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Die Wahrheit hinter der Mathematik?
#18
(10-09-2016, 21:20)Holmes schrieb:
Zitat:Geobacter schrieb:

Dem widerspricht aber, dass es ziemlich viele Götter und Vorstellungen von einem Gott gibt. 


Wie du schon selber sehr richtig sagtest, wurden diese Vorstellungen erstmals auf Launen der Menschen übertragen. Man stellt sich dann aber keinen Gott vor, sondern Menschliche Eigenschaften. Menschen definieren Gott deshalb nur mit ihren universalen Mitteln. Es ist ganz simpel was ich sagen will, aber entweder man will mich nicht verstehen oder man geht nicht darauf ein. Was Farben wirklich sind ist jedem Halbwegs gebildetem Menschen klar und trotzdem wird hier versucht mir einfache Sachverhalte näher zu bringen, die nichts zum Thema beitragen. 
Zuerst mal Holmes... um was für einen Gott geht es dir? Oder anderes herum: Gibt es einen Gott jenseits aller ihm zugedachten Eigenschaften?

Ich habe versucht dir zu erklären, wie und warum unsere Vorfahren-Menschen überhaupt auf einen Gott gekommen sind, Darauf bist du überhaupt nicht eingegangen. Selbstverständlich können Menschen, wenn überhaupt, sich nur einen Gott vorstellen, der ihre Belange und Hoffnungen bedient. Und da du immer noch auf einem Gott herumreitest, der auch jenseits allen menschlichen Gottesbilder existieren soll, hast du das Beispiel mit dem Farbensehen ganz sicher nicht verstanden. Es war übrigens auch noch dein eigener Vorschlag, das Farbensehen als Vergleichsbeispiel für die limitierte abstrakte Vorstellungskraft des des Menschen aufzugreifen.

Wenn du dich jetzt nur darüber beklagen willst, dass man dich hier nicht verstehen will, dann darfst du gerne noch mal darüber nachdenken, ob der Grund dafür nicht bei dir selber liegt und vielleicht gar nichts damit zu tun hat, dass du dich nicht deutlich genug auszudrücken vermagst, sondern nur einfach nicht gewillt bist, dir die die Widersprüche in deinen Behauptungen aufzeigen zu lassen.


(10-09-2016, 21:20)Holmes schrieb: Ich schreibe ein Atom muss Verbildlicht werden, damit man sich ein Bild dessen machen kann und es wird einfach der selbe Sachverhalt anders aufgerollt erklärt.
Atome können gar nicht verbildlicht werden. Man kann nur Modellvorstellungen von Atomen machen, die nichts weiter als abstrakte Karikaturen von den Atomen sind und nicht die Realität. Was deine Behauptung eben Lügen straft! Dieses karikaturenhafte Atommodell ist ein Ergebnis von Schlussfolgerungen aus Messungen. (Elektrizität, Widerstand, leitfähigkeit von Metallen, Lichtempfindlichkeit von Photomaterialien. Leitwertänderungen durch Lichteinwirkung auf bestimmte Kristalle.. Atommodelle sind unabdingbar für die Erklärungsmodelle in der Chemie.. aber trotz allem dem, hat noch nie jemand ein richtiges Atom in all seiner Beschaffenheit gesehen.

(10-09-2016, 21:20)Holmes schrieb: Natürlich gibt es keine Bilder von Geistern, da es keine Geister gibt.
Warum sollte es keine Geister geben? Informationen sind Geister. Informationen haben selbst keine materielle Substanz, also sind sie Geister.


(10-09-2016, 21:20)Holmes schrieb: Das ist genau das, was ich versuche deutlich zu machen. Wenn ich die sage es gibt Kobolde, nehme ich Tierähnliche Wesen, damit sich der Mensch überhaupt ein Bild davon machen kann. Ich nehme für Gott einen Menschlichen Körper eine Menschliche Laune und beschreibe ihnen mit den Dingen, die auf meiner Welt existieren.
Ich weis nicht wie und womit du dein eigenes persönliches Vorstellungsdenken fütterst und das ist für die Diskussion auch völlig belanglos. Menschen mit einem andern Bildungsniveau, mit einer anderen Lebensbiografie, mit einem anderen Kulturhintergrund und vielleicht auch mit einer ganz anderen Wahrnehmungskompetenz (Intelligenz) müssen ihre Vorstellungswirklichkeit überhaupt nicht nach den selben Kriterien bedienen wie du. Und darüber kann man auch gar nicht diskutieren.


Zitat:Geobacter schrieb:


Man kann sich nicht vorstellen nicht zu sein. Ansonsten kann ich mir das Nichts ziemlich gut vorstellen. Außer, wenn es wieder mal darum geht, dass Nichts größer sei als Gott. Da ich mir Nichts gut vorstellen kann (kenne ich vom Inhalt meiner Geldtasche), hab ich dann immer ein Problem mit der merkwürdige Größe Gottes, die ja laut dieser Aussage kleiner sein muss als Nichts. Außerdem inspiriert mich das  immer zur belustigenden Vorstellung, dass wenn man Nichts im Hirn hat, ist es wohl kaum ein Wunder auf Gott zu kommen...[/size]

(10-09-2016, 21:20)Holmes schrieb: Das absolute Nichts ist nicht Vorstellbar, das relative Nichts schon und das was du hier beschreibst ist das relative Nichts. Das absolute Nichts ist Inhaltslos, sobald du dir Nichts denkst ist es etwas.


Was ist das Absolute? Kann man sich das Absolute vorstellen? Die reale Welt ist nicht absolut und Wirklichkeit findet nur in Kopf statt.
Wie also stellst du dir das absolute Nichts vor, wenn du dir nicht das Nichts als Etwas vorstellen musst, um davon überhaupt erst dass auf ein absolute NICHTS schließen zu könnenn.

Ich für mich ganz persönlich, definiere GOTT als lebendige Natur des Seins. Wobei ich die Begrifflichkeit GOTT gar nie verwende, Ohne Leben wäre alles Nichts und es wäre auch NICHTS da, was über das Nichtsein sinnieren könnte. Wenn es darüber hinaus noch was geben sollte, wie Farben, die wir uns nicht vorstellen können, dann hat das für mich die gleiche Bedeutsamkeit, wie das absolute Nichts, da es solche Farben nicht gibt, wie es eigentlich auch sonst kein Farben gibt, wenn nicht in unserem Kopf. Und das gilt auch für jedwede Gottesvorstellung.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Geobacter - 11-09-2016, 15:26
RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Gert - 03-10-2016, 13:29

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