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Chanukah (Hanukkah) 2016
#16
danke für Deine Besorgnis Icon_lol
Ich fang ja erst an mit meinem Judentum, also mit dem Praktizieren. Die emotionale Zugehörigkeit hab ich schon länger. Konvertieren ist dann nochmal was ganz anderes.

Ich bin für den Moment einfach nur dabei, für mich ein paar Dinge zusammenzustellen, die eben zu mir und zu meinem Alltag passen. Essen ist da ein großes Teil davon. Icon_lol

Beim koscheren Essen kann man die ursprünglichen Hintergründe der Regeln mittlerweile fast vergessen, hab ich gestern gelernt. Also, im Alltagsgebrauch zumindest. Rabbiner sehen das sicher anders. Die Einhaltung der kashrut hat mittlerweile eher mit Identität, Zugehörigkeit und bewusstem Essen zu tun. Das hat das Buch "Judentum für Dummies" in der englischen Version gesagt. (Ja, das hab ich gelesen, neben weiteren unzähligen Büchern, da waren sogar sehr akademische dabei.)
Ich find das gut, das kann ich für mich akzeptieren. Da ich aber eh kein Fleisch mehr esse, ist das mit der kashrut für mich nicht so sehr ein Problem, wie für Leute, die Milchiges und Fleischiges trennen müssen.
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#17
(27-12-2016, 23:20)Hase schrieb: 1.)  Konvertieren ist dann nochmal was ganz anderes.

2.)  Da ich aber eh kein Fleisch mehr esse, ist das mit der kashrut für mich nicht so sehr ein Problem


ad 1)  Wenn Du dann Richtung konvertieren gehst, wirst Du in jedem Fall von einem Rabbiner genau unterrichtet werden.
Was genau Du hören wirst, hängt davon ab, zu welcher Richtung des Judentums Du Dich anschließen wirst.

ad 2)  Auch beim Wein und bei vegetarischen Lebensmitteln (zB Brot) gibt es die Trennung koscher - treife
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#18
ja, ich weiß.
Ich trinke keinen Wein, weil ich keinen Alkohol vertrage.
Brot backe ich eh immer öfter selber. Icon_lol

Gute Nacht einstweilen *winkers*
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#19
(27-12-2016, 23:39)Hase schrieb: Brot backe ich eh immer öfter selber.

Gute Nacht einstweilen

O Weh, da kannst Du viel verbocken.

Gute Nacht auch
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#20
Koschere Backwaren:

"der Rabbiner bezw. sein Stellvertreter muss – nach Überprüfung der Ingredienzien und nach gründlicher Reinigung der Backanlage  . . . "

Was ist koscher? - haGalil

Rubrik: Frag den Rabbi

Rabbi Dr. Gabriel (Gavri-El) Miller

Liebe Frau Hase - Wenn Du zu Hause Brot bäckst, brauchst Du natürlich nicht den teuren Rabbiner zur Bewilligung der Betriebsanlage rufen, Du kannst einen seiner preiswerten von ihm instruierten und rituell abgerichteten Handwerker rufen. Vorher soll der Backofen jedenfalls blitzblank geputzt sein (vor allem innen), sonst tut er es und eine Stunde kostet wegen der hohen Fixkosten 200 Euro. Einmal für gut befunden und genehmigt, steht Deinem Wunsche, Brot zu backen, nichts im Wege.

Sehr wichtig sind die Ingredenzien
Die werden auch begutachtet. Das heißt, Herkunft und Alter werden geprüft.
Wenn kein Datumsstempel  auf dem Mehlsack steht, dann schaut es Mau aus
Und das ist gut so !
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#21
ich hab doch gesagt, ich bin erst dabei, mich reinzufinden
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