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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden
Meine ernst gemeinte Frage, die sich jeder Wissenschaftler für seine These vorlegen muss, lautete:
... bei welcher prüfbaren Faktenlage würdest du eine Kurzzeitentstehung der Erde um die 10000 Jahre v.u.Z. mit Sintflut fallen lassen?


(11-11-2014, 14:27)konform schrieb: Wenn aufgrund der derzeit laufenden Experimente auch nur die geringste Aussicht auf Schaffung künstlichen Lebens bestünde, müssten die Hardliner der an Schrift Orientierten umgehend ihre Position aufgeben, wollen sie nicht endgültig unter den Kreis völlig uneinsichtiger Sonderlinge eingereiht werden.
Es geht um Geologie, nicht um Biologie! Bitte nicht ablenken und zu völlig abstrusen Fragestellungen ausweichen!

(11-11-2014, 14:27)konform schrieb: Mir fällt es jedenfalls außerordentlich schwer, die einseitigen Interpretation geologischer  Gegebenheiten als wissenschaftlich zu bezeichnen. Auf den Verzicht einer  Leitvorstellung zu bestehen, ist von den meisten Disziplinen der Wissenschaft sicher zu viel verlangt. Doch würden  Beobachtungen etwas unvoreingenommener beurteilt, wäre nach meiner Überzeugung damit dem Wohle der Menschheit ein nicht zu überschätzender Dienst erwiesen.  Zumindest sollte damit begonnen werden, dem gängigen Schema offensichtlich entgegenstehenden Fakten nicht als nebensächlich zu bewerten oder diese gar völlig unberücksichtigt zu lassen.
Völlig an der o. g. Frage vorbei! Du sollst nicht spekulieren, was andere sich vorstellen oder vertreten, sondern schreiben, wie eine Erde aussehen muss, damit du dich davon überzeugst, dass das Erdalter nicht 10000 Jahre und kleiner ist. So, wie ich von meiner Vorstellung von einer rund 4,6 Mrd Jahre alten Erdentwicklung abrücken würde, wäre ab einer Tiefe, die die Erd-Neuzeit (nach jetziger Auffassung <100000 Jahre) umfasst, die Erde homogen, schichten- und fossilienfrei. Es dürften sich dort unten keine auf Meere, Seen und Flüsse hin weisenden Versteinerungen finden lassen.

(11-11-2014, 14:27)konform schrieb: Wie die Geologen wissen selbstverständlich auch Archäologen und Anthropologen den Erwartungen ihrer Finanziers gerecht zu werden. Mit einer solchen Motivation aber ist ein echter wissenschaftlicher Standard alles andere als gesichert.
Lass doch bitte solche haltlosen Unterstellungen! Für eine Sensation dieser Art, würde ein Wissenschaftler auch seine Geldgeber düpieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(11-11-2014, 21:03)Ulan schrieb:
konform schrieb:Ja, auch Cuvier ging fälschlicherweise von einer Entwicklung der Arten aus. Und diese Entwicklung nahm halt, wie schon mindestens zweitausend Jahre vor ihm geglaubt wurde, Zeit in Anspruch.  Sicher hörte er von den tausendfach bewährten radiometrischen Datierverfahren... Icon_cheesygrin

Cuvier ging eben faelschlicherweise nicht von einer Entwicklung der Arten aus. Er versuchte die biblische Idee der Schoepfung irgendwie zu retten.
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Wikipedia zu “Georges Cuvier”:

Zitat:Cuvier galt lange als der bekannteste Verfechter des Katastrophismus (Kataklysmentheorie), demzufolge in der Erdgeschichte wiederholt große Katastrophen einen Großteil der Lebewesen vernichteten und aus den verbliebenen Arten in darauf folgenden Phasen neues Leben entstanden sei. (Hervorh. konform)
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Die Legende, Cuvier habe nach jeder Katastrophe eine Neuschöpfung durch Gott postuliert, wurde von seinem Gegner Charles Lyell verbreitet. Diese Behauptung lässt sich mit keiner der vielen Veröffentlichungen Cuviers belegen. Ebenso unhaltbar ist die Unterstellung, Cuvier habe noch an eine an biblischen Vorstellungen orientierte Dauer der Erdgeschichte geglaubt.

Vor mir liegen zwei von Cuviers Werken (“Cuvier’s Ansichten von der Urwelt:” und  “Die Umwälzungen der Erdrinde in naturwissenschaftlicher und geschichtlicher Beziehung.”) Ich hoffe, ich muss nun nicht zusätzlich zum Wikipedia-Beitrags aus diesen Werken zitieren.
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Was hat denn so alles mit Datierung zu tun.
Ist die Wissenschaft nicht vorangekommen oder zupft man sich irgendjemand von vor
x-hundert Jahren raus.

Waren sicher auch gute Beobachter,nicht das sie allzuviel beobachten konnten,
die Schlussfolgerungen basieren aber eben nur
auf dem jeweiligen Kenntnistand.

Da wäre man ja wieder auf dem Stand das Schröpfen gegen alles hilft.
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(13-11-2014, 16:15)konform schrieb: Wikipedia zu “Georges Cuvier”:

Nun, die englische Wikipedia behauptet sehr ausfuehrlich das Gegenteil. Wobei es fuer unsere Diskussion hier allerdings unerheblich ist, ob Cuvier nun an wiederholte Schoepfung oder etwas anderes geglaubt hat; wichtig ist, dass er aus der Geologie und der Abfolge der Fossilien geschlossen hat, dass die Erde uralt ist und viele Perioden von Absterben alter und Ersatz durch neuer Lebensgemeinschaften erlebt hat.

Du lenkst also mal wieder vom Elefanten im Raum ab. Beantworte das endlich mal.
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