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Totentaufe bei den Mormonen
(06-07-2015, 14:05)Berliner schrieb: Also: Die Totentaufe ist eine heilige Verordnung, die in Tempeln vollzogen wird. Und zwar so, wie sie vollzogen wird.

Die aber keinerlei Bezug zu urchristlichen/vorchristlichen Vorstellungen hat. Können wir uns darauf einigen?
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(06-07-2015, 14:56)Schmettermotte schrieb: Also völlig willkürlich. Nicht beweisbar, zeitlich unabhängig und aufgrund menschlicher Fähigkeiten oder Unfähigkeiten der Weitergabe beeinflusst.

Klingt für mich nicht überzeugend.

Und trotzdem wird es von Mormonen geglaubt.
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(06-07-2015, 15:13)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 14:56)Schmettermotte schrieb: Also völlig willkürlich. Nicht beweisbar, zeitlich unabhängig und aufgrund menschlicher Fähigkeiten oder Unfähigkeiten der Weitergabe beeinflusst.

Klingt für mich nicht überzeugend.
Jesaja konnte auch nichts beweisen. Trotzdem galt er als einer der größten Profeten. Und richtig: Da Profezeiung nicht wie ein Diktat geschieht, das einfach niedergeschrieben wird, kann es durchaus schwierig werden, diese Offenbarung so in Worte zu fassen, dass andere es verstehen.

Nehmen wir die Apokalypse. Nehmen wir an, Johannes sah einen Hubschrauber. Wie sollte Johannes einen Hubschrauber beschreiben? Er kannte ja noch nicht einmal das Wort. Vielleicht sah er auch Panzer. Wie beschreibt man in der antiken Welt einen Panzer.

Und nun gehen wir in die heutige Welt. Nehmen wir an, ein heutiger Prophet sieht die Erfüllung der Apokalypse. Wie soll er sie beschreiben? Möglicherweise schreibt er das fünf mal nieder, bis ihm die Fassung passt.

Nur weniges wird Wort für Wort gegeben.

Jetzt interpretierst du aber! Johannes redete nie von einem Hubschrauber. Und, was die Prophezeiungen von JS angeht, so kann leicht bewiesen werden, dass er falsch vorhergesagt hatte.
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(06-07-2015, 21:10)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 15:49)Schmettermotte schrieb: Und wer entscheidet das? Schreibt ihr als Mitglieder eurem Gott vor, mit wem er sprechen darf indem Ihr den Präsidenten in irgendeiner Form wählt? Ist das nicht eine Herabwürdigung eines Gottes, wenn der Mensch ihm vorschreibt, mit wem er quasi zu kommunizieren hat?
Der Präsident de Kirche wird nicht gewählt. Er wird berufen gleichwie Aaron. Gott sucht ihn sich persönlich aus.

Das Prinzip ist, dass solches durch Offenbarung geschieht. Das ist natürlich schwer vermittelbar. Sehe ich ein.

Vollkommener Quatsch! Der dienstälteste Apostel wird nach dem Tod des Propheten der Mormonen immer der nächste Prophet. Das sagt selbst dein Kult: "http://www.mormon.org/deu/haeufige-fragen/mormonenprophet"
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Jau.
" Zu diesem Zeitpunkt übernahm er als dienstältester Apostel wie vorgesehen die Führung der Kirche nach Auflösung der ersten Präsidentschaft. Am 3. Februar 2008 wurde er als 16. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ordiniert und eingesetzt."
wiki
Geht um Monson.
Ist unser Mormone überhaupt einer ?
Das muss man doch wissen.
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(07-07-2015, 03:55)Harpya schrieb: Jau.
" Zu diesem Zeitpunkt übernahm er als dienstältester Apostel wie vorgesehen die Führung der Kirche nach Auflösung der ersten Präsidentschaft. Am 3. Februar 2008 wurde er als 16. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ordiniert und eingesetzt."
wiki
Geht um Monson.
Ist unser Mormone überhaupt einer ?
Das muss man doch wissen.

Er IST einer. Ich habe ihn auf seinem Avatar erkannt. Er geht in Berlin in eine Mormonengemeinde, und hat ein eigenes Internetforum. Das er solche Dinge nicht weiß, liegt daran, dass er über vieles uninformiert zu sein scheint.
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(06-07-2015, 21:11)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 15:45)Jutta schrieb: Ach, es gibt doch eine Beschreibung mit den damaligen Worten, verfaßt von Hesekiel



Zitat:4 Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Mitternacht her mit einer großen Wolke voll Feuer, das allenthalben umher glänzte; und mitten in dem Feuer war es lichthell. (Hesekiel 10.1) (Offenbarung 4.6-8) 5 Und darin war es gestaltet wie vier Tiere, und dieselben waren anzusehen wie Menschen. 6 Und ein jegliches hatte vier Angesichter und vier Flügel. 7 Und ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren gleich wie Rinderfüße und glänzten wie helles glattes Erz. 8 Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; denn sie hatten alle vier ihre Angesichter und ihre Flügel.
Was sachte nu?
Und nun erkläre mir mal, was er da sah.

1. Der Beitrag stammt nich von Jutta, sondern von mir.
2. Hast du mal die Mondlandefähre gesehen?
   vier ausklappbare Füße und in der Mitte ein Strahltriebwerk, kombinier das mit einem Quadkopter und dann könnte es der Beschreibung entsprechen. Es könnte doch ohne Weiteres eine Landefähre von Außerirdischen gewesen sein? Klingt mir auf jeden Fall plausibler als Gott!
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(07-07-2015, 07:25)Wilhelm schrieb: Es könnte doch ohne Weiteres eine Landefähre von Außerirdischen gewesen sein? Klingt mir auf jeden Fall plausibler als Gott!

Wo ist da der Unterschied? Vom Stern Kolob wahrscheinlich, neben dem sich der Thron Gottes befindet, und der kann reisen.

Dies ist uebrigens ein sehr schoenes Beispiel, wie sich Religionen entwickeln koennen. Waehrend die Mormonen fuer lange Zeit ihre Schriften woertlich genommen haben, wird heute, wo die Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und ihren Schriften nur mit grosser Muehe zu uebersehen ist, eher rationalisiert und im uebertragenen Sinne argumentiert. Das ist ein sehr feiner Grat, auf dem da gewandelt wird. Die Art der Mormonen-Schriften macht eine Modernisierung sehr schwer, wenn nicht gleichzeitig die Daseinsberechtigung verloren gehen soll.
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(07-07-2015, 03:41)Jutta schrieb: Die aber keinerlei Bezug zu urchristlichen/vorchristlichen Vorstellungen hat. Können wir uns darauf einigen?
Nein, können wir nicht. Und zwar deswegen nicht, weil es keine Hinweise darauf gibt, wie sie in der Urkirche vollzogen wurde.
Der Friede fängt in dir an
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(07-07-2015, 03:48)Jutta schrieb: Vollkommener Quatsch! Der dienstälteste Apostel wird nach dem Tod des Propheten der Mormonen immer der nächste Prophet. Das sagt selbst dein Kult: "http://www.mormon.org/deu/haeufige-fragen/mormonenprophet"
Das ist die Regel. Sie muss trotz allem bestätigt sein. Die Frage ist also: Bisher war es nach der Regel der dienstälteste Apostel. Trifft diese Regel auch diesmal zu. Das macht die Sache einfacher und es muss nicht erst lange nach einem Nachfolger gesucht werden.

Da es also in der Regel der dienstälteste Apostel ist, kann sich auch nicht irgendwer zum Präsidenten der Kirche erheben. Das Prinzip der Offenbarung wird dadurch nicht aufgehoben.
Der Friede fängt in dir an
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(07-07-2015, 08:26)Ulan schrieb:
(07-07-2015, 07:25)Wilhelm schrieb: Es könnte doch ohne Weiteres eine Landefähre von Außerirdischen gewesen sein? Klingt mir auf jeden Fall plausibler als Gott!

Wo ist da der Unterschied? Vom Stern Kolob wahrscheinlich, neben dem sich der Thron Gottes befindet, und der kann reisen.

Dies ist uebrigens ein sehr schoenes Beispiel, wie sich Religionen entwickeln koennen. Waehrend die Mormonen fuer lange Zeit ihre Schriften woertlich genommen haben, wird heute, wo die Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und ihren Schriften nur mit grosser Muehe zu uebersehen ist, eher rationalisiert und im uebertragenen Sinne argumentiert. Das ist ein sehr feiner Grat, auf dem da gewandelt wird. Die Art der Mormonen-Schriften macht eine Modernisierung sehr schwer, wenn nicht gleichzeitig die Daseinsberechtigung verloren gehen soll.

Eben, und, um das zu erreichen, wird schon gerne mal in die Trickkiste gegriffen. Da wird z.B. klammheimlich aus dem Vorwort des Buch Mormon ein Wort entfernt, weil selbst die LDS Führung einsehen muss, dass DNA-Beweise belegen, dass, entgegen mormonischer Behauptung, alle Indianer eben NICHT von den ollen Israeliten abstammten. Obwohl man noch Jahre vorher eben deswegen ausgeschlossen werden konnte (wie Thomas Murphy)
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(07-07-2015, 08:59)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 03:41)Jutta schrieb: Die aber keinerlei Bezug zu urchristlichen/vorchristlichen Vorstellungen hat. Können wir uns darauf einigen?
Nein, können wir nicht. Und zwar deswegen nicht, weil es keine Hinweise darauf gibt, wie sie in der Urkirche vollzogen wurde.

Ich hab dir einige Quellen genannt. Brauchst sie nur zu lesen. Aber, da es von mir, der bösen Kritikerin des ach so heiligen Mormonismus kommt, willst du es nicht überprüfen. Dann bleib weiter in deiner seligen Unwissenheit, werf mir aber nicht vor, dich falsch informiert zu haben. Hab ich nämlich nicht!
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(07-07-2015, 09:06)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 03:48)Jutta schrieb: Vollkommener Quatsch! Der dienstälteste Apostel wird nach dem Tod des Propheten der Mormonen immer der nächste Prophet. Das sagt selbst dein Kult: "http://www.mormon.org/deu/haeufige-fragen/mormonenprophet"
Das ist die Regel. Sie muss trotz allem bestätigt sein. Die Frage ist also: Bisher war es nach der Regel der dienstälteste Apostel. Trifft diese Regel auch diesmal zu. Das macht die Sache einfacher und es muss nicht erst lange nach einem Nachfolger gesucht werden.

Da es also in der Regel der dienstälteste Apostel ist, kann sich auch nicht irgendwer zum Präsidenten der Kirche erheben. Das Prinzip der Offenbarung wird dadurch nicht aufgehoben.

Diese Bestätigung erfolgt üblicherweise bei euren Generalkonferenzen durch die Mitglieder. reine Formsache, denn welches Mitglied traut sich schon, dem "Befehl Gottes" sich zu widersetzen? Würde es jemand tun, und nicht nur bei der direkten Abstimmung, würde er durch den "mormonischen Geheimdienst", wie ich das "Komitee zur Stärkung der Mitglieder" gerne nenne, wo einem die eigene Akte unter die Nase gehalten wird, um wieder auf Spur gebracht zu werden. Zum Kommittee hier mehr: "http://forum.mormonentum.de/5572.html"

Da findest du diesen Inhalt


Zitat:Das "Komitee zur Stärkung der Kirchenmitglieder" (engl. Strengthening Church Members Committee, SCMC, dies ist kein Witz!). Vielen Mitgliedern unbekannt. Öffentlich publizierte Äußerungen von Mitgliedern der Kirche werden überwacht und per persönlicher Akte festgehalten, Kirchenführer bis auf Gemeindeebene werden mittels Infos "gespickt." Betroffene Mitglieder zu Interviews geladen, nicht mehr berufen, ausgeschlossen, mit Gemeinschaftsentzug belegt, bedrängt und/oder bedroht, der Tempelempfehlungsschein eingezogen etc.

Obiges Komitee wurde vor knappen 10 Jahren aufgedeckt. Selbst Kirchensprecher Don LeFevre mußte zugeben, daß das SCMC "lokale Kirchenführerschaft mit Informationen versorgt, dazu angetan mit Mitgliedern zu beraten (engl. to counsel), die den Fortschritt der Kirche durch öffentliche Kritik behindern könnten." (in: Vern Anderson, "LDS Official Acknowledges Church Monitors Critics", Salt lake Tribune, vom 8. 8. 1992) Am 13. 08. 1992 meinte die Kirche die geplatzte Bombe im nachhinein noch entschärfen zu können. Versuchte per Erklärung zu konstatieren, es gäbe kein "sogenanntes geheimes Kirchenkomitee und Akten." Das Komitee als solches wird nicht (!) abgestritten, lediglich das es "geheim" wäre. Der Versuch seine (mögliche) persönliche Akte einzusehen, wird natürlich nicht mit Erfolg gekrönt werden, da diese selbstverständlich nicht "geheim, jedoch vetraulich" ist (engl. confidential, so z.B. Apostel Russel Nelson, Vorsitzender des SCMC, gegenüber Anfragern). Not secret but sacred (nicht geheim, sondern heilig), das kennen wir ja z.B. von den Tempelriten) Man beachte die typisch, mormonische Art des Orwellschen (1984) Doublespeak, manche nennen es auch Saintspeak. Perverserweise wird das Sammeln von Kirchenmitgliederdaten begründet durch ein Zitat aus LuB 123:1-5, wo sich u.a. findet:
"daß es gut wäre, wenn die Heiligen die Berichte über alle Tatsachen ... auch die Namen aller Personen, die bei der Unterdrückung ihre Hand im Spiel hatten (gemeint sind die "Verfolger" aus Missouri) ...." Dort heißt es auch: "... kann ein Komitee bestimmt werden, das das alles herausfindet ... und auch die verleumderischen Veröffentlichungen sammelt, die im Umlauf sind."
Absolut scheinheilig wird es wenn es in der Erklärung heißt (Radio Eriwan erklärt):"
"Um ihren Mitgliedern die Fragen haben zu unterstützen, ersuchen lokale Führer oft Informationen von Generalautoritäten. Das Strengthening Church Members Committee wurde von der Ersten Präsidentschaft eingesetzt, um diese Notwendigkeit zu erfüllen und um ... Lehre und Bündnisse gerecht zu werden." Apostel Dallin Oaks versuchte das SCMC als "Zeitungsausschnittdienst " (engl. clipping service) für "beschäftigtte Bischöfe" zu deklarieren (Arizona Republic, in: Sunstone 16:6, Nov 93, S. 69). Das der ganze Spaß auch anders herum funktioniert, das wird verschwiegen. Mitglieder die also "laut denken" werden auf eine Ebene gestellt mit dem "Missouri Mob." Schier unglaublich ... aber mormonisch. Mormonische Inquisition oder HLT McCarthyismus.
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(07-07-2015, 09:59)Jutta schrieb: Diese Bestätigung erfolgt üblicherweise bei euren Generalkonferenzen durch die Mitglieder. reine Formsache, denn welches Mitglied traut sich schon, dem "Befehl Gottes" sich zu widersetzen? Würde es jemand tun, und nicht nur bei der direkten Abstimmung, würde er durch den "mormonischen Geheimdienst", wie ich das "Komitee zur Stärkung der Mitglieder" gerne nenne, wo einem die eigene Akte unter die Nase gehalten wird, um wieder auf Spur gebracht zu werden. Zum Kommittee hier mehr: "http://forum.mormonentum.de/5572.html"
Icon_lol !!!
Ist das Lustig. jetzt muß ich wirklich lachen. Wollen Antimormonen uns jetzt in die Nähe von Scientology rücken? Wenn ich jetzt schreibe, welcher Unsinn das ist, glaubt man mir wieder nicht. Ist ja was Geheimnisvolles und die Mitglieder wissen nichts davon. Wirklich geschickt eingefädelt. Die Einzigen die darauf hereinfallen könnten, sind Menschen die den Antimormonen mehr glauben schenken als den Mitgliedern der Kirche.

Ich war für viele Jahre Gemeindesekretär. Und zwar vor 1992. Ich war auch zuständig für die Heimlehrarbeit in meiner Gemeinde. Es war zu dieser Zeit sogar verpönt, irgendwelche schriftlichen Aufzeichnungen zu machen. Die Berichte, die ich anfertigte, waren Zahlenwerke zur Erfassung von Statistiken. Es gab niemanden, der irgendwen nachschnüffelte. Auch unsere Heimlehrer und Besuchslehrerinnen nicht. Sie gingen in die Familien, plauderten etwas und gaben ihre Botschaft weiter. Und wenn die Familien Hilfe brauchten, wie zum Beispiel bei Umzügen, kümmerten wir uns.

Fertig.
Der Friede fängt in dir an
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(07-07-2015, 10:38)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 09:59)Jutta schrieb: Diese Bestätigung erfolgt üblicherweise bei euren Generalkonferenzen durch die Mitglieder. reine Formsache, denn welches Mitglied traut sich schon, dem "Befehl Gottes" sich zu widersetzen? Würde es jemand tun, und nicht nur bei der direkten Abstimmung, würde er durch den "mormonischen Geheimdienst", wie ich das "Komitee zur Stärkung der Mitglieder" gerne nenne, wo einem die eigene Akte unter die Nase gehalten wird, um wieder auf Spur gebracht zu werden. Zum Kommittee hier mehr: "http://forum.mormonentum.de/5572.html"
Icon_lol !!!
Ist das Lustig. jetzt muß ich wirklich lachen. Wollen Antimormonen uns jetzt in die Nähe von Scientology rücken? Wenn ich jetzt schreibe, welcher Unsinn das ist, glaubt man mir wieder nicht. Ist ja was Geheimnisvolles und die Mitglieder wissen nichts davon. Wirklich geschickt eingefädelt. Die Einzigen die darauf hereinfallen könnten, sind Menschen die den Antimormonen mehr glauben schenken als den Mitgliedern der Kirche.

Ich war für viele Jahre Gemeindesekretär. Und zwar vor 1992. Ich war auch zuständig für die Heimlehrarbeit in meiner Gemeinde. Es war zu dieser Zeit sogar verpönt, irgendwelche schriftlichen Aufzeichnungen zu machen. Die Berichte, die ich anfertigte, waren Zahlenwerke zur Erfassung von Statistiken. Es gab niemanden, der irgendwen nachschnüffelte. Auch unsere Heimlehrer und Besuchslehrerinnen nicht. Sie gingen in die Familien, plauderten etwas und gaben ihre Botschaft weiter. Und wenn die Familien Hilfe brauchten, wie zum Beispiel bei Umzügen, kümmerten wir uns.

Fertig.

Du kannst dich selbst belügen, das stört mich nicht (machen wir schließlich alle mal), aber du kannst UNS NICHT BELÜGEN! Übrigens, besagte Kommitee wurde zum ersten Mal öffentlich bei einer Sunsstone-Konferenz (eine Konferenz ehemaliger und kritischer Mormonen) veröffentlicht, und zwar durch den Fall Harper. Wenn du willst, suche ich dir im Internet alles dazu heraus. Für mich ein Leichtes!
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