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Allheilmittel Liebe?
#16
(08-05-2015, 12:32)Berliner schrieb: Vor allem ist die Liebe eine geistige Einstellung gegenüber Gott und den Menschen.
Kruzifix, schon wieder ausweichend, was denn für eine Einstellung ?
Wie Jesus, stellt was in den Raum, aber keine Butter bei die Fische.
Eine geistige Einstellung zur Liebe wird durch Hormone verursacht, besonders
in der Jugend wenn der weibliche Engel von Nebean vorbeischwebt.
Drückt sich dann in verzücktem sinnlosen Handeln aus.
Das wird sein, verwirrter Geist. Das haben wir das Religiöse.


(08-05-2015, 12:32)Berliner schrieb: Wer gibt seinem Sohn einen Stein, wenn er ihn um Brot bittet?
Ah, ein Gleichnis.
Eine ganz Edlen, notfalls zum Versetzen, Gold geht auch wenn der Stein entsprechend
gehaltvoll ist.
Mit einfachst Sprüchen kommt man nicht so weit, muss man ja immer übertragen,
könnte auch eine Kiesgrube als vorgezogenes Erbe sein.

Es klingt kurios: Tausende Kenianerinnen ernähren sich zusätzlich von Steinen – vor allem während der Schwangerschaft. Grund ist ihr steigendes Bedürfnis nach Eisen, Kalzium und anderen Mineralien. Ärzte sprechen bereits von einer Krankheit namens Pica: Steine essen als Droge.
*http://www.welt.de/wissenschaft/article2412370/In-Kenia-essen-immer-mehr-Frauen-Steine.html

EIne einfache Welt der Glaube, macht ihn wohl so attraktiv, mein Herrchen passt schon auf mich auf.
Apropo, muss mal weg, schauen wo der Hund ist, bekommt doch jetzt Wasser und sein Leckerli.
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#17
(07-05-2015, 13:43)Harpya schrieb: Ist es so gemeint?
Ist es so gemeint?

1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber den Hund nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber den Hund nicht, wäre ich nichts.
3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber den Hund  nicht, nützte es mir nichts.


Armes Schwein, wenn du nicht weißt was Liebe ist.
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#18
(08-05-2015, 13:13)Gundi schrieb:
(08-05-2015, 05:32)miers schrieb: Auf ein irgendein "Pferd" setzen wir alle! Wir werden sehen, welches dann "das Rennen macht", gell?!

Einspruch! Ich setzte auf keinerlei Pferd, dass ähnlich deiner religiösen Sichtweise ist.
Ich weiß, für den Gläubigen ist es oftmals nicht vorstellbar, dass es Menschen gibt, die wirklich nicht an einen Gott oder Göttliches glauben. Aber lass dir gesagt sein: es gibt sie.

@Gundi
Es geht mir nicht darum jemanden/dich zu bekehren. Dein "Pferd", auf das du setzt ist eben anderer Natur. Und das ist gut so! Dafür muss ich dich nicht beleidigen..ect.pp.
Lass mir bitte mein Statement und sortierte mich nicht ständig in eine Schublade... Geht das?

Mein Anspruch an mein Leben ist eben anders ausgerichtet Gundi! Und die Bibel ist hier ein guter Lehrmeister, das kannst du mir glauben. Ich habe schon in Gemeinschaften gelebt, die Frieden praktiziert haben und das, weil sie Liebe leben. Es ist nicht so, als wüsste ich nicht wovon ich rede!
Selbstlose Liebe zu praktizieren, ich glaube, dafür muss sich niemand verstecken! Im Gegenteil.
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#19
(08-05-2015, 17:08)indymaya schrieb:
(07-05-2015, 13:43)Harpya schrieb: Ist es so gemeint?
Ist es so gemeint?

1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber den Hund nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber den Hund nicht, wäre ich nichts.
3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber den Hund  nicht, nützte es mir nichts.


Armes Schwein, wenn du nicht weißt was Liebe ist.
Weisst du ja auch nicht so genau, kannst es zumindest nicht ausdrücken,
da mag ein Gefühle oder eine Vison sein.
Aber ob das Liebe ist, dazu bräuchte man eine Definition.
Ich liebe alles was mir ein gutes Gefühl gibt, gutes Essen,
schöne Freizeit, in Pferd, ein Boot,guten Schlaf, gutes Geld.
Alles aber nicht notwendig, mit dem nötigsten im Rucksach 4 Wochen Wildnis
mit jagen , angeln, mit jedem Wetter zurechtkommen, alles Liebe.
Du siehst, ich bin völlig ausgelastet, auch mit Sportarten wie Extremfaulenzen.
Wenn man an einem schönen See morgens im Wohnmobil die Tüer aufmacht und dier ersten Sonnenstrahlen
die Natur beleuchten, was könnte liebenswerter sein.

Nach nach jahrzehntelanger Forschung und Erfahrung erkannter der berühmte Philosoph Heinz Rühmann bereits,
"Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht."
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#20
(07-05-2015, 01:26)miers schrieb: Die Liebe.
Ist der Mensch, nicht Sinnbild der Liebe?
Oft genug, könnte man es bezweifeln!

Doch er besitzt hier eine Fähigkeit, die "Berge versetzten kann"!

Welchen Stellenwert hat die Liebe in eurem Leben?
Könnte sie im Anbetracht der Weltgeschehnisse und mehr, ein "Allheilmittel" darstellen?

Nein, der Mensch ist nicht Sinnbild der Liebe.. Oft genug erlebt man, dass Liebe immer auch mit Hass, Ab- und Ausgrenzung, Verachtung ..... Projektionen von Vorurteilen einhergeht..
Gerade und vor allem auch bei den "Liebenden" des religiösen und spirituellen Idealismus, erfährt und erlebt man oftmals sehr viel gehässige und bösartige Verachtung, wenn man mit ihren idealistischen Wirklichkeitsinterpretationen und Geschichtsdeutungen nicht übereinstimmt. Dafür gibt es auch hier in diesem Forum jede Menge "Schwarz auf Weiß" Belege..

Liebe ist ein persönliches emotionales Empfinden, für eine Sache, für eine oder mehrere Personen, für bestimmte Ideen ... oder Wetterlagen..

Sein persönliches emotionales Ideal-Empfinden (genannt Liebe) in ein allgemeingültiges Wirklichkeits-Ideal ver-gesetzmäßigen zu wollen, ist nichts weiter als purer Hohn und Verachtung gegenüber Menschen, die dieses persönliche emotionale Idealempfinden wie z. B. Gegnern der Evolutionstheorie oder anderen Schuldigen die nur im Westen leben, nicht nachempfinden können. Was ja dann in der Folge zu solchen Konflikten führt, wie wir sie inzwischen überall und im er mehr auf der Welt haben.. und die vor allem von den Liebenden des Glaubens ausgehen!

Liebe gibt es übrigens auch genauso überall in der Tierwelt und gerade wir Menschen sollten so langsam einsehen, dass Liebe etwas sehr Vielseitiges aber immer persönliches ist, das von jedem Individuum immer nur persönlich empfunden werden kann..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#21
Da anscheinend Liebe religiöser Art nicht definiert werden kann,
mag deine Auslegung sehr religiös sein.
Da man sich da anscheinend nie festlegen kann , ist jede Definition gültig.
Dem Korintherbrief widersprichts jedenfalls nicht.
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#22
(07-05-2015, 01:26)miers schrieb: Die Liebe.
Ist der Mensch, nicht Sinnbild der Liebe?
Oft genug, könnte man es bezweifeln!
Ich teile im wesentlichen Geobacters Position.

Der Mensch ist ein Handelnder, sich ständig Ändernder. Eine lebende Person kann kein "Sinnbild" sein, bestenfalls Vorbild und das nur eingeschränkt.
Die Antwort auf die Frage, ob der Mensch "Sinnbild der Liebe" sein kann, lautet: "Nein!"


(07-05-2015, 01:26)miers schrieb: Doch er besitzt hier eine Fähigkeit, die "Berge versetzten kann"!
Als Individuum halte ich diese Meinung im Hinblick auf "Liebe" für nicht zutreffend. Es mag stimmen, dass eine Gesellschaftsgruppe so eingestellt ist, dass sie in Verhandlungen stets fair bleibt, die Rechte und das Leben anderer achtet, notfalls schützt.

"Liebe" ist in einem großen gesellschaftlichen Rahmen gar nicht möglich, weil wir Menschen in erster Linie am Überleben orientiert sind. Hingegen ist die zuvor skizzierte "tolerante Kooperation" durchaus ein Element des Überlebens.

So hat für mich persönlich Liebe nur eine Bedeutung in der Kleingruppe (Partner, Familie, Verwandte, Freunde). Im großen Rahmen wird "Liebe" auf einen "anständigen, fairen Umgang miteinander" hinaus laufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#23
Ich verstehe diese Diskussion nicht. Was ist daran so schwer? Ich habe doch geschrieben, dass Liebe eine Einstellung ist, die wir gegenüber Gott und anderen Menschen haben. Und ich habe diese Einstellung mit den Worten des Paulus beschrieben. Liebe ist kein Subjekt, das man anfassen kann. Es hat auch nichts mit Hormonen zu tun, sondern damit wie wir andere Menschen sehen und mit ihnen umgehen.

Sie läßt sich auch in diesen Worten fassen: behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Der Friede fängt in dir an
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#24
(08-05-2015, 22:41)Berliner schrieb: Es hat auch nichts mit Hormonen zu tun,

Verliebt sein, als Teil der Liebe hat sehr wohl etwas mit Hormonen zu tun.

(08-05-2015, 22:41)Berliner schrieb: sondern damit wie wir andere Menschen sehen und mit ihnen umgehen.

Du gebrauchst den Begriff "Liebe" imho nicht entsprechend seiner allgemeinen Bedeutung. Wikipedia schreibt dazu: "Liebe ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht."

Und eine solche Zuneigung kann man nicht über eine Einstellung festlegen. Sie ergibt sich aus anderen Faktoren (verliebt sein, Familie, Nähe...).

Um mit meinen Mitmenschen gut zusammen zu leben bedarf es einer solchen "stärksten Zuneigung und Wertschätzung" nicht und ist auch schlicht nicht möglich.

(08-05-2015, 22:41)Berliner schrieb: Sie läßt sich auch in diesen Worten fassen: behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden willst.

Der kategorische Imperativ = Liebe?
Liebe ist imho dann wohl doch noch etwas anderes, als gutes gesellschaftliches Zusammenleben.
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#25
Jesus, christ, Es ist eine Einstellung. Mein Auto hat auch Einstellungen,
das steht aber im Handbuch wie die Aussehen.

Paulus spricht nicht von Liebe, nur davon was ist wenn sie felht.
WAAASSSSSS fehlt denn da.
Ist die frauenfeindliche Liebe noch die von heute, die gleiche Einstellung wie Paulus, lange, lange her.

Wie Sol man denn andere Menschen behandeln, mit Antibiotika , in welcher Situation, immer.
Wenn die Menschen ,zb auch Christen mit Liebe,aber ganz anders handeln als man selbst ?
Liegt man dann falsch oder der andere.

Es ist nichts scher, "Was ist Liebe", nicht wie redet man drumrum.

Wie äußert sich zB Liebe, wenn man auf der Strasse an einem vorbeigeht,
der gerade in einen Garten pinkelt.
Was würdest du dir wünschen, wenn du in einen Garten pinkelst und andere vorbeigehen.

Auch "Liebe Allheillmittel", wovon heilen, Steuerbescheid oder Knochenkrebs, ich wette das funktioniert nicht, also ist sie nicht.
Erst mal sollte man rausbekommen was Liebe ist, dann kann mann erst überlegen, wie sie einsatzfähig ist.

oder andersrum, gibts belastbare Hinweise was nachweislich nur Liebe geheilt hat ?
Wurde irgendwo eine Rechnung anerkannt, wo drauf steht, sounso wurde am... von xxxx durch Liebe geheilt. Aufwand betrug € xxxxx
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#26
Zitat:Verliebt sein, als Teil der Liebe hat sehr wohl etwas mit Hormonen zu tun.
Wohl eher etwas mit romatischen Gefühlen. Wenn man die Gedichte aus dem 19ten Jahrhundert liest, dann wird das recht deutlich.


Zitat:Du gebrauchst den Begriff "Liebe" imho nicht entsprechend seiner allgemeinen Bedeutung. Wikipedia schreibt dazu: "Liebe ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht."
Das könnte sehr wohl sein. In der Pop-Musik wird Liebe ja auch recht einseitig hormonal gesehen. Und was die Zuneigung betrifft, so fußt sie eben auf das Verhältnis, was ein Mensch zu einem anderen hat. Wenn Eltern ihre Kinder lieben, dann hat das sicherlich nichts mit Hormonen zu tun, sondern damit, dass eine Mutter ihr Kind 9 Monate lang getragen hat und sich jahrelang um dieses Kind kümmerte. Und auch der Vater, der dieses Kind ebenfalls jahrelang umsorgte, ihm "Brot statt Steine gab" und am Leben dieses Kindes teilnahm. Und wie sieht es in einer jahrzehntelangen Ehe aus. Da ist ein Paar "ein Fleisch" geworden. Oft reicht eine kleine Geste um sich zu verständigen. Solch ein Paar ist jahrzehntelang durch vielle Schwierigkeiten gegangen, hat trotz aller Schwierigkeiten zusammengehalten und ist sich doch treu geblieben.

Zitat:Und eine solche Zuneigung kann man nicht über eine Einstellung festlegen. Sie ergibt sich aus anderen Faktoren (verliebt sein, Familie, Nähe...)
Jede Liebe wird sich abkühlen, wenn sie nicht gepflegt wird. Auch jede Zuneigung, wenn sie nicht erwidert wird.

Zitat:Um mit meinen Mitmenschen gut zusammen zu leben bedarf es einer solchen "stärksten Zuneigung und Wertschätzung" nicht und ist auch schlicht nicht möglich.
Deswegen braucht es keiner "stärksten Zuneigung" sondern Liebe.

Zitat:Der kategorische Imperativ = Liebe?
Liebe ist imho dann wohl doch noch etwas anderes, als gutes gesellschaftliches Zusammenleben.
Dieses gute gesellschaftliche Zusammenleben kann schon ein zarter Ausdruck dieser Liebe sein.
Der Friede fängt in dir an
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#27
(08-05-2015, 20:42)Harpya schrieb: Wo ist denn da überhaupt zwischen Sinai und Israel ein Jordan zu
überqueren. 
Der "Sinai" ist nicht der Sinai auf der gleichnamigen Halbinsel, sondern der "Gottesberg" ist der  Horeb, südöstlich der Jordanmündung.
Aber das nur am Rande. 
Zitat:Paulus spricht nicht von Liebe, nur davon was ist wenn sie fehlt.  




Was Liebe ist, hat Paulus sehr wohl gesagt, aber was konträr nicht passt wird von dir gelöscht.
Deshalb nochmal:1.Kor 13,4-7
"4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,  5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,  6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,  7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. "

Wenn man dann Hormone Teil der Liebe nennt sind Darmbakterien auch Teil des Essens.

Ich glaube, dass Liebe ein "Sohn" (Geist) Gottes ist, der von Anfang an war.
Der Mensch hat Teil an ihm, mehr oder weniger. Als dieses "Weniger" sogar im "Volk Gottes" zum "Fast Nichts" wurde kam die "Liebe" in Jesus auf die Welt um alle Menschen zu retten
die noch ein Fünkchen dieser Liebe haben.
Joh.14
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Dafür braucht man dann nicht Christ zu sein um Liebe zu haben.
Also keine Panik, einfach lieben.
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#28
(09-05-2015, 09:01)Berliner schrieb:
Zitat:Du gebrauchst den Begriff "Liebe" imho nicht entsprechend seiner allgemeinen Bedeutung. Wikipedia schreibt dazu: "Liebe ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht."
Das könnte sehr wohl sein. In der Pop-Musik wird Liebe ja auch recht einseitig hormonal gesehen. Und was die Zuneigung betrifft, so fußt sie eben auf das Verhältnis, was ein Mensch zu einem anderen hat. Wenn Eltern ihre Kinder lieben, dann hat das sicherlich nichts mit Hormonen zu tun, sondern damit, dass eine Mutter ihr Kind 9 Monate lang getragen hat und sich jahrelang um dieses Kind kümmerte. Und auch der Vater, der dieses Kind ebenfalls jahrelang umsorgte, ihm "Brot statt Steine gab" und am Leben dieses Kindes teilnahm. Und wie sieht es in einer jahrzehntelangen Ehe aus. Da ist ein Paar "ein Fleisch" geworden. Oft reicht eine kleine Geste um sich zu verständigen. Solch ein Paar ist jahrzehntelang durch vielle Schwierigkeiten gegangen, hat trotz aller Schwierigkeiten zusammengehalten und ist sich doch treu geblieben.

Was redest du für wirres Zeug? Ich habe nie geschrieben, dass Liebe ausschließlich die hormonell beeinflusste Verliebtheit ist.
Aber die Liebe zwischen Eltern und Kind, zwischen Paaren oder zwischen guten Freunden ist eben keine Einstellung, wie von dir zuerst behauptet, sondern beruht auf einer starken Zuneigung die durch unterschiedliche Faktoren zustande kommt.
Und das lässt sich eben nicht auf fremde Menschen (wie von dir und anderen Christen immer wieder behauptet) einfach per Einstellung übertragen. Fremden Menschen kann ich Empathie, einen gewissen Respekt etc. entgegenbringen, aber keine Liebe.
Mich wundert dass du da nicht verstehst. Auch du wirst doch wohl Menschen haben, die du mehr liebst als fremde Menschen. Das ist doch die Natur der Sache, dass ich für Menschen, die mir nahe stehen, ein engeres Gefühl empfinde.

(09-05-2015, 09:01)Berliner schrieb:
Zitat:Um mit meinen Mitmenschen gut zusammen zu leben bedarf es einer solchen "stärksten Zuneigung und Wertschätzung" nicht und ist auch schlicht nicht möglich.
Deswegen braucht es keiner "stärksten Zuneigung" sondern Liebe.

Häh? Das ist doch total sinnfrei was du schreibst. Ließ dir doch noch mal die von mir gebrachte Definition durch, nach welcher Liebe eben als diese stärkste Zuneigung definiert wird.


Vieleicht solltet ihr Christen überhaupt mal definieren, was ihr únter Liebe versteht. Imho scheint euer Gebrach dieses Begriffes nämlich nicht dem zu entsprechen, was man allgemein darunter versteht.
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#29
(09-05-2015, 09:35)indymaya schrieb: Was Liebe ist, hat Paulus sehr wohl gesagt, aber was konträr nicht passt wird von dir gelöscht.
Deshalb nochmal:1.Kor 13,4-7
"4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,  5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,  6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,  7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. "

Diese Erklärung ist imho ungenügend.
Was nämlich Liebe vom Wesen her ist, sagt dein Paulus nicht. Könnte genauso gut als Personenbeschreibung durchgehen.

(09-05-2015, 09:35)indymaya schrieb: Wenn man dann Hormone Teil der Liebe nennt sind Darmbakterien auch Teil des Essens.

Also gehört für dich Verliebtheit nicht zur Liebe dazu? Das dabei Hormone eine Rolle spielen ist ja nun mal so.
Deine Partnerschaft ist also eine reine Zweckbeziehung, du liebst deinen Partner (Kinder, Eltern etc.) in gleicher Weise wie du fremde Menschen liebst?

(09-05-2015, 09:35)indymaya schrieb: Also keine Panik, einfach lieben.

Sagt die Person, die in erster Reihe bei Pegida mitläuft. Amen.
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#30
(07-05-2015, 11:56)Wilhelm schrieb:
(07-05-2015, 09:48)Berliner schrieb:
1. Korinther 13:1-13 schrieb:13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
Wenn wir diese Lektion geschafft haben, ist gut.
Ich habe mal den letzten Vers herausgegriffen.
Es gibt Paare unterschiedlichster Religionen die eine glückliche, zufriedene Familie bilden.
Bei denen steht die Liebe zueinander an erster Stelle als zweites kommt der Nachwuchs, dann die Eltern.
Das man irgendeinen Gott mehr liebt und dafür bereit ist dies aufzugeben geht dann schon in den religiösen Fanatismus.  

@Wilhelm
Das Beispiel, dass du hier anführst, ich kenne es auch!
Bemerkenswert, dass Glaube bzw. Herkunft ect. sich hier nicht über die Liebe hinwegsetzen konnten, nicht wahr?!

Und ich glaube daran und habe es mit eigenen Augen sehen können, dass Liebe noch mehr Barrieren überwinden kann. Sogar die Barriere, dass ich einen fremden Menschen lieben kann. Natürlich handelt es sich hier nicht unbedingt um eine Art der Liebe, wie wir sie dem Partner oder Freunden entgegenbringen. Sie ist eher selbstloser Natur - Nächstenliebe.

Zugegeben, wir leben hierzulande vielfach in einer solchen "Komfortzone". Was aber, wenn es dies schlagartig nicht mehr geben würde? Was, wenn wie plötzlich angewiesen wären auf...
Nächstenliebe, könnte eine Rettungsanker sein.
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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