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Der schwerste Stein
#46
(17-01-2018, 07:46)dharma schrieb: Hallo Claro,

was meinst Du damit? Dass der Logos das eigentliche Wesen Gottes ist bzw. Gott nur eine Form des Logos?

Hallo dharma!

Grundsätzlich habe ich die Aussage von Adamea mit einer Aussage der Bibel unterlegt.
Aber ja, so kann man es auch sagen.
Gott, der Geist, ist die Form des Denkens.

Beste Grüße
#47
Für die Diskussion der weltanschaulichen Probleme des so genannten Urknalls geht es hier weiter.
Der neue Thread heißt "Urknall - ein abrupter Beginn" unter "Religionsübergreifendes und Interreligiöses"

Für die Diskussion der weltanschaulichen Probleme des Unendlichen habe ich diesen Thread erneut geteilt. Hier geht's weiter: Undendlich
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#48
(10-12-2015, 17:17)madiwodo schrieb: Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Bejaht man es, sind Gottes Fähigkeiten begrenzt.
Verneint man es, ist Gott nicht allmächtig.
Icon_cheesygrin

Wenn man Menschendenk und Gesetze der Logik anwendet kommts dem Anbeten toter Buchstaben gleich.
Freilich kann Gott so einen erschaffen.
Aber eben weil er Allmächtig ist kann er hernach über sich hinauswachsen und ihn doch heben.

PS:man denke an Arnold Schwarzenegger: der hat auch nicht mit 50Kilo Hanteln zu curlen begonnen als er seine Karriere startete.
#49
(06-01-2023, 16:27)Lovest schrieb:
(10-12-2015, 17:17)madiwodo schrieb: Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Bejaht man es, sind Gottes Fähigkeiten begrenzt.
Verneint man es, ist Gott nicht allmächtig.
Icon_cheesygrin

Wenn man Menschendenk und Gesetze der Logik anwendet kommts dem Anbeten toter Buchstaben gleich.
Freilich kann Gott so einen erschaffen.
Aber eben weil er Allmächtig ist kann er hernach über sich hinauswachsen und ihn doch heben.

PS:man denke an Arnold Schwarzenegger: der hat auch nicht mit 50Kilo Hanteln zu curlen begonnen als er seine Karriere startete.

gott in der muckibude - doch, das hat was

nur nicht übertreiben mit den anabolika...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#50
(06-01-2023, 16:27)Lovest schrieb:
(10-12-2015, 17:17)madiwodo schrieb: Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Bejaht man es, sind Gottes Fähigkeiten begrenzt.
Verneint man es, ist Gott nicht allmächtig.
Icon_cheesygrin

Wenn man Menschendenk und Gesetze der Logik anwendet kommts dem Anbeten toter Buchstaben gleich.
Freilich kann Gott so einen erschaffen.
Aber eben weil er Allmächtig ist kann er hernach über sich hinauswachsen und ihn doch heben.

PS:man denke an Arnold Schwarzenegger: der hat auch nicht mit 50Kilo Hanteln zu curlen begonnen als er seine Karriere startete.

Hallo zusammen,

eine ähnliche "Problematik" steckt ja auch in der Erzählung von der sog. "Jungfrauengeburt". - Blickt man aber auf das, was die heutige Medizin schon so alles an "Lebensübertragung" hinbekommt, so scheint alles möglich und schließlich lautet der Slogan von TOYOTA nicht ohne Grund: >Nichts ist unmöglich< Icon_razz

Gruß von Reklov
#51
Was soll "Lebensuebertragung" sein? Weder bei einer Zeugung, einer Geburt oder einer Leihmutterschaft wird an irgendeinem Punkt Leben erzeugt. Du kannst Dir gerne eine kuenstliche Befruchtung mittels Spritze und spaeterem Kaiserschnitt fuer eine "Jungfrauengeburt" vorstellen, aber um so etwas geht's doch gar nicht bei dieser Idee. Das Thema ist kultische Reinheit.

Aber Logik als "tote Buchstaben" zu bezeichnen, ist schon erheiternd. Was wird dem entgegengestellt? Die "bluehende Fantasie"? Unterhaltsam kann beides sein; eins davon ist eventuell sogar zu was nutze.
#52
"Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Bejaht man es, sind Gottes Fähigkeiten begrenzt.
Verneint man es, ist Gott nicht allmächtig."

Gott ist per Definition ein transzendentes Wesen bzw. eine transzendente Macht, also etwas jenseits der Erfahrung und damit auch jenseits der Logik. So logische Spielchen sind daher wenig sinnvoll und taugen auch nicht als Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes. Dass Gott widersprüchliche Eigenschaften haben kann (bzw. ihm zugeordnet werden) sagt daher nichts aus.
#53
Korrekt! Die Fragestellung ist einfach sachlich unangemessen: Man denke vor allem darüber nach, was die Kräfte im interstellaren Raum bedeuten und insbesondere das Wort "heben", von "Macht" und "Allmacht" ganz zu schweigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#54
(06-01-2023, 23:19)Gundi schrieb: Dass Gott widersprüchliche Eigenschaften haben kann (bzw. ihm zugeordnet werden) sagt daher nichts aus.

naja - vielleicht ja doch

über die sinnhaftigkeit (praktische relevanz) solcher "ist so oder auch anders, jedenfalls irgendwie"-konzepte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#55
(07-01-2023, 16:26)petronius schrieb: naja - vielleicht ja doch

über die sinnhaftigkeit (praktische relevanz) solcher "ist so oder auch anders, jedenfalls irgendwie"-konzepte

Ich denke, so mancher Mensch zieht aus solchen Widerspruechen sogar eine Bestaetigung fuer seine Gottesvorstellung. Der Erfolg von Quantenmystik deutet in eine aehnliche Richtung. Oder Reklovs Ueberhoehung seiner Vorstellung von der Unerreichbarkeit des Absoluten. So wird ein Manko zum Objekt von Verehrung.
#56
Guter Hinweis! - ja, da hast du Recht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#57
(07-01-2023, 16:33)Ulan schrieb:
(07-01-2023, 16:26)petronius schrieb: naja - vielleicht ja doch

über die sinnhaftigkeit (praktische relevanz) solcher "ist so oder auch anders, jedenfalls irgendwie"-konzepte

Ich denke, so mancher Mensch zieht aus solchen Widerspruechen sogar eine Bestaetigung fuer seine Gottesvorstellung. Der Erfolg von Quantenmystik deutet in eine aehnliche Richtung. Oder Reklovs Ueberhoehung seiner Vorstellung von der Unerreichbarkeit des Absoluten. So wird ein Manko zum Objekt von Verehrung.

Hallo ULan,

... "verehrt" wird ein solches Manko lediglich in Gebäuden und Büchern mit relig. Vorstellungen. -

Man kann sich diesem Manko aber zumindest auch von einer anderen, einfachen Tatsache her nähern: Aus NICHTS kann nicht plötzlich ETWAS entstehen, es sei denn durch ETWAS, das bereits existiert und von dem wir annehmen müssen, es habe die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst - sondern die Ursache der Notwendigkeitern aller anderen Dinge darstellt.

Welche Namen und Funktionen dieses ETWAS von den Menschen innerhalb unserer nachverfolgbaren Geschichte "zugesprochen" bekam/bekommt, stellt aber nicht das einzige Manko dar, unter welchem die Menschheit seit jeher sicht- und spürbar leidet.  Icon_rolleyes

Auch die Quantisierung von Raum und Zeit brachte/bringt keine schlüssigen Antworten zur Situation des Menschen und dessen Hineingeworfensein ins Lebendige obwohl sich viele Experten ernsthaft um die Lösung des Rätsels von SEIN und DASEIN bemühen.
So z.B. auch Michael König, ein renommierter Quantenphysiker, der sich seit fast 30 Jahren der Erforschung von Geist und Materie widmet und ein gefragter Referent und Dozent an Universitäten und in Dokumentarfilmen ist. Seit 1987 leitet er (wie zu lesen war) spirituelle Workshops im In- und Ausland.

Auch dies ist aber nicht allzu verwunderlich, denn (wie zu lesen war) fand man bereits nach dem Tod von Isaac Newton, der eine unitarische Theologie vertrat, einen ganzen Schrank voller handschriftlicher Studienblätter, die bezeugen, dass auch er sich mit der Erforschung des "Übernatürlichen" beschäftigte, sozusagen "des Pudels Kern" (die absolute Wahrheit!) suchte, wissen wollte - welche sich ihm über Mathematik, Mechanik, Alchemie, Farben- und Licht-Theorie nun mal nicht erschließen konnte.
Daran hat sich bis heute nichts geändert! Icon_frown

Gruß von Reklov
#58
(07-01-2023, 16:33)Ulan schrieb:
(07-01-2023, 16:26)petronius schrieb: naja - vielleicht ja doch

über die sinnhaftigkeit (praktische relevanz) solcher "ist so oder auch anders, jedenfalls irgendwie"-konzepte

Ich denke, so mancher Mensch zieht aus solchen Widerspruechen sogar eine Bestaetigung fuer seine Gottesvorstellung. Der Erfolg von Quantenmystik deutet in eine aehnliche Richtung. Oder Reklovs Ueberhoehung seiner Vorstellung von der Unerreichbarkeit des Absoluten. So wird ein Manko zum Objekt von Verehrung.

da ist wohl was dran

ich übersehe immer wieder, daß "praktische relevanz" ja auch rein subjektiv verstanden werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#59
(08-01-2023, 14:46)Reklov schrieb: Man kann sich diesem Manko aber zumindest auch von einer anderen, einfachen Tatsache her nähern: Aus NICHTS kann nicht plötzlich ETWAS entstehen, es sei denn durch ETWAS, das bereits existiert und von dem wir annehmen müssen, es habe die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst - sondern die Ursache der Notwendigkeitern aller anderen Dinge darstellt

noch einfacher geht man doch gleich davon aus, daß das "ETWAS...die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst (hat) - sondern die Ursache der Notwendigkeitern aller anderen Dinge darstellt"

und schon hat man einen überflüssigen gedankenschritt eingespart
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#60
@Reklov: Jetzt geht das wieder los...

(08-01-2023, 14:46)Reklov schrieb: So z.B. auch Michael König, ein renommierter Quantenphysiker...

Michael König ist nicht "renommiert", jedenfalls nicht in der Physik, wie wir bereits auf diesem Forum mehrfach geklaert haben. Er hat nach seiner Promotion erst bei Siemens gearbeitet, dann mit irgendwelchen esoterischen "Wasserfiltern" und anderem esoterischen Schnickschnack Kasse gemacht. Renommiert ist er wohl bei pseudowissenschaftlichen Kongressen oder Quer-Denken TV. Er ist Teil des Esoterik-Zirkus. Esoterik ist halt ein profitabler Markt und davon laesst sich gut leben.

Dass Du Anhaenger seiner pseudowissenschaftlichen Konzepte, wie z.B. Popps "Biophotonen", bist, hast Du uns ja schon vor Jahren verraten. Da wundert mich doch glatt, ob nicht auch Dein neulicher Ausflug in die Sprache aus dem "Hauptwerk" von Michael König genommen wurde.


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