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Und wieder morden Moslems
#16
Ok, aber wie bekommen wir sowas hin?

Ich meine ich bete ja schon fuer Frieden zu Jesus, aber was kann ich den konkret tun, um sowas zu unterstuetzen? Ich bin kein Moslem (darueber auch nicht unbedingt traurig, denn mir gefaellt mein Glaube ja. Jedem das Seine.) :D

Ich kann hoechsten den Dialog foerdern, oder? Ich selber gehe auf Leute zu, aber das reicht offenbar nicht.

Ich versuche was ich eben kann. Wenn Du mir sagen kannst wie ich aus meiner christlichen Situation etwas mehr tun kann fuer euch, dann bitte schiess los, ich helf gerne :P


Danke,

Jazzter
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#17
Ja nicht ganz.
Mir ging es nur darum das es endlich aufhört, dass immer der Islam in solche Terroranschläge hineingezogen wird.
Es macht mich immer traurig wenn es am Ende doch wieder heißt, dass es Muslime waren.
Es denken ja nicht alle Menschen so wie ich. Viele sehen ja nur die Religion und nicht diese dummen Menschen die diese Anschläge machen.
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#18
Für Frieden beten ist für die Allgemeinheit wohl wenig sinnvoll. Als einzelner kann man da erst mal gar nichts machen. Ich würde sagen: abwarten. In der islamischen Welt wird auf kurz oder lang von allein etwas passieren. Ein Umbruch meine ich. So in den nächsten 50 bis 100 Jahren passiert da was.
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#19
Naja, ich habe da eine andere Meinung vom Beten, denn Gott sagt uns durch Jesus Christus, wie wertvoll und wichtig, ja wie machtvoll das Beten ist.

"Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, dann wird euch die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der wird bekommen. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet. Wenn ein Kind seinen Vater um ein Stück Brot bittet, wird er ihm dann einen Stein geben? Wenn es um einen Fisch bittet, wird er ihm etwa eine giftige Schlange anbieten? Wenn schon ihr hartherzigen, sündigen Menschen euern Kindern Gutes gebt, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen gute Gaben schenken, die ihn darum bitten! So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Das ist - kurz zusammengefaßt - der Inhalt der ganzen Heiligen Schrift."


Auch wenn man nicht an Jesus glaubt, so denke ich doch, dass man die Kraft eines aufrichtigen Gebets nicht unterschaetzen sollte. Aber um nicht als Missionar abgestempelt zu werden, und jeder weiss was meine Meinung ist: Jedem das seine!


Danke,

Jazzter
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#20
Salam Aleikum Alenyu.



> Aufklärung :

Ich denke der ewige westliche Feststellung, der Islam habe irgendwie die Aufklärung verpasst zeichnet einen Gutteil der Probleme in den muslimisch-westlichen Beziehungen nach.

Der Westen ist zur Ansicht gekommen, dass jede andere Kultur/Religion seinen geistesgeschichtlichen Weg nehmen müsse. Im Westen sei dei universale Geistes- und Weltordnung entstanden, welcher anderer Kulturkreise folgen müssten.

Dass die Aufklärung eine Reaktion auf westliche Probleme war, die aus spezifischen westlichen Verhältnissen und Prämissen erwachsen ist, wird dabei gerne übersehen.
Denn es ist immer sehr einfach dem fiktiven Antipoden das eigene Bild als Vorbild hinzuhalten, vor allem ist es der eigenen Identität und der eigenen Überzeugung sehr schmeichelhaft.

Davon ausgehend, dass der Islam und der (christlich-jüdisch geprägte) Westen gravierende Unterschiede aufweisen ist die Denkweise ungefähr so scharfsinnig, wie davon auszugehen, dass ein Birnbaum auf Teufel komm raus Äpfel produzieren müsse, nur weil dass der danebenstehende Apfelbaum auch tut.

Ich denke jede Kultur/Religion muss seinen eigenen Weg gehen, die Übertragung eine westlichen Aufklärungsterminus auf andere Kulturen hätte nur weitere Konfliktfelder zur Folge.

Dass ein "Umbruch" stattfinden muss denke ich auch. Viel zu viel liegt im Argen zwischen Rabat und Jakarta. Allerdings wären westliche Rezepte dafür unzulänglich, ist jedenfalls meine Ansicht.


> Al-Qaida :

Nun, dies ist ein islamisches Problem, dass allerdings durch den Westen gefördert wurde. Leider trägt die Politik des Westens (Irak-Krieg, Palästinakonflikt, Unterstützung diktatorischer Regime) wenig zur Konfliktlösung bei. Die Politik diverser muslimischer Potentaten ebensowenig. Man ist leider von einer Lösung des Problems weit entfernt,. Doch man braucht meiner Ansicht nach eine Gemeinsame.

Im Grunde kann nur gemeinsames Verständnis und Toleranz die kulturellen/religiösen Konflikte ausräumen, die meiner Ansicht nach das 21. Jahrhundert bestimmen werden.

Langfristig gesehen können solche und andere Konflikte nur überwunden werden, wenn der weltweite, verabscheuungswürdige Denkfaktor "Machtpolitik" (der in allen Teilen der Welt konstant vorhanden ist und leider nun nach 9/11 auch wieder zur bestimmenden Maxime geworden ist.) durch eine Politik der Moral ersetzt werden würde. Im Zeitalter der Massenvernichtungswaffen mit ihrem zivilisationsauslöschenden Potential des Schreckens könnte dies sogar das Überleben der Menschheit daran entscheiden.

Ich kann dir im Weiteren nur sagen, dass ich die Taten dieser Wahnsinnigen verabscheue und diese Leute einen Schandfleck unter den Menschen darstellen, die sich obendrein noch auf meine Religion berufen.


Grüsse


Al-Tilmith



Allahs Gesandter hat gesagt: „Allah blickt nicht auf eure (äußere) Erscheinung oder euren Reichtum, sondern er blickt auf eure Herzen und eure Taten.“ (Abu Huraira; Muslim)
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#21
Esselamüalleyküm.
ich grüsse erstmal alle hier im forum.

Meinen Beileid an die Familien, an die Verwandten,Bekannten und an die Freunde
der in Madrid verstorbenen Mitmenschen.

****Und wieder morden Moslems***
Es gibt immer mehr Menschen die mehr und mehr Vorurteile gegenüber Moslems
haben merke ich. Die Anzahl der Moslems beträgt 1,57 Milliarden und es gibt 48
Staaten die sich als islamische Länder sehen. Wie kann man 1,57 Milliarden
Moslems verurteilen.
****Moslem heist gleich Moslem****
werden manche sagen das stimmt auch. Aber ein warer Moslem tötet keinen
Menschen.

Also veruteilt keinen Menschen nach der Rasse, nach dem Glauben oder was anderem ... Weil das nicht immer gut endet wir brauchen nur an unsere Vergangen-
heit zu sehen ...
vesselam
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#22
Ich glaube auch an die Kraft des Gebetes, auch wenn es manchmal etwas länger dauert.
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#23
Hallo
Ich muss sagen Ayshas Antwort treibt mir etwas die Zornesröte ins Gesicht. Erstens wieso meinst Du bitte schön, kann ich dich nicht leiden, eine Behauptung die sich durch nichts belegen lässt.
Aber jetzt mal weiter, du argumentierst hier etwas sehr mit Schutzbehauptungen die mich etwas an Rechtfertigungen somancher deutschen nach den dritten reich erinnert, erst mal alles leugnen, ( das waren wir nicht) dann alles runterspielen, ( aber nicht alle waren Nazis) nur mit dem Argument wir haben von nichts gewusst kannst du nicht mehr kommen. Jeder kann was tun, jeder gerechte Moslem kann die Leute die in ihren Moscheen agitieren zur Rechenschaft ziehen und im Notfall falls alles nichts nützt der Polizei melden . Ein solidarisches Schweigen nützt hier nichts.
Was meinst du passiert hier in Deutschland wenn hier mal so ein Anschlag wie in Spanien oder New York passiert?, somanche Zeitung wird nicht aufhören zu hetzten bis die letzte Moschee hier geschlossen wird, ( Der deutsche war noch nie so tolerant wie der Spanier oder der Niederländer)
So jetzt kannst du weiterreden das der normale Moslem nichts dafür kann, ich sage dir aber, er macht sich Mitschuld, denn Duldung oder Niedlichmachung bedeutet in diesem fall, MITSCHULD.
Vatican
( Die Worte klingen hart und ich will dich auch nicht mit Nazis vergleichen nur zum denken anstossen)
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#24
Ach Du wirst böse?
Wir treffen ja nicht das erste mal aufeinander, auch in einem anderen Board warst Du fast immer gegen meine postings.
Daher meine Aussage.

Was ist so schlimm daran, erst einemal abzuwarten, bis die Ermitlungen abgeschlossen sind? Und ein Vergleich mit Nazis finde ich total daneben, nur weil ich das Ergebnis abwarten wollte.

Ich finde es schon interessant. Seit dem 11.9 sind Muslime als Religionsgemeinschaft alle für die Taten aller die sich Moslem schimpfen schuld. So einfach ist das nicht.

Geht ein Mensch (Moslem) auf der Straße, raubt einen Passanten aus, dann schreien alle es war ein Moslem, typisch was kann man von einem Terroristen anderes erwarten.

Geht ein Mensch (Christ) auf der Straße raubt einen Passanten aus, dann war es nur ein Räuber.

Geht ein Mensch (Jude) auf der Straße und raubt einen Passanten aus, laufen lassen, sonst bist Du ein Antisemit.

So hat sich die Welt entwickelt, wir sehen nur noch die Religionen, wir sehen nicht mehr die Menschen die hinter den Taten stecken. das führt soweit, dass sich irgendwann die Religionen beginnen gegenseitig zu bekriegen.

So wie es ja nun ausschaut waren diese Attentäter Muslime. Und da kann ich jetzt, da es sehr wahrscheinlich so ist erst mein Urteil fällen und sagen, pfui Teufel, es gebührt ihnen nicht, dass sie isch noch Muslim nennen. Solche feigen Attentate sind einfach Menschenverachtend, keine gläubiger Muslime wird sich auf so einen niederen Level begeben.
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#25
Tut mir leid Asha aber du begreifst nichts. sorry
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#26
Dann erklaer mir es bitte auch. Ich verstehe es naemlich wirklich auch nicht.


Danke,

Jazzter
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#27
Vatican, dann sage mir doch bitte was ich nicht verstehe. ?!?
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#28
Vatican schrieb:Und wieder morden Moslems... ... ...

Hallo Reymund!

Es ist einfach nur peinlich, was Du hier an Gleichmacherei und Kollektivanschuldigungen hier bietest. Weil nur eine Hand voll Menschen in die Irre gehen und schlimme Verbrechen begehen beschuldigst Du hier eine ganze Religionsgemeinschaft. Sei bitte sehr vorsichtig mit gewissen Vergleichen.

WAs Du hier von Dir gibst ist einfach unerträglich.

So etwas wie das gerade hier von Dir vorgegebene haben wir hier nicht nötig.

Gerhard
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#29
Sa`îd Ibn Al-`Âs ® berichtete von Ibn `Umar ®:
>> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt:
"Solange der Gläubige kein Blut vergießt, ist sein Glaube uneingeschränkt*." <<

* Anm. von Prof. Ates: Allâh verzeiht jede Sünde, sofern man um Vergebung bittet, aber der Mörder hat diese Uneingeschränkheit verwirkt.

(Bukhârî)
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#30
Und?

Aufruf zur Teilnahme an der Gedenkminute für die Opfer des 11. März in Madrid

"Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre das Schlechte mit dem Besseren ab." (Koran 41:34)

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich ruft alle Musliminnen und Muslime im Lande auf, sich der Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der menschenverachtenden Anschläge des 11. März in Spanien anzuschließen. Diese findet am Montag, dem 15. März um 12.00 Uhr europaweit als wichtiges Zeichen gegen den Terror und Ausdruck des demokratischen Widerstands statt.

Keinerlei Rechtfertigung kann es für die grausamen Attentate geben. Sie sind durch nichts zu legitimieren - weder politisch, noch religiös. Die Urheber sind als Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Gleichzeitig wenden wir uns speziell an die islamische Gemeinschaft mit dem dringenden Appell in dieser traurigen und bedrückenden Zeit, in der aus vielen Kommentaren herauszuhören ist, dass das Misstrauen gegen Muslime generell wächst, durch persönliches Auftreten aktiv die große Verantwortung wahrzunehmen, den friedlichen Weg des Dialogs zu fördern. Theologisch gibt es keine Handhabe, die Massaker, noch dazu an völlig unbeteiligten, unschuldigen Zivilisten, irgendwie rechtfertigen könnten. Eine klare islamische Haltung, die im friedlichen Zusammenleben sichtbar macht, das unser Auftrag im "Wetteifern um gute Taten" liegt, soll unseren Beitrag darstellen, dass ein Klima des sozialen und religiösen Friedens in Europa Bestand hat. Respekt und Akzeptanz von Menschen anderen Glaubens und anderer Weltanschauung sind ein Gebot.

"Und wenn Allah gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch er wollte euch prüfen in dem, was er euch gegeben hat. Darum wetteifert miteinander in guten Werken." (Koran 5:48 ).

Prof. Anas Schakfeh
Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft
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