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11-06-2011, 17:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-06-2011, 18:12 von Ekkard.)
Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere daran, dass die Feiertage nicht vom Himmel gefallen sind, sondern einem besonderen Ereignis gelten. Pfingsten ist das christliche Fest, das an die "Ausgießung des Heiligen Geistes", mit anderen Worten: an die Gründung der Kirche erinnert.
Was wünscht man sich aus Anlass eines solchen Ereignisses? Ich denke, dass die wichtigste Voraussetzung für ein gedeihliches Miteinander die (zu-)"hörende Begegnung" oder, wie es neudeutsch heißt: die Begegnung auf Augenhöhe ist. Darauf kann man eine Streitkultur entwickeln, die gelten lässt, was der Meinungsgegner sagt (oder schreibt).
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine fröhliche Diskussion in Gelassenheit von Gleich zu Gleich, bei der es keine Gewinner und Verlierer gibt - früher hätte man gesagt: den heiligen Geist!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Gerne schließe ich mich diesen Worten an und wünsche allen Teilnehmern recht schöne Feiertage.
Bion
MfG B.
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Guten Tag zusammen,
auch ich wünsche allen Usern und dem Forenteam frohe und gesegnete Pfingsten(wer sich das wünscht.).
Möge auch hier im Forum der Geist eines konstruktiven und gedeihlichen Gedankenaustausches Beachtung finden.
Schöne Grüße
Gerhard
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(11-06-2011, 17:26)Ekkard schrieb: - - -
Was wünscht man sich aus Anlass eines solchen Ereignisses? Ich denke, dass die wichtigste Voraussetzung für ein gedeihliches Miteinander...
- - -
Na ja, von einem gedeihlichen Miteinander hatte Petrus an diesem denkwürdigen Tag eigentlich nicht gesprochen, sondern von der “Ausgießung des Geistes”, der Söhne, Töchter und Jünglinge befähigen sollte, Vorhersagen zu treffen. Gleichzeitig drohte Petrus künftige kosmische Katastrophen an. Jedenfalls scheinen neben den merkwürdigen Erscheinungen an diesem Tag auch die Worte Petrus Eindruck auf die Hörer gemacht zu haben. Von Kritikern der Schrift, die deren Offenbarungscharakter bestreiten, müsste eingestanden werden, dass hinter der Masse der zum neuen Glauben Übergetretenen objektiv erkennbare Ereignisse standen. Es sei denn, man bestreitet die Authentizität der Apostelgeschichte von vornherein.
Übrigens wäre heutzutage eine Pfingstversammlung ein Problem, da es dafür verschiedene Termine gibt. Der u.a. von Katholiken beachtete Termin kann allein schon deshalb nicht richtig sein, weil er sich am Datum des Osterfests orientiert.
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Nun, die Apostelgeschichten sind wohl definitiv als nichtauthentisch anzusehen,..schließlich wurden sie am Konzil zusammengefasst, unangenehme (die Apogryphen) gestrichen,..usw
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"Weißt du einen Reim auf Pfingsten?"
"Nö. Nicht im geringsten."