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Die "neue Rechte"
#46
(18-10-2015, 22:51)indymaya schrieb:
(18-10-2015, 22:30)Artist schrieb: Das z.B mit eurer Wohlstand auf die Ausbeute (Landgrabbing) anderer Länder mit beruht, geht natürlich in dieser Symphonie des christlichen Deutschtums Rettungaktion anscheinen bewusst verloren.

Da hat Frau Merkel nichts mit zu tun?  Wenn sie aber meint Mutter Theresa zu sein soll sie nach Indien gehen und nicht die Welt zu einer Party einladen für die dann das deutsche Volk Räumlichkeiten, Speisen, Getränke und Unterhaltung bereit stellen muss.

Ich sehe viele Dinge wie Helmut Schmidt. Der zieht in gewissen Dingen eine klare Grenze, aber äußert sich auch Differenziert, z.B durch Aussagen wie, dass man akzeptieren muss wie andere Kulturen für sich an Orten leben wollen, man nicht Selbstheerlich da eingreifen sollte, aber er Probleme sieht bei Migration aus fernen Kulturen. So eine Einstellung hätte niemals USA in ihren Irak und Afghanistankrieg unterstützt, und gleichzeitig hätte man sich die Flüchtlinge aus diesem Räumen erspart.

In Deutschland gibt es eben dieses Problem, man mag eben diese Art von Egoist in hohen Posten, weil sie vermeidlich "Stärke" ausstrahlen. Ist eben dieser Effekt "Warum lieben Frauen diese Arschlöcher?"

Helmut Schmidt wurde nicht umsonst für Helmut Kohl abgesetzt, der dann 16 Jahre dannach "geherscht" hat, und danach völlig Untergetaucht ist. Der "Egoist" passt besser zur Selbstdarstellung auch wenn er immer dicker wird.

Wenn es ne Bildzeitung schafft, einen Deutschen Bundespräsidenten zu "stürzen", hat es ne verdammt starke Aussagekraft. Die Bildzeitung wird an der Kasse von McDonalts verkauft!

Und genau das ist die Rhetorik die Heute geutzt wird für alle möglichen Thematiken, und das ist sehr Gefährlich, einschließlich Pegida.
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#47
(18-10-2015, 23:01)Artist schrieb: So eine Einstellung hätte niemals USA in ihren Irak und Afghanistankrieg unterstützt, und gleichzeitig hätte man sich die Flüchtlinge aus diesem Räumen erspart.

"Hätte" ist doch nachträgliches Klugscheißen. Das Problem Heute ist doch, dass Aussagen der deutschen Regierung dazu geführt haben, dass Staaten einen "Flüchtlingskorridor"
bis Deutschland schaffen und clevere Staaten mit Drohungen, noch mehr zu schicken, Kohle machen.
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#48
(18-10-2015, 23:18)indymaya schrieb:
(18-10-2015, 23:01)Artist schrieb: So eine Einstellung hätte niemals USA in ihren Irak und Afghanistankrieg unterstützt, und gleichzeitig hätte man sich die Flüchtlinge aus diesem Räumen erspart.

"Hätte"  ist doch nachträgliches Klugscheißen. Das Problem Heute ist doch, dass Aussagen der deutschen Regierung dazu geführt haben, dass Staaten einen "Flüchtlingskorridor"
bis Deutschland schaffen und clevere Staaten mit  Drohungen, noch mehr zu schicken, Kohle machen.

Auch wenn ich das verstehen kann, dass man keine 2 Mio Flüchtlinge haben will, da es auch Probleme bringt.

Das ist die gängige Propaganda hier, die gerade im Rechten Sektor verbreitet wird, und das dann als Willkommen genutzt wird um in ganz andere Höhlen eintauchen zu dürfen.
Und das kann ein Minenfeld sein, dass man sich selbst legt, und die Verantwortung auf jene schiebt, die man als Problem erachtet.
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#49
Yep, genau so ist es. Zugleich ist es sinnlos mit Menschen diskutieren zu wollen, die "keine Ahnung" durch: "Ich weiß aber, was gut ist!" ersetzen. Gegen solche unumstößliche Gewissheiten kämpfen selbst Götter vergebens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#50
(18-10-2015, 23:29)Ekkard schrieb: Yep, genau so ist es. Zugleich ist es sinnlos mit Menschen diskutieren zu wollen, die "keine Ahnung" durch: "Ich weiß aber, was gut ist!" ersetzen. Gegen solche unumstößliche Gewissheiten kämpfen selbst Götter vergebens.
Die Wette läuft. Angst?
Erdogan reibt sich schon die Hände.
Wenn er so clever ist wie ich denke, gibt er Syrern türkische Pässe.
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#51
(18-10-2015, 23:29)Ekkard schrieb: Gegen solche unumstößliche Gewissheiten kämpfen selbst Götter vergebens.

Es gibt nur einen Gott wodurch "Götter" Götzen sind. Wie kämpfen Götzen?
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#52
(18-10-2015, 23:22)Artist schrieb: Das ist die gängige Propaganda hier, die gerade im Rechten Sektor verbreitet wird, und das dann als Willkommen genutzt wird um in ganz andere Höhlen eintauchen zu dürfen.
Und das kann ein Minenfeld sein, dass man sich selbst legt, und die Verantwortung auf jene schiebt, die man als Problem erachtet.
Nimmt man "hier" als deutsche Politik und seine Medien, werden die als Problem erachtet die seit Jahren vor den jetzigen Problemen gewarnt haben.
Es reicht aber nicht mehr aus manipulierte Talkrunden zu senden. Auch nicht medial, besorgte Bürger, als Dreckspack, einfach in eine Rechte Ecke zu stellen.
Es ist doch eine deutlich erkennbare Minderheit Rechtsextremer die sich darunter mischt.
Bei einer der letzten Demos hielt irgend ein Idiot ein Pappschild mit Galgen in die Kamera und wurde als repräsentativ für die ganze Demo vermarktet.
Mal hat einer einen Photographen bespuckt oder jemand hat mit Jugendlichen geschimpft, weil sie statt in der Schule zu sein als Gegendemonstranten indoktriniert wurden.
Auch das "ziert" tagelang Titelseiten, gegen eine friedliche Demonstration.
Hundertschaften der Polizei werden erst da notwendig wo linksextreme Gegendemonstranten Gewalt provozieren.
Aber auch das wird verdreht. Sollen die Linken doch einen Tag später ihre eigene Demo veranstalten. Ist ja eh ein Witz, das beide gleichzeitig erlaubt werden.
Diese Art Berichterstattung ist ein "Mienenfeld" nicht die Meinung besorgter Bürger.
Jetzt werden Bürger in diesen Medien schon gewarnt an Pegida Demonstrationen teil zu nehmen.
Sowohl ein saloppes "yep" wie ein dickköpfiges "Wir schaffen das" ist heiße Luft wenn das "Wir" hauptsächlich das "Dreckspack" tragen soll.
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#53
Und wer ist deiner Meinung nach jetzt das "Dreckspack"? Das kommt nicht so ganz raus.

Muß ich, wenn ich eine Demonstration im Fernsehen sehe, jetzt davon ausgehen, dass nur diejenigen, die ein Schild hoch halten auch der Meinung des Schildes sind und alle anderen stehen da nur zufällig? Muß ich jeden einzelnen fragen, ob er auch der Meinung derjenigen ist, die ganz vorne Steine nach Polizisten werfen?
Nein, sorry, wer sich einer solchen Gruppe anschließt, der ist für alles mitverantwortlich, was diese Gruppe tut und wenn er das nicht sein will, dann muss er sich umdrehen und gehen und zwar sofort. Man kann nicht erst den Mund aufreissen und nachher behaupten, er seie da irgendwie reingeraten und habe mit all dem Garnichts zutun. Wer sich hinter den "Idiot mit dem Pappschild stellt" ist seiner Meinung, Punkt.
Gruß
Motte

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#54
(19-10-2015, 09:52)Schmettermotte schrieb: Muß ich, wenn ich eine Demonstration im Fernsehen sehe, jetzt davon ausgehen, dass nur diejenigen, die ein Schild hoch halten auch der Meinung des Schildes sind und alle anderen stehen da nur zufällig?
Nein, aber du kannst davon ausgehen, dass Medien auf solche Typen fixiert sind.
Willst du bei tausenden Demonstranten gegen die Islamisierung des Abendlandes erst eine Leibesvisitation machen, oder erst mal alle Schilder anschauen?
Man kann doch nicht verhindern das jemand mitläuft, der so ein Schild hoch hält.
Wenn du es logisch betrachtest sehen die dahinter nur die Rückseite und die davor gucken nach vorne.
Dieses Bild aber, in den Medien, millionenfach zu verbreiten ist noch idiotischer als der Idiot der es hoch hält.
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#55
(19-10-2015, 09:30)indymaya schrieb: Nimmt man "hier" als deutsche Politik und seine Medien, werden die als Problem erachtet die seit Jahren vor den jetzigen Problemen gewarnt haben.

Und wer sollte das sein?

(19-10-2015, 09:30)indymaya schrieb: Bei einer der letzten Demos hielt irgend ein Idiot ein Pappschild mit Galgen in die Kamera und wurde als repräsentativ für die ganze Demo vermarktet.
Mal hat einer einen Photographen bespuckt oder jemand hat mit Jugendlichen geschimpft, weil sie statt in der Schule zu sein als Gegendemonstranten indoktriniert wurden.

Und obwohl du das alles weist, gehst du weiterhin zu diesen Demos? Und dann wunderst du dich, wenn man das kritisiert? Offensichtlich macht es dir nicht sonderlich viel aus, dass solche Menschen da mit laufen. Und das ist halt die Gefahr, der Schulterschluss mit Idioten.


(19-10-2015, 09:30)indymaya schrieb: Diese Art Berichterstattung ist ein "Mienenfeld" nicht die Meinung besorgter Bürger.
Jetzt werden Bürger in diesen Medien schon gewarnt an Pegida Demonstrationen teil zu nehmen.
Sowohl ein saloppes "yep" wie ein dickköpfiges "Wir schaffen das" ist heiße Luft wenn das "Wir" hauptsächlich das "Dreckspack" tragen soll.


Tu mal nicht so, als würde Pegida von allen Bundesbürgern getragen oder gut geheißen werden. Dem ist nicht so. Glücklicherweise gibt es nämlich auch besorgte Bürger, die nicht Schulter an Schulter mit den Rechten marschieren und in Foren immer die gleichen unbelegten Behauptungen und Untergangstheorien verbreiten.
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#56
(19-10-2015, 09:52)Schmettermotte schrieb: Nein, sorry, wer sich einer solchen Gruppe anschließt, der ist für alles mitverantwortlich, was diese Gruppe tut und wenn er das nicht sein will, dann muss er sich umdrehen und gehen und zwar sofort.

Das ist uebrigens in Deutschland die Gesetzeslage; nur mal so am Rande erwaehnt. Wer da bleibt, gibt damit zu erkennen, dass er das gut heisst.

Wobei ich das Gesetz aber problematisch finde, vor allem, was die historische Anwendung des Gesetzes angeht. Im Prinzip kann man so jedes Anliegen aushebeln. Die Sache mit dem Galgen so hoch zu spielen, finde ich im Prinzip auch albern. Das muss wohl von meiner Zeit in Amerika stammen, wo das unter "freie Meinungsaeusserung" faellt, so lange keine Anstalten unternommen werden, das auch in die Tat umzusetzen.

In Deutschland macht sich aber jeder strafbar, der bei einer Demo bleibt, wo Steine fliegen oder andere Ungesetzlichkeiten begangen werden.
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#57
(19-10-2015, 13:19)Ulan schrieb: In Deutschland macht sich aber jeder strafbar, der bei einer Demo bleibt, wo Steine fliegen oder andere Ungesetzlichkeiten begangen werden.

Wäre dann wie in der damaligen DDR wo sich der Stasi unter Demonstranten mischte um sie verhaften zu können.
Interessant wäre es, zu wissen, wieviel BND Leute, bei Pegida Demonstrationen Springerstiefel tragen.
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#58
(19-10-2015, 13:46)indymaya schrieb: Wäre dann wie in der damaligen DDR wo sich der Stasi unter Demonstranten mischte um sie verhaften zu können.

Im Prinzip ja, das waere eine Moeglichkeit. Das ist aber trotzdem so Gesetz. Wenn Du uns hier also erzaehlst, dass Du bei einer Demo geblieben bist, wo irgendwer Steine geworfen hat, hast Du damit zugegeben, eine Straftat begangen zu haben.
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#59
(19-10-2015, 13:50)Ulan schrieb: Wenn Du uns hier also erzaehlst, dass Du bei einer Demo geblieben bist, wo irgendwer Steine geworfen hat, hast Du damit zugegeben, eine Straftat begangen zu haben.
Cool! Hab ich ja Glück, dass das hier nur andere erzählen.
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#60
Auf Demonstrationen kann natürlich immer mal etwas passieren, mit dem man nicht einverstanden und das man nicht gutheisst.
Aber bei den Pegida-Demos sind das ja keine Einzelfälle. Leute, die von sich selbst behaupten nicht rechts zu sein, hätten doch spätestens bei dem Bärtchenvorfall des Herrn Bachmann erkennen müssen, wessen Geist diese Demos zu einem Großteil sind.
Offensichtlich sind sowohl Organisatoren als auch Mitläufer zu einem nicht zu unterschätzenden Teil dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen. Da kann man sich nicht herausreden, wenn man dennoch daran teilnimmt.
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