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leeres Forum
#46
(13-06-2015, 21:33)Harpya schrieb: einfach weil Natur das so eingerichtet hat ?

Blöder Name!
Wer soll das denn überhaupt sein? Ist Bio sein Sohn? sind Karies und Baktus Dämonen?
Fragen über Fragen, die man aber nicht stellen könnte wenn man den Geist dazu nicht hat.
Siehst du? Ohne Gott kein Geist und ohne Geist auch keine Wahrnehmung von deinem Natur.
Mit ihm alleine wärst du aber maximal ein Stein.
#47
Leute, es geht hier um die Diskussion warum das Forum so leer ist. Nicht um die Gottesfrage.
#48
(13-06-2015, 23:41)Gundi schrieb: Leute, es geht hier um die Diskussion warum das Forum so leer ist. Nicht um die Gottesfrage.

Erzähl mal einen Witz über deine Neffen.
Oder weißt du wie sie in Amerika heißen?
#49
?????
#50
(14-06-2015, 00:11)Gundi schrieb: ?????
Weiß nicht ob die Namen richtig geschrieben sind, dem Klang nach: Owy, Yowy and Dowy.
#51
Da kann ja wohl einer alleine schlüssig erklären warum
sich ein Forum leeren kann.
Mit Leere mancher sich religiös gebender Diskutanten.
#52
(13-06-2015, 20:58)Gundi schrieb: Aber gerade die Diskussion nach Gott und dessen Existenz ist doch die interessanteste überhaupt. Auch für den Gläubigen, bildet sie doch das Fundemant des Glaubens.
Ich bin daher manchmal erstaunt, dass diese Frage für den Gläubigen überhaupt nicht von Belang ist und man auch keine guten Argumente diesbezüglich hat.
Die Existenz eine Gottes läßt sich nicht beweisen. Und die Nichtexistenz vor irgendetwas läßt sich erst recht nicht beweisen. Das sind Glaubensfragen. Wenn nun irgend ein Mensch Gott für sich selbst gefunden hat, dann finde ich es nicht sinnvoll, diesem Menschen vor den Kopf zu stoßen mit der Behauptung, dies wäre nur Kopfkino, es gäbe keinen Gott oder beweis mir, dass es einen Gott gäbe. Niemand sollte sich für seinen Glauben rechtfertigen müssen, solange er diesen friedlich ausübt.

Ich finde es gut, dass es in diesem Lande Religionsfreiheit gibt und jeder glauben kann, was er will.
Der Friede fängt in dir an
#53
(14-06-2015, 00:23)indymaya schrieb:
(14-06-2015, 00:11)Gundi schrieb: ?????
Weiß nicht ob die Namen richtig geschrieben sind, dem Klang nach: Owy, Yowy and Dowy.

Falscher Sound, den Du da implizierst. It's Huey, Dewey, and Louie. Also "u-i" nicht "au-i".
#54
Ein paar Worte an Harpya.

Du wirfst ja gerne viele Fragen auf.

Also nehmen wir mal an, es gibt keinen Gott. Dann gibt es auch keinen Teufel. Die Schöpfung gäbe es dann auch nicht. Und damit wäre auch die Bibel nur eine Erzählung. Ebenso der Koran und alle anderen religiösen Schriften.

Diese Schriften wären dann völlig unbrauchbar, denn sie berichten von Himmel und Hölle, die es nicht gibt. Sie setzen auch moralische Maßstäbe, die keinen Wert hätten, denn sie kämen von einem Wesen, das es nicht gibt. Also könnten wir die Bibel zum Altpapier tun und fertig. Jeder Glaube in diese Richtung wäre sinnlose Zeitzverschwendung.

Wenn der Mensch also nur ein Produkt des Zufalls wäre, ein Fleischbrocken, der sich evolutionär behauptet hat und geboren wird um zu sterben, was sind dann irgendwelche ethischen Werte wert? Im Grunde könnte dann jeder Mensch mordend, raubend und brandschatzend durch die Welt ziehen. Er könnte fressend und saufend herumhuren um dann besoffen mit einem Schwung schräg in die Grube zu fahren. Und dann wäre mit diesem Menschen Schluß.

Solche Menschen gibt es bereits. Warum sind sie uns nicht immer symphatisch? Warum streben Menschen danach, gücklich zu werden? Warum lernen sie immerfort? Warum ihr Steben nach Vollkommenem, nach immerwährendem Leben? Warum das Verlangen, den Tod zu überlisten?

Das ist ein Widerspruch, dieses Streben nach Vollkommenheit einerseits und der endgültige Tod.
Der Friede fängt in dir an
#55
(14-06-2015, 15:29)Berliner schrieb: Die Existenz eine Gottes läßt sich nicht beweisen. Und die Nichtexistenz vor irgendetwas läßt sich erst recht nicht beweisen. Das sind Glaubensfragen. Wenn nun irgend ein Mensch Gott für sich selbst gefunden hat, dann finde ich es nicht sinnvoll, diesem Menschen vor den Kopf zu stoßen mit der Behauptung, dies wäre nur Kopfkino, es gäbe keinen Gott oder beweis mir, dass es einen Gott gäbe. Niemand sollte sich für seinen Glauben rechtfertigen müssen, solange er diesen friedlich ausübt.

Ich finde es gut, dass es in diesem Lande Religionsfreiheit gibt und jeder glauben kann, was er will.

Na ja, an der Religionsfreiheit hat hier wohl hoffentlich niemand etwas auszusetzen. Darum ging es Gundi wohl auch nicht. Auch wenn man Gott nicht beweisen kann, kann man sich doch trotzdem darueber unterhalten, was einen dazu bringt, einen solchen anzunehmen und fuer sich selbst zu akzeptieren. Wobei es da halt angreifbare und unangreifbare Begruendungen gibt.

Das mit dem Beweis eines Gottes ist so eine Sache. Wenn er irgendetwas in dieser Welt tut, muesste er prinzipiell auch beweisbar sein. Ein rein transzendentes Wesen hat keine Einfluss auf diese Welt. Ob er auch praktisch beweisbar waere, ist wieder eine andere Frage. Trotzdem geben sich aus solchen Betrachtungen gewisse Folgen, ueber die man gut diskutieren kann.
#56
(14-06-2015, 15:52)Berliner schrieb: Wenn der Mensch also nur ein Produkt des Zufalls wäre, ein Fleischbrocken, der sich evolutionär behauptet hat und geboren wird um zu sterben, was sind dann irgendwelche ethischen Werte wert? Im Grunde könnte dann jeder Mensch mordend, raubend und brandschatzend durch die Welt ziehen. Er könnte fressend und saufend herumhuren um dann besoffen mit einem Schwung schräg in die Grube zu fahren. Und dann wäre mit diesem Menschen Schluß.

Diese alte Leier von "keine Ethik ohne Gott" ist z.B. einer der typischen Trugschluesse vieler glaeubiger Menschen, die der Realitaet nicht standhalten und eindeutig falsch sind. Gewisse ethische Vorstellungen sind uns angeboren. Sie machen auch biologischen Sinn, da sie fuer das menschliche Ueberleben zwingend notwendig sind.

Auch in der Bibel wird deutlich beim Verhalten zwischen Ingroup und Outgroup unterschieden. Die Bibel z.B. sieht ja entsprechend auch Morden, Rauben und Brandschatzen als eindeutiges Gebot Gottes, wenn es gegen die Outgroup geht.
#57
(14-06-2015, 16:00)Ulan schrieb: Diese alte Leier von "keine Ethik ohne Gott" ist z.B. einer der typischen Trugschluesse vieler glaeubiger Menschen, die der Realitaet nicht standhalten und eindeutig falsch sind. Gewisse ethische Vorstellungen sind uns angeboren. Sie machen auch biologischen Sinn, da sie fuer das menschliche Ueberleben zwingend notwendig sind.

Auch in der Bibel wird deutlich beim Verhalten zwischen Ingroup und Outgroup unterschieden. Die Bibel z.B. sieht ja entsprechend auch Morden, Rauben und Brandschatzen als eindeutiges Gebot Gottes, wenn es gegen die Outgroup geht.
Diese alte Leier ist mir unbekannt. Und welches Überleben denn? Und warum? Der Tod kommt unerbittlich. Es gibt keinen vernünftigen Grund, überleben zu wollen. Es geht auch nicht nur um die Ethik. Im Angesicht des sicheren und endgültigen Todes ist jegliche Ethik überflüssig. Das Einzige, was dann vielleicht noch Sinn macht ist, sich das kurze Leben so angenehm wie möglich zu machen. Denn morgen können wir schon tot sein.

Wenn uns also gewisse Werte angeboren sind, dann macht das keinen Sinn. Sie sind überflüssig. Und wenn es keinen Gott gibt, dann schmeiß die Bibel weg.
Der Friede fängt in dir an
#58
(14-06-2015, 16:00)Ulan schrieb: Gewisse ethische Vorstellungen sind uns angeboren.

Oh, dann danke Natur oder wer auch immer?
Was überleben betrifft wo du meinst, dass auch die Bibel ... Mord ...blablabla
Wo wäre dann die "angeborene Ethik" wenn sie in beiden Fällen mordet?
Ohne Ethik sind wir Reißzahn Dinos für die war Ethik, satt sein, sind aber ausgestorben.
Ohne Gott wäre deine "Ethik" die, die auch die Tiere haben.
Gottes Gebot ist: "Du sollst nicht töten" Wenn da jemand den Text der Mosebücher zu diesem Gebot hinzufügen will, passt es gar nicht mehr auf eine tragbare Steintafel.
#59
(14-06-2015, 16:35)Berliner schrieb: Diese alte Leier ist mir unbekannt. Und welches Überleben denn? Und warum? Der Tod kommt unerbittlich. Es gibt keinen vernünftigen Grund, überleben zu wollen. Es geht auch nicht nur um die Ethik. Im Angesicht des sicheren und endgültigen Todes ist jegliche Ethik überflüssig. Das Einzige, was dann vielleicht noch Sinn macht ist, sich das kurze Leben so angenehm wie möglich zu machen. Denn morgen können wir schon tot sein.

Du vergisst die Unsterblichkeit, die die meisten Menschen schon immer hatten und noch haben: ueber ihre Kinder. Diese Art der Unsterblichkeit war schon immer Antrieb menschlichen Handelns, und dieser Antrieb ist ueber biologische Mechanismen gefoerdert. Die einzige andere Art der Unsterblichkeit, die wir heute haben, ist Taten zu vollbringen, die noch Generationen spaeter wiedererzaehlt werden.

(14-06-2015, 16:35)Berliner schrieb: Wenn uns also gewisse Werte angeboren sind, dann macht das keinen Sinn. Sie sind überflüssig. Und wenn es keinen Gott gibt, dann schmeiß die Bibel weg.

Dir sind anscheinend die grundlegenden Lebensweisheiten abhanden gekommen. Schade eigentlich.

Dir ist hoffentlich klar, dass Du selbst der Nachkomme einer Milliarden Jahre fortwaehrenden, ununterbrochenen Kette von Lebewesen bist, die genau diese Unsterblichkeit damit erreicht haben?
#60
(14-06-2015, 15:52)Ulan schrieb: Falscher Sound, den Du da implizierst. It's Huey, Dewey, and Louie. Also "u-i" nicht "au-i".
Danke!
Wusste ich auch mal genau. War so aus der Erinnerung geschrieben. Jetzt sag nicht ich sollte eine Verfügung schreiben.


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