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EU in der Krise
#30
(29-09-2015, 07:49)indymaya schrieb:
(28-09-2015, 23:28)Bion schrieb: Der Untergang des Abendlandes wird nicht durch die Flüchtlingsströme eingeläutet, sondern durch Zäune, die virtuell in den Köpfen und real an Landesgrenzen errichtet werden.

Was sind denn die realen Grenzen und Zäune zwischen den "Flüchtlingen" selbst die jetzt bei uns errichtet werden um Nationen, Religionen und Geschlechter zu trennen?
Wehe wenn sie losgelassen?
Zitat:Na der Aufgang des Abendlandes wurde so nüchtern betrachtet nicht gerade durch Flüchtlingsströme beeinflusst,
sondern durch den Niedergang der Kirche mit der Aufklärung. Jetzt baut sich eben aus enem Teil der Flüchtlinge
die nächste rückständige Lehre auf die davon noch nicht gehört hat.
Der Clash mit der hiesigen Kulltur ist ja nicht zu übersehen.
Wie man damit umgeht wird entscheidend sein.

Einer der es wissen müsste
"Viele junge Muslime leben mit diesem Widerspruch und holen sich von beiden Welten, was ihnen passt, wie von einem offenen Büffet. Andere halten die Spannung nicht aus und entscheiden sich für das Dschihad-Projekt, um sich ein für alle Mal von der Sünde reinzuwaschen.

Selbstverständlich kommen die meisten Flüchtlinge nach Deutschland weder um Dschihad zu betreiben, noch um Europa zu islamisieren. Sie wollen nur in Sicherheit leben und gut versorgt werden. Auch die Gastarbeiter, die in den 60er- und 70er-Jahren nach Deutschland kamen, hatten nicht die Absicht, Parallelgesellschaften zu bauen. Man überließ sie sich selbst und hoffte darauf, dass alles gut geht.

Genau diesen Fehler darf die Politik im Umgang mit den Hunderttausenden, vielleicht Millionen von muslimischen Flüchtlingen nicht machen, die in den kommenden Monaten und Jahren zu uns kommen werden. Man darf nicht im Namen der kulturellen Bereicherung Bräuche zulassen, die jede Form des Zusammenlebens stören.

Den neu Zugewanderten muss schon bei ihrer Ankunft klargemacht werden, wie eine offene, demokratische Gesellschaft funktioniert. Ihnen muss erklärt werden, dass Religionsfreiheit Teil des großen Konzepts der Freiheit ist, das jedem das Recht gibt, einer Religion anzugehören oder eine zu verlassen; das Recht, zu sagen und zu schreiben, was man will, solange man nicht zu Gewalt oder anderen Straftaten aufruft.

Islamverbände wittern ihre Chance

Freiheit bedeutet, Männer und Frauen sind gleichberechtigt, die Frau darf schwimmen, darf lieben und heiraten, wen sie will. Zur Freiheit gehört auch die Tatsache, dass niemand gegen Kritik oder Satire immun ist, ob Jesus oder Mohamed, ob Papst oder Kanzlerin. Das sind die Prinzipien, die Europa zu dem machten, was es ist, ein Europa, in das Millionen von Muslimen jetzt fliehen, um ein besseres Leben zu führen, statt nach Saudi-Arabien zu flüchten, wo die Prinzipien des Islam geboren wurden und per Gesetz implementiert werden.

Aus diesem Grund darf die Bundesregierung das Problem der Migration und Integration nicht islamisieren. Die Islamverbände wittern ihre Chance und wollen sich um die Flüchtlinge kümmern, nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül. Sie wollen staatliche Anerkennung und staatliche Gelder. Sie fordern die Errichtung von muslimischen Wohlfahrtsverbänden, um diese Aufgabe meistern zu können.

Das Geld dafür fehlt natürlich, denn die Spenden, die die Verbände von ihren Mitgliedern und aus dem Ausland erhalten, werden oft für den Bau von luxuriösen osmanischen Palästen namens Moscheen verwendet, die die soziale Realität der Migranten nicht widerspiegeln. Also erwarten die Verbände die Finanzierung dieser Wohlfahrtsverbände durch Steuergelder.

Das wäre ein fataler Fehler, denn dies würde bedeuten, dass der Staat die Flüchtlinge diesen konservativen Verbänden ausliefert. Diese Menschen brauchen eine Emanzipation von den Welt- und Gesellschaftsbildern, die für die Zerstörung ihrer Länder mitverantwortlich sind, nicht eine staatlich orchestrierte Wiederbelebung dieser rückständigen Konzepte."
*http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146876117/Der-lange-Arm-des-Islam-folgt-Muslimen-bis-zu-uns.html
Herr Orban meint, man könnte den Besitzstand mit Stacheldraht sichern. 70% der Ungarn sind mit seinen Maßnahmen einverstanden.
Scheint eine funktionierende Demokratie zu sein. Hatten wir auch mal in den Fünfzigern.


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