01-06-2004, 03:35
Man kann - diese Gebote / Liebespflichten betreffend - noch hinzufügen, dass es ja "613" Mitzvoth (Gebote / Verbote) sind, und eins davon ist das erste des 10-Gebots - rein theoretisch koennte einer von den 612 alle erbringen und etwa dies eine nicht - es gibt keine Hierarchie der Gebote, welche bedeutsamer zu halten sind als andere.
Der Mensch koennte also auch dann recht ok sein, auch wenn er "das mit dem Glauben" nicht hinkriegt, denn das zu "glauben" ist nicht woertlich geboten:
Christen halten es ja sogar nichtmal fuer eins der Gebote: "ICH bin / sei HERR dein G"TT"
- aber es ist schon eins, auch wenn es eben keinen geistigen Kraft-Akt verlangt, zu "glauben, bekennen, anzuerkennen etc"
in diesem Satz:
es ist umfassender und kann bedeuten, dass man es je nach Lebenslage auch äussert - verteidigt etc.
Man kann es auch stumm akzeptieren, als Hintergrund des eigenen Befindens und Verhaltens.
Innerhalb der andern "613" Mitzvoth gibt es aber noch die Gebote, die mehr auf das Bekennen zu Diesem G"TT hinauslaufen, etwa wenn es verlangt würde, einem anderen G=tt Gaben, Worte und Gesten der Anerkennung zu zollen - das ist ausdruecklich verboten und darf mal-nur-ganz-selten um einer Lebensrettung willen mitgemacht werden.
Grad dann ist es von Vorteil, dass es das eigentlich intellektuelle Dran- Glauben nicht beruehrt, also ob man es sich vorstellen kann, war nicht immer mit "Glauben" gemeint.
Das Praktizieren der Religion geschieht doch mehr als eine Art Zwiesprache, sich vorzustellen, wie ER dabei ist, was immer ich tu oder unterlasse. Das tut nicht jeder immerzu ein Leben lang.
mfG WiT :.)
Der Mensch koennte also auch dann recht ok sein, auch wenn er "das mit dem Glauben" nicht hinkriegt, denn das zu "glauben" ist nicht woertlich geboten:
Christen halten es ja sogar nichtmal fuer eins der Gebote: "ICH bin / sei HERR dein G"TT"
- aber es ist schon eins, auch wenn es eben keinen geistigen Kraft-Akt verlangt, zu "glauben, bekennen, anzuerkennen etc"
in diesem Satz:
es ist umfassender und kann bedeuten, dass man es je nach Lebenslage auch äussert - verteidigt etc.
Man kann es auch stumm akzeptieren, als Hintergrund des eigenen Befindens und Verhaltens.
Innerhalb der andern "613" Mitzvoth gibt es aber noch die Gebote, die mehr auf das Bekennen zu Diesem G"TT hinauslaufen, etwa wenn es verlangt würde, einem anderen G=tt Gaben, Worte und Gesten der Anerkennung zu zollen - das ist ausdruecklich verboten und darf mal-nur-ganz-selten um einer Lebensrettung willen mitgemacht werden.
Grad dann ist es von Vorteil, dass es das eigentlich intellektuelle Dran- Glauben nicht beruehrt, also ob man es sich vorstellen kann, war nicht immer mit "Glauben" gemeint.
Das Praktizieren der Religion geschieht doch mehr als eine Art Zwiesprache, sich vorzustellen, wie ER dabei ist, was immer ich tu oder unterlasse. Das tut nicht jeder immerzu ein Leben lang.
mfG WiT :.)