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Wenn Gott unbeweisbar ist, ist dann die Unbeweisbarkeit eine Eigenschaft Gottes?
(23-05-2016, 12:45)Holmes schrieb:
(23-05-2016, 12:37)deja-vu schrieb:
(23-05-2016, 12:23)Holmes schrieb: ...Die einzige Definition und Gottesvorstellung der es hier bedarf, ist die der Allmacht....

Warum bedarf es denn dieser Zuschreibung?
Wenn Du eine solche tätigst, redest Du eben über Deine Gottedsvorstellung.
Das ist dann blanke Spekulation!
Sprich Glaube.

Der Thread gibt aber eine Erkenntnistheoretische Fragestellung vor und nicht die Fragestellung welche Eigenschaften Deine Gottesvorstellung zu haben hat um dein Deine Aussagen zu untermauern.
 
Dann bitte ich um die Definition, welchem Gott ich etwas zuweisen soll? Damit ich diesem "etwas" etwas zuweisen kann muss es definiert sein, falls dies nicht möglich ist, kann ich diesem nichts zuweisen, da ich einem nicht vorhandenem Wesen ohne irgendeine Eigenschaft nicht beschreiben kann,somit könnte ich auch gleich, das Nichts beschreiben.

Du sollst ja nichts beschreiben oder irgendwas zuweisen, sondern die Fragestellung des Threads beantworten ^^
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
Zitat:Du sollst ja nichts beschreiben oder irgendwas zuweisen, sondern die Fragestellung des Threads beantworten ^^


Dann hast du wohl die Fragestellung nicht begriffen, sie ist eine Zuweisung einer Eigenschaft, die ich durch meine Beschreibung definiere. Außerdem sind alle Antworten auf Fragen Beschreibungen und Zuweisungen.
(23-05-2016, 13:06)Holmes schrieb:
Zitat:Du sollst ja nichts beschreiben oder irgendwas zuweisen, sondern die Fragestellung des Threads beantworten ^^


Dann hast du wohl die Fragestellung nicht begriffen, sie ist eine Zuweisung einer Eigenschaft, die ich durch meine Beschreibung definiere. Außerdem sind alle Antworten auf Fragen Beschreibungen und Zuweisungen.

Dann lies Dir die Fragestellung nochmals durch und Du wirst bemerken das diese "Eigenschaft" nicht zugewiesen wird, sondern nur nach ihrer tatsächlichen Zugehörigkeit bzw. Zuordenbarkeit gefragt wird.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(23-05-2016, 13:24)deja-vu schrieb:
(23-05-2016, 13:06)Holmes schrieb:
Zitat:Du sollst ja nichts beschreiben oder irgendwas zuweisen, sondern die Fragestellung des Threads beantworten ^^


Dann hast du wohl die Frageestellung nicht begriffen, sie ist eine Zuweisung einer Eigenschaft, die ich durch meine Beschreibung definiere. Außerdem sind alle Antworten auf Fragen Beschreibungen und Zuweisungen.

Dann lies Dir die Fragestellung nochmals durch und Du wirst bemerken das diese "Eigenschaft" nicht zugewiesen wird, sondern nur nach ihrer tatsächlichen Zugehörigkeit bzw. Zuordenbarkeit gefragt wird.

Und wie ordne ich denn etwas zu ? Durch Zuweisungen. Du benutzt sogar den Begriff selber, fällt dir das nicht auf? Wie du schon selber gerade sagtest suchen wir nach ihrer Zugehörigkeit, dessen ich mir selber schon bewusst bin, denn ich versuche durch meine Zuweisungen deutlich zu machen, dass diese Zugehörigkeit nicht möglich ist, wie ich schon mit der Superposition und der Unschärferelation deutlich gemacht habe. Ich hab also eine Zuweisung einer Eigenschaft benutzt um dieser einer Zugehörigkeit zu entziehen. Um es nochmal deutlich zu machen definiere ich es wie Ekkard, es ist eine Frage ohne Antwort-Menge.
(23-05-2016, 13:31)Holmes schrieb: ...Um es nochmal deutlich zu machen definiere ich es wie Ekkard, es ist eine Frage ohne Antwort-Menge.

Ok darauf können wir uns, trotz unserer scheinbaren Verständigungsprobleme, einigen. Icon_smile
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
Halt Stop ich revidiere.

Natürlich gibt es eine Antwortmenge auf die Frage.

Die Antwort ist, daß die "Unbeweisbarkeit G#ttes" eine Eigenschaft des Menschen ist.

Jetzt hätt ich mich vor lauter Konsensbereitschaft fast vertan ^^
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(23-05-2016, 13:40)deja-vu schrieb:
(23-05-2016, 13:31)Holmes schrieb: ...Um es nochmal deutlich zu machen definiere ich es wie Ekkard, es ist eine Frage ohne Antwort-Menge.

Ok darauf können wir uns, trotz unserer scheinbaren Verständigungsprobleme, einigen. Icon_smile


Nun verstehe ich aber immer noch nicht über was wir Diskutieren können, wenn wir nicht mal Wissen über was wir Diskutieren? Wenn ich keine Aussage über die Eigenschaften eines Gottes machen darf, was beschreibe ich dann eigentlich? Wie kann ich sagen ich kann keine Zugehörigkeit feststellen, wenn ich nicht einmal weiß was ich wem Zuordnen will. Diese ganze Diskussion muss auf der Basis einer Definition stattfinden, sonst können wir nicht miteinander Reden und es kommt zu Verständnisschwierigkeiten, denn etwas was nicht definiert ist kann nicht beschrieben werden. Nun zurück zu meiner ursprünglichen Frage welchem Gott ich eine Zugehörigkeit, einer unbeweisbaren Eigenschaft, ich zuordnen soll?
(23-05-2016, 13:31)Holmes schrieb: ...Durch Zuweisungen. Du benutzt sogar den Begriff selber, fällt dir das nicht auf? ...

Was soll das?
Um über einen Begriff zu reden darf man ihn ja wohl auch verwenden dürfen.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(23-05-2016, 13:49)Holmes schrieb:
(23-05-2016, 13:40)deja-vu schrieb:
(23-05-2016, 13:31)Holmes schrieb: ...Um es nochmal deutlich zu machen definiere ich es wie Ekkard, es ist eine Frage ohne Antwort-Menge.

Ok darauf können wir uns, trotz unserer scheinbaren Verständigungsprobleme, einigen. Icon_smile


Nun verstehe ich aber immer noch nicht über was wir Diskutieren können, wenn wir nicht mal Wissen über was wir Diskutieren? Wenn ich keine Aussage über die Eigenschaften eines Gottes machen darf, was beschreibe ich dann eigentlich? Wie kann ich sagen ich kann keine Zugehörigkeit feststellen, wenn ich nicht einmal weiß was ich wem Zuordnen will. Diese ganze Diskussion muss auf der Basis einer Definition stattfinden, sonst können wir nicht miteinander Reden und es kommt zu Verständnisschwierigkeiten, denn etwas was nicht definiert ist kann nicht beschrieben werden. Nun zurück zu meiner ursprünglichen Frage welchem Gott ich eine Zugehörigkeit, einer unbeweisbaren Eigenschaft, ich zuordnen soll?
Das musst Du diejenigen fragen die glauben "G#tt" beweisen oder widerlegen zu können.
Und es stimmt, man kann eben immer nur über Gottesvorstellungen reden.
Ich äußere mich deshalb auch immer nur gelegentlich (wie hier) zu diesen Vorstellungen.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(23-05-2016, 13:52)deja-vu schrieb:
(23-05-2016, 13:31)Holmes schrieb: ...Durch Zuweisungen. Du benutzt sogar den Begriff selber, fällt dir das nicht auf? ...

Was soll das?
Um über einen Begriff zu reden darf man ihn ja wohl auch verwenden dürfen.
 In diesem Kontext, denn du bei mir bemängelt hast, müsstest du doch verstehen, dass eine Zuweisung stattgefunden hat, die du mir untersagt hast, aber wenn man eine Zugehörigkeit feststellen soll, muss ich dies doch im Rahmen einer Zuweisung tätigen. Ich muss diese Eigenschaft doch erst einmal darauf prüfen ob sie zugewiesen werden kann, um sie danach nach ihrer Zugehörigkeit prüfen zu können.
(23-05-2016, 14:00)Holmes schrieb: Ich muss diese Eigenschaft doch erst einmal darauf prüfen ob sie zugewiesen werden kann, um sie danach nach ihrer Zugehörigkeit prüfen zu können.

Jepp, dem stimme ich zu.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(23-05-2016, 10:07)Ulan schrieb: Hier vermischt Du wieder unterschiedliche Probleme. Bei der Kompassnadel oder dem radioaktiven Teich gibt es ja eine beobachtbare Wirkung als Folge einer spezifischen Handlung. Man kann hier also einfache Wenn/Dann-Beziehungen testen. (...)


Wenn vor 2000 Jahren ein Kranker in den Stollen ging und sich dann wochenlang darin aufhielt und dann gesund herauskam, wurde das als WUNDER gesehen.  Zurecht!

Denn es war unerklärlich, damals hatte man ja keine Ahnung von Radioaktivität und Strahlentherapie.

Und glaubst Du, heutige Wissenschaftler wissen ALLES ?

Es gibt eine ziemlich große Grauzone, und die wird es IMMER geben.
In 20 Jahren und in 4000 Jahren !

Zwar werden viele der heutigen Rätsel gelöst werden, aber in 3000 Jahren werden im Zuge der geänderten Lebenssituation wieder ganz NEUE RÄTSEL dazukommen !   Von denen man heute nicht mal träumt
Mit anderen Worten Sinai, "G#ttes Unbeweisbarkeit" ist eine Eigenschaft des Menschen.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
Könnte man so ungefähr sagen.  Der Mensch / die Menschin hat halt nicht die Fähigkeit, die Existenz Gottes zu BEWEISEN.
Ist ja auch nicht seine / ihre Aufgabe.
Ob der Mensch jemals einen Gott beweißen kann oder nicht könnt ihr so pauschal nicht sagen, denn die Zukunft kennt niemand von euch. Demnach sind es nur annahmen die wir machen und eine Eigenschaft kann also auch nicht zugewiesen werden, weder dem Menschen noch dem Imaginären Gott.


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