01-06-2004, 03:21
ehem
- man sollte doch erwaehnen, dass es zum Jude-Werden nicht unabdingbar ist, zu glauben, dass es HERR "gibt", weil man vor den Geburt ja noch nicht dazu kommt. Aber wenn man denn schon Jude ist, gehoert es zu Geboten, sich so zu verhalten, dass es dazu passt, dass es IHN gibt, denn da kam man in einen vorbestehenden Vertrag zu IHM hinein. Wenn man später erst ins Judentum beitritt, wird es auch so gesehn.
In der Gruppe des 7-Gebots ist drin a) bekenn dich zu mindestens 1 G=tt und b) bekenn dich zu maximal 1 G=tt - das gilt auch für G=tter der Nationen um Israel herum. An Israel selber ist es genauer definiert im 10-Gebot: "ICH sei HERR dein G"TT, ER, Der dich aus Mitsrajim herausführte." -
Was passiert, wenn nicht, ist ausführlich zweifach in der Bibel geschrieben - charakteristisch ist aber daran, dass "du" hier das Volk im Ganzen meint und was zu befuerchten ist, wenn nicht, passiert dem Volk im Ganzen.
Also egal ist das nicht, sondern knüpft sich daran, ob ich erbarmenfaehig bin, der Einzelne, oder ob mir egal ist, was an Problemen meine Leute treffen.
Ausserdem ist im "Vertrag" die Erwartung impliziert, dass es spaeter mal weitergeht, mit allen je daran Beteiligten, eine neue Kontaktierung DES Gebers dieses Vertrags - und dann könnt man es durchaus einer "Hölle" vergleichen, wenn die, die durch auch mein Nicht-Beachten der Wuensche dieses Vertrages andern Leuten (und mir) Schaeden eingehandelt hatte. Ebenso wird etwas Freude aufkommen, wenn mein Vertrags-Erfuellen unter anderm auch deren schoene Tage vermehrte.
Doch soweit die Frage sich darauf begrenzt, ob Glaube zum Jude-Werden eine Bedingung ist, dann kann man sagen, nein - wie gesagt. Eh man was glauben (als wahr akzeptieren, auch ohne selbst Erfahrung damit gehabt zu haben) kann: normalerweise durch Geburt aus einer juedischen Mutter.
Ob man ein juedischer Cohen ist, Priester, oder Levi, das geht bei Cohanim in der Vaterlinie - aber da waren auch etwa 16 Generationen vorher nachweislich schon sowohl Cohanim als natuerlich auch Juden. - Das liegt daran, dass es nur die Soehne Aarons an Soehne und Toechter Aarons vererben, Cohanim der juedischen Aaroniden zu sein.
Schalom
mfG WiT
- man sollte doch erwaehnen, dass es zum Jude-Werden nicht unabdingbar ist, zu glauben, dass es HERR "gibt", weil man vor den Geburt ja noch nicht dazu kommt. Aber wenn man denn schon Jude ist, gehoert es zu Geboten, sich so zu verhalten, dass es dazu passt, dass es IHN gibt, denn da kam man in einen vorbestehenden Vertrag zu IHM hinein. Wenn man später erst ins Judentum beitritt, wird es auch so gesehn.
In der Gruppe des 7-Gebots ist drin a) bekenn dich zu mindestens 1 G=tt und b) bekenn dich zu maximal 1 G=tt - das gilt auch für G=tter der Nationen um Israel herum. An Israel selber ist es genauer definiert im 10-Gebot: "ICH sei HERR dein G"TT, ER, Der dich aus Mitsrajim herausführte." -
Was passiert, wenn nicht, ist ausführlich zweifach in der Bibel geschrieben - charakteristisch ist aber daran, dass "du" hier das Volk im Ganzen meint und was zu befuerchten ist, wenn nicht, passiert dem Volk im Ganzen.
Also egal ist das nicht, sondern knüpft sich daran, ob ich erbarmenfaehig bin, der Einzelne, oder ob mir egal ist, was an Problemen meine Leute treffen.
Ausserdem ist im "Vertrag" die Erwartung impliziert, dass es spaeter mal weitergeht, mit allen je daran Beteiligten, eine neue Kontaktierung DES Gebers dieses Vertrags - und dann könnt man es durchaus einer "Hölle" vergleichen, wenn die, die durch auch mein Nicht-Beachten der Wuensche dieses Vertrages andern Leuten (und mir) Schaeden eingehandelt hatte. Ebenso wird etwas Freude aufkommen, wenn mein Vertrags-Erfuellen unter anderm auch deren schoene Tage vermehrte.
Doch soweit die Frage sich darauf begrenzt, ob Glaube zum Jude-Werden eine Bedingung ist, dann kann man sagen, nein - wie gesagt. Eh man was glauben (als wahr akzeptieren, auch ohne selbst Erfahrung damit gehabt zu haben) kann: normalerweise durch Geburt aus einer juedischen Mutter.
Ob man ein juedischer Cohen ist, Priester, oder Levi, das geht bei Cohanim in der Vaterlinie - aber da waren auch etwa 16 Generationen vorher nachweislich schon sowohl Cohanim als natuerlich auch Juden. - Das liegt daran, dass es nur die Soehne Aarons an Soehne und Toechter Aarons vererben, Cohanim der juedischen Aaroniden zu sein.
Schalom
mfG WiT