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Islamverbot
#1
In der hierzulande aktuell erlaubten/politisch korrekten Islamkritik hat man sich mehr oder weniger darauf verständigt, dass man, wenn man Kritik am Islam übt, den Zusatz "ismus" verwenden muss. 

Mann hat sich weiter darauf verständigt, dass Islamismus schlecht/böse ist, weil es nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar ist, insbesondere was die Gleichstellung von Mann und Frau, das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Trennung von Religion und Staat angeht.

Ich finde diese Unterscheidung von Islam und Islamismus aber nicht zielführend und auch heuchlerisch und unehrlich den Muslimen gegenüber. Man sagt quasi, du darfst ein Moslem sein, aber du darfst weite Teile deiner Religion nicht praktizieren und schon gar nicht deinem Propheten nacheifern. Sobald du stärker deiner Religion folgst bist du ein böser Islamist.

Ein Islamverbot dagegen wäre wesentlich ehrlicher und würde die Muslime auch selber zum nachdenken anregen in welcher Gesellschaftsordnung sie leben möchten bzw. welche Gesellschaftsordnung mehr mit ihrem Leben zu tun hat. Die Islamische oder die freiheitlich Demokratische. 

Ein Islamverbot im Sinne von:
Verbot von allen Machtsymbolen (z.B. große Moscheen), hohe Geldstrafen für Vollverschleierung, Verbot von Salafistenkundgebungen, Apostasie als Asylgrund anerkennen, Muslimisches Gebet nur zu Hause und nicht während der Arbeit, Politiker und Beamte dürfen keine praktizierenden Muslime sein etc., Apostasie Sorgentelefon und Apostasie Beratungsstellen etc.
Also kein Verbot im Sinne von Verfolgung und Vernichtung, sondern eher im Sinne einer Duldung von Muslimen, aber ein deutliches Zeichen, dass in Deutschland und Europa andere Werte zählen, die nicht mit Islam vereinbar sind.

Was meint ihr, währe ein solches Islamverbot mit dem GG vereinbar, oder würde es gegen das Recht auf Religionsfreiheit verstoßen? Wie weit geht Religionsfreiheit? (Wenn eine Religion in ihrem Kern selbst keine Religionsfreiheit kennt.)
Wäre ein solches oder ähnliches Verbot sinnvoll?
#2
(06-10-2014, 15:44)Universalgelehrter schrieb: In der hierzulande aktuell erlaubten/politisch korrekten Islamkritik hat man sich mehr oder weniger darauf verständigt, dass man, wenn man Kritik am Islam übt, den Zusatz "ismus" verwenden muss. 

Mann hat sich weiter darauf verständigt, dass Islamismus schlecht/böse ist, weil es nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar ist, insbesondere was die Gleichstellung von Mann und Frau, das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Trennung von Religion und Staat angeht.

Viele Themen auf einmal.
An  -ismus irgendwas Bestimmtes festzumachen wäre eine Neudefinition.

zB,Katholizismus bezeichnet die Gesamtheit der Erscheinungsformen des katholischen Christentums.

Maoismus..., jeder Kommunist lebt im Kommunismus.
Atheismus usw.

Demokratismus gibts ja nicht, da wird vorrausgesetzt das die Leute nicht im Prozessionsspinnerraupengang
im Gleichschritt hinter einem Führer hinterherdackeln.

Eine reine Beschreibung von Eigenschaften einer Gesamtgemeinschaft übergreifend mit Wertung zu besetzen
ist natürlich nichts Neues.
Womit üblicherweise das Verhalten von Männern gemeint ist.

Meines Wissens sind es auch mehr sunnitisch Gläubige die weltweit unangenehm auffallen.
Also wenn schon sunnitischer Islamismus.

Wobei eine Unterscheidung von arabisch geprägtem Islam und der Mehrheit des Islam noch zu berücksichtigen wäre.
#3
(06-10-2014, 15:44)Universalgelehrter schrieb: Was meint ihr, währe ein solches Islamverbot mit dem GG vereinbar, oder würde es gegen das Recht auf Religionsfreiheit verstoßen? Wie weit geht Religionsfreiheit? (Wenn eine Religion in ihrem Kern selbst keine Religionsfreiheit kennt.)
Wäre ein solches oder ähnliches Verbot sinnvoll?

Ich bin von der Staatszugehörigkeit kein Deutscher und mit ist das Deutsche GG nicht geläufig.

Trotzdem würde ich sagen, dass allein die Idee von einem Islamverbot ein Blödsinn ist.

Wenn man von Demokratie reden hört, dann fallt da gerne die Begrifflichkeit demokratische "WERTE".
Naja, wenn man solche an den Haaren herbei ziehen will, findet man  sie sicher. Aber Demokratie bedeutet nach meinen Verständnis etwas anderes. Nämlich die Freiheit der Meinung und die Freiheit der Selbstbestimmung in allen Belangen des eigenen Lebens und in der Verpflichtung gegenüber dem gesellschaftlichen Zusammenleben.

In diesem Sinne wäre es das Ende des demokratischen Grundgedankens, Religion zu verbieten und ein wütender HinterhofIslam hätte uns gerade noch gefehlt.^^

Als ein Jemand, welcher dem Islam gegenüber keine Sympathie-Gefühle zustande bringt, bin ich mit der Situation wie sie z. Z. hier in Europa bezüglich Islam ist, sehr zufrieden. Schützen uns doch gerade die Islamisten selbst am besten vor dem Islam.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#4
Das angesprochene Islamverbot wurde ja erklärt, kein Islam in der Öffentlichkeit.
Privat wurde ja nicht angestastet.

Wird ja auch für alle Kirchen von Vielen angestrebt.
Eine Geisteshaltung wird ja kaum verboten werden können.

Für uns bestialische Taten wie köpfen, Folter etc. war hie ja auch gang ung gäbe,
franz. Revolution etc.

Die Begründung war für die Anweisenden immer irgendwie sinnvoll.

Der Glaube ist eher weniger das Problem , eher was durch Tradition und Überlieferungen wie Sunne
daraus gemacht wurde.

Da kann auch Kopfabschneiden Sinn bekommen.

"Der Prophet, Gottes Segen und Frieden sei mit ihm, sagte: “Wer einen Spatzen oder irgend etwas größeres als das tötet
ohne einen gerechtfertigten Grund, den wird Gott am Tag des Gerichts dafür zur Verantwortung ziehen.”
Die Zuhörer fragten: “O Gesandter Gottes, was ist ein gerechtfertigter Grund?“
Er antwortete: “Dass er ihn zum Essen tötet und nicht einfach, um ihm seinen Kopf abzuhacken und ihn dann fortzuwerfen.”
(überliefert von Idlib)

Bezog sich wahrscheinlich auf Tiere, kann man ja draus schliessen was aus Geköpften, die wohl nichts
anderes waren geworden ist.
Gulasch.

Worte sind eben beliebig.
#5
(06-10-2014, 20:28)Harpya schrieb: Das angesprochene Islamverbot wurde ja erklärt, kein Islam in der Öffentlichkeit.
Privat wurde ja nicht angetastet.

Mal davon abgesehen, möchte ich gar nicht wissen, was sich so mancher Islam-Ist in einer illegalen Hinterhof-Mosche über seine nicht Islam-istischen Mitmenschen dann so denkt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#6
Jede Radikalisierung nährt sich der Verfassungsfeindlichkeit. Jedoch wird da selektiert, welcher Radikalität man selbst nicht angehören möchte. 
Und das ist die heuchlerische Doppelmoral die dahinter steckt.

Das gilt auch z.B bei Radikalisierungen z.B Landgrabbing für profitierende Investoren usw., oder Überwachungsstaat und Verkauf von Daten, Massentierhaltung einhergehend das Landgrabbing für Sojaproduktion etc. etc.
Diese Themen werden Medial bzw. Politisch völlig ignoriert, weil der Eigenprofit zu stark ist. 

Jedoch wird das toleriert, weil das Kapital das dadurch strömt viel zu Attraktiv ist, weil er den Wohlstand nährt, wofür andere ihren Arsch hinhalten müssen. 

Der fundamentalisierte Kapitalismus, dass keine Grenzen mehr kennt?
D.H man will erst mal selbst keine Kompromisse eingehen, weil das Ganze zu attraktiv ist, als sich einfach ausklinken zu wollen, und man findet sich erst mal selbst in einer Form der Radikalität, dass die Gefahr holt, andere Radikalität wieder mit nur heran züchten. "Nach mit die Sinnflut". Wie z.B jetzt gewaltätige Hooligans damit brüsten wollen, zu jagen. Eine andere radikale Form mit einer Ideologiebildung, fühlt sich jetzt selbsternannt berufen, und betreibt Propaganda dafür, was wieder Radikalität provuziert.

Sowas muss erst mal keine religiöse Grundlage haben.
Da die Leute ein Ideologiekrieg führen möchten, ist sowas erst mal ein gefundenes Fressen, im Namen der Religion irgendwas an zu treiben.
Wenn man sich mit den Hintergründen zum Wahabismus/Salafismus beschäftigt, dass selbst Radikalitär provuziert, kommen auch solche Wechselbeziheungen zu tage, wie mit der Auslöser für die verbreitung, mit dem Konflikt Russland/Afghanistan-Krieg.

Dabei ist es viel zu Engstirnig, einseitig Bashing zu betreiben, in einer bestimmten Hoffnung. Würds z.B kein Islam geben, hätte man schon längst eine andere Basis, seine Radikalität rechtfertigen zu wollen.

Durch solche Akte wie z.B Landgrabbing, fördert man wieder die radikale Struktur einer Gesellschaft, die eh schon Arm ist, und noch Ärmer gemacht wird -
und somit andere Radikalitäten nun fördert. Welchen religiösen oder politischen Rahmen, diese "Radikalität" nur auftaucht, ist dabei erst mal völlig Zweitrangig.

Dabei ist es erst mal unwesentlich um welchen Rahmen es sich da handelt.
Man kann noch so sehr versuchen darauf rum zu preschen, wird aber nix bringen, ausser mehr Radikalität, da man diese Leute nur mehr ausgrenzen will, und die Leute sich
in eine Euphorie des Mobbings, in einer Form der Opferrolle reinsteigern wollen. Jede Distanzierung, wird nur ein Grund mehr, selbst zu Ignorieren, und genau das zu machen, was man selbst vorwirft. So ensteht wieder Radikalität in einer Doppelmoral.

D.H man befindet sich irgendwann in einem "Teufelskreislauf", dass Bürgerkriege und andere Kriege nur so herbeiholt, und von Dritten irgendwann gewollt wird, weil die da selbst wieder Profit riechen. z.B verkauf von Waffen, Landeineignung usw. usw. usw.
#7
(06-10-2014, 20:40)Artist schrieb: Sowas muss erst mal keine religiöse Grundlage haben.
Da die Leute ein Ideologiekrieg führen möchten, ist sowas erst mal ein gefundenes Fressen, im Namen der Religion irgendwas an zu treiben.
Wenn man sich mit den Hintergründen zum Wahabismus/Salafismus beschäftigt, dass selbst Radikalitär provuziert, kommen auch solche Wechselbeziheungen zu tage, wie mit der Auslöser für die verbreitung, mit dem Konflikt Russland/Afghanistan-Krieg.

Dabei ist es viel zu Engstirnig, einseitig Bashing zu betreiben, in einer bestimmten Hoffnung. Würds z.B kein Islam geben, hätte man schon längst eine andere Basis, seine Radikalität rechtfertigen zu wollen.

Sicher hast du in deiner Argumentation durchaus Berechtigung.
Hat aber alles 2 Seiten.

Manchmal hilft auch Selbsterkenntnis..

Ich zitier mal aus einer Freitagspredigt eines quatarischen Predigers, April 2005.
Englische Übersetzung  (zusammengefasst) von mir, ob die aus dem arabischen korrekt ist, weiss ich nicht.
Memri TV:

-wir können uns den größten Luxus der Welt leieten, Züge , Flugzeuge , Rolls Royce, Merdede
mit allen Annahmlichkeiten, die uns die Westler verkaufen.
- aber wir bauen nicht eine Schraube davon

- die Produktivität der arabischen Welt, incl. der Ölstaaten erreicht nicht eines der unteren Industrieländer wie Spanien, geschweiige denn Deutschland, Italien oder Frankreich.

- wie kommt das ? Weil wir nicht arbeiten.
- er zitiert eine Studie eines arabischen Landes, ein durchschnittlicher Angestellter arbeitet 27 Minuten am Tag.
der Rest ist Kaffeetrinken, Zeitunglesen ,Diskussion und sonstige Ablenkung.

- inden 70'gern war er wohl in Deitschland , kam morgens an.
Strassen leer ( vergleichsweise zu seinem Land)
Wo sind die Leute. "Arbeiten".
Nachmittags zurück von seiner Veranstaltung, Strassen leer. "Wo sind die Leute ?", arbeiten.
Ging abends wohl nochmal raus Strassen leer. Wo sind die Leute, Feierabend, Familie , Fernsehen,
Erholung für neuen Arbeitstag.

- Die Leute fahren eine Stunde hin und her zu Arbeit, haben eine Stunde Mittag,
die arbeiten non-stop.
Wir sind eine Nation die nicht arbeitet !

- wie wollen wir uns entwickeln, wenn wir nicht arbeiten ?
wenn wir mal arbeiten tun wir es nicht professionell.
Wir sagen nur, "Keine Angst , später, später.."

- Allah befahl uns excellent zu sein, nicht nur in religiösen Dingen , sondern auf allen Gebieten.
Nicht nur, "Wenn du tötest, tu es richtig oder wenn du schlachtest und eroberst.."
-Unglücklicherweise sind wir sowohl militärische wie zivilisatorische Nieten.

- Wir importieren alles und konnten nicht eine einzige Maschine selbst entwickeln.

- Was wir tun gleicht dem Weg eines Ochsen an einer Wasser- oder Getreidemühle,
wir laufen im Kreis und landen stets wierder am gleichen Ort wo wir angefangen haben.

- Wie hat es die "Zionist gang" es geschafft so überlegen zu sein ?
Durch Wissen, Technik und Anstrengung. Sie arbeiten.

- Ewige Zeiten haben wir uns die karge Landschaft nur angesehen, dann kommen die Zionisten
und was passiert, es entstehen blühende Landschaften.

Schlusswort: wie kann sich eine Nation entwickeln, die nicht arbeitet.

*http://www.youtube.com/watch?v=fuVY6c97ERg&index=2&list=PL346C2FD09DAC36BA (5:12)
#8
Schau dir mal die andere Hetzvideos von dem Internet-Kreuzzüglern an, der das Video eingestellt hat, dann am ende seine Rechte Interessen zurecht biegt. "16 dunkelhäutige Moslems" "nicht so wie in Deutschland" "blablablabla" "...sondern Nicht-Moslems beginnen sich gegen die moslemische Invasion zu wehren" Dann ein motivierendes Prügelvideo dazu, wo man da so Leute sieht, die nun Wissen wo sie ihre Frust abladen können, denn der "böse Moslem" wurde anvisiert, und wir "Heiligen" rufen zum Straßen-"Kreuzzug" auf. Da man im Video nicht die Story sieht, nur Prüglerei, wird drunter noch schnell die böse bezichtigung des "dunkelhäutigen" Moslems einseitig erklärt, und für Tatkräftig befunden.

Du bestätigt in dieser indirekten Form, genau das was ich gesagt habe. Die versuchen ihre Radikalität, pauschalisiert,  mit einer anderen Form der Radikalität (indem die noch viel mehr dazu Dichten, als das was da ist) zu rechtfertigen (indem die dann alles quasi in ein Begriff "Moslem" pauschalisieren und kanalisieren), und dann quasi zum Straßenkampf aufzufordern. Für mich sind das in der Gesammtheit - Verfassungsfeine einer Demokratie, sie aber selbst den Feind woanders bezichtigt sehen möchten, um ihre eigene Radikalität zu rechtfertigen.

Da macht es auch kein Unterschied, wenn sich dann jemand anderes dann von etwas Distanziert. Er wird öffentlich als den "dunkelhäutigen Moslem" Heuchler bezichtigt, und die Sache geht so weiter, wie die es selbst sehen wollen. Quasi in Reinkultur, eigener Ideologiebildung.
#9
Das ist jetzt eine Abschweifung, da wurde eine von den Vortragenden ein konkret benanntes
Manko benannt, werdas eingestellt hält oder nicht, was man von Memri TV hält oder nicht hat damit nichts zu tun.


Kein Grund da völlig abzuschweifen.
Was ist daran radikal nach Know How zu streben ?
Also erfolgreich am Thema vorbeigeschwafelt, wo ist da was zu meinem Beitrag ?

Was sollen die Dunkelhäutigen, ist Obama jetzt eine Rolle Dachpappe ?

Was so die Realität betrifft, dunkle Vorahnungen sind gängig.
Meines Wissens gibts im Schnitt um die 550- 300 Morde im Jahr.

Wäre angeraten mehr auf seine Mitbürger aufzupassen.
9/11 schaffen wir mühelos alle 5-6 Jahre opfermäßig.
Schon im kleinen Deutschland.

Manchmal liefern die Verteidiger des friedliche Islam etwas Situationskomik.

Wie auf eine Demo-Plakat, " Enthauptet die, die behaupten der Islam wäre gewalttätig" . Icon_lol
#10
Ne ich schweife nicht aus, sondern decke meine Aussage, und das kam mir wirklich sehr gelegen, danke dafür.

Was den Herren betrifft, den du verlinkt hast, mit Sprüchen wie "Wir sind Faul, und arbeiten nicht, und schaut mal wie die in Deutschland fleissig arbeiten", also daran kann was dran sein, ne.

Nur in welchen Kontext das alles eingebunden wird, ist ein anderes Thema. Hab mir auch nicht alles von dem angehört, weil er mich nicht gerade zum zuhören eingeladen hat.

Wenn man sich z.B die Faktenlage anschaut, dass  Terroranschläge "islamisch" Motiviert, in Europa auf dem letzten Platz sein soll.
Von den 280-300 (in einem bestimmten Zeitraum), waren die meisten (an oberer Reihe) Rechts- oder Linksextremistisch motiviert. Gerade die Gruppe, die sich als Beschützer vor Feinden ansehen. Jedoch machen wir ja nicht den patriotistischen Gedanken dafür verantwortlich, oder den Marx ansich, und verteufeln den Marx und jagen den mit Dreizaick und Flammenwerfer durch den Dorf. Jedoch passiert das mit dem Islam. Da braucht nur jemand irgendwie zu viel Salz auf sein Maiskolben verstreut zu haben, beginnt wieder die Kampagne, da können sich noch Hundertausend oder Millionen von was distanzieren, dann ist es eben nicht genug usw. Da steckt die riesen Doppelmoral. Angeblich weiter Unten auf der Listee fundamentalistisch "Christlich" gerechtfertigt, wie z.B in Irland. D.H es geht nicht um die Ideologie ansich, sondern es wird das dafür ausgenutzt was in nächster Nähe zu sich steht.

Und diese haben eben Feindbilder, wenn dann noch der "radikale" Islam thematisiert wird, fühlen die sich ja gerade so bestätigt, sich noch mal paar Schüppen Ideologie-Vodka drauf zu knallen.

Daher, Extremismus füttert Extremismus, dass ist mit meine Aussage. 

Somit ein garant für die Wege in den Bürgerkrieg, oder sonstige Kriege.

Man will nicht unbedingt Differenzieren, darum geht es auch nicht, sondern man will einfach aus
seinem vergilbten psychologischen Wänden ausbrechen, und sucht dafür nen Sündenbock und einen ideologischen Vorwand. Und desto Fremder diese Form gegen das man ankämpfen möchte ist, desto mehr fühlt man sich selbst verheerlicht und bestätigt, dass tun zu müssen.
Das gilt natürlich auch für "Araber" usw.
#11
"Die Muslime haben alles vergessen, und haben geschmacklose Dinge erfunden. Ihre Worte sind wie Plastik.
Es gibt Plastikfotos, Plastikäpfel, Plastikbananen, Plastiktrauben, Plastikfeigen, Plastikorgane
alles was sie jetzt haben, ist aus Plastik." Sheikh Nazim, war ein zyprischer islamischer Sufi-Lehrer der Naqschbandi-Tradition
#12
Kölner Stadt Anzeiger im Interview mit Scheikh Hassan Dyck

"Wie erklären Sie sich, dass Salafismus so eine große Attraktivität auf so viele Deutsche hat?

Scheikh Hassan: Höchstens 0,1 Prozent der Muslime in Deutschland sind Salafisten. Salafismus ist Wahabitentum. Der Gründer, Ibn Abdul Wahab, ist vor 250 Jahren in Saudi- Arabien aufgetaucht. Sein Vater hat ihn für verrückt erklärt. Die Wahabiten haben schon damals alle getötet, die nicht mit ihnen waren. Diese Strömung wäre schon längst von der Erdoberfläche verschwunden, wenn Saudi-Arabien nicht durch das Öl reich geworden wäre. Durch dieses Geld ist die wahabitische Lehre in der Welt verbreitet worden, denn sie haben überall Moscheen gespendet. Geld spielte keine Rolle. Dafür verlangen sie aber, dass dort wahabitische Lehren vertreten werden."

Daher, würde ich ggf. Vorschlagen, Geldströme aus diesen Regionen möglichst zu unterbinden.
#13
(06-10-2014, 20:10)Geobacter schrieb: Wenn man von Demokratie reden hört, dann fallt da gerne die Begrifflichkeit demokratische "WERTE".
Naja, wenn man solche an den Haaren herbei ziehen will, findet man  sie sicher. Aber Demokratie bedeutet nach meinen Verständnis etwas anderes. Nämlich die Freiheit der Meinung und die Freiheit der Selbstbestimmung in allen Belangen des eigenen Lebens und in der Verpflichtung gegenüber dem gesellschaftlichen Zusammenleben.

In diesem Sinne wäre es das Ende des demokratischen Grundgedankens, Religion zu verbieten und ein wütender HinterhofIslam hätte uns gerade noch gefehlt.^^

Da teile ich deine Haltung. Ein Verbot würde letztenendes nur dem Extremismus eine größere Plattform geben, und man würde als Preis dazu, die Demokratie abschaffen.

Jedoch, könnte man Gesetze verabschieden, dass Geldströme aus wahabitischen Ecken unterbunden werden lassen könnte.

Aber, darin geht eine Doppelmoral auf, und nämlich folgende - und genau diese passiert vor unserer Haustür:

Wie den "Salafismus" "verbieten", wenn man den Saudis "politische" und militärische Unterstützung zusagt? Darin liegt der Zwiebelsalat. Sowas erwähne ich öfters..

Für Geld streckt man sein A.... hin, und wird unnachsichtig was später sein könnte. Und genau das, finde ich auch Demokratiefeindlich.
Aber so ist das auch beim Landgrabbing, mit den Investoren. Nach mir die Sinnflut, dafür steckt die Patte in meiner Tasche fest.
Ob die Afrikaner, deswegen über den Ozean schwimmen, um in Europa leben zu können, damit soll sich dann ja die Gesellschaft rumplagen.
Das ist das Prinzip.
#14
Ein Islamverbot würde die Demokratie nicht abschaffen sondern schützen.
Dieser Extremismus hat doch seine Basis in dieser Religion. Ist das jetzt eine Warnung sie ja nicht zu verbieten mit der Drohung das es sonst schlimmer wird?
Was den Bürgerkrieg betrifft findet er im kleinen Rahmen schon in der Stadt Celle statt. (Nachrichten)
 
#15
(07-10-2014, 11:24)indymaya schrieb: Ein Islamverbot würde die Demokratie nicht abschaffen sondern schützen.
Dieser Extremismus hat doch seine Basis in dieser Religion. Ist das jetzt eine Warnung sie ja nicht zu verbieten mit der Drohung das es sonst schlimmer wird?
Was den Bürgerkrieg betrifft findet er im kleinen Rahmen schon in der Stadt Celle statt. (Nachrichten)
 

Das Islamverbot wurde ja nur in öffentlichen Räumen angedacht.
Ich halte das für zu eng nur eine Religion anzugehen.
Auch andere haben den Geisterglauben.

Da sollte das Religionsverbot, bzw. Belästigung der Allgemeinheit durch persönliche Vorlieben allgemein
zurückgedrängt werden.


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