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[geteilt] Zeugen Jehovas - ungeschickte Vermarktung
#1
Mich kotzt es an, wenn gläubige Menschen verleumdet werden.

Jemand als "Alkoholiker" zu diffamieren (#23 und #24) ist ein allzu plumper Trick
Da müßt ihr früher aufstehen!
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#2
Beitrag abgetrennt.

Du könntest ja versuchen, das mit Fakten zu widerlegen. Ob dir belegte Sachverhalte zusagen oder nicht, war nicht das Thema.

Jedenfalls rechtfertigt eine ausschließlich über die Gemütslage begründete Entgegnung nicht den Vorwurf der Verleumdung.
MfG B.
#3
(12-12-2016, 12:22)Bion schrieb: Beitrag abgetrennt.

Du könntest ja versuchen, das mit Fakten zu widerlegen. Ob dir belegte Sachverhalte zusagen oder nicht, war nicht das Thema.

Jedenfalls rechtfertigt eine ausschließlich über die Gemütslage begründete Entgegnung nicht den Vorwurf der Verleumdung.


Noch immer muß der Ankläger die Schuld beweisen.
Da könnt ja jeder kommen, irgendwas behaupten, und der Angepatzte soll das dann widerlegen.
Das nennt man "Umkehr der Beweislast" und ist Kennzeichen jedes totalitären Regimes . . .
#4
(12-12-2016, 21:34)Sinai schrieb: Noch immer muß der Ankläger die Schuld beweisen.
Da könnt ja jeder kommen, irgendwas behaupten, und der Angepatzte soll das dann widerlegen.
Das nennt man "Umkehr der Beweislast" und ist Kennzeichen jedes totalitären Regimes . . .

Die "Anklaeger" haben ihre Evidenzen gebracht. Da die Aussagen durch Evidenzen gestuetzt sind, handelt es sich hierbei nicht um Verleumdungen. Von Dir gab's nur Bauchgefuehle und eine Beschuldigung der Schreiber der Beitraege. Da steht's dann wohl 2:0 fuer die Anklage.

Das ist jetzt vollkommen unabhaengig davon, ob diese Details aus dem Leben eines Sektenfuehrers nun so furchtbar relevant fuer das Thema des Threads waren. Passen tun sie aber durchaus.
#5
Den Beweis, daß der Sektenführer ein Alkoholiker war, schau ich mir an
#6
(12-12-2016, 08:43)Sinai schrieb: Mich kotzt es an, wenn gläubige Menschen verleumdet werden.

Jemand als "Alkoholiker" zu diffamieren (#23 und #24) ist ein allzu plumper Trick
Da müßt ihr früher aufstehen!
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Ich habe niemanden als Alki diffamiert, ich habe nur Belege für die Alkoholsucht von Rutherford angeführt. Und, dass Du NICHT zu dem Verein gehörst, nehme ich Dir nicht ab, so, wie Du die verteidigst! Gehört das etwa auch zur "theokratischen Kriegslist", in einem Forum wie diesem mit verdecktem Visier zu kämpfen?
#7
(12-12-2016, 12:22)Bion schrieb: Beitrag abgetrennt.

Du könntest ja versuchen, das mit Fakten zu widerlegen. Ob dir belegte Sachverhalte zusagen oder nicht, war nicht das Thema.

Die einzigsten "Fakten", die er finden wird, werden von WTG-Publikationen sein. Keine glaubwürdige Quelle, wenn man bedenkt, wie oft ihnen durch ehemalige Zeugen, Religionswissenschaftler und Psychologen wie Dr. Bergman eine Lüge nachgewiesen wurden, oder, um es im WT-Jargon zu sagen, indem man die Wahrheit umgeht.

Zitat:Bion

Jedenfalls rechtfertigt eine ausschließlich über die Gemütslage begründete Entgegnung nicht den Vorwurf der Verleumdung.

Welche Gemütslage meinst Du? Seine oder meine? Im übrigen, ich gehe trotz aller Emotionen in mir, immer sachlich an ein Thema heran. Ich überprüfe die Aussagen BEIDER Parteien, sichte und werte sie nach Wahrheitsgehalt, Glaubwürdigkeit, und nachprüfbaren Fakten. Das mach ich nicht nur bei ZJ oder Mormonen, das mach ich bei JEDEM THEMA, das mich beschäftigt!
#8
(12-12-2016, 21:34)Sinai schrieb: Noch immer muß der Ankläger die Schuld beweisen.
Da könnt ja jeder kommen, irgendwas behaupten, und der Angepatzte soll das dann widerlegen.
Das nennt man "Umkehr der Beweislast" und ist Kennzeichen jedes totalitären Regimes . . .

Die Schuld IST bewiesen! Rutherford WAR EIN SÄUFER! Zeugenaussagen belegen das! Nicht nur eine, sondern Dutzende! Sogar seine Frau ließ sich von ihm unter anderem wegen seiner Alkoholsucht (der andere Grund war, dass er ein Choleriker war) scheiden. Ist alles in den Gerichtsprotokollen nachzulesen, die im Internet zitiert werden.
#9
(12-12-2016, 22:10)Ulan schrieb:
(12-12-2016, 21:34)Sinai schrieb: Noch immer muß der Ankläger die Schuld beweisen.
Da könnt ja jeder kommen, irgendwas behaupten, und der Angepatzte soll das dann widerlegen.
Das nennt man "Umkehr der Beweislast" und ist Kennzeichen jedes totalitären Regimes . . .

Die "Anklaeger" haben ihre Evidenzen gebracht. Da die Aussagen durch Evidenzen gestuetzt sind, handelt es sich hierbei nicht um Verleumdungen. Von Dir gab's nur Bauchgefuehle und eine Beschuldigung der Schreiber der Beitraege. Da steht's dann wohl 2:0 fuer die Anklage.

Das ist jetzt vollkommen unabhaengig davon, ob diese Details aus dem Leben eines Sektenfuehrers nun so furchtbar relevant fuer das Thema des Threads waren. Passen tun sie aber durchaus.

Was kümmern Sinai Fakten? Die sind im Glauben nur störend. Ich persöhnlich halte Rutherfords Privatleben zwar für interessant, und auch irgendwo relevant (um seinen Charakter aufzuzeigen), aber wichtiger finde ich, wie er seine Truppe geführt hat! Z.B. beim Thema Nazideutschland, fällt mir sofort die Erklärung der ZJ von 1933 ein, wo sie, bildlich gesprochen, Hitler in den Arsch gekrochen sind. Ich zitiere aus der Wilmersdorfer Erklärung vom 25. Juni 1933:


Zitat:Wir sind fälschlicherweise bei den Regierungsbehörden und bei dem deutschen Volke angeschuldigt worden. (...) Es sind die Handelsjuden des Britisch-Amerikanischen Weltreiches, die das Großgeschäft aufgebaut und benutzt haben als ein Mittel der Ausbeutung und der Bedrückung vieler Völker. Diese Tatsache bezieht sich insonderheit auf die Städte London und New York als Hauptstützpunkte des Großgeschäfts. Dies ist in Amerika so offenbar, das es in bezug auf die Stadt New York ein Sprichwort gibt, das heißt: "Den Juden gehört die Stadt, die irischen Katholiken beherrschen sie, und die Amerikaner müssen zahlen." (...) Eine sorgfältige Prüfung unserer Bücher und Schriften wird deutlich zeigen, daß die hohen Ideale, die sich die nationale Regierung zum Ziel gesetzt hat und die sie propagiert, auch in unseren Veröffentlichungen dargelegt, gutgeheißen und besonders hervorgehoben werden. (...) Anstatt daß unsere Schriften und unsere Tätigkeit die Grundsätze der nationalen Regierung gefährden, werden in ihnen diese hohen Ideale sehr unterstützt. (...)Wir möchten die Regierung und das deutsche Volk daran erinnern, daß es der Völkerbund war, wodurch dem deutschen Volke große, ungerechte und unerträgliche Lasten aufgelegt wurden.  (...) Nachdem sich die nationale Regierung zu den oben erwähnten hohen Idealen bekannt hat, sind wir überzeugt daß die Führer nicht wissentlich das fortschrittliche Zeugniswerk für den Namen Jehovas und seines Königsreiches, das wir jetzt hinausführen, bekämpfen wollen. (...)


Quelle: *http://www.sektenausstieg.net/read/4678 . Da kann man auch den gesamten Text nachlesen. Und hier die Kopie des Originals:


*http://www.karlo-vegelahn.de/berlin_text.html

Man geht auf das Jahr 1933, sieht die komplette Erklärung, klickt die Seiten einzeln an, und sie werden groß genug zum Lesen. Übrigens, laut meinen Recherchen sind das gläubige ZJ!
#10
(12-12-2016, 23:02)Sinai schrieb: Den Beweis, daß der Sektenführer ein Alkoholiker war, schau ich mir an

Tu das! Und vielleicht wird Dich auch das über die Wilmersdorfer Erklärung interessieren. Ich zitiere:


Zitat:Auch im Jahrbuch der Zeugen Jehovas von 1974 Seite 10 wird auf diese "Wilmersdorfer Erklärung" Bezug genommen:
Bruder Rutherford, der zusammen mit Bruder Knorr erst ein paar Tage zuvor in Deutschland eingetroffen war... hatte mit Bruder Balzereit eine Erklärung vorbereitet, die den Kongreßdeligierten zur Annahme vorgelegt werden sollte. Es handelte sich dabei um einen Protest gegen die Einmischung der Hitlerrregierung in das Predigtwerk.
Obwohl die Wachtturm-Gesellschaft mehrmals selbst aus diesem Schreiben zitiert und damit seine Existenz bestätigt hat, leugnet sie bisher standhaft, jemals den Versuch der Annäherung und Kompromißbereitschaft gegenüber dem Naziregime unternommen zu haben.
Das neueste Beispiel ist ein Artikel im Erwachet vom 8.7.1998 mit dem Titel "Jehovas Zeugen - Mutig angesichts der Naziverfolgung", der den alten Mythos wieder aufwärmen soll, die Zeugen Jehovas wären im Nazideutschland verfolgt worden, weil sie "keinen Kompromiß mit Hitler" eingegangen wären.
Bemerkenswert ist, daß an dieser Stelle eine Passage aus der Wilmersdorfer Erklärung zitiert wird, die recht wenig aussagt und absolut nichts von der angeblich entschieden kompromißlosen Haltung der Bibelforscher zu jener Zeit erkennen läßt.
Doch offensichtlich weiß man auch in Brooklyn, daß es sich mittlerweile selbst unter den Zeugen herumgesprochen hat, wie wenig die eigene Geschichtsschreibung mit den Tatsachen zu tun hat. "Einige behaupten jedoch", lautet daher die nebulöse Beschreibung, "daß der Kongreß 1933 in Berlin und die "Erklärung der Tatsachen" Versuche seitens prominenter Zeugen darstellten, Unterstützung für die Naziregierung ... zu demonstrieren." Quelle: *http://www.sektenausstieg.net/sekten/26-zeugen-jehovas/staat/nationalsozialismus/4061-geschichtsfaelschung-in-eigener-sache

Es zeigt, dass die ZJ ihre eigene Geschichte fälschen, nur, um gut dazustehen!

So behaupten sie, bezogen auf die Nazizeit, dass sie als Einzige standhaft gewesen wären (vergessen dabei aber die bekennende Kirche, einige evangelische und katholische Geistliche und Gläubige), und "vergessen" ebenfalls die vielen ZJ, die, ob mit oder ohne Druck, ihre Glaubensbrüder verraten haben, wie der Fall Erich "Väterchen" Frost an Hand von Gestapoakten belegt, Er hatte nämlich Leute ohne Not verraten. Der SPIEGEL berichtete übrigens in den 60er Jahren darüber. Und die Hausangestellte von dem KZ-Kommandanten von Auschwitz, die eine ZJ war, und nur für sich sorgte, und sich weigerte, ihren Glaubensbrüdern zu helfen, wird ebenfalls bei ZJ gerne "vergessen"! Im übrigen scheinen die ZJ so vieles "vergessen" zu haben, was ihnen unangenehm ist!
#11
(12-12-2016, 23:02)Sinai schrieb: Den Beweis, daß der Sektenführer ein Alkoholiker war, schau ich mir an

Ist das jetzt die letzte Bastion? Gut, ein aerztliches Attest wird Dir wohl niemand vorlegen koennen. Einigen wir uns also darauf, dass es Belege gibt, dass er ein schwerer, gewohnheitsmaessiger Trinker war, der oft auch in der Oeffentlichkeit besoffen war.
#12
(13-12-2016, 06:48)Jutta schrieb: Welche Gemütslage meinst Du? Seine oder meine?

Dass du in diesem Zusammenhang nicht angesprochen warst, ist offensichtlich.

Auf die in diesem Forum eingeforderte Regel, wonach Fremdverlinkungen nur im vorgegebenen Rahmen zulässig sind (SIEHE HIER (klick!)), wird nochmals hingewiesen.
MfG B.
#13
(13-12-2016, 07:11)Jutta schrieb:
Zitat:Wir möchten die Regierung und das deutsche Volk daran erinnern, daß es der Völkerbund war, wodurch dem deutschen Volke große, ungerechte und unerträgliche Lasten aufgelegt wurden. 


Daß der Völkerbund schweinisch agiert hatte, ist evident.

Und daß die Ernsten Bibelforscher (damaliger Name der Zeugen Jehovas) in ihren Schriften den Völkerbund als Werk Satans bezeichneten, ist ja wirklich nachvollziehbar
(13-12-2016, 07:21)Jutta schrieb: Und die Hausangestellte von dem KZ-Kommandanten von Auschwitz, die eine ZJ war


Na und?
Ich habe auch eine liebe Putzfrau aus Polen, die eine ZJ ist
Die kommt alle zwei Wochen für einen Vormittag zu mir in die Wohnung, hat den Wohnungsschlüssel und genießt mein volles Vertrauen
#14
(13-12-2016, 11:07)Sinai schrieb: Daß der Völkerbund schweinisch agiert hatte, ist evident.

Und daß die Ernsten Bibelforscher (damaliger Name der Zeugen Jehovas) in ihren Schriften den Völkerbund als Werk Satans bezeichneten, ist ja wirklich nachvollziehbar

(13-12-2016, 07:21)Jutta schrieb: Und die Hausangestellte von dem KZ-Kommandanten von Auschwitz, die eine ZJ war


Na und?
Ich habe auch eine liebe Putzfrau aus Polen, die eine ZJ ist
Die kommt alle zwei Wochen für einen Vormittag zu mir in die Wohnung, hat den Wohnungsschlüssel und genießt mein volles Vertrauen

Zu Zitat 1:

Der Völkerbund war ein Versuch, die Menschen zu gemeinsamen Zielen zu bewegen. Außer den Nazis haben nur die ZJ den Völkerbund schlecht geredet. Andere haben, bei aller Kritik am Völkerbund, dessen Ziele anerkannt, auch, wenn die Erfüllung scheiterte. Was waren die Ziele? Laut Wikipedia:


Zitat:Sein Ziel, den Frieden durch schiedsgerichtliche Beilegung internationaler Konflikte, internationale Abrüstung und ein System der kollektiven Sicherheit dauerhaft zu sichern, konnte er nicht erfüllen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Gründung der Vereinten Nationen (UNO) beschlossen seine damals noch 34 Mitglieder am 18. April 1946 einstimmig, den Völkerbund mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

Nun zum Zitat 2:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Hausangestellte von Rudolf Höß, Gabriele Y., hat KEINEM der knapp 400 ZJ im KZ geholfen, von den anderen Gefangenen will ich gar nicht erst reden! Höß, der ein fanatischer Nazi und ein ebensolcher Katholik war, stellte Gabriele Y. ein, weil sie folgsam all seinen Anordnungen folgte, und nicht mit der Wimper zuckte, wenn er wieder mal von seinem Balkon aus auf jüdische Gefangene "Schießübungen" veranstaltete.
Deine Putze hat mit Gabriele nur den Glauben gemein, sonst nichts, denn sie war Deutsche!
#15
(13-12-2016, 09:56)Ulan schrieb:
(12-12-2016, 23:02)Sinai schrieb: Den Beweis, daß der Sektenführer ein Alkoholiker war, schau ich mir an

Ist das jetzt die letzte Bastion? Gut, ein aerztliches Attest wird Dir wohl niemand vorlegen koennen. Einigen wir uns also darauf, dass es Belege gibt, dass er ein schwerer, gewohnheitsmaessiger Trinker war, der oft auch in der Oeffentlichkeit besoffen war.

Falls Sinai der ist, für den ich ihn halte (ein ZJ), dann wird er die Beweise nicht akzeptieren, sondern versuchen, sie abzuschwächen, sie zu erklären, oder, was auch möglich wäre, weil es Taktik der ZJ ist, die Quellen als Lügen abtun, von Gegnern der ZJ erfunden, um den ZJ zu schaden. Also, ich bin echt gespannt darauf, was er dazu schreibt?


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