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Der kategorische Imperativ
#76
Sagt mal, liest hier jemand mal den 'flyover', wenn man den Mauszeiger auf die blauen '#NN'-Zahlen fährt? Dort steht: "RE: Der kategorische Imperativ".

Es ist vollkommen wurscht, ob zu biblischen Zeiten irgendwer jenseits des Polarkreises oder in der so genannten Neuen Welt (heute Amerika) war. Es geht um die Formulierung einer ethischen Maxime und wie man sie definieren könnte. Um beim Neuen Testament zu bleiben, Lukas 6 Vers 31 formuliert die Grundforderung an die entstehende Gemeinde: "... wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so tut ihnen auch!"

Es ist eine sinnfreie Beschäftigung, immer neue Fallbeispiele heran zu zerren, die zeigen, welchen Raubtiercharakter der Mensch entwickeln kann. In einer Gesellschaft mit einer Ethik in diesem oder kantschen Sinne wäre eine Maxime dieser Art überflüssig.

Doch, sie ist offenbar nicht überflüssig und kann nicht häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, ob in unseren Breiten, am Polarkreis oder am Äquator.
Kant hat nur ein Vokabular mit Begriffen präziser Festlegungen entwickelt, um die Grundlage einer Ethik zu schaffen, die unabhängig von individuellen Ansichten, besonders religiöser Art, funktioniert.

Das ist insofern vernünftig, als man sich von individuell vorgefassten Vorstellungen frei machen kann und muss. Anderenfalls bekommt man viele Hundertausend unterschiedliche Vorstellungen, die letztlich die Teilgesellschaften zertrennen, was ja auch tatsächlich der Fall aber nicht wünschenswert ist (Krieg aller gegen alle und alles).

Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde. Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#77
(20-12-2016, 00:14)Ekkard schrieb: Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde. Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".

Ui
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#78
Zitat:Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde. Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".

Wer könnte denn darüber bestimmen, was "gut" für die Erde ist? Bei der Art und Weise wie Menschen im Allgemeinen mit dem Planeten umgehen, mit dem, wodurch sie am leben erhalten werden aber auch mit ihresgleichen, bezweifel ich, dass der Mensch ein akzeptabler Ratgeber darin ist, zu bestimmen, was "gut" für die Erde ist. Dass die Vermehrungsrate teilweise als wahnwitzig empfunden wird - vor allem mit Blick auf die sog. "Entwicklungsländer" -  ist meiner Meinung nach die Folge menschlichen Unvermögens (oder Unwillens) verfügbare Ressourcen gleichmäßig zu verteilen.
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#79
Da kommen schon wieder gute Ideen aus Deutschland
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#80
(20-12-2016, 00:14)Ekkard schrieb: Es ist vollkommen wurscht, ob zu biblischen Zeiten irgendwer jenseits des Polarkreises ... war.

Na gut. Genug der Exkursionen. Kehren wir wieder zum knochentrockenen akademischen Thema zurück:
Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant
Sehen wir uns an, in welchem Milieu dieses Postulat entstand:

Ein unbotmäßig gewordener protestantischer durch das exzessive Bibelstudium größenwahnsinnig gewordener Potentat führte an seinem Hof das aus den protestantischen Niederlanden (Welthandelszentrum) eingeschleppte Tabakskollegium ein.
Tabakskollegium – Wikipedia

Wenn man weiß, wer den Tabakshandel beherrschte (Theun de Vries), schrillen alle Alarmglocken.
Da weiß man, welche Weltmacht die Sucht des Tabakrauchens förderte

Beim Tabakskollegium wurde aber nicht lediglich geraucht, es floß auch Bier in Massen (Tabakskollegium – Wikipedia)

Ein Jahrhundert später wird sich Friedrich Nietzsche - zurecht - darüber mokieren, "wie viel Bier in der deutschen Philosophie steckt"

Aber auch Absinth und Theriak wurden am verdächtigen Königshof verwendet. Beimengungen waren in den schweren türkischen Tabakmischungen üblich: Hanf und Opium
"Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken"

Der Sohn von Friedrich Wilhelm I führte als Tabakschnupfer die Institution des Raucherkollegiums nicht weiter, aber er implementierte andere illustre Runden. Da war dann der Immanuel Kant dabei.
Ein gern gesehener Gast !

Allerlei neue Ideen wurden am preußischen Lustschloß geboren.
Es hieß Sanssouci, frz. Sorgenfrei

Adelskartei.de - Abenteurer am preußischen Königshof im 18. Jahrhundert
Abenteurer am preußischen Königshof  im 18.Jahrhundert. Register zu Kurzbiographien von Beutelschneidern, Alchemisten, Betrügern, Chemikern.

Daß dieser Kant dann allen Umstürzlern der späteren Zeiten wundervoll gefiel, ist kein Wunder.
Der französische König verlor seinen Kopf dafür, weil er sich mit diesen Ideen eingelassen hatte und sie in seinem Lande duldete

Der kategorische Imperativ verpackt in unschuldiger Weise die Idee der Gleichheit aller Menschen und führt in Konsequenz logisch zu Aufruhr und begünstigt Revoluzzer
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#81
(20-12-2016, 00:14)Ekkard schrieb: 1)
Es geht um die Formulierung einer ethischen Maxime und wie man sie definieren könnte.
Um beim Neuen Testament zu bleiben, Lukas 6 Vers 31 formuliert die Grundforderung an die entstehende Gemeinde: "... wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so tut ihnen auch!"
2)
Es ist eine sinnfreie Beschäftigung, immer neue Fallbeispiele heran zu zerren, die zeigen, welchen Raubtiercharakter der Mensch entwickeln kann.
In einer Gesellschaft mit einer Ethik in diesem oder kantschen Sinne wäre eine Maxime dieser Art überflüssig.
3)
Kant hat nur ein Vokabular mit Begriffen präziser Festlegungen entwickelt, um die Grundlage einer Ethik zu schaffen, die unabhängig von individuellen Ansichten, besonders religiöser Art, funktioniert.
4)
Das ist insofern vernünftig, als man sich von individuell vorgefassten Vorstellungen frei machen kann und muss.
Anderenfalls bekommt man viele Hundertausend unterschiedliche Vorstellungen, die letztlich die Teilgesellschaften zertrennen, was ja auch tatsächlich der Fall aber nicht wünschenswert ist (Krieg aller gegen alle und alles).
5)
Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde.
6)
Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".
1)
Grundforderung: "... wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so tut ihnen auch!"
Der Wille, das Tun, die Handlung:
Ich will das jeder mit seinem Einkommen aus seiner Arbeitskraft leben kann.
WAS kann ich dafür tun?
Ich kann nur meine Einkäufe mit Wertschätzung, zur dahinterstehenden Arbeitskraft und Wert der dazu verwendeten Dingen, ausrichten, dies bedingt auch dass ich das Geld dazu habe.
Ich mache die Löhne nicht, da habe ich keine Handlungsmöglichkeit.

Die Frage ist also auch, wieviel von diesem Maxime in der Wirklicheit des Alltages von jedem einzelnen überhaupt möglich sind folgen zu KÖNNEN!

2)
Was willst du mit dieser Bemerkung sagen?
Meinst du damit mich? Sind dir meine Fallbeispiele ein Raubtiercharakter?
Mit Fallbeispielen versucht man seine Aussage zu erklären!
Wärend eines Gedankgenganges können "Samen" für andere Themen entstehen. Ich finde das wertvoll.
Das ist m.E. wertvoll weil alles Wissen AUS allen Erfahrungen kommt!
Würden die Menschen mehr auf die Perlen achten die Vergessen oder Verworfen werden, so könnte viel mehr Wissen ZUSAMMENWACHSEN.

3)
Wo kann ich das Vokabular von Kant nachlesen, also wie lautet der Buchtitel?
Ich bin leider nicht mit Kants Schriften vertraut und muß daher erst von einem anderen über eine bestehende Information informiert werden.

4)
Viele Hundertausend unterschiedliche Vorstellungen entstehen auch wenn zu wenig oder garnicht darüber Informiert wird, und wenn in einer schlechten unvollständigen Quallität informiert wird!

5)
Eine etisch handelnde und kooperative Menschheit kann erst entstehen wenn ALLE Menschen bestens informiert sind.
Da das nicht der Fall ist, stellt sich deine Frage nicht!

6)
Wie steht die Vermehrungsrate deiner Meinung nach zum ethischem Handeln?


Eine etisch handelnde und kooperative Menschheit ist m.E. gut für die Erde.
Die Mensch müssen nur wissen wie das geht!

Kooperativ bedeutet dass die Kommunikation der Menschen bestens verläuft.
Wir sind alle von gegenseitigen wahren Mitteilungen abhängig, weil niemand alles Wissen kann.

Etisches Handeln bedeutet dass wir in allen Dingen die Bedürfnisse des Lebens im Auge behalten müssen, eine gewisse natürliche Logik ist hier Vorraussetzung.
Zum Beispiel:
Kein Tshirt ist in 5 Minuten genäht und hat zudem noch einen Materialwert der den Anbau der verwendeten Faser bedingt.
Das sollte schon als Wissen ausreichen um kein Tshirt für 3 Euro zu kaufen.
Doch was machen die Menschen die mit ihrem Lohn nicht über die Runden kommen? Wie sollen z.B. diese Menschen beim Kauf ethisch Handeln können?

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#82
Ein "Imperativ" ist dasselbe wie ein Befehl, der einer Einsicht folgt. Kant unterscheidet zwischen bedingten (hypothetischen) und unbedingten (kategorischen) Handlungsmaximen.
Bedingter Imperativ: Wenn du abnehmen willst, dann musst du weniger essen.
Der kategorischer Imperativ verlangt eine Handlungsweise ohne jede Bedingung, also auch ohne eine bestimmte Absicht.*)
Natürlich gibt es für die Ethik eine allgemeine Einsicht.
Im Grunde ist es müßig, die Fallbeispiele einzeln zu erörtern. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie wesentliche Aspekte dessen, was Vernunft und Einsicht gebieten, außer Acht lassen. Alle z. B. die "Revoluzzer" (Sinai) machen immer bei sich oder in bestimmten Fällen Ausnahmen vom ethischen Verhalten. Das ändert aber nichts an den grundsätzlichen Überlegungen des Philosophen.

*) lt. Eintrag im Philosophielexikon Anton Hügli / Paul Lübcke, rowohlt enzyklopädie 55453
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#83
(20-12-2016, 18:26)Ekkard schrieb: Ein "Imperativ" ist dasselbe wie ein Befehl, der einer Einsicht folgt. Kant unterscheidet zwischen bedingten (hypothetischen) und unbedingten (kategorischen) Handlungsmaximen.
Bedingter Imperativ: Wenn du abnehmen willst, dann musst du weniger essen.
Der kategorischer Imperativ verlangt eine Handlungsweise ohne jede Bedingung, also auch ohne eine bestimmte Absicht

Interessante These.  Es ist allerdings anzumerken, daß wir heute in einer Demokratie leben, und daß kategorische Befehle jedweder Art wohl besser in eine absolute Monarchie passen

Icon_cheesygrin
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#84
Der kategorische Imperativ (k. I.) als moralische Grundstruktur hat nichts mit Demokratie oder Rechtstaatlichkeit zu tun. Der k. I. ist logische Folge einer simplen Einsicht, die nicht von politischen Systemen abhängt. Kant hat nichts weiter getan, als diese Einsicht zu formalisieren. Der k. I. ist so etwas wie eine Maßeinheit. Man kann ein politisches System danach beurteilen, wie viele Ausnahmen es sich "gönnt". Es gibt durchaus jene verfluchten Systeme, die meinen, Regeln gelten nur für Andere aber nicht die Anhänger/Mitglieder der eigenen Clique. Da steht der Zeiger aber schon ganz ganz unten!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#85
(21-12-2016, 01:18)Ekkard schrieb: Der kategorische Imperativ (k. I.) als moralische Grundstruktur hat nichts mit Demokratie oder Rechtstaatlichkeit zu tun.  

Der k. I. ist so etwas wie eine Maßeinheit.


Aha. Immanuel Kant ist das Maß aller Dinge
Icon_cheesygrin
(20-12-2016, 13:25)Adamea schrieb: Kein Tshirt ist in 5 Minuten genäht und hat zudem noch einen Materialwert der den Anbau der verwendeten Faser bedingt.

Herstellung durch Roboter (Null Menschenarbeit)
Anbau der verwendeten Faser ... lustiger Scherz. 100 % Chemiefaser. Null Cotton, auch wenns draufsteht
Icon_cheesygrin
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#86
(21-12-2016, 08:18)Sinai schrieb: Herstellung durch Roboter (Null Menschenarbeit)
Anbau der verwendeten Faser ... lustiger Scherz. 100 % Chemiefaser. Null Cotton, auch wenns draufsteht.
Die Herstellung, Entwicklung, Reperatur der Roboter bedingt Menschenarbeit, und nicht alles ist über Roboter machbar.

Bei einer Firma die Baumwolle oder andere Naturfaseren durch Kunstfasern ersetzt und dies nicht wahrheitsgetreu angibt, würde ich nicht kaufen.
Die kleine Brandprobe an einem Stückchen Stoff findet das heraus. Naturfasern verbrennen OHNE dass Plastikkrümel zurückbleiben.

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#87
(20-12-2016, 18:26)Ekkard schrieb: Kant unterscheidet zwischen bedingten (hypothetischen) und unbedingten (kategorischen) Handlungsmaximen.
Bedingter Imperativ: Wenn du abnehmen willst, dann musst du weniger essen.
Der kategorischer Imperativ verlangt eine Handlungsweise ohne jede Bedingung, also auch ohne eine bestimmte Absicht.
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie wesentliche Aspekte dessen, was Vernunft und Einsicht gebieten, außer Acht lassen.

Okay, beim bedingten Imperativ verfolgt man eine Absicht, deren Handlungsvorgang mit einer logische Schlußfolgerung zu erkennen ist.

Kannst du hier für den KI der ohne Bedingung/Absicht ist ein Beispiel nennen?
Ohne Vernunft? Ohje!

Da muß ich jetzt doch mal Google.

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#88
(21-12-2016, 01:18)Ekkard schrieb: Der k. I. ist logische Folge einer simplen Einsicht, die nicht von politischen Systemen abhängt.

Kant hat nichts weiter getan, als diese Einsicht zu formalisieren.
Der k. I. ist so etwas wie eine Maßeinheit.

Der KI ist logisch..., ich habe das vorhin anderes verstanden.
Du hattest was von "hypothetisch" gesagt, das hat sich für mich nach Logik angehört, der KI sei ohne Vernunft.
Darüber muß ich erst etwas nachdenken, Vernunft ist für mich etwas logisches gewesen.

Ach, das ist ja hoch interessant.....schön...die Einsicht formulieren....eine Maßeinheit...
Danke!

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#89
(21-12-2016, 16:17)Adamea schrieb: Kannst du hier für den KI der ohne Bedingung/Absicht ist ein Beispiel nennen?
Beispiel: Ich möchte, dass man mich nicht bestiehlt. Der k. I. sagt mir, dass ich dann auch niemand anderen bestehlen darf. Unser Eigentumsrecht ist genau nach diesem Muster gestrickt. Eigentum wird erst einmal geschützt. Aber natürlich kann man einvernehmlich (demokratisch) entscheiden, dass Steuern zu zahlen sind. D. h. es gibt eine gemeinsame Vereinbarung, staatliche Aufgaben durch Abgaben vom Eigentum zufinanzieren.

Aber auch das ist im Rahmen der kantschen Philosophie ohne weiteres möglich; denn letztendlich will ich bestimmte Aufgaben dem Staat überlassen z. B. die Bildung. Motto: Meine Kinder oder ich selbst wollen ausgebildet werden, also muss ich mit meinen Steuern dafür sorgen, dass alle anderen ebenfalls ausgebildet werden können.

Das weit verbreitete Gefühl, "Vater Staat greift uns doch bloß in die Tasche", entspricht nicht dem, was der k. I. verlangt. So zu denken, widerspricht der Solidarität mit allen anderen Teilnehmern an dem Gemeinschaftsunternehmen namens "Staat". Im Gegensatz zur Forderung, das mein Handeln für alle anderen auch gilt, macht ausgerechnet bei mir selbst jene "unmoralische" Ausnahme. Denn, wenn alle Steuern vermeiden, dann fallen für alle auch die Bildung und andere wesentliche Nutzungen am staatlichen Handeln weg.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#90
(21-12-2016, 21:52)Ekkard schrieb: Aber auch das ist im Rahmen der kantschen Philosophie ohne weiteres möglich; denn letztendlich will ich bestimmte Aufgaben dem Staat
überlassen z. B. die Bildung. Motto: Meine Kinder oder ich selbst wollen ausgebildet werden, also muss ich mit meinen Steuern dafür sorgen, dass alle anderen ebenfalls ausgebildet werden können.

Das weit verbreitete Gefühl, "Vater Staat greift uns doch bloß in die Tasche", entspricht nicht dem, was der k. I. verlangt. So zu denken, widerspricht der Solidarität mit allen anderen Teilnehmern an dem Gemeinschaftsunternehmen namens "Staat".

Das mag schon sein.  Aber der kategorische Imperativ begünstigt rücksichtslose 'Trittbrettfahrer ' bzw. Parasiten
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