(29-12-2014, 19:54)Mustafa schrieb: Ich fasse die zum Thema genannten Punkte mal zusammen:
- Unter Muslimen in Europa gibt es einzelne Leute, die mit kulturellen Eigenheiten gelegentlich anecken.
Und das soll die gefährliche "Islamisierung des Abendlandes" sein?
Hast du alle Beiträge gelesen, sind ZMD (beanspruchte Gesamtvertretung), Salafisten ( gesch. 7000),
Islamischer Rat etc. einzelne Leute ?
Bestehen die Forderungen nach Abschaffung säkularer Kriterien oder nicht. ?
"»Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich. Wo auch
immer, sind Muslime dazu aufgerufen, im täglichen Leben aktiv dem Gemeinwohl zu dienen
und mit Glaubensbrüdern und -schwestern in aller Welt solidarisch zu sein.«
"Wie ist der Aufruf zur »Solidarität« zu verstehen? Hier wird nicht die Solidarität mit allen
Menschen gefordert. Nicht die deutsche, christliche Öffentlichkeit ist Solidaritätspartner, sondern
nur die muslimische Gemeinschaft in Deutschland und weltweit! Vom islamischen Rechtsdenken
erstreckt sich Solidarität immer zuerst auf Muslime untereinander. Aber wenn es bei der »Charta«
um die Klärung des Verhältnisses zum deutschen Staat und der Gesellschaft gehen soll, fehlt
hier ein Aufruf an alle Muslime weltweit, sich auch mit Nichtmuslimen zu solidarisieren und für
deren Wohl und für deren Menschenrechte einzutreten, wenn sie als nichtislamische Minderheiten
unterdrückt werden." *http://www.islaminstitut.de/uploads/media/Charta_des_ZMD.pdf
"»14. Vom jüdisch-christlichislamischen Erbe und der Aufklärung geprägt
Die europäische Kultur ist vom klassisch griechisch-römischen sowie jüdisch-christlich-
islamischen Erbe und der Aufklärung geprägt. Sie ist ganz wesentlich von der islamischen
Philosophie und Zivilisation beeinflusst. Auch im heutigen Übergang von der Moderne zur
Postmoderne wollen Muslime einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung von Krisen lei
sten. Dazu zählen u.a. die Bejahung des vom Koran anerkannten religiösen Pluralismus«
Wenn die »Charta« den »religiösen Pluralismus bejaht«, dann steht im Hintergrund, dass der
Koran und die Überlieferung diesen Pluralismus nur in der Form kennen, dass der Islam die
gesetzgebende und staatslenkende Kraft ist, der sich Minderheiten als »Schutzbefohlene« (arab.
dhimmis) zu unterwerfen haben. Das gilt im Islam als Beweis seiner »Toleranz«, ist jedoch keine
Toleranz im westlichen Sinne.
»die Respektierung islamischer Bekleidungsvorschriften in Schulen und Behörden«
Wie steht es mit der weltanschaulichen Neutralität des Staates, die es Beamten im öffent
lichen Dienst verbietet, ihr weltanschauliches Bekenntnis zu propagieren? Der Beamte ist als
Repräsentant eines Staates zur religiösen Neutralität verpflichtet.
»die Beteiligung von Muslimen an den Aufsichtsgremien der Medien«
Nach welchen Bedingungen sollen Muslime ausgewählt werden? Aus welchen ethnischen,
theologischen und religiösen Gruppierungen? Der Islam hat keine mehrheitsfähigen muslimischen
Ansprechpartner für Politik und Medien.
Aus welchem Stall kommen diese "Einzelpersonen", es ist
nicht besonders schwer oder aufwendig eine Mehrheit zu terrorisieren.
Die Welt ist voll von diesen Einzelpersonen.
Das Hundertschaften ein Flugzeug in die Luft jagen nimmt wohl keiner an.
Das auf dieser einen Demo hier ein Teilnehmer Polizisten angestochen hat ,
das war auch nur einer, dürfte dem Opfer aber herzlich egal sein.
Wie selbstverständlich nimmt sich Islam hier Sonderstellungen gegnüber allen anderen Religionen heraus.
Auch wird dauernd islamisches Recht angeführt:
»10. Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora«
»Diaspora« definiert eine religiöse Minderheit. Dieser Artikel gilt also zunächst für diese Situation,
solange Muslime eine Minderheit sind. Es wird nichts darüber gesagt, wie sich Muslime verhal
ten, wenn sie sich in einer Mehrheitssituation befinden. Als Bestandteil eines Vertrages würde mit
dem Ende der Diaspora dieser Artikel seine Bedeutung verlieren.
Einerseits heisst es immer " die Muslime", "wir Muslime", kommts dann mal hart auf hart sinds garnicht mehr alle,
nur ein paar Auserwählte.
Auch eine Gemeinschaft wie Ummah ist für die schwarzen Schafe verantwortlich.
Oder doch nicht, sollte es "die Muslime" garnicht geben, alles nur Geschätz ?
Was ist danach ?