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Wer soll 2017 Bundespräsident/in werden
#16
(15-06-2016, 22:24)deja-vu schrieb: - - -
Danke für Deine Ausführungen. Leider bringst immer noch keine Vorschläge^^
Hört sich aber so an als wolltest Du Gerhard Schröder für den Job vorschlagen.

Um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können, braucht Deutschland - und gleichzeitig Europa - einen Politiker mit geradezu übermenschlichen Fähigkeiten. So ähnlich sagte es jedenfalls Werner Hoyer, vormals  Staatsminister im Auswärtigen Amt.

Ich habe die politische Spitze Deutschlands mit der Europas aus gutem Grunde verknüpft. Die meisten europäischen Länder sind weit mehr von deutschem Kapital abhängig als die meisten glauben. Dies wird mit ein ausschlaggebender Grund sein, an die Spitze Europas einen Deutschen zu wählen - allerdings mit weit größerer Macht als derzeit amtierende Präsident der Europäischen Union, Jean Claude Juncker.  

Eigentlich gehören die umrissenen Aufgabenbereiche mehr zu denen des Bundeskanzlers. Doch wird das vermutlich so nicht bleiben. Ich gehe davon aus, dass sich in Kürze die Ereignisse derart überschlagen werden, so dass die Politiker um eine Neugestaltung Europas nicht herumkommen. Ähnliches ist anzunehmen bei der Zuweisung von Aufgaben an die Spitzenämter.

Wen ich als Bundespräsidenten mit erheblich erweiterten Befugnissen vorschlage?  Es gibt nach meinen Beobachtungen  derzeit nur einen Politiker, der auf einer gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen besteht, auf eine die Sicherung des Friedens setzende Außen- und Sicherheitspolitik sowie auf ein besseres Verhältnis zu Russland (was offenbar nur mit einer gleichzeitigen Lockerung der transatlantischen Beziehungen möglich ist). Dieser Politiker setzt trotz Versagen des Euro weiter auf ein geeintes Kern-Europa mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik unter zentraler Führung.

Ich gehe davon aus, dass ein jeder weiß, welchen Politiker ich meine...

Der Schröder steht zwar für ein gutes Verhältnis zu Russland, hat aber mit seiner Agenda 2010 nicht allein die Interessen der Arbeiterklasse verraten. Er wird nicht Bundespräsident werden oder an die Spitze der neu geordneten Union gelangen.
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#17
(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Wen ich als Bundespräsidenten mit erheblich erweiterten Befugnissen vorschlage?  Es gibt nach meinen Beobachtungen  derzeit nur einen Politiker, der auf einer gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen besteht, auf eine die Sicherung des Friedens setzende Außen- und Sicherheitspolitik sowie auf ein besseres Verhältnis zu Russland (was offenbar nur mit einer gleichzeitigen Lockerung der transatlantischen Beziehungen möglich ist). Dieser Politiker setzt trotz Versagen des Euro weiter auf ein geeintes Kern-Europa mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik unter zentraler Führung.

Ich gehe davon aus, dass ein jeder weiß, welchen Politiker ich meine...
Also ich weiß es nicht. Wen meinst Du?
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#18
Gregor Gysi?

Hmm, ich geh davon aus, daß keiner hier weiß welchen Politiker Du meinst.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#19
(19-06-2016, 01:39)deja-vu schrieb: Gregor Gysi?

Hmm, ich geh davon aus, daß keiner hier weiß welchen Politiker Du meinst.

Nein, der Gysi ist auch nicht gemeint.

Da ich die Reaktionen meiner lieben Mitbürger im Voraus weiß, werde ich mich hüten, den Namen des von mir vermuteten Politikers zu nennen. Im Gegensatz zu Gysi oder anderen Politikern vertritt dieser Konzepte, die nicht allein Deutschland auf einen neuen Weg führen, sondern den europäischen Kontinent (ausgenommen Großbritannien) insgesamt.
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#20
(19-06-2016, 11:13)konform schrieb:
(19-06-2016, 01:39)deja-vu schrieb: Gregor Gysi?

Hmm, ich geh davon aus, daß keiner hier weiß welchen Politiker Du meinst.

Nein, der Gysi ist auch nicht gemeint.

Da ich die Reaktionen meiner lieben Mitbürger im Voraus weiß, werde ich mich hüten, den Namen des von mir vermuteten Politikers zu nennen. Im Gegensatz zu Gysi oder anderen Politikern vertritt dieser Konzepte, die nicht allein Deutschland auf einen neuen Weg führen, sondern den europäischen Kontinent (ausgenommen Großbritannien) insgesamt.

Sagtest Du nicht, Du würdest vermuten, dass jeder wisse, wen Du meinst? 

Also Deinen Vorstellungen würde wohl am ehesten der Papst entsprechen. Mit entsprechenden Vollmachten versehen würde er in Westeuropa die Sünde eindämmen, die Legalisierung der Homoehe und der Schwangerschaftsabbrüche rückgängig machen, Wiederheirat nach Scheidung verbieten, ein geeintes Europa unter der Schirmherrschaft des gedachten Christengottes kath. Prägung realisieren und neue Kreuzzüge gegen die islamischen Antichristen führen (wenn Letzteres auch nicht ganz den Vorstellungen des amtierenden Papstes entsprechen dürfte.) Icon_lol
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#21
(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können, braucht Deutschland - und gleichzeitig Europa - einen Politiker mit geradezu übermenschlichen Fähigkeiten. ...

Schon möglich, das hat aber eher weniger mit dem zukünftigen Bundespräsidenten und dessen Amt so wie es derzeit konzipiert ist zu tun.

(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Ich habe die politische Spitze Deutschlands mit der Europas aus gutem Grunde verknüpft. Die meisten europäischen Länder sind weit mehr von deutschem Kapital abhängig als die meisten glauben. Dies wird mit ein ausschlaggebender Grund sein, an die Spitze Europas einen Deutschen zu wählen - allerdings mit weit größerer Macht als derzeit amtierende Präsident der Europäischen Union, Jean Claude Juncker.  

Hier gehts aber nicht um den Präsidenten von Europa sondern um den Bundespräsidenten von Deutschland.

(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Eigentlich gehören die umrissenen Aufgabenbereiche mehr zu denen des Bundeskanzlers. Doch wird das vermutlich so nicht bleiben. Ich gehe davon aus, dass sich in Kürze die Ereignisse derart überschlagen werden, so dass die Politiker um eine Neugestaltung Europas nicht herumkommen. Ähnliches ist anzunehmen bei der Zuweisung von Aufgaben an die Spitzenämter.

Mag schon sein das ein paar Veränderungen in Europa anstehen, aber auch das berührt nicht das Amt des Bundespräsidenten.
Und ich gehe auch nicht davon aus das etwaige Veränderungen das Amt des Bundespräsidenten mehr als bisher berühren werden.

(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Wen ich als Bundespräsidenten mit erheblich erweiterten Befugnissen vorschlage?  Es gibt nach meinen Beobachtungen  derzeit nur einen Politiker, der auf einer gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen besteht, auf eine die Sicherung des Friedens setzende Außen- und Sicherheitspolitik sowie auf ein besseres Verhältnis zu Russland (was offenbar nur mit einer gleichzeitigen Lockerung der transatlantischen Beziehungen möglich ist). Dieser Politiker setzt trotz Versagen des Euro weiter auf ein geeintes Kern-Europa mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik unter zentraler Führung.

Meiner Meinung nach wird es keinen Bundespräsidenten mit erweiterten Befugnissen geben und "es ist anzunehmen", daß dazu auch keine Notwendigkeit besteht.

(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Ich gehe davon aus, dass ein jeder weiß, welchen Politiker ich meine...
...

Wie Du sicher bemerkt hast hat keiner die geringste Idee wen Du meinst.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#22
(19-06-2016, 21:53)deja-vu schrieb:
(18-06-2016, 18:00)konform schrieb: Wen ich als Bundespräsidenten mit erheblich erweiterten Befugnissen vorschlage?  Es gibt nach meinen Beobachtungen  derzeit nur einen Politiker, der auf einer gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen besteht, auf eine die Sicherung des Friedens setzende Außen- und Sicherheitspolitik sowie auf ein besseres Verhältnis zu Russland (was offenbar nur mit einer gleichzeitigen Lockerung der transatlantischen Beziehungen möglich ist). Dieser Politiker setzt trotz Versagen des Euro weiter auf ein geeintes Kern-Europa mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik unter zentraler Führung.

Meiner Meinung nach wird es keinen Bundespräsidenten mit erweiterten Befugnissen geben und "es ist anzunehmen", daß dazu auch keine Notwendigkeit besteht.
- - -

Ich habe die Aufgaben von drei derzeitigen Ämtern - Präsident der Europäischen Kommission, Bundespräsident und Bundeskanzler - miteinander vermischt. Mit Absicht, weil es nach meinem Dafürhalten in absehbarer Zeit in etwa so kommen wird. Die Bewegungen in diese Richtung sind zur Zeit zwar kaum merklich, aber es gibt sie. Wenn der Bann gebrochen ist, wird es schnell gehen.
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#23
(20-06-2016, 18:03)konform schrieb: Ich habe die Aufgaben von drei derzeitigen Ämtern - Präsident der Europäischen Kommission, Bundespräsident und Bundeskanzler - miteinander vermischt. Mit Absicht, weil es nach meinem Dafürhalten in absehbarer Zeit in etwa so kommen wird. Die Bewegungen in diese Richtung sind zur Zeit zwar kaum merklich, aber es gibt sie. Wenn der Bann gebrochen ist, wird es schnell gehen.


Das wird nach meinem Dafürhalten sicher nicht geschehen.
Selbst wenn die Zerrüttung Europas zu drohen scheint, die USA von einem Oligarchen regiert zu werden droht, der radikale Islam den "islamischen Frieden" in den Westen bringt, Märkte gestützt auf immer größere "Blasen" bauen.

Nie und nimmer wird es in Europa unter deutscher Hegemonialmacht einen deutschen Superpräsidenten geben der gleichzeitig die Funktionen des Bundespräsidenten und des Kanzlers ausübt.

Jetzt würd mich aber wirklich brennend interessieren wen du da im Auge hast.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#24
(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb:
(20-06-2016, 18:03)konform schrieb: Ich habe die Aufgaben von drei derzeitigen Ämtern - Präsident der Europäischen Kommission, Bundespräsident und Bundeskanzler - miteinander vermischt. Mit Absicht, weil es nach meinem Dafürhalten in absehbarer Zeit in etwa so kommen wird. Die Bewegungen in diese Richtung sind zur Zeit zwar kaum merklich, aber es gibt sie. Wenn der Bann gebrochen ist, wird es schnell gehen.

Das wird nach meinem Dafürhalten sicher nicht geschehen.
Selbst wenn die Zerrüttung Europas zu drohen scheint, die USA von einem Oligarchen regiert zu werden droht, der radikale Islam den "islamischen Frieden" in den Westen bringt, Märkte gestützt auf immer größere "Blasen" bauen.

In einem Jumbo-Forum schrieb ich nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, dass Deutschland durch wirtschaftliche Stärke das erreicht habe, was in zwei Weltkriegen nicht gelang: Die Herrschaft über Europa. Diese Behauptung dürfte in den Augen der meisten Bürger Europas übertrieben erscheinen. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass nur wenige um die Abhängigkeit europäischer Staaten von deutschem Kapitel wissen. Doch allein das Auftreten der Frau Dr. Merkel,  nicht nur gegenüber Griechenland, müsste auch weniger Informierte nachdenklich machen. Der vormalige Finanzminister Italiens - Tremonti - hat vor knapp sechs Jahren gegenüber der FAZ Zahlen zur Gesamtverschuldung einiger Staaten der Europäischen Union genannt, die Rückschlüsse auf gewisse Abhängigkeiten erlauben.

(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb: Nie und nimmer wird es in Europa unter deutscher Hegemonialmacht einen deutschen Superpräsidenten geben der gleichzeitig die Funktionen des Bundespräsidenten und des Kanzlers ausübt.

Würden sich die derzeitigen Verhältnisse in kürzester Zeit nicht massiv ändern, wäre meine Prognose nichts anderes als haltlose Spekulation. Doch lässt die Nachrichtenlage auf eine unmittelbar bevorstehende fundamentale Wende in der deutschen Außenpolitik schließen. Frau Dr. Merkel wird ihr Amt aufgeben müssen.

Die deutsche Dominanz ist zwar bereits Realität, allerdings fußt diese hauptsächlich auf der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Von dieser profitieren die übrigen Staaten der Europäischen Union, aber auch die USA. Um die europäischen Staaten von der Notwendigkeit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik unter deutscher Führung zu überzeugen, muss sich die Sicherheitslage gewaltig verschlechtern. Genau das scheint nun der Fall zu sein. Mir stellt sich nur noch die Frage, ob der künftige Bundespräsident oder der Nachfolger der Frau Dr. Merkel die zentrale Rolle über Kern-Europa übernehmen wird.

(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb: Jetzt würd mich aber wirklich brennend interessieren wen du da im Auge hast.

Hierzu kann ich nur empfehlen, die Nachrichten aufmerksam zu verfolgen. Den Namen nenne ich nicht...
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#25
Icon_cheesygrin

Das mit wirtschaftlicher Abhaengigkeit durch Schulden ist so eine Sache. Wer ist denn da von wem abhaengig? Im Prinzip muss Deutschland zusehen, dass es die anderen europaeischen Staaten bei Laune haelt, damit die nicht einfach kollektiv beschliessen, die Schuldenrueckzahlung ersatzlos zu streichen (das ist uebrigens auch der Sinn hinter den Griechenlandhilfen: die Vermeidung des Kollapses deutscher und franzoesischer Banken). Wenn sie es wollen, koennen sie die deutsche Wirtschaft auf einen Schlag Schachmatt setzen, indem sie die zum Kapital gezaehlten Aussenstaende in den deutschen Bilanzen in reale Abschreibungen verwandeln.

Die deutsche Wirtschaft - und mit ihr der Bundeshaushalt - hat eine fatale Abhaengigkeit von Exporten. Dem deutschen Steuerzahler bleibt also gar nichts anderes uebrig, als die Schulden Europas zu finanzieren, um den Kollaps der deutschen Wirtschaft abzuwenden. Da fehlt nur eine objektive Bilanzbereinigung.


Was einen Bundespraesidenten oder eine Bundespraesidentin angeht: keine Ahnung. Falls sich SPD, Linke und Gruene auf irgendjemanden einigen koennten, wuerde das zumindest etwas Leben in die Politik bringen. Allerdings sehe ich das nicht, so dass es wohl auf Lammert oder so jemanden hinauslaufen wird.
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