03-02-2017, 13:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-02-2017, 13:31 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Wenn ich mich recht erinnere, wurde eine ähnliche Fragestellung in Bezug auf Roboter oder autonome Fahrzeuge behandelt.
Typisch daran ist die gewählte Extremsituation. Der Denkfehler beruht auf dem Glauben, man könne in jeder Situation etwas Richtiges tun und alles andere sei falsch.
Angewendet auf das Phänomen Folter bedeutet dies: Es gibt buchstäblich keine Situation, die Folter sinnvoll erscheinen lässt. Entweder handelt es ich um Standard-Ermittlungen oder um eine extrem seltene, nicht beherrschbare Situation, die auch durch Folter nicht berherrschbar wird. Das "ganz große, noble, edle Ziel" erweist sich häufig als höchst eigensüchtig (z. B. persönlicher Erfolg).
Angewendet auf die Frage, wen man (in einer im Grunde nicht mehr beherrschbaren Situation) retten soll, gilt Ähnliches. Mach das Mögliche, so richtig oder falsch es sein möge.
Da es sich meistens um Sicherheitsfragen dreht, die aus dem Ruder laufen, muss man sich bei Planung und Ausführung stets fragen, was schief gehen kann. Da sind schlicht "vorbeugende Maßnahmen" erforderlich. Schuldig ist meist die allgegenwärtige Schlamperei z. B. auf Baustellen.
Typisch daran ist die gewählte Extremsituation. Der Denkfehler beruht auf dem Glauben, man könne in jeder Situation etwas Richtiges tun und alles andere sei falsch.
Angewendet auf das Phänomen Folter bedeutet dies: Es gibt buchstäblich keine Situation, die Folter sinnvoll erscheinen lässt. Entweder handelt es ich um Standard-Ermittlungen oder um eine extrem seltene, nicht beherrschbare Situation, die auch durch Folter nicht berherrschbar wird. Das "ganz große, noble, edle Ziel" erweist sich häufig als höchst eigensüchtig (z. B. persönlicher Erfolg).
Angewendet auf die Frage, wen man (in einer im Grunde nicht mehr beherrschbaren Situation) retten soll, gilt Ähnliches. Mach das Mögliche, so richtig oder falsch es sein möge.
Da es sich meistens um Sicherheitsfragen dreht, die aus dem Ruder laufen, muss man sich bei Planung und Ausführung stets fragen, was schief gehen kann. Da sind schlicht "vorbeugende Maßnahmen" erforderlich. Schuldig ist meist die allgegenwärtige Schlamperei z. B. auf Baustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard