Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Durchnittslohn??
#1
Wie wird der Durchschnittslohn erreichnet, ich meine WIE kommt es zum Ergebnis?

Durchnittlich verdient ein Arbeiter 2ooo,-Euro Brutto, soweit habe ich das aus dem Inernet erfahren.
Jedoch habe ich nach einer Rechenformel gesucht und diese leider nicht über das Internet finden können.

Wenn für das Errechnen, einfach alle Löhne zusammengeworfen werden um sie dann anschließend durch 2 zu teilen, so ist dass m.E. falsch!
Dieses Ergebniss ist m.E. kein Endergebnis!
Es ist nur ein RechnungsAnfangeErgebnis!
Dieser Mittelwert ist m.E. NUR die T r e n n l i e n i e zwischen Arm und Reich.

WAS würde dabei herauskommen, wenn 2 Durchschnittswerte, "Arme-Seite" UND "Reiche-Seite", ermittelt werden?
Es würden jedenfalls 2 MittelWERTE zur verfügung stehen.

Was wäre das Ergebnis wenn diese 2 Werte wiederum zu einem Durchnittswert ermittelt werden würde?
Käme dann wieder das 1.Ergebnis heraus ODER ein Anderes?

Ich bin leider nur eine ganz normale "Mutti" die diese Frage im Kopf hat! ...also sollte diese Frage naiv sein, dann sagt es mir bitte einfach ganz normal.

Zitieren
#2
(10-11-2016, 12:48)Adamea schrieb: Wie wird der Durchschnittslohn erreichnet, ich meine WIE kommt es zum Ergebnis?
Richtig ist, dass alle regulären Löhne (also die, bei denen Steuern und Sozialbeiträge entrichtet werden) zusammen gezählt werden und durch die Anzahl der Einzelwerte geteilt werden. "Schwarze" Einkommen und solche, die nicht Löhne sind (z. B. Tantiemen, Honorare), bleiben außen vor. Anderenfalls würde man ein Durchschnittseinkommen ermitteln.

(10-11-2016, 12:48)Adamea schrieb: Jedoch habe ich nach einer Rechenformel gesucht und diese leider nicht über das Internet finden können.
Wie gesagt: Einfache Summe geteilt durch die Anzahl der Summanden.

(10-11-2016, 12:48)Adamea schrieb: Wenn für das Errechnen, einfach alle Löhne zusammengeworfen werden um sie dann anschließend durch 2 zu teilen, ...
Nein, nicht durch 2, sondern siehe oben.

(10-11-2016, 12:48)Adamea schrieb: Dieser Mittelwert ist m.E. NUR die T r e n n l i e n i e zwischen Arm und Reich.
Das ist, soweit ich die Statistiken verfolge, nicht korrekt. Die Armutsgrenze ergibt sich aus den mindestens erforderlichen Ausgaben für die Lebenshaltung in einer Region und einigen Korrekturen. Aber ich weiß es nicht genau. Vielleicht weiß das jemand auswendig, sonst müssten wir das mal recherchieren (Wikipedia: "Armutsgrenze").

(10-11-2016, 12:48)Adamea schrieb: WAS würde dabei herauskommen, wenn 2 Durchschnittswerte, "Arme-Seite" UND "Reiche-Seite", ermittelt werden?
Es würden jedenfalls 2 MittelWERTE zur verfügung stehen.

Was wäre das Ergebnis wenn diese 2 Werte wiederum zu einem Durchnittswert ermittelt werden würde?
Käme dann wieder das 1.Ergebnis heraus ODER ein Anderes?
Was wären denn "die Reichen" und deren Löhne, und was wären "die Armen"? Je nach dem, wie viele Menschen das jeweils sind, muss man die beiden Ergebnisse gewichten. Anderenfalls kann man jeden Unsinn heraus bekommen.

Beispiel: 1 Mio. Leute sind "reich" mit einem Durchschnittseinkommen von 3000 €, 5 Mio Leute sind "arm" mit einem Durchschittseinkommen von 1300 € und weitere 4 Mio Leute haben ein Durchschnittseinkommen von 2300 € (ohne Berücksichtigung tatsächlicher Einkommensverteilungen!!!)
Jetzt kann man nicht einfach hingehen und (3000+1300+2300)/3 = 2200 € rechnen. Stattdessen muss man die Zahl der jeweiligen Einkommen und deren Teil-Durchschnitt miteinander multiplizieren, das Ganze zusammen rechnen und durch die Gesamtzahl teilen.
Also (3000€ * 1 Mio + 1300€ * 5 Mio + 2300 * 4 Mio)/10Mio = 1870 € (Man nennt das einen gewichteten Mittelwert).

All das ohne Berücksichtigung der wahren Verhältnisse, nur um zu zeigen, wie man das in einfachen Fällen berechnet!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#3
Das mit dem durch 2 teilen....war ein dummer Fehler. Sorry!
Ja, logisch es wird durch die Anzahl geteilt, es kommen nur "2 Richtungen" dabei heraus.

Ich bin meinen Gedankenbild zum Opfer gefallen, SORRY! ...Ich schäme mich, macht mir aber nichts aus.

Mit der direkten Armutsgrenze hat diese "Mittellinie" nichts zu tun, sondern sie hat mit der NÄHE zur Armutsgrenze zu tun.
Ich weiß nicht wie die ganze Steuerrechnerei funktioniert, aber ich kann mit vorstellen dass dazu Werte also Maßstäbe gebraucht werden.
Vielleicht wäre der Gedanke, von 2 Durchschnittswerten nur sowas wie ein Maßstab. Ich weiß es nicht.

FRAGE:
Wozu braucht man diesen Durchschnittslohn?
Ich denke man braucht sie um sich ein Bild machen zu können. ...ein Bild von der Lage der Wahrheit zur Situation.

Ich habe mir nur über Statistiken und ihren Sinn/Wert oder Nutzen, Gedanken gemacht.
Als ich kurz darauf im Radio wiedereinmal das Wort "Durchschnittlohn" hörte, hatte ich halt so meine Gedanken.

Je mehr Menschen besser verdienen, desto höher wird der Durchschnittslohn.
Jeder Geringverdiener wird sich also gefühlsmäßig mehr als Arm empfinden je weiter er von der Mitte weg ist, da ja der Durchschnittslohn regelrecht ein Anzeigemaß dafür ist.

Ich bin der Meinung dass die Unzufriedenheit aus Vorstellungen entspringt, und der Mensch gute realistische Vorstellungen braucht.

Würde es 2 DurchschnittlohnWerte geben, so gäbe es ein Maß für das Gefühl.
Jeder Mensch weiß selber dass er nicht zu den Reichen gehört und viele streben den Reichtum nicht an, weil sie zufrieden sind.
Mir geht es hier um die ERHALTUNG der Zufriedenheit!

Die Existenz von Arm und Reich ist eine Tatsache, und wird es immer bleiben.
Darum bin ich der Meinung dass sie ein "Bild" bekommen kann.
Mit einem Bild, also einem sichtbaren Maßstab, würde die Armut besser ERkannt und ANERkannt werden, z.B. in Amtsangelegenheiten.

Zitieren
#4
Die Frage nach dem Durchschnittslohn ist irrelevant.

Denn der Lohn ist nur eine Seite der Madaille, genausowichtig ist das regionale Preisniveau.

Beispiele:
"Die Salami ist soo billig! Kostet nur € 2,99 !!! - Na und ? Hat ja nur 80 Gramm."

In Indien verdient ein Mann nur 80 Euro im Monat! - Na und ? Er zahlt nur 20 Euro Miete."

Ein Briefträger (Mistträger) verdient im gesamten Bundesgebiet das selbe. Darum will keiner Postzusteller am Tegernsee werden, denn dort ist das Geld nichts wert. Wenn er sich dort nach Dienst eine Halbe Bier gönnt, ist er pleite!
Zitieren
#5
Der Durchschnittslohn ist aus einem anderen Grund irrelevant: die Lohnentwicklung von unten nach oben ist nicht linear, sondern steigt im oberen Bereich stark an. Aus diesem Grund ist die Zahl fuer das Durchscnittseinkommen (oder den Durchscnittslohn) viel zu hoch als dass sie irgendeine sinnvolle Schlussfolgerung erlauben wuerde. Eine erste Abhilfe fuer diese Schieflage ist schon mal, den Median statt des Durchschnitts zu nehmen, also den Lohn der Person, die in der Kurve genau in der Mitte steht. Dann verdienen tatsaechlich die Haelfte der Bevoelkerung mehr und die andrere Haelfte weniger. Dieser Median ist im allgemeinen viel niederiger als der Durchscnitt.

Fuer soziale Betrachtungen wird die Bevoekerung aber besser in Fuenftel geteilt und der Lohn/das Einkommen so betrachtet. Die Randbereiche werden oft noch weiter differenziert. Gerade im oberen Bereich ist es ratsam, die obersten 5%, 1% und auch 0.1% gesondert zu listen.
Zitieren
#6
(11-11-2016, 10:48)Ulan schrieb: Eine erste Abhilfe fuer diese Schieflage ist schon mal, den Median statt des Durchschnitts zu nehmen

Da spricht manches dafür.

Doch worauf ich hinweisen will:
Karl verdient nur 1800 Euro Ntto im Monat. Aber er wohnt in einer von seinen Eltern übertragenen Mietwohnung (Altmiete) und zahlt für die 100 qm nur 150 Euro Miete. Bleibt ihm 1650

Sein Kollege Peter ist ein Schwerverdiener mit 2200 Euro Ntto im Monat. Er zahlt für seine 100 qm satte 800 Euro Miete. Bleiben ihm nur magere 1400
Zitieren
#7
(11-11-2016, 09:31)Sinai schrieb: Die Frage nach dem Durchschnittslohn ist irrelevant.
Denn der Lohn ist nur eine Seite der Madaille, genausowichtig ist das regionale Preisniveau.
Beispiele:
"Die Salami ist soo billig! Kostet nur € 2,99 !!! - Na und ? Hat ja nur 80 Gramm."
In Indien verdient ein Mann nur 80 Euro im Monat! - Na und ? Er zahlt nur 20 Euro Miete."

Ein Briefträger (Mistträger) verdient im gesamten Bundesgebiet das selbe. Darum will keiner Postzusteller am Tegernsee werden, denn dort ist das Geld nichts wert. Wenn er sich dort nach Dienst eine Halbe Bier gönnt, ist er pleite!
Warum stehen die Löhne, dem Arbeitsstellenort und Wohnsitz, nicht im gleichgewichtigen fairen Verhälnis?

Das mit der Salami ist m.E. normal, eine Rose kostet auch weniger als 3 Rosen. ...es sei denn diese fiese Lockmittelmethode der Mengenrabatte greift ein.

Diese Methode ist m.E. für die Verschwendung von Nahrungsmittel verantwortlich.
Ich denke, viele Menschen wollen das Einkaufen schnell hintersich bringen und sind genervt davon, da dabei ja Zeit verloren geht.
Darum rechnen viele vielleicht nicht mehr so genau wie es erforderlich wäre. Zumindest nicht die, denen ihr Geld angenehm ausreicht.
Ich habe das bei Bekannten beobachtet.
Ich selbst muß und will darauf achten, es ist m.E. sehr wichtig.

Ein Verbraucher muß ZWANGsweise mehr Denken. Es wird uns regelrecht auferzwungen, das ist m.E. nicht richtig.
Ein Einkauf bedarf einen Blick in die Zukunft!
Je mehr Familienmitglieder es gibt, desto schwerer ist dieser Blick.
Darum finde ich Mengenrabatte regelrecht verantwortungslos.
Beispiel:
Wenn ich (od.meine Familie) nur 2 Krapfen essen kann, darf ich keine 5 kaufen nur weil so einer billiger ist, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich 3 wegwerfen muß.
Alt schmecken die Krapfen nun mal nicht mehr, die will sich keiner gerne auf die Hüften legen.

Zitieren
#8
(11-11-2016, 16:33)Sinai schrieb: Karl verdient nur 1800 Euro Ntto im Monat. Aber er wohnt in einer von seinen Eltern übertragenen Mietwohnung (Altmiete) und zahlt für die 100 qm nur 150 Euro Miete. Bleibt ihm 1650

Sein Kollege Peter ist ein Schwerverdiener mit 2200 Euro Ntto im Monat. Er zahlt für seine 100 qm satte 800 Euro Miete. Bleiben ihm nur magere 1400
Das betrifft m.E. das persönliche Schicksal oder Glück, dass jedem Menschen zufallen kann.

Es wird immer einen Bereich geben, der vom Menschen nicht regulierbar ist.
-Vielleicht hat dieser Karl eine Mutter die Arbeitslos oder krank ist.
-Vielleicht hat die Mutter auch noch Schulden aus den Jahren der Erziehung von Karl.
-Karl könnte einen Alleinerziehender Vater sein.
-DIE Fahrtkosten zur Arbeit sind ein weiterer Faktor, die für diese Überlegung Gewicht tragen.
-Die Fahrerei selbst kostet vielen Arbeitern LEBENSZEIT.
Ich erinnere mich gerade an einer Veranstalltung. Bei der Heimfahrt steckte ich in einer dichten rücksichtslosen LKW-Kollone und einem plötzlich auf meiner Abfahrt auftauchenden liegengebliebenen LKW, ich konnte gerad noch einem Unfall verhindern.
Es gibt also immer auch viele Faktoren des Aufwandes um überhaupt seinen Lohn bekommen zu KÖNNEN.

Die Miete allein ist somit definitv irrelevant!  Es gibt viele Unterschiede mehr, als nur die Miete.

Bei dieser Überlegung muß also m.E. das GANZE und das SCHICKSAL/GLÜCK mitberücksichtigt werden.
-1x Lohn
-1x Lebenserhaltung
-1x persönliche Lebensumstände

Niemand ist für die Umstände eines anderen Menschen verantwortlich, diese können nur individuell behandelt werden, falls das in einem Fall nötig werden sollte.

Im Täglichen Umgang sollte sich jeder bewusst darüber sein, was einem Menschen mit dem er zu tun hat, begleitet ODER begleiten könnte.
Also in welcher Situation sich ein Mensch befindet, ein Umstand, den er nun mal nicht verändern kann und in dem er steckt.
Beispiel:
Ein Seminartbesuch oder Konzertbesuch, wird mit der Anfahrt teurer ODER billiger wenn es vor der Austür stattfindet.
2 Menschen mit gleichem Lohn jedoch mit unterschiedlicher Entfernung zum Veranstalltungsort haben als Endergebnis verschiedene Unkosten.

Vieles ist mit einfacher Aufmerksamkeit dem Nächsten gegenüber zu erkennen!
Das wird leider zu wenig praktiziert, ich gebe zu dass es nicht immer leicht ist, es bedarf bewusstes Üben am eigenem Selbst.
Selbst dann ist es immernoch schwer, weil wir nun mal nicht immer an alles denken können.
Wir sind alle individuelle Wesen die nur sich selbst Leben können.
Das Andere, der Andere ist immer außerhalb von uns und, und wird niemals zu 100% erkannt.
Das ist unmöglich.
Wäre es möglich so müsste ein Mensch das gesammte Leben, Denken und Fühlen eines Anderen, ständig und rund um die Uhr miterleben.
Dieser Mensch hätte kein eigenes Selbst mehr!

Wir sind induviduell und jeder für sich selbst, weil wir nur so mehr sein kann als wir sind.
Durch jeden Anderen Menschen, sind wir mehr als wir selbst.
Mehr als Einer allein je sein kann.
Der Mensch braucht die Dualität.

Zitieren
#9
(12-11-2016, 09:11)Adamea schrieb:
(11-11-2016, 09:31)Sinai schrieb: Darum finde ich Mengenrabatte regelrecht verantwortungslos.
Beispiel:
Wenn ich (od.meine Familie) nur 2 Krapfen essen kann, darf ich keine 5 kaufen nur weil so einer billiger ist, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich 3 wegwerfen muß.
Alt schmecken die Krapfen nun mal nicht mehr, die will sich keiner gerne auf die Hüften legen.

Wir entfernen uns zwar vom Thema, aber so ein kleiner Exkurs ist auch interessant.
Ja, das mit den Großmengen ist ein wirkliches Problem. Zumindest bei verderblicher Ware.
Verderblich ist alles, das durch Zeitablauf an Wert verliert.
Das sind auch Textilien !
Karin sieht in der Auslage plötzlich den herrlichen blauen Bikini ihrer reichen Freundin zum halben Preis! Sommerschlußverkauf
Sie kauft vor lauter Glück gleich zwei Stück davon.
Doch dann am 1. Juni bei Beginn der neuen Badesaison ist Blau pfui und gack! Niemals kann sie sich damit am Strand blicken lassen, da wird sie sofort von den Weibern gesteinigt und von den Kerls verprügelt weil das soo häßlich ist!!!
In Wahrheit ist die blöde Gans ja nur Opfer der Werbung.
Sie wirft ihre Bikinis in die Mülltonne! Wertlos geworden durch Zeitablauf
Sie hatte beim Sommerschlußverkauf - ohne es zu ahnen - bereits Mist gekauft.

Bei Lebensmitteln ist es auch so, daß sie verderblich sind. Großmengen und Bevorratung ist meist schlecht.

Ausnahmen: Käse wird durch Zeitablauf besser. Denn die Käseindustrie läßt in ihrer Profitgier den Käse heutzutage nicht mehr ausreichend reifen. "Gebundenes Kapital"
Der Käse im Supermarkt ist unreif! Vielleicht "reifte" er drei Tage im Lkw, aber kaum länger
In Wahrheit halbfertiger Käse
Ich kaufe gerne Ziegenkäse zum halben Preis am Tag des Ablaufdatums und lasse den dann bei mir in der Wohnung 2 bis 3 Wochen nachreifen, bis er voll duftet.
Harzer Käse ebenso, auch Limburger, auch Camembert

Konserven (Fisch, Fleisch) sind unbegrenzt haltbar, und man sollte sie im Hause haben für den Fall, daß der Bürgerkrieg in eine heiße Phase kommt und es Versorgungsengpässe gibt.
Hier fällt mir ein, daß die Wehrmacht beim Vorstoß in Rußland 1941 alte Geheimdepots mit Konserven aus 1918 aushob und an die Soldaten ausgab.
23 Jahre alt

Mineralwasserflaschen halten auch unbegrenzt.

Wein wird durchs Alter besser. Hätte ich nicht gedacht. Ich habe einmal eine Flasche billigen Rotwein Khayyam aus Algerien geschenkt bekommen, unglaublich daß in der Moslemgesellschaft mit ihrem jährlichen Ramadan eine Weinkellerei steht. Ist noch aus der Franzosenzeit.
Aus Pietätsgründen wollte ich nie die Flasche öffnen; schließlich war sie dann 25 Jahre alt !!!
Nun machte ich sie auf, der Wein schmeckte herrlich. Ein unglaublich wundervoller interessanter Geschmack
Und nota bene: es war kein gepflegter Qualitätswein aus dem Rheintal.
Im Gegenteil - eine billige Weinflasche aus einem Gebiet, wo Wein verachtet wird. Von Araberhänden lieblos zusammengepantscht. Billigster Gschluder. Aber von Natur aus hochwertig, weil Algerien eben echt sonnig ist !
Da kann man gar nicht verhindern, daß der Wein üppig als autochthones Unkraut wächst, nicht auszurotten (dazu sind die zu faul) - und der Wein wird von selbst hervorragend.
Und im Rheintal - wo der Wein gar nicht hingehört - brauchen sie Hightech, Chemie, ausgeklügelte Verfahren, jede Menge Kapital, um einen halbwegs trinkbaren Wein herzustellen
Zitieren
#10
(12-11-2016, 09:59)Adamea schrieb:
(11-11-2016, 16:33)Sinai schrieb: Das wird leider zu wenig praktiziert, ich gebe zu dass es nicht immer leicht ist, es bedarf bewusstes Üben am eigenem Selbst.


Das klingt nach Schriften, die die Freimaurerei gerne im Internet veröffentlicht.
Du hast ja einen Thread zum Thema Freimaurerei eröffnet
Zitieren
#11
(12-11-2016, 09:59)Adamea schrieb: Der Mensch braucht die Dualität.

Warum gerade die Dualität ?

Warum 2 Dimensionen, vielleicht sind 5 Dimensionen für ihn gut
Wenn es eine außerordentliche Persönlichkeit ist, dann vielleicht acht oder zehn
Zitieren
#12
(12-11-2016, 10:36)Sinai schrieb:
(12-11-2016, 09:59)Adamea schrieb: Der Mensch braucht die Dualität.

Warum gerade die Dualität ?

Warum 2 Dimensionen, vielleicht sind 5 Dimensionen für ihn gut
Wenn es eine außerordentliche Persönlichkeit ist, dann vielleicht acht oder zehn
Die Dualität ist keine Dimension, sondern ein System.

Zitieren
#13
(12-11-2016, 10:10)Sinai schrieb: Ja, das mit den Großmengen ist ein wirkliches Problem. Zumindest bei verderblicher Ware.
Verderblich ist alles, das durch Zeitablauf an Wert verliert.
Das sind auch Textilien !

Textilien sind zu etwas verderblichen ERZOGEN worden!
Menschen haben dies zugellassen und unterstützen dies mit ihrem Verhalten.


DIESE Verderblichkeit ist vom Menschen selbstverschuldet!

Der Mensch besitzt zu geringe WERTSCHÄTZUNG, weil ihm das rechte Maß verloren gegangen ist, und der Mensch seinen Verstand nicht mehr benutzt um vernünftig Handeln zu können!

Ich habe 6x das gleiche Kleid in verschiedenen Farben gekauft, ich trage das Model schon mehrere Jahre.
Das Modell gefällt mir, ich bin mir in meinem eigenem Geschmack sehr sicher, und ich erkennen den Wert des Kleidernähens an.

Der Wertverlust durch Zeitverfall kann nur von Natur aus natürlich sein, nicht durch die dummen Vorstellungen der Menschen.

Stoffe/Materiale zerfallen durch ihren häufigen Gebrauch oder ihrer Zersetzung auf natürlicher Weise, wenn z.B. Fasern porös werden, Kleber nicht lichtbeständig ist, Sohlen aus Kautschuk sich klebrige regelrecht auflösen.
Die Zeit besitzt da also eine längere Spannweite, als der Mensch die Zeit bestimmt.
Der wahre Wert wird bei Kleidung nicht ausgeschöpft, das ist unnatürlich.


Das erinnert mich an dem Menschen, wir zerfallen auch und werden Krank durch die Zeit, so ist unser eigener Wert mit dem Alter geringer für die Gesellschaft.

Ich kenne jemanden der hat 10 Jahre in die Rentenkasse bezahlt, dann hat er sich selbstständig gemacht und weitere 35 Jahre bezahlt.
Nun ist er 61 und Krank mit einer 70% Behinderung und bekommt keine vorzeitige Rente.
Da er einerseits nur 10 Jahre einbezahlt hat, und andererseits nur 35 Jahre einbezahlt hat, seien in beiden Fällen keine 45 Jahre erreicht und kann somit nicht früher in Rente gehen.

Manche Menschen studieren bis nach ihrem 30 Lebensjahr bis sie endlich das Arbeiten anfangen.
Sie sind dann 75 Jahre alt wenn sie auch 45 Jahre in die Rentenkasse einbezahlen sollten...OB diese Menschen das JE Gesundheitlich schaffen ist nicht sicher.

Das bedeutet das LEBEN des "kleine Mannes" ist immer erbärmlicher, weil er früher das Arbeiten anfängt, und der menschliche Zerfall nun mal eine feste Zeit hat.

Ich bin der Meinung dass der Wert der KRAFT des Menschen GLEICHWERTIG IST egal ob studiert, mit Ausbildung oder als ungelerter Arbeiter.
Für alle Menschen hat der Tag nur 24 Stunden.

Zitieren
#14
(13-11-2016, 10:26)Adamea schrieb:
(12-11-2016, 10:36)Sinai schrieb:
(12-11-2016, 09:59)Adamea schrieb: Der Mensch braucht die Dualität.

Warum gerade die Dualität ?

Warum 2 Dimensionen, vielleicht sind 5 Dimensionen für ihn gut
Wenn es eine außerordentliche Persönlichkeit ist, dann vielleicht acht oder zehn
Die Dualität ist keine Dimension, sondern ein System.

Das klingt nach antiker Magie: der Versuch, eine Synthese von Vatergottheit und Muttergottheit im Alltag herzustellen
Zitieren
#15
(13-11-2016, 11:43)Adamea schrieb: Ich bin der Meinung dass der Wert der KRAFT des Menschen GLEICHWERTIG IST egal ob studiert, mit Ausbildung oder als ungelerter Arbeiter.
 
Das klingt aber sehr kommunistisch.  So haben sie in Moskau geredet, aber auch nur bis 1927
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste