Ich denke, dass Menschen, die so einen Ansatz haben, sich von ihrer Sehnsucht nach Einheit ueberwaeltigen lassen. Diese krampfhaften Versuche, etwas in die alten Texten hineinzuprojizieren, das sich bei objektiver Betrachtung der Textaussagen nicht halten laesst, kennt man ja nicht nur von hinduistischen Gelehrten. Meist funktioniert so etwas nur, wenn man Einzelaussagen aus ihrem Zusammenhang reisst und zweckentfremdet. So etwas hat fuer mich immer den Geruch von intellektueller Unehrlichkeit. Es ist eine Art Selbstbefriedigung dieses Einheitsbeduerfnisses.
Mir ist klar, dass auch das Christentum selbst auf genau so einem Vorgehen aufgebaut ist. Jesus selbst wurde ja schon von den Evangelisten im AT gesucht und gefunden, auch wenn die meisten dieser Zuschreibungen doch sehr an den Haaren herbeigezogen oder aktiv konstruiert sind.
Insofern finde ich diese Verknuepfung von Tieren und Religion ebenfalls sehr fragwuerdig, wenn man dafuer schon eine fragwuerdige Definition von Religion nehmen muss, die bis zur Unkenntlichkeit verbogen wird, damit sie irgendwie passt.
Mir ist klar, dass auch das Christentum selbst auf genau so einem Vorgehen aufgebaut ist. Jesus selbst wurde ja schon von den Evangelisten im AT gesucht und gefunden, auch wenn die meisten dieser Zuschreibungen doch sehr an den Haaren herbeigezogen oder aktiv konstruiert sind.
Insofern finde ich diese Verknuepfung von Tieren und Religion ebenfalls sehr fragwuerdig, wenn man dafuer schon eine fragwuerdige Definition von Religion nehmen muss, die bis zur Unkenntlichkeit verbogen wird, damit sie irgendwie passt.