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Sollten wir nicht besser Religion beenden?
#1
Sollten wir nicht besser Religion beenden?
Der Vernunft nachgeben?
Den Verstand einsetzen?
Jeder für sich zuerst?
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#2
Hallo Kajuku,
herzlich willkommen hier!
Wer ist "wir". Was sind "Religion", "Vernunft" und was "Verstand"?
Religion ist gesammelte Gruppenerinnerung (Tradition). Sie widerspricht weder dem Verstand noch der Vernunft.
Nehmen wir "die Vernunft": Was kann vernünftig sein, wenn es keine Beurteilungsgrundlage und folglich kein Wertbewusstsein gibt?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
(09-11-2015, 15:29)Kajuku schrieb: Sollten wir nicht besser Religion beenden?

Religion und Glaube scheinen fester Bestandteil des Menschen zu sein. Das mag bei kleinen, unbedeutenden Dingen anfangen und gipfelt in den bekannten Weltreligionen.
Sie abzuschaffen oder sich ihrer zu entledigen dürfte nicht für die gesamte Menschheit möglich sein, da Glaube/Religion Bedürfnisse erfüllt.
Auch ist es wohl ein Stück weit in den Genen angelegt, ob ein Mensch eher spirituell veranlagt ist oder eher der rationale Denker.
Religion erscheint mir daher als ein Teil der Vielfalt an Weltanschauungen und Vorstellungen.
Was wir aber beenden sollten, sind die Macht und der Einfluss von Religionen.
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#4
(09-11-2015, 21:05)Ekkard schrieb: Religion ist gesammelte Gruppenerinnerung (Tradition).

Auch. Ein wichtiger Bestandteil von Religion ist aber der Gottesglaube (bzw. der Glaube an etwas "Höheres") und der angebliche Zugang zu einem nicht zu hinterfragenden "Geheimwissen" (Offenbarung).
Gruppenerinnerung finden wir auch in Sagen oder Geschichten unserer Großeltern, ohne das daraus eine Religion wird.

(09-11-2015, 21:05)Ekkard schrieb: Sie widerspricht weder dem Verstand noch der Vernunft.

Schaue ich mir das Menschen- und Geschlechterbild einiger Religionen an, kann ich bei deiner Behauptung nur wild mit dem Kopf schütteln.
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#5
Hallo Gundi, hallo Ekkard
danke fürs Willkommen!
Ekkard "wer ist "wir""? "Wir", dazu zähle ich eigentlich jeden, jeden der mit Religion irgendetwas zu tun hat. Um nicht gleich zu sagen, alle.
Religion ist was? "Gruppenerinnerung"? Nein, Religion ist die Lehre über Götter.
An was denn sonst soll sich eine Gruppe erinnern als an diese Lehren der verschiedenen Sekten?
Tradition? Wozu außer zum Verschleiern von Tatsachen?
Das Festhalten an Religion und Tradition ist Unvernunft.
Die Einsicht verhindert der Unverstand.
So einfach.
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#6
(10-11-2015, 14:08)Gundi schrieb:
(09-11-2015, 21:05)Ekkard schrieb: Sie widerspricht weder dem Verstand noch der Vernunft.

Schaue ich mir das Menschen- und Geschlechterbild einiger Religionen an, kann ich bei deiner Behauptung nur wild mit dem Kopf schütteln.
Ja, so könnte es scheinen. Aber diese Sichtweise, die übrigens die Mehrzahl der Gläubigen "unterschreiben" wird, ist falsch. Wir müssen uns nur alle Traditionen, Wertvorstellungen usw. wegdenken, um zu erkennen, dass sich Religion nicht in allerlei dümmlichen Vorstellungen z. B. Menschen- und Geschlechterbildern erschöpft. Die Verengung auf gesellschaftliche Konventionen ist zu kurz gesprungen! (Die gäbe es im Übrigen auch ohne die religiösen Mythen, wie man an den Geschlechterrollen in sonstiger Literatur ablesen kann.)

(10-11-2015, 14:35)Kajuku schrieb: Religion ist was? "Gruppenerinnerung"? Nein, Religion ist die Lehre über Götter.
Sorry, das ist ebenfalls "zu kurz gesprungen". Ich nenne diese Art der Religion Mythologie (Geschichten über Gott oder Götter). Darauf könnte man getrost verzichten. Aber diese Geschichten transportieren auch durchaus unverzichtbare Wertvorstellungen.

(10-11-2015, 14:35)Kajuku schrieb: Das Festhalten an Religion und Tradition ist Unvernunft.
Nein, ist es nicht! Denn Vernunft braucht Orientierung, also Vorstellungen darüber, was als "vernünfig", als "wahr" oder "richtig" zu gelten hat. Also daran, in welcher Art von Gesellschaft wir leben wollen.

(10-11-2015, 14:35)Kajuku schrieb: Die Einsicht verhindert der Unverstand.
So einfach.
... nur bei fast unerträglicher Simplifizierung!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#7
(09-11-2015, 15:29)Kajuku schrieb: Sollten wir nicht besser Religion beenden?
Der Vernunft nachgeben?
Den Verstand einsetzen?
Jeder für sich zuerst?
Sollten wir nicht gleich auch noch Politik beenden?
Der Vernunft nachgeben?
Den Verstand einsetzen?
Jeder für sich zuerst?

Der Krieg sei eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, meinte einst ein preußischer Generalmajor. Und selbst noch das letzte Jhd. war geprägt von zwei großen Weltkriegen, vielen anderen Kriegen (Vietnam, Korea, Golf, Kosovo...), beinahe einem Atomkrieg (Kubakrise, 1962), von politischem Terrorismus (ETA, RAF, FARC...), von teils grausamen politischen Ideologien (Faschismus, Stalinismus...) und vielen anderen Übeln, die irgendwie auf Politik zurückzuführen sind. Schaffen wir nebst Religion also am besten gleich auch noch Politik mit ab? Icon_smile

(09-11-2015, 15:29)Kajuku schrieb: Nein, Religion ist die Lehre über Götter.
Naja, eine Ansicht, die man teilen kann, oder aber - bspw. mit Verweis auf die real gegebene Gegenwart und Historie - auch nicht...

Ich persönlich halte es da ja eher mit Schopenhauer:

"Beim Menschen fand sich, mit der Vernunft, nothwendig die erschreckende Gewißheit des Todes ein. Wie aber durchgängig in der Natur jedem Uebel ein Heilmittel, oder wenigstens ein Ersatz beigegeben ist; so verhilft die selbe Reflexion, welche die Erkenntniß des Todes herbeiführte, auch zu metaphysischen Ansichten, die darüber trösten, und deren das Thier weder bedürftig noch fähig ist. Hauptsächlich auf diesen Zweck sind alle Religionen und philosophischen Systeme gerichtet, sind also zunächst das von der reflektirenden Vernunft aus eigenen Mitteln hervorgebrachte Gegengift der Gewißheit des Todes. Der Grad jedoch, in welchem sie diesen Zweck erreichen, ist sehr verschieden, und allerdings wird eine Religion oder Philosophie viel mehr, als die andere, den Menschen befähigen, ruhigen Blickes dem Tod ins Angesicht zu sehn."
(Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 2. Band, Kap. 41 - Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich)
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#8
HI,
es kann etwas länger werden aber ich versuche mich kurz zu fassen.

Schwierige Frage, wenn man sich intensiver mit Religion und deren Auswirkungen auf Menschen befasst.

Ich konnte festellen, dass man hier zwei Aspekte unterscheiden muss wahr bzw richtig/falsch und gut/schlecht.

Der (religiöse) Glaube tut vielen Menschen sehr gut (unabhängig davon ob es nun wahr ist), daher würde ich hierbei sagen: Nein man solle sie nicht beenden.
Religion kann aber auch vielen Menschen schlechtes antun, das sollte man dann schon beenden wollen.

Nun muss man sich fragen wie kommt das.
Das Gute liegt in der Attraktivität einer höheren "Begleitung", dieser Glauben gibt den Menschen Kraft und Halt. Vorallem die Gebete erfüllen dabei eine wichtige Aufgabe.
Das Schlechte liegt im Wesen bestimmter Gottesbilder. das muss ich kurz etwas ausführen:

Ich möchte hierbei mal zwei religiöse Gruppen unterscheiden um deutlicher zu machen was für mich persönlich ein Problem bestimmter Religionen ist.
Der Glaube an eine höhere Macht (Gott, Götter, Geister o.ä.) ist an sich in keinster Weise problematisch (unabhängig davon ob es wahr ist). Auch ein Gebet an diese Mächte stellt kein Problem dar! Dadurch werden keine anderen Menschen negativ beeinflusst.

Das Problem tauchte auf als „Gott“ antwortete!

Hier scheiden sich die Gruppen. Es gibt die Gruppe deren Gott/Götter nicht in Wort und Schrift antworteten (sondern wenn nur über Naturphänomene) und eben die Gruppen bei denen durch Wort (Priester) und Schrift (Bücher) geantwortet wurde.
Ja auch in der ersten Gruppe können Priester auftauchen, dann aber nur in der Funktion ein Gebet als Vertreter der Gemeinde von der Gemeinde an Gott zu senden.

In der zweiten Gruppe drehten sich diese Priester aber um (bildlich gesprochen) und sprachen nun von Gott zur Gemeinde!
Ich persönlich sehe in diesem Vorgang ein Meisterwerk was Beeinflussung und Führung von Menschen angeht. Etwas Religiöses kann ich hierin aber nicht erkennen. Sollte es einen (biblischen) Gott geben, so stellt diese Aktion, meiner Meinung nach den größten Gottesfrevel dar. Hierdurch wurde es möglich "göttliche" Aufträge zu erhalten und sich gezwungen zu sehen diese umzusetzen gegen jedweden inneren oder äußeren Widerstand. Denn wer widerspricht schon Gott!

Eine Religion die also behauptet sie sei im Wissen um Gottes Willen und der Wahrheit schlechthin ist mir suspekt. Ich erkenne darin den Akt der Menschenführung und Manipulation. Und widerspricht soetwas nicht auch einem der zehn Gebote „Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde“ (Exodus 20,4)
Demnach sollte man also doch nur Gott akzeptieren aber sich nicht fragen was er/sie will, wie er/sie ist etc. sondern leben als Mensch und nicht als ein Abbild einen errichteten Gottesbildes. (Man könnte sich hier Fragen ob durch dieses Gebot die ganze Tora/Bibel nicht sogar obsolet ist? Aber das wäre ein eigener Thread glaub ich)

Um mal zum Schluss zu kommen. Ich glaube, dass Religion im Grunde nichts Schlechtes ist, solange sie auf der Basis steht, dass Gott nicht antwortet (d.h. Konkret in Wort und Schrift, mit Gesandten und Auserwählten etc.). Wer also einen Stein einen Baum oder gen Himmel/Erde seine Gebete richtet kann damit niemanden schaden (die Antworten werden hier noch der Natur überlassen).

Sollte man also Religion beenden, Nein!
Sollte man bestimmte Auswüchse von Religion beenden so meine ich ja und zwar durch Aufklärung. Indem man den Menschen aufzeigt, das jegliche Behauptungen zum „Wesen Gottes“ nicht von Gott sind sondern von Menschen erdacht und für Menschen geschrieben und somit deren „Göttlichkeit“ mehr als fraglich ist.
Vielen Dank fürs lesen!^^

Grüße Edwin
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#9
(28-11-2015, 21:07)Edwin schrieb: Sollte man bestimmte Auswüchse von Religion beenden so meine ich ja und zwar durch Aufklärung. Indem man den Menschen aufzeigt, das jegliche Behauptungen zum „Wesen Gottes“ nicht von Gott sind sondern von Menschen erdacht und für Menschen geschrieben und somit deren „Göttlichkeit“ mehr als fraglich ist.
Dann kläre doch jegliche Behauptungen zum Wesen Gottes auf! Und wie willst du etwas "aufzeigen" was mehr als fraglich ist?
Wenn die Bibel sagt: "Gott ist Geist" ist es sein Wesen, und niemand kann sich ein Bild machen, demnach ist jedes Bild , Götze.
Alle Götzenreligionen abzuschaffen wäre ein Weg zu Gott.
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#10
(28-11-2015, 21:07)Edwin schrieb: Der (religiöse) Glaube tut vielen Menschen sehr gut (unabhängig davon ob es nun wahr ist), daher würde ich hierbei sagen: Nein man solle sie nicht beenden.
Präziser: Viele Menschen beziehen ihre Handlungsmotive aus religiösen Vorstellungen. Dies "tut" bestenfalls insofern "gut" als sich in einer religiös geprägten Gesellschaft wenig Widersprüche ergeben. Da kann man gar nichts beenden, ohne die sozialen Bezüge zu zerstören.

(28-11-2015, 21:07)Edwin schrieb: Das Schlechte liegt im Wesen bestimmter Gottesbilder. ... Das Problem tauchte auf als „Gott“ antwortete!
Ich stimme deinen (hier nicht weiter zitierten) Ausführungen zu. Biblische Texte eignen sich hervorragend, um Ideologie zu verbreiten, wenn man sie isoliert "benutzt". Ideologie erkennt man immer und leicht daran, dass man sich zu den Guten gehörig fühlt und das Schlechte den anderen zuordnet bzw. unterstellt. Und ja, das durch Priester "vermitteilte" Gotteswort ist nicht frei von menschlichen Ansichten. Insofern ist bei aller "Auslegung" und jedem "heiligen Text" kritische Aufmerksamkeit bis hin zum Ungehorsam erforderlich, um nicht in die Ideologiefalle zu geraten.

(29-11-2015, 22:53)indymaya schrieb: Dann kläre doch jegliche Behauptungen zum Wesen Gottes auf! Und wie willst du etwas "aufzeigen" was mehr als fraglich ist?
Was hältst du am "Wesen Gottes" für aufklärungsbedürftig, was als fraglich? M. E. sind das Fragen des Glaubens. Was will man daran aufklären? Und wie kann man etwas fraglich finden, was man im Glauben akzeptiert?

(M. E. akzeptiert man Solches (also z. B. Aussagen zu Eigenschaften Gottes wie Allmacht, Barmherzigkeit) nicht; und folglich ist es nicht relevant. Aber vielleicht verstehe ich dich auch einfach falsch.)

(29-11-2015, 22:53)indymaya schrieb: Wenn die Bibel sagt: "Gott ist Geist" ist es sein Wesen, und niemand kann sich ein Bild machen, demnach ist jedes Bild , Götze.
Alle Götzenreligionen abzuschaffen wäre ein Weg zu Gott.
Sagt "die Bibel": "Gott ist Geist"? Oder spricht sie eher vom "Geist Gottes" - ein kleiner, aber feiner Unterschied! Im übrigen: Von welchen "Götzenreligionen" schreibst du hier?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
(30-11-2015, 00:44)Ekkard schrieb: Sagt "die Bibel": "Gott ist Geist"? Oder spricht sie eher vom "Geist Gottes" - ein kleiner, aber feiner Unterschied!

Joh. 4,24
"Gott ist Geist, und die ihn anbeten müssen in Geist und Wahrheit anbeten."
Wo ist dein kleiner Unterschied?
Ansonsten wird in der der Bibel die Wirkung dieses Geistes in seiner Schöpfung aufgezeigt.
Zitat:Im übrigen: Von welchen "Götzenreligionen" schreibst du hier?


Von Steinverehrern bis Penisverehrern.
Aber hauptsächlich Religionen, die zusätzlich noch Heute ihre Kinder dem Moloch opfern indem sie ihnen Sprengstoffgürtel umlegen oder aufschwatzen mit einer Gesinnung des Fleisches als Lockmittel.
Röm 8,7
"weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht."
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#12
(29-11-2015, 22:53)indymaya schrieb: Dann kläre doch jegliche Behauptungen zum Wesen Gottes auf! Und wie willst du etwas "aufzeigen" was mehr als fraglich ist?
Das es selbstverständlich ist das es mehrere Götter gibt ist doch wohl klar, nicht umsonst hat der christliche Gott im ersten Gebot festgeschrieben " Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Da zeigt sich doch schon der Egoismus dieses Gottes!
Es heißt aber auch, "du sollst", das ist kein Verbot sondern nur eine Empfehlung. Man darf allso doch noch aus dem Götterreigen sich welche aussuchen.
(29-11-2015, 22:53)indymaya schrieb: Wenn die Bibel sagt: "Gott ist Geist" ist es sein Wesen, und niemand kann sich ein Bild machen, demnach ist jedes Bild , Götze.
Dann sollten sich die christlichen Glaubensgemeinschaften mal daran halten. Es gibt sozusagen in jeder Kirche, Kapelle Klassenraum irgendeine Darstellung von dem Gekreuzigten, dem Jesuskind, Mutter Maria.... das alles sind doch Götzendarstellungen!

(29-11-2015, 22:53)indymaya schrieb: Alle Götzenreligionen abzuschaffen wäre ein Weg zu Gott.
Dann schaffen wir doch diese Götzenreligion ab.
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#13
(30-11-2015, 10:40)indymaya schrieb: Von Steinverehrern bis Penisverehrern.
Hier spricht du von Christen, wer verehrt in Stein geschlagene Figuren, die Vorhaut von dem angeblichen Christus, den Blutstropfen von irgendwelche angeblichen Heiligen oder de Tropfen Muttermilch Marias?
Solche Perversitäten wachsen auch noch heute aus dem Geist Gottes heraus?
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#14
(30-11-2015, 16:01)Wilhelm schrieb: Es heißt aber auch, "du sollst", das ist kein Verbot sondern nur eine Empfehlung. Man darf allso doch noch aus dem Götterreigen sich welche aussuchen.
"Du sollst!" ist ein Gebot. Wenn Gott es ausspricht ist es so als wenn ein Vater seinem Kind "gebietet".
Wenn ein Kind das Gegenteil dessen tut was der Vater sagt, hört es nicht auf den Vater. Das Kind mag seine Befriedigung darin finden gegen den Vater zu handeln aber der Vater ist traurig wegen des Verhaltens seines Kindes, weil es lieblos ist.
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#15
(30-11-2015, 16:48)indymaya schrieb:
(30-11-2015, 16:01)Wilhelm schrieb: Es heißt aber auch, "du sollst", das ist kein Verbot sondern nur eine Empfehlung. Man darf allso doch noch aus dem Götterreigen sich welche aussuchen.
"Du sollst!" ist ein Gebot. Wenn Gott es ausspricht ist es so als wenn ein Vater seinem Kind "gebietet".
Wenn ein Kind das Gegenteil dessen tut was der Vater sagt, hört es nicht auf den Vater. Das Kind mag seine Befriedigung darin finden gegen den Vater zu handeln aber der Vater ist traurig wegen des Verhaltens seines Kindes, weil es lieblos ist.

Zitat:2 Mose 21,12
Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, der soll des Todes sterben.

Da halten sich aber heute wenig an das Gebot des Vaters
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