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Religion und Homosexualität
#1
Homosexualität wird nicht nur von einer Minderheit des homo sapiens sapiens praktiziert, sondern auch von Minderheiten nicht-menschlicher Primaten und anderer Lebewesen (sogar Vögel – Pinguine waren da vor nicht allzulanger Zeit in den Schlagzeilen). Und weil sie auch in der Natur vorkommt, ist diese Art der Sexualität entgegen der Behauptung vieler Katholiken und Mitglieder einiger anderer christlicher Konfessionen, Muslimen und Juden nicht „widernatürlich“. Gäbe es einen allmächtigen Schöpfer, hätte er auch diese Art der Sexualität geschaffen, die keineswegs in allen Kulturen die Ächtung erfuhr, die die aktuellen monotheistischen Religionen ihr angedeihen lassen.

Ich will `mal einen kurzen Ausflug in meine Kindheit und frühe Jugend in den 50`ern unternehmen. Zu Hause aufgeklärt wurden die meisten meiner katholischen Altersgenossen nur, wenn ihre Eltern einer gehobenen Bildungsschicht angehörten. Das waren nur wenige und ich wurde ebenso wie die meisten auf der Straße aufgeklärt. Aber wir hatten auch, damals noch unaufgeklärt, etwas gelernt. 175 war die Zahl der Verachtung und wir riefen jedem, der uns nicht gefiel, „175er“ nach, ohne dass wir wussten, dass das ein § des StGB war, nachdem Homosexuelle, von denen wir auch nichts wussten, bestraft wurden, wenn sie sexuell aktiv wurden. Gut dass dieser § zwischenzeitlich ersatzlos gestrichen wurde und gut, dass im politischen Westen die Aufklärung auch soweit gedieh, dass die Vernunft auch dieses christliche „Kulturgut“ in den Augen der Mehrheit mehr und mehr zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen lässt, wie Änderungen des geltenden Rechts und die Ergebnisse von Volksabstimmungen belegen.

Die Ächtung, die Homosexualität erfuhr und teilweise noch noch heute erfährt, ist keineswegs allen Kulturen gemeinsam. In der Wiege der Demokratie und der europäischen Kultur, der griechischen Antike, wurde Homosexualität anders bewertet als im später europaweit herrschenden Christentum. Sparta und Korinth sind u.a. dafür signifikant. Auch Römer und Germanen verdammten diese Art der Sexualität nicht in gleichem Ausmaß wie das im später christlich dominierten Europa usus war. Und in Teilen der naturnahen nordamerikanischen Indianerkulturen galten Homosexuelle als Angehörige eines 3. Geschlechts, die oft die als gehoben geltende Funktion des Schamanen ausübten.

Die Akzeptanz der Homosexualität leitet auch nicht den Untergang der sie akzeptierenden Kultur ein, wie oft behauptet wird. Sparta ist dafür ein Beispiel und die Ausbreitung des makedonischen Reiches unter Alexander d. Gr., dem manche Historiker eine sexuelle Beziehung zu einem seiner Gefährten (Hephaistion) nachsagen. Diesbezgl. bauen einige Religionen bzw. deren Konfessionen einen Popanz auf, der die Realität außen vor lässt.

Auch können sich Religionen bei ihrer Ächtung der Homosexualität nur auf angebliche Gottesbefehle berufen, nicht aber, wie oft zu konstruieren versucht wird, einen durch homosexuelle Praxis entstehenden irdischen Schaden belegen. Ein solcher Schaden ist einfach nicht vorhanden. Einverständlich praktizierte Homosexualität schadet weder Dritten noch einer Gesellschaft insgesamt!

So, damit habe ich die Meinung eines heterosexuellen, liberalen Atheisten, meine, skizziert.

Wie bewertet ihr die Homosexualität?
#2
(05-07-2015, 16:34)Erich schrieb: So, damit habe ich die Meinung eines heterosexuellen, liberalen Atheisten, meine, skizziert.

Wie bewertet ihr die Homosexualität?
Auch wie ein Atheist, liberal weiss ich nicht, keine Schublade gefunden.
Ich gestehe einfach jedem Menschen oder einer Gemeinschaft das Recht zu, sich so zu verhalten wie er/sie lustig ist
solange keiner geschädigt oder Zwang ausgeübt wird.
Obs mir passt oder nicht.
Das schliesst nicht aus das man in Gesellschaften oder bei Personen die man verbesserungswürdig findet mal ein paar unverbindliche Tipps anbringt,
das man diese oder jenes mal hinterfragen könnte, was evtl. noch garnicht in den Sinn kam.
Wissen ist teilbar ohne Substanzverlust.
Setze mich auch dafür ein Leute in jeder Form nicht unnötig zu drangsalieren oder zu benachteiligen.
#3
Ich bin heterosexuell. Solange mich Menschen mit homosexuellen Neigungen nicht sexuell belästigen, habe ich kein Problem mit ihnen.
Der Friede fängt in dir an
#4
Homosexualität ist einfach "Pech", ohne negative Wertung lediglich als Hinweis das eigene Nachkommen mit dem eigentlich präferierten Geschlecht nicht möglich sind. Die Sexualität als solche ausleben ist so normal wie bei jeder anderen einvernehmlichen sexuellen Beziehung. Das war es dann aber auch schon, im übrigen interessiert mich die sexuelle Ausrichtung eines Geschlechtsgenossen nicht. Da sexuelle Belästigung jenseits eines Flirts beginnt passiert sowas wohl höchst selten bis überhaupt. Männer dagegen bei gleich geschlechtkich ausgerichteten Frauen...
#5
@Harpya: Deinen ergänzten Satz habe ich dem im übrigen gleichlautenden Beitrag #2 zugefügt und den ergänzten Text mit Zitierfehler entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#6
"Homosexuell", "lesbisch", "bisexuell" wie "heterosexuell" sind kulturbedingte Klischeebildungen, die keinerlei Grundlage haben. Gleichwohl können sie zu Diskriminierung führen. Deshalb sollte man diese Unterscheidungen streichen. Ich selbst habe sie schon lange "gestrichen".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#7
(05-07-2015, 16:34)Erich schrieb: Die Ächtung, die Homosexualität erfuhr und teilweise noch noch heute erfährt, ist keineswegs allen Kulturen gemeinsam. In der Wiege der Demokratie und der europäischen Kultur, der griechischen Antike, wurde Homosexualität anders bewertet als im später europaweit herrschenden Christentum. Sparta und Korinth sind u.a. dafür signifikant. Auch Römer und Germanen verdammten diese Art der Sexualität nicht in gleichem Ausmaß wie das im später christlich dominierten Europa usus war. Und in Teilen der naturnahen nordamerikanischen Indianerkulturen galten Homosexuelle als Angehörige eines 3. Geschlechts, die oft die als gehoben geltende Funktion des Schamanen ausübten.
[quote pid='181088' dateline='1436106842']
Wie bewertet ihr die Homosexualität?
[/quote]


Bewerten hängt immer mit dem persönlichen Geschmacksempfinden zusammen.
Und ich würde jetzt mal sagen, dass es deswegen auch bei den Germanen und Indianern genauso negative Bewertungen für Schwule gab, wie es anderswo auch eine relativ hohen Bevölkerungsanteil an "Bisexuellen" gibt.

Bisexualität kommt viel häufiger vor als Homosexualität. Die ersten sexuellen Erfahrungen (Kindheit) des später meist ganz normal heterosexuellen Menschen mit einem Partner, sind meist Homoxueller Natur. Auch im Tierreich trennen sich nach der Paarungszeit häufig die Geschlechter und wer mal auf der Weide den Kühen, Ziegen und Schafen einen Tag lang zuschaut, wird sich wundern, was da manchmal so gleichgeschlechtlich alles abgeht.

Bei den Griechen und Römern war die Bisexualität gesellschaftlich toleriert und auch beliebt, was den reinen Homosexuellen zwangsläufig entgegenkam.

Das ist einmal der eine Punkt.

Bei den Christen war die Sexualität an sich schon ein finsteres Kapitel, wenn sie nicht ausschließlich der Fortpflanzung diente. Hat sich parallel zur sogenannten sexuellen Revolution etwas aufgehellt und inzwischen ist auch bei den meisten Christen das "Poppen" zu ausschließlich reinen Entspannungszwecken keine Sünde mehr.

Die Toleranz gegenüber Homosexuellen hing und hängt  also immer mit der gesellschaftlichen Sexualmoral im allgemeinen zusammen.. und vor allem ihrem Anteil an wesentlich häufiger vorkommenden Bisexuellen.. die das von sich selbst wahrscheinlich gar nicht vermuten würden.. Icon_wink

Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#8
Hat sich vieles geändert.
Auch homosexuelle Paare dienen der Fortpflanzung, lesbische gehen erst mal zu Samenbank
oder suchen sich einen one-night Spender aus.
Die Männer adoptieren.
In schwul-lesbischen WGs hilft man sich gegenseitig mit den Kindern.
Alles hat seine Zeit, auch alte Zöpfe, da braucht man die alten Völker und deren Codexe nicht als Masstab.
Die Sexualvorstellungen der Archaischen sind doch soweit weg wie die der Tupamaros.
#9
(05-07-2015, 20:35)Harpya schrieb: Hat sich vieles geändert.
Auch homosexuelle Paare dienen der Fortpflanzung, lesbische gehen erst mal zu Samenbank
oder suchen sich einen one-night Spender aus.
Die Männer adoptieren.
In schwul-lesbischen WGs hilft man sich gegenseitig mit den Kindern.
Alles hat seine Zeit, auch alte Zöpfe, da braucht man die alten Völker und deren Codexe nicht als Masstab.
Die Sexualvorstellungen der Archaischen sind doch soweit weg wie die der Tupamaros.

Ist aber alles ziemlich umstritten und hängt einfach auch mit dem gesellschaftlichen Umfeld zusammen.
Funktioniert also wahrscheinlich nur dort halbwegs reibungsarm, wo nicht jeder jeden kennt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#10
Sicher wie immer, man kann auch Ärger bekommen wenn man seine Wäsche falsch auf die Leine hängt.
Wo nicht jeder jeden kennt und dort so "Fremdartige" auftauchen ist es wahrscheinlich schwieriger
als da wo jeder jeden kennt und nicht gleich zickig wird wenn ein geschätzter Mitbürger
aus der Reihe tanzt.
Warum sollte man auch gegen Fortpflanzung sein,
auch wieder nicht richtig.
Ich kenn einen bekannten Homosexuellen der ist Samenspender und Blutspender bringt sich also auch ein.
Alleinerziehende wurden auch anfangs schräg angesehen, schon lange nicht mehr.
Oder Frauen die auf der Strasse rauchen und Hosen tragen.
Ich kenn das noch, Zeiten wo noch jede Menge Kriegskrüppel durch
die Gegend liefen.
Da sah man noch das nicht alles Gold im Leben ist
wenn man anderen auf die Pelle rückt, wenn auch in anderem Zusammenhang.
Problemezeit, jetzt Problemchenzeit.
#11
(05-07-2015, 16:52)Berliner schrieb: Ich bin heterosexuell. Solange mich Menschen mit homosexuellen Neigungen nicht sexuell belästigen, habe ich kein Problem mit ihnen.

Sah in deinem Forum aber mal ganz anders aus. Übrigens, bist du heterosexuell geboren worden, oder wurdest du dazu gemacht? Icon_cheesygrin
#12
(05-07-2015, 18:12)Smiler schrieb: Homosexualität ist einfach "Pech", ohne negative Wertung lediglich als Hinweis das eigene Nachkommen mit dem eigentlich präferierten Geschlecht nicht möglich sind. Die Sexualität als solche ausleben ist so normal wie bei jeder anderen einvernehmlichen sexuellen Beziehung. Das war es dann aber auch schon, im übrigen interessiert mich die sexuelle Ausrichtung eines Geschlechtsgenossen nicht. Da sexuelle Belästigung jenseits eines Flirts beginnt passiert sowas wohl höchst selten bis überhaupt. Männer dagegen bei gleich geschlechtkich ausgerichteten Frauen...

Es wird dich vielleicht überraschen, aber auch wir Homos können Kinder bekommen, bzw, zeugen. Nur nicht miteinander. Aber vielleicht findet auch da die Wissenschaft einen Weg?
#13
Wie ich Homosexualität bewerte? Frei nach dem verstorbenen Kölner Kardinal frings: "Eine gute Gabe Gottes". Und dabei glaub ich nicht an Gott.
#14
Erich, zwar weiß ich, dass sogenannte Homosexualität von Tieren mal in den Medien war, soweit ich mich erinnere wurden da aber komplett falsch interpretierte Beispiele aus dem Keller gezogen. Kannst du dafür Beispiele nennen?

Und darüber hinaus, braucht es Beispiele aus der Tierwelt, um Homosexualität zu rechtfertigen? Reicht es nicht, dass es Menschen mit solchen Neigungen gibt um klarzustellen, dass es sich eben um "Natur" handelt? Und wenn man da tierische Beispiele sucht, dann muß man sich doch fragen, ob Tiere überhaupt "lieben". Es gibt Tiere, die sich zur Paarungszeit (immer neue) Partner suchen und nicht monogam sind. Diese fliegen per Definition schonmal raus, denn eine Bindung, die man überhaupt irgendwie als Beispiel nutzen könnte sollte schon eine Dauerhafte sein. (Außer man würde ein Tier finden, dass penetrant in der Paarungszeit gleichgeschlechtlichen Partnern hinterher läuft, aber das klingt irgendwie schon etwas absurd)
Also blieben nur monogame Tiere übrig und da bräuchte man dann ein Beispiel eines monogamen Tierpaares außerhalb jeglicher Einschränkungen wie Naturparks oder Zoos, die hinzu noch reichlich andere Auswahl an Partnern hätten. Und dieses Tierpaar müßte eingeschlechtlich sein und sich nie mit anderen andersgeschlechtlichen Tieren Paaren. Nur dann könnte man entfernt daran denken, ob es sich hier um eine Art Homosexualität handelt und auch dann müßte man erst den Hormonhaushalt dieser Tiere und ihre Frühprägung nachvollziehen können um sicherzustellen, dass es sich nicht um eine Fehlprägung handelt, die nach der Geburt stattgefunden hat, sondern um eine "natürliche Vorliebe". Und sogar dann wäre das immernoch nicht genug, denn diese Tiere müßten ja per Definition auch andere gleichgeschlechtliche Tiere so anziehend finden, wie normal geartete monogame Tiere.

Also so einfach ist das eben nicht, wenn man dann schon tierische Beispiele braucht.

Wie bewerte ich Homosexualität?
Ich halte jegliche Vorliebe im sexuellen und emotionalem Bereich für in Ordnung, bei der man sich selbst und anderen keinen Schaden zufügt. Ich glaube, Homosexualität ist normal. Menschen sind wahnsinnig komplexe und sensible Wesen und auch wenn eine Homosexualität nach der Geburt entsteht und es ein "davor" gab ist es finde ich trotzdem normal. Menschen verändern sich und dazu haben sie doch jedes Recht oder nicht? Auch bewerte ich die meißten anderen Vorlieben für normal. Man schaue 50 Shades of Grey. Ich halte den Mann für komplett normal. Er hat Vorlieben, auf die er emotional und körperlich positiv reagiert, also was ist daran falsch? Insbesondere fügt dieser Mann seiner Partnerin zwar Schmerzen zu, er tut das aber nur mit ihrem Einverständnis und die meißten Sadisten haben nur Gefallen daran, ihren Partnern Schmerzen zuzufügen wenn sie wissen, dass dieser Partner diese Schmerzen genießen kann und will. Naja gut, dieser Bereich ist ziemlich komplex, aber letztendlich gehören die meißten dieser Vorlieben in den Bereich derer, die man ausleben kann ohne sich selbst oder anderen zu schaden.

Eher noch halte ich jede Religion, die den Menschen mit seinen Vorlieben und Emotionen einschränkt für falsch. Solange derjenige so wie er ist glücklich ist und anderen nicht schadet hat doch niemand das Recht, darüber ein Urteil fällen zu wollen. Anders sieht es mit Menschen aus, die Vorlieben haben, die anderen schaden. Nehmen wir mal Pädophilie. Hier MUß einem Menschen geschadet werden, damit derjenige zu seiner Befriedigung kommt und das widerspricht jeder Moral und damit kann derjenige auch nicht "glücklich" werden. Auf der anderen Seite habe ich Verständnis dafür, dass zb die Bibel in der Zeit in der sie geschrieben wurde natürlich nicht zur Homosexualität aufrufen konnte. Man bedenke die Krankheiten, die dies hervorgerufen hat und die derzeit nicht verhindert oder geheilt werden konnten und wenn man eine Kultur "erschaffen" will und dieser eine Leitlinie geben will, dann kann ich nachvollziehen, dass in den heiligen Schriften Homosexualität verboten wurde. Trotzdem hätte es, wenn man nun zb den Koran für ewig gültig betrachtet" erwartet, dass sowas wie Homosexualität hier zumindest dann "erlaubt" werden kann, wenn man anderen, der Gesellschaft und sich selbst dadurch keinen Schaden, wie zb durch Krankheiten zufügt.

Schwierig.
Gruß
Motte

#15
(06-07-2015, 14:19)Schmettermotte schrieb: Auf der anderen Seite habe ich Verständnis dafür, dass zb die Bibel in der Zeit in der sie geschrieben wurde natürlich nicht zur Homosexualität aufrufen konnte. Man bedenke die Krankheiten, die dies hervorgerufen hat und die derzeit nicht verhindert oder geheilt werden konnten und wenn man eine Kultur "erschaffen" will und dieser eine Leitlinie geben will, dann kann ich nachvollziehen, dass in den heiligen Schriften Homosexualität verboten wurde. Trotzdem hätte es, wenn man nun zb den Koran für ewig gültig betrachtet" erwartet, dass sowas wie Homosexualität hier zumindest dann "erlaubt" werden kann, wenn man anderen, der Gesellschaft und sich selbst dadurch keinen Schaden, wie zb durch Krankheiten zufügt.

Beliebtes Argument , aber nicht stichhaltig welche wären das, die woanders nicht auftauchen ?
Aufrufen muss man ja auch nicht, wer verlangt das denn.
Wenns um Analverkehr geht, nun dann müsste man 80% der Ehen auch verfolgen.
Gibt wenige Frauen, denen das nicht geläufig ist.

"Viele historisch-kritische Ausleger verweisen demgegenüber darauf, dass Homosexualität als individuelles Identitätsmerkmal, Partnerschaft und Liebe in der Bibel nicht vorkommt und das Konzept einer homosexuellen Konstitution oder Orientierung im Altertum unbekannt war.[2] Homosexuelle Akte würden in der Bibel nur als Bestandteil von Fremdkulten, als Vergewaltigung, Prostitution und außereheliche Promiskuität verurteilt.[3] Deshalb ist umstritten, ob und wieweit diese Texte für die heutige Sexualethik herangezogen werden können.[4]"
wiki.
Zb älteres Tanach, da kommt lesbisches garnicht vor.
Da waren die Götter großzügiger als die Menschen.
Wie Kinder die mit 3 im Zoo nioch Spinnen und Schlangen streicheln und mit 5 das groß IgittIgitt anerzogen bekamen.
Seit dem hauen sie Spinnen und Schlangen tot.
Meine machen das nicht.

Besonders der Koran, wo steht da denn was gegen Homosexualität, nicht etwas wo man das mit Synapsenüberschlägen
reininterpretieren kann.
Steinigen steht da auch nicht drin, Kopftuch nicht, Beschneidung nicht, Homosexualität nicht.
Darum:
"Wahrlich, Wir haben den Menschen in bester Form erschaffen." (Koran 95:4)

" wer eine Seele ermordet, ohne daß dieser einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat,
soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat."
nun das steht zwar im Koran, bezieht sich aber nicht auf Muslime.
Die dürfen nur keine Gläubigen umbringen.
Wird aber gerne für den liebevollen Islam zitiert.


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