Mormonen klauen also den Markennamen und verbreiten darüber hinaus auch noch Glaubensinhalte, die mit dem Judentum nichts zu tun haben.
Das wäre so, als wenn Du unter dem Namen "neue Coca Cola" irgendeine selbst gemixte Brause verkaufen würdest und das nicht nur hinter verschlossenen Türen an Deine Kumpels, sondern über ebay weltweit. Dann würdest Du Dich sicher nicht wundern, Post von den Anwälten des Markeninhabers zu bekommen.

LOL nice!
Was wäre  eigentlich wenn die Juden selbst für einen anderen Markennamen vor ihnen gesprochen hätten? 
Und diesen dann vereinnahmt hätten?
Gott lässt es ja nicht nur über Juden regnen ...

Liegt ein Schleier über der Welt steht sogar zu vermuten, dass es da noch Bewegung geben könnte, eventuell sollte und wahrscheinlich auch müsste. Dazu passt auch hoffentlich die Antwort an :
Zitat:Luis schrieb auf Seiten: Außerdem weise ich in der Infografik darauf hin, dass Jesus von einem Elija spricht, der alles wiederherstellen wird, und einem Elija, der schon da war (Johannes).
 
Matthäus 17 11, 12:  Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wiederherstellen. 12 Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen,
 
Wer ist denn dieser Elija, der alles wiederherstellen soll? Und was soll er wiederherstellen? Er kann ja nichts wiederherstellen, wenn Jesus noch da ist. Es müsste ja erst ein Abfall stattfinden, damit man danach alles wiederherstellen kann.
Superwortmeldung von Dir!!!
Was wäre denn wenn wir von völlig falschen Voraussetzungen ausgehen?
Womit begannen denn die Plagen?
Zu Beginn ist nie die Rede von Juden. 
Vielmehr ist von MENSCHEN die Rede!
Nicht von Juden und Tieren ("Gojim")!

El soll ja mehrdeutig sein. Juden hatten originâr auch angeblich EL in deren Scripten stehen. Wechselten das aber laut manchen Quellen dann gegen Jah(weh) [YHWH]
Der Exegese mancher dürfte El von einem Nachbarvolk der Juden gewesen sein. 
Hmmm. Denkt Ihr was ich denke?
Hat es anfangs nur Menschen gegeben, kam dann eine Ethnie die vielleicht glaubte was besseres zu sein.
Besser kann man nur sein bzw glauben es zu sein wenn man andere geringschätzt. 
EL und Jah liesse sich vielleicht auch gut aufs Ying/Yang interpretieren. Wie wenn also originär die Zusammenfassung vorgeherrsvht haben könnte, dass im Geist Gottes eigentlich die Menschen mit sich selbst und ohne Reproduktion glücklich sein sollten. 
Die Ableitung vom englischen Begriff deutet das auch an. 
Der eigentliche Sündenfall ließe sich dann stimmig im Nu runterbrechen auf:
Der Versuchung des Fleisches wurde  nicht widerstanden. 
Und die Menschen paarten sich. Mit all den damit einhergehenden Problemen wie ständig anwachsenden Ressourcenbedarf, mit zunehmendem Abfall vom Ur-Soll auch Zunahme der Hurerei und entsprechenden Verheerungen.
Wenn Gott eigentlich also vereint im Mensch war, als Mann und Frau, ergibt das gegenüber der dabei empfohlenen Keuschheit also als klassischen Antagonisten genau das was die (religiösen) Juden als Dogma haben, wo es mW als Schande gilt, wenn jemand keine Kinder hat (und also noch "rein" gemäß Offenbarung 14.4wäre).
Dass man dem Geist der Wahrheit besser dienen kann wenn man Keusch im Fleisch bleibt zeigen eigentlich schon einfache Gedankenspiele. Und Leute wie Frau (Anita) Wolf oder Frau (Bertha) Dudde oder auch Herr (Nikola) Tesla zeigen mit Nachdruck, dass das offenbar dem heiligen Geist seine liebste Lebart "für seine bevorzugten Wirk Gefäße" sein dürfte.

Alle lebten keusch und eher zurückgezogen. 
Wenn dem biblisch Rechnung getragen werden kann würde das auch bedeuten, dass dann eine von Kollegen Luis aus der Bibel zitierte "Wiederherstellung" eine Wurzel haben müsste, die also vor dem eigentlichen Abfall bestand.

Unter dieser Maßgabe würde sich die Causa der Endbotschaft vorrangig so darstellen, dass das eigentliche Soll das Gottesdienen, also dem Geist dienen im Einklang mit Gott, zu suchen sein sollte.  
Das "gehet hin und vermehret euch" stammt ja dann auch aus den Wortmeldungen in der Bibel wo der "eifersüchtige" Geist "im Gott der Welt" Raum nimmt. 

Teilweise hat man da (nicht nur) fast den Eindruck, der liebe Jahweh hätte verdrängte Homo-Tendenzen... Icon_cheesygrin, sein verlangen , schwule zu töten, geht da sogar in eine Richtung, die der Botschaft von Jesus Christus diametral entgegengesetzt erscheint.
 Der Gelobte sprach ja vorrangig davon, Liebe zu halten. Und was auch immer er mit der Samariterin aus Kanaan beim Brunnenschöpfen trieb, wohl jeder von euch wird beipflichten, dass eine Beziehung aus Liebe sicher mehr Bestand haben sollte als eine die rein darauf aus ist, Nachkommen zu zeugen. Wie soll man auch die Seele fett machen ohne miteinander durch dick und dünn zu gehen. 

Kurz zusammengefasst scheint also das Szenario wie folgt denkbar:
Urzustand: es gab nur Menschen.
Abfall: die Menschen waren dem Gott Heiliger Geist nicht mehr treu und sündigten im Fleisch. 
Abfall 2: unter den Menschen kam es zu den Spaltungen, anstatt Brüder zu sein sündigten sie auch dagegen.
Es entstand das einteilen in Klassen. 
Abfall 3: die Ur-Werte wurden komplett auf den Kopf gestellt. Sex fand mit Partnern nur noch aus Lust und nicht aufgrund von Lust und Liebe statt. 
Ergebnis: unendliche Reproduktion, extremer Ressourcenbedarf, geistiger Niedergang, bekämpfen der Wahrheiten an sich um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern und unangenehmes vom Leib zu halten. 

Daraus ergab sich immer stärkerer Materialismus und statt Brüderlichkeit und Freundlichkeit  entwickelte sich Freundlichkeit und Eifersucht und Neid auf alles was besser, anständiger und selbstgenügsamer war als das was diejenigen die Machtanspruch stellten, als Leitbilder vorantrieben. Die (auch gewaltsame) Vereinnahmung derer, die anders lebten war somit im Zuge der Nichtbeachtung der Werte, die einen Mensch vom Tier tatsächlich unterscheiden also eigentlich eine logische Gesetzmäßigkeit, die einherging mit dem prinzipiellen Abfallen von der Urgesetzmäßigkeit. 

Luis seine Frage könnte also so beantwortet werden, dass genau die Ur-Werte die EL und Jah womöglich als Antagonisten sehen, gerade gerückt und vereint werden könnten. Dass also aus der Spaltung unter Einfluß vom heiligen Geist und dem Geist der Wahrheit Menschen Menschen (im heutigen landläufigen Sinn) sein dürfen. 

Das sprachliche gendern deutet an, dass der Geist der Verwirrung langsam in einen Endzustand kommt, der wohl dann auch die letzten Verkrustungen aufbrechen könnte um diese Harmonisierung im zuvor genannten "idealen" Sinn zu ermöglichen. Dann hat der Kreislauf des Gottesgeistes eigentlich auch schon alle Szenarien durchpraktiziert um alles wieder auf die Ur-Werte hinzuleiten. Keuschheit wird dann zweifellos wieder aufgewertet werden. Und lernen, nicht um der Noten Willen, sondern um das Gemeinwohl erhöhen und "beitragen zu können" wird dann zu neuem Glanz kommen. 

Verfasse das aufgrund der vorgerückten Stunde unter Vorbehalt. LG Icon_cheesygrin
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