15-10-2015, 09:57
Ich glaube mein persönliches "Problem" ist da schon das Umfeld. Meinem Mann ist das alles wurscht, aber wir werden im kommenden Jahr auf den Bauernhof seiner Eltern ins erzkatholische Münsterland ziehen und die sind immernoch leicht angefressen, dass wir uns weigern kirchlich zu heiraten, denn daran hängt ja dann so ein großes Bauernhoffest mit Nachbarn usw, die da gerne ihre Traditionen ausleben. Zum einen halten die solche Festivitäten eben für die Aufrechterhaltung alter Brauchtümer, zum anderen sind derleich Feste wie Heirat, Kommunion, Taufe usw aus deren Sicht schlicht ein Teil des sozialen Zusammenhalts. Man braucht sich ja auf dem Land, muß sich Hofübergreifend helfen und diese Feste sind eine Möglichkeit, sich für diese Hilfe die man sich gegenseitig zuteil werden läßt zu bedanken und etwas zurückzugeben.
Ich bin mir da nach wir vor nicht ganz schlüssig und vielleicht kommt es auch auf das Kind an. Bei der Taufe vielleicht noch nicht, aber wenn meine Kinder in etwa so werden wie mein Mann, dann werden es wohl sehr aktive, unruhige Geister, die eher froh sind, an Festen wie der Kommunion und dem entsprechenden Unterricht nicht teilnehmen zu müssen und dann ergeben sich solche Probleme von alleine.
Ich bin mir da nach wir vor nicht ganz schlüssig und vielleicht kommt es auch auf das Kind an. Bei der Taufe vielleicht noch nicht, aber wenn meine Kinder in etwa so werden wie mein Mann, dann werden es wohl sehr aktive, unruhige Geister, die eher froh sind, an Festen wie der Kommunion und dem entsprechenden Unterricht nicht teilnehmen zu müssen und dann ergeben sich solche Probleme von alleine.
Gruß
Motte
Motte