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Die Wahrheit hinter der Mathematik?
#40
(31-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb: Kommt darauf an, ob man ein Programm auch selbst als Matrix interpretiert.. Für mich ist das Programm immer eine rein menschliche "Kopfsache".. und keine sture Matrix. Gibt selbstverständlich Leute die in einem Wahn leben und dann auch das Gefühl haben in einer Matrix zu sein.

Wenn man diesen Gedanken mal "verkleinert", dann ist doch jeder Handlungsablauf eine Matrix, oder nicht?
Wenn z.B. ein Geschäft seine eigene Arbeist-Handlungs-Weise hat, dann ist das doch eine Matrix die ständig nach diesem Muster wiederholt wird. Wenn nun ein Anderesdenkender als Mitarbeiter hinzukommt, kann er diese Matrix durch eine andere Handlungsvorgehensweise verändern, somit verändert sich ggf die Geschäftsmatrix, falls er nicht gefeuert wird weil er gegen die BetriebsMatrix verstößt.
Im Grunde leben wir doch alle in vielen selbsterschaffenen Matrixen.

(31-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb: Eine Matrix ist immer eine fixe logistische Struktur (Systemordnung).. wie z.B. das Gleisnetz der deutschen Bundesbahn.  Wie z.B. die Verschaltung von Millionen oder sogar Milliarden Transistoren zu einem Mikroprozessor, wie z.B die Verdrahtungsplatine eines elektronischen Gerätes.. wie, z.B. auch  die komplexen Organisationsstrukturen von Handelsketten, des Bankwesens.. Das Stromnetz...die deutsche Bundespost..

Die Matrix ist also der Rahmen und das Programm das Bild? Ist aber ein Programm nicht auch eine Struktur?
Zumindest hat ein Bild ebenso eine Struktur wie der Rahmen in dem das Bild ist.
Oder ein anderes Bild:

Ein Sandbildspiel in einem Rahmen (Glaskasten):
Der Rahmen ist die feste Matrix. = Strukturvorgabe wo der Sand hin kann und wo er nichtmehr hin kann.
Der Sand, der bei Bewegung ständig ein neues Musterbild ergibt, wäre dann eine sich ständig verändernte Matrix und ohne Bewegung nur die derzeitige Matrix.
Die Drehbewegung, ohne der sich der Sand nicht verändern würde, ist dann das Programm? Ein Matrix-Veränderungsprogramm.
All deine oben genannten Beispiele werden ja auch hin und wieder verändert.

(31-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb: Programme sind Schnittstellen/Kontrollinstanzen, mit denen wir die Funktion der "Matrix" koordinieren. Arbeitsabläufe innerhalb der Matrix überwachen, die Effizienz steigern. Energieverbrauch oder Kosten optimieren...

Koordinieren... als auch eingreifen könnten.
Also: Programme für die Matrix. ... Eine Matrix funktioniert nach Programm.  Die Funktion der Matrix wird überwacht. ... ?
Vor vielen Jahren wurde mir erklärt, dass man in die Funktion eines CD-Recorder eingreifen und ihn so in seiner Funktion überlisten kann.
Ein CD-Recorder nimmt gewöhnlich nur bestimmte CD-Rohlinge mit einem Code an, PC-Rohlinge können nicht von einem CD-Recorder gebrannt werden. Nun kann aber ein Mensch in diese Funktion eingreifen in dem er nach dem Ausleseprozess des Codes eine Pausentaste einbaut. Also aus der Sicht des Gerätes wird darurch die Zeit angehalten oder wie bei einer OP das Bewusstsein in einem Schlaf versetzt. In dieser Zeit in dem die Pause gedrückt ist (unbewussten Zeit) kann der Mensch den Recorder öffnen und die CD austauschen. Da der Schritt des Codelesens bereits abgeschlossen ist, und das Gerät nicht selber denken kann, bemerkt das Gerät den Unterschied nicht, und brennt dann doch die CD die das Gerät eigendlich nicht brennen würde. Die CD´s sind im Grund völlig baugleich und nur durch den Code zu unterscheiden, hat dann der Recorder ein Programm, oder nur eine Matrixfunktion?
Ist dieser Einbau der Fremdfunktion das Programm? Ist der Fremdfunktioneinbau der Teil der eine Matrix überlistet?
Du sagst aber dass das Programme DIE Schnittstelle selbst ist. Also kann das wohl nicht stimmen. 
Wurde dann vielleicht eine Matrix in die Matrix gepflanzt? Ist dann ein Programm ein Matrix verbindendendes?

Ein Programm habe ich (wie du oben erklärst) als einen Ablaufprozess gesehen, und eine Matrix auch, daher sah ich bisher keinen Unterschied, und kann es leider immernoch nicht. Da eine Schnittstelle für mich nix weiter ist als ein Öffnen, eine Lücke erschaffen, eine Fuge um etwas einzugfügen usw., hat es m.E. nicht den Charakter eines Prozesses, sondern ist nur 1 Schritt, eine Handlung eines Prozesses.

Diese Fragen sind so kompliziert wie das Wissen um die sie sich drehen, daher kann ich es verstehen wenn du nicht antworten willst. 
Zudem habe ich mir bereits eine andere Schreibgelegenheit gesucht und ich muß dir nun nicht länger zur Last fallen.

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RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Gert - 03-10-2016, 13:29
RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Adamea - 01-11-2017, 12:00

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