Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(24-09-2014, 23:17)Harpya schrieb: Menschen werden nunmal von Menschen gezeugt.

Jesus wurde von einer Frau geboren, das reicht um sich "Menschensohn" nennen zu können..
(25-09-2014, 15:31)indymaya schrieb:
(24-09-2014, 23:17)Harpya schrieb: Menschen werden nunmal von Menschen gezeugt.

Jesus wurde von einer Frau geboren, das reicht um sich "Menschensohn" nennen zu können..

wenn das so einfach ist.
Wie mit den jungen Tieren, was bist du ?
Ein Wolfshund, Papa war ein Wolf und Mama ein Hund und du ?

Ein Ameisenbär.
Och nöö.

Wie ein Sohn mit rein weiblichem Chromosomensatz zustande kommt ?
God is a girl.
Ist doch auffallend , das er so enge Beziehungen mit jeder Menge Jungs hatte.
Für Gläubige vielleicht albern, aber naheliegend.

Auch die auffallende Fürsorge für Bedürftige, auch für Kranke ist doch mehr dem weiblicheren Charakter zugeordnet.

Allerdings ist die Befruchtung mittels des heiligen Geistes garnicht möglich gewesen, der wurde erst später erfunden.
Da kommt der römische Legionär wieder ins Spiel.
(25-09-2014, 17:30)Harpya schrieb:
(25-09-2014, 15:31)indymaya schrieb:
(24-09-2014, 23:17)Harpya schrieb: Menschen werden nunmal von Menschen gezeugt.

Jesus wurde von einer Frau geboren, das reicht um sich "Menschensohn" nennen zu können..

Wie mit den jungen Tieren, was bist du ?
Ein Wolfshund, Papa war ein Wolf und Mama ein Hund und du ?

Ein Ameisenbär.
Och nöö.


Auch die auffallende Fürsorge für Bedürftige, auch für Kranke ist doch mehr dem weiblicheren Charakter zugeordnet.

Allerdings ist die Befruchtung mittels des heiligen Geistes garnicht möglich gewesen, der wurde erst später erfunden.
Da kommt der römische Legionär wieder ins Spiel.

Gibt auch noch die Möglichkeit, dass Jesus (der aus der Bibel) überhaupt nur eine Legende ist, die von Lagerfeuer zu Lagerfeuer immer legendenhafter wurde wurde.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(25-09-2014, 17:44)Geobacter schrieb:
(25-09-2014, 17:30)Harpya schrieb: Wie mit den jungen Tieren, was bist du ?
Ein Wolfshund, Papa war ein Wolf und Mama ein Hund und du ?

Ein Ameisenbär.
Och nöö.


Auch die auffallende Fürsorge für Bedürftige, auch für Kranke ist doch mehr dem weiblicheren Charakter zugeordnet.

Allerdings ist die Befruchtung mittels des heiligen Geistes garnicht möglich gewesen, der wurde erst später erfunden.
Da kommt der römische Legionär wieder ins Spiel.

Gibt auch noch die Möglichkeit, dass Jesus (der aus der Bibel) überhaupt nur eine Legende ist, die von Lagerfeuer zu Lagerfeuer immer legendenhafter wurde wurde.

Da spricht aber dagegen das es mehrere Tonnen Holzreliquien von seinem Kreuz gibt.
Sogar Blutproben.

Die ganze Sache ist recht unterhaltsam enstanden , incl. der Erbsünde.
Maria wurde ja für sündenfrei erklärt, was ist mit ihrer Mutter ?

"Ca. 412 – 415 n. Chr.: Augustinus schreibt eine Erbsündenlehre, erklärt gleichzeitig Maria, die Mutter des nunmehr göttlichen Jesus für sündenrein und nimmt sie von der Erbsünde aus. (Frage: wie war das mit der Großmutter?)
431 n. Chr.:
Konzil zu Ephesus. Nestorius, Patriarch von Konstantinopel, weigert sich den Titel "Gottesmutter" für Maria anzuerkennen. Da Jesus 2 Naturen habe, eine göttliche und eine menschliche, sei Maria die Mutter des Menschen Jesus. Cyrill, Patriarch von Alexandrien und mit der Führung des Konzils beauftragt setzt Nestorius daraufhin ab. Ein sofort in derselben Stadt einberufenes Gegenkonzil setzt Cyrill ab und man exkommuniziert
sich samt Anhang gegenseitig. Kaiser Theodosius II. lässt das ganze Konzil für nichtig erklären und setzt beide Kontrahenten noch einmal ab und stellt sie unter Hausarrest. Cyrill kann dennoch das Blatt für sich wenden, da er Konstantinopel mit Geschenken in Millionenhöhe schmiert, was sein
eigenes Patriarchat finanziell an den Rand des Ruins bringt, doch zunächst steht der Verleihung des Titels einer "Theotokos" = Gottesgebärerin an Maria nichts mehr im Wege: ("Wer nicht bekennt, dass die heilige Jungfrau Gottesgebärerin ist, der sei im Banne.")

449 n. Chr.:
Räubersynode von Ephesus. Dioskoros von Alexandrien unterstützt die These, dass Jesus aus 2 Naturen,
aber nicht in 2 Naturen fleischgeworden sei und deshalb nur eine, nämlich göttliche Natur habe,
welche die menschliche Natur aufsauge. Er lässt diese These durch Schlägertrupps durchsetzen, wobei der später heilig gesprochene Patriarch von Konstantinopel Flavian, sein Gegenspieler, tot auf der Strecke bleibt.


649 n. Chr.: Die sog. Lateransynode unter Papst Martin I. stellt fest: "Wenn einer nicht gemäß den heiligen Vätern bekennt, dass im eigentlichen und wahren Sinne Maria die heilige Gottesgebärerin ist und immerwährende Jungfrau und unbefleckt und dass sie das Wort Gottes selbst, das vom Vater vor aller Zeit geboren ist, wahrhaft und wirklich in der Fülle der Zeit ohne irdische Zeugung vom Heiligen Geiste empfangen und ohne Verletzung ihrer Jungfräulichkeit geboren hat, und dass auch nach der Geburt ihre Jungfräulichkeit unversehrt geblieben ist, der sei im Banne".
9. Jh. n. Chr.: Entgegen der Einsicht von Konstantinopel 1, wird im Westen festgestellt, dass der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohne (filioque) hervorgeht, da gem. Joh. der Vater den Geist als Ratgeber in Jesu Namen senden wird. Da die Ostkirche damit nicht einverstanden ist, kommt es 1054 zum Schisma (Kirchenspaltung) was wiederum beweist, dass der Heilige Geist auch ein spaltendes Element beinhaltet.
1854 n. Chr.: Pius IX lässt endlich Maria auch im Dogma unbefleckt zur Welt kommen, was ja Augustinus schon 1400 Jahre vorher festgestellt hatte, und
1950 n. Chr.: Pius XII nimmt Maria dogmatisch leiblich in den Himmel auf, wo sie nun neben ihrem Sohn als "Aeiparthenos", allzeit Jungfräuliche thront, weswegen von ihr, wie auch von Jesus, keine Knochenreliquien auf Erden existieren können!!!"
*http://www.glauben-und-wissen.de/Manipulation.htm

Hört sich irgendwie ganz unromantisch an. Icon_lol
Das die Chaoten überhaupt sowas wie eine Lehre zusammengebracht haben grenzt schon an ein Wunder.
(25-09-2014, 17:58)Harpya schrieb:

Hört sich irgendwie ganz unromantisch an. Icon_lol
Das die Chaoten überhaupt sowas wie eine Lehre zusammengebracht haben grenzt schon an ein Wunder.

Naja.. wenn man sich des Menschen zwanghafte Neigung zum Narzissmus vor Augen führt, dann wäre es wohl eher ein Wunder, wenn nicht so gekommen wäre..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(25-09-2014, 17:30)Harpya schrieb: Wie ein Sohn mit rein weiblichem Chromosomensatz zustande kommt ?

Du weißt doch gar nicht wie die Befruchtung zustande gekommen ist.
Selbst Heute ist es medizinisch möglich eine "Jungfrau" zu schwängern.
Maria war schwanger also hat doch eine Befruchtung stattgefunden und wenn sie geboren hat ist das Kind, Mensch.
Alles andere darum herum ist eine geistige Ebene. Für viele zu hoch.
Na man weiss ja wenig über Maria, wo war sie die 9 Monate vorher ?
Wo fand die Befruchtung statt, wie hat sie sie bemerkt.

Wie wusste Gott genau über ihren Eisprung Bescheid ?
Hat er sich nachher auch noch liebevoll um sie gekümmert oder nur ein one-night stand.

Es ist halt eine abgehobene Geschichte.
Mag schon einige geistige Ebene sein, die nur Abgehobene erreichen.
Allerdings mit unterirdisch, grottenschlechten Argumenten.
Liebe Bridge,
   
bridge schrieb:
Erich schrieb:Zur Homosexualität kann ich nur sagen, dass die Ächtung, die monotheistische Religionen über sie verhängten, falsch ist. Gut, dass die sexuelle Revolution der 68`er, einer Generation, der ich angehöre, begann, auch mit religiösen Vorurteilen aufzuräumen und die von Religion für sich reklamierte Autorität in Fragen sexueller Aktivitäten zu hinterfragen. Die Ächtung der Homosexualität in Europa bescherte uns großteils das aus dem Gedankengut des Nahen Ostens kreierte Christentum. Die Wiege der europäischen Kultur, das antike Griechenland, erkannte in der Homosexualität nichts Verwerfliches. Sogar Alexander d. Gr. wird eine homosexuelle Beziehung nachgesagt.

Das es etwas schon immer gab ,ist kein Argument,wie gesagt.

Natürlich. Aber es belegt, dass Europa mit dem Christentum einen sinnfreien Bann aus einer nahöstlichen Religion importierte, der in hebräisch-christlichem Ausmaß vor der Christianisierung nicht vorhanden war und Betroffene dazu zwang, sich zu verstellen und damit Scheinheiligkeit zu praktizieren, wollten sie keine gesellschaftliche Ächtung oder gar Strafe erfahren.


bridge schrieb:Die 68 er hatten schon ihr Gutes,und zwar insoweit,das sie die  Zwangsjacke der römich-katholischen Sexuall-Moral aufgebrochen haben.
ABER
die römische Unterdrückung der Sexualität,lieber Erich war alles andere als biblisch.
Die römische Kirche hat aus der gottgegebenen Sehnsucht ,etwas gemacht wessen man sich schämen sollte,nichts aber ist  fernter davon.Sexualität ist ein Geschenk Gottes.
In Israel was es üblich, das einer der geheiratet hat,ein Jahr vom "kriegsdienst" befreit wurde, um mit seiner Frau ,die junge Verbindung zu genießen.Steht im AT.
Und lies mal das Hohelied der Liebe im AT !
Das ist Erotik pur.

Die sexuelle Revolution,aber ist voll auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.
Es hat nämlich zur Ausschweifung geführt,-freie Liebe,von einem Bett zum anderen zu hüpfen,....von anderen Dingen gar nicht zu reden...
Sexspielchen mit Kindern,das förderlich für ihre Entwicklung sein sollte....ekelhaft....

Das eine wie das andere, ist falsch.
Gott sagt ;das Sexualität in eine Ehe gehört,in der zwei Menschen,Mann und Frau, eine verbindliche,auf Treue gegründete Gemeischaft miteinander eingehen.Da können ,dürfen und sollen sie ihre Freude und Lust aneinander und miteinander haben.
Und das sicherlich nicht nur um Kinder zu zeugen !

Deine Vorstellungen zur Sexualität entsprechen jedoch schon sehr denen der RKK, mit Ausnahme des Banns künstlicher Verhütungsmittel. „Freude und Lust“ in der Ehe gönnt die Kirche auch den Katholiken.  Aber ein mir als extrem weltfremd erscheinender Papst versuchte 1968 mit der „Enzyklika humanae vitae“ künstliche Verhütungsmittel zu ächten. Kaum war diese Enzyklika veröffentlicht, regte sich Widerspruch in Episkopat und Klerus. Die dt. Bischofskonferenz erklärte damals mit Blick auf die Enzyklika, dass die Gläubigen auch bezgl. der Verwendung von künstlichen Verhätungsmitteln innerhalb der Ehe ihrem Gewissen folgen sollten. Und dieses Gewissen scheint sich bei den europäischen Katholiken nicht gegen den Gebrauch dieser Mittel ausgesprochen zu haben Icon_wink, wie die demografische Entwicklung auch in fast rein katholischen Ländern wie Italien und Spanien belegt. Aber das Übrige, Begrenzung von Sex auf die heterosexuelle Ehe, bringt die RKK nicht in Widerspruch zu Deinen Vorstellungen. Die sexuelle Revolution wollte aber mehr Freiheit und die hat sie auch erreicht. Der vollkommen sinnlose Bann der Homosexualität ist aus den Köpfen der meisten Deutschen verschwunden und somit besteht auch für die Betroffenen keine Notwendigkeit zum scheinheiligen Verbergen ihrer Veranlagung oder nur noch selten und unverheiratete Mütter sind auch nicht mehr die schlechten Mädchen, vor denen Mütter ihre Söhne glauben warnen zu müssen.

Freie Liebe war u.a. das, was die 68`er wollten. Pille und Kondom erleichterten den Abschied von altem Rollenverständnis. Das Risiko ungewollter Schwangerschaft war minimiert, die Fristenlösung tat das Übrige. Es ist gut, dass die Ziele der sexuellen Revolution im Wesentlichen erreicht wurden – imho.

Sex mit Kindern ist natürlich ein absolutes „no go“, weil es den Kindern schadet. Aber vor- und außerehelicher Sex und praktizierte Homosexualität schaden weder Dritten noch der Gesellschaft. Es ist deshalb gut, dass die Ziele der sexuellen Revolution im Wesentlichen erreicht wurden – imho.

Fortsetzung gleich!
Bridge schrieb:
Erich schrieb:Raus mit den Resten sinnfreier, individuelle Freiheit und Selbsbestimmtheit einschränkender religiöser Geboten aus geltendem Recht, auch wenn nur eine Minderheit davon betroffen ist.
Ja- nichts Neues ,unter der Sonne.
Auch Adam und Eva haben es schon besser wissen wollen ,was gut und nützlich und förderlich für sie war.
Weg mit Gottes Geboten,wir machen was wir wollen...wir wissen es besser.

Und Religionen verfahren da nach dem gleichen Prinzip
und verdrehen göttliche Gebote,-war bei den Pharisäern in Israel so und ist auch heute nicht anders, beim Papst oder diversen Theologen.

„Adam und Eva“ saßen auf den Bäumen Icon_wink und ihre Nachfahren glaubten noch lange nicht an Geister oder Götter oder gar an den hebräisch/christlich/islamischen Gott. Das brauchte noch ein paar 100.000 Jahre, bis sie erstmals in dem, was sie sich nicht erklären konnten, die Einwirkung transzendenter Mächte glaubten erkennen zu müssen.
Zitat:Lies doch erst einmal mein Zitat aus zwei unterschiedlichen Bibelfassungen in Posting 416! Daraus geht doch ganz deutlich hervor, dass die Zuhörer, die nicht zum inneren Kreis gehörten, Jesus gar nicht verstehen SOLLTEN!

  Liebe Lelinda
Du behauptest doch, das Gott manche Menchen absichtlich nicht verstehen läßt.Das ist doch dein Kritikpunkt?-nicht wahr ?
Ich versuche deutlich zu machen,das dem nicht so ist,sondern das es die Entscheidung jedes Einzelnen ist, ob er Verständniss bekommt oder nicht.
Wer gehört denn zu "inneren Kreis"?
-es sind die, die Jesus glauben und ihm folgen,mehr erfahren wollen.
-die hacken nach,wenn sie etwas nicht verstehen;Jesus was meinst du damit?

"die draußen",gehen und befördern sich selbst "nach draußen",indem sie nur Heilung und essen wollen.

 
Zitat:Und aus deinem Zitat geht weiter hervor, dass mit diesem „Unverständnis“ mal wieder die Weissagung eines Propheten erfüllt werden sollte. Ähnlich wohl, wie die Behauptung von Matthäus, dass Gott Herodes zig Kleinkinder töten ließ, nur damit Jesu Eltern mit ihm nach Ägypten flohen und später die Weissagung erfüllt wurde, dass Gott Jesus aus Ägypten gerufen hätte.
Gerade diese Parallele deutet darauf hin, dass es den Autoren vor allem darum ging, zu belegen, dass Jesus alle Voraussagungen irgendwelcher Propheten erfüllte und somit der Messias sein musste. So wurde anscheinend das „reale“ Geschehen ein bisschen angepasst – wobei es die Autoren anscheinend nicht störte, wenn Gott dabei einen schlechten Eindruck machte.


Nein, Lelinda
Eine Prophezeiung ist ;wenn jemand etwas sagt oder behauptet ,was in Zukunft geschehen wird
Josef ist mit Maria  nach Ägypten geflüchtet.
Sie sind aber nicht geflüchtet  weil sie von der Prophezeung wußten,sondern weil sie von einem Engel dazu aufgefordert wurden.
Sie haben geglaubt und haben es getan.
Jesus kannte natürlich alle Prophezeiungen,aber meinst du er hat zu den römischen Soldaten unter seinem Kreuz gesagt;
los ,werft das Los um mein Gewand,-damit sich auch diese Voraussage erfüllt?
oder brecht mir die Beine nicht,denn so steht das vorhergesagt,....etc,etc....

Zitat:Ich weiß nicht, ob ich es klar genug geschrieben habe: Ich unterstelle Jesus gar nicht, seine Lehre bewusst vor Nicht-Jüngern oder auch nur den Pharisäern mit Gleichnissen getarnt zu haben. Ich unterstelle den Evangelisten, das bewusst so aussehen zu lassen, damit sich die Christen für Auserwählte halten konnten – evtl. eben auch, um weitere Beweise für Jesu Messiastum zu finden. Wenn ich glauben würde, dass Jesus selbst wirklich so dachte, wäre er für mich nur einer von vielen menschenverachtenden Sektenführern.

....und welchen Grund hast du den Evangelisten,Lüge und Manipulation zu unterstellen?
was ist dann überhaupt der Grund ,dich mit diesem ;deiner Meinung nach "Lügenbuch" zu beschäftigen?
Langeweile,Lust zu streiten?-ich verstehs nicht.

Zitat: schrieb:Matth.13
[sup]53 [/sup]Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dannen hinweg. [sup]54 [/sup]Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so daß sie sehr erstaunten und sprachen: Woher diesem diese Weisheit und die Wunderwerke? [sup]55 [/sup]Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? [sup]56 [/sup]Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher nun diesem dies  alles? [sub][url=http://www.bibel-online.net/buch/elberfe...nnes/7/#52][/url][/sub][sup]57 [/sup]Und sie ärgerten sich an ihm.
Wie würdest du reagieren, wenn ein Bekannter von früher, zum Beispiel ein ehemaliger Nachbarsjunge, plötzlich behauptet, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben? Würdest du ihm sofort glauben? Naives Glauben-Müssen ohne etwas hinterfragen zu dürfen, wird zwar in der Bibel, gerade auch von Jesus, oft gefordert, widerspricht aber dem normalen menschlichen Verhalten. Zum Glück!

..sofort glauben was er sagt...,-sicher nicht 
wenn er Reihenweise kranke heilen,Tote zum Leben erwecken würde,dann -  würde ich erstmal ziemlich staunen und mir den ganz genau ansehen und hören
was er sagt,nachbohren,beobachten....

und,zum gefühlten hundertsten mal ; es ist nicht verboten zu zweifeln,zu hinterfragen...
es kommt einzig darauf an,ob jemand ernsthaft Antworten sucht oder das Haar in der Suppe, um nur sein Leben nicht ändern zu müssen.
 
Der Mensch ist so, das er Jesus,die Bibel und Gott auf die Anklagebank setzt
Er stellt Gott und seine Gebote infrage,nur um sich selbst nicht infrage zu stellen .

Die Bibel sagt das jeder Mensch ein Sünder ist, schuldig vor Gott
das geht der menschlichen Natur so quer ,das er seine ganze Intelligenz dreinsetzt ,Gottes Wort zu relativieren und unglaubwürdig zu machen.

Zitat: schrieb:Das Volk lief hinter ihm her ,doch viel taten es wohl nur,weils interessannt,spannend war,unterhaltsam....
darum kam der Zeitpunkt an dem Jesus gesagt hat,
jetzt werde ich nur noch in Gleichnissen reden.....
Also war er beleidigt? Als Sohn Gottes und weiser Prediger hätte er doch wissen müssen, wie das Volk tickt. Außerdem sind Kranke, die gesund werden wollen, oder deren Angehörige (und dazu gehörten ja offensichtlich viele Menschen, die zu ihm kamen) keineswegs nur an spannender Unterhaltung interessiert, sondern haben ein ernstes Anliegen.

Aber natürlich hatten sie ein ernstes Anliegen,und es ist nichts dagegen zu sagen das jemand gesund werden will
Der Punkt ist Lelinda ;viele von denen waren nur an Jesus Wunderwirken interessiert und wollten gar nicht ihr Leben ändern,sie wollten das Jesus sie heilt ,aber ansonsten war es ihnen wurscht was Jesus sagte,ansonsten wollten sie einfach ihr gottloses Leben weiter leben.


Zitat: schrieb:schade übrigens das du auf die anderen Dinge die ich schrieb nicht eingehst.
Welche denn?

z.B.hier

Ja ,das sagte ich ja.Gott ging das Risiko ein abgelehnt zu werden
Der Strick besteht aber nicht in der Boshaftigkeit Gottes ,sondern liegt in Gottes Natur,
Er ist heilig,d.h. rein ,fleckenlos, - darum hasst Gott Sünde,jede Sünde.
Und Gott ist Leben,wer abgeschnitten ist vom Leben,den erwartet der Tod.
Sünde hat im Himmel keinen Platz,also muß jeder der dahin will frei von Sünde sein.

oder hier

Du kannst nicht seine Gerechtigkeit ,gegen seine Liebe ausspielen ......

Er ist all das zusammen und kann sich selbst nicht verleugnen ,weder seine Gerechtigkeit,noch seine Heiligkeit,noch seine Liebe.

Gerade darum hat es die Lösung am Kreuz,selbst bewirkt und erfüllt,- und damit alles erfüllt.
Am Kreuz wurde Schuld beglichen
Heiligkeit bewirkt
und Liebe erwiesen
@bridge
Mag ja alles sein, das beruht aber darauf, das es eine Jesus gegeben hat.

Das ist alles andere als sicher.

Die Germanen hatten auch ein feste Vorstellung von Odin.

Woher nimmst du deine Sicherheit.

Bevor man sich über spekulierte Vermutungen äußert sollte man sich erst mal mit
Gedanken über die Tatsachen der Grundlagen auseinandersetzen.

Glauben ist keine.
Es wäre so schön wenn es ihn gegeben hätte, also muss es stimmen, reicht nicht.

Solange Jesus nicht bestätigt ist kann ma drüber reden , aber nur ganz unterhaltsam.
Der Koran hat da zB eine ganz andere Auffassung, auch christliche Bewegungen , die Unitatrier beurteilen einen evtl. gelebten Jesus
ganz anders.
Apokryphische Schriften sowieso.
Woher kommt deine allumfassende einzige Wahrheit.
Hörensagen ?
Zitat:Du behauptest doch, das Gott manche Menchen absichtlich nicht verstehen läßt.Das ist doch dein Kritikpunkt?-nicht wahr ?
Nein. Ich behaupte, dass ihm das (u.a. von den Evangelisten) unterstellt wird.

Zitat:"die draußen",gehen und befördern sich selbst "nach draußen",indem sie nur Heilung und essen wollen.
„nur Heilung“?

Zitat:Josef ist mit Maria  nach Ägypten geflüchtet.
Sie sind aber nicht geflüchtet  weil sie von der Prophezeung wußten,sondern weil sie von einem Engel dazu aufgefordert wurden.
Laut Evangelisten geschah das aber alles, WEIL sich die Prophezeiung erfüllen sollte. Ob Maria und Josef diese kannten oder nicht, spielt keine Rolle.

Zitat:Jesus kannte natürlich alle Prophezeiungen,aber meinst du er hat zu den römischen Soldaten unter seinem Kreuz gesagt;
los ,werft das Los um mein Gewand,-damit sich auch diese Voraussage erfüllt?
oder brecht mir die Beine nicht,denn so steht das vorhergesagt,....etc,etc....
Das ist – im Vergleich zum angeblichen Mordbefehls des Herodes unwichtig, da unter der Erfüllung dieser Prophezeiungen ja nur Jesus selbst zu leiden hatte und nicht – wie beim Mordbefehl – andere Leute.

Zitat:....und welchen Grund hast du den Evangelisten,Lüge und Manipulation zu unterstellen?
Welchen Grund sollte ich haben, sie als Heilige zu sehen? Ich halte – zumindest in diesem Bereich – eine Fälschung von Jesus´ Worten für plausibler als dass sie die Wahrheit schrieben. Die einzig andere Alternative wäre doch, dass Jesus tatsächlich bestimmte Menschen von seinem Heil von vorneherein ausschließen wollte. Und ich gebe zu, dass ich ihm das nicht zutrauen möchte. 
Ein Motiv für eine Fälschung könnte gewesen sein, neue Gläubige zu gewinnen, da ja schließlich jeder lieber zu denen gehören würde, die sich bekehren „dürfen“, als zu denen, denen das verwehrt wird.
Natürlich gäbe es noch eine dritte Alternative: Die Evangelisten glaubten tatsächlich das, was sie schrieben, und irgendjemand anders vor ihnen (schließlich kannte keiner der Evangelisten Jesus persönlich) hat diese Behauptung Jesu erfunden oder einen anderen Satz missverstanden.

Zitat:was ist dann überhaupt der Grund ,dich mit diesem ;deiner Meinung nach "Lügenbuch" zu beschäftigen?
Langeweile,Lust zu streiten?-ich verstehs nicht.
Es ist immerhin ein Buch, mit dem jeder in unserem Kulturkreis schon als Schulkind konfrontiert wird. Und ein Buch, das (leider) noch immer viele Menschen wortwörtlich verstehen. Mit allen Drohungen bzgl. Hölle und Apokalypse.
Wie gesagt: Ich habe gar nichts gegen Jesus persönlich. Ich streite auch nicht. Aber dass du mich nicht versteh(en will)st, weiß ich natürlich, und ich vermute, dass das auch so bleiben wird, obwohl ich dir meine Sicht schon oft genug erklärt habe.

Zitat:Der Mensch ist so, das er Jesus,die Bibel und Gott auf die Anklagebank setzt
Das liegt wohl daran, dass Gott (angeblich) die uneingeschränkte Macht hat und behauptet, gut zu sein, aber seit Jahrtausenden Milliarden leidende Menschen ihrem Schicksal überlässt.

Zitat:Er stellt Gott und seine Gebote infrage,nur um sich selbst nicht infrage zu stellen .
Unsinn. Er stellt Gott in Frage, weil er Unmögliches fordert, den Menschen in seinem Elend aber im Stich lässt. Aktuelles Beispiel: Ebola.
Was die Gebote betrifft: Gebote, die dem Wohl von Mitmenschen dienen, stellt niemand in Frage. Gebote, die damit nichts zu tun haben, dürfen aber doch wohl überdacht werden. Zur Erinnerung: Selbst Jesus hielt sich (bewusst und provokativ) nicht an den Sabbat.

Zitat:Die Bibel sagt das jeder Mensch ein Sünder ist, schuldig vor Gott
Der Trick, selbst dem gutmütigsten Menschen schlimmste Schuldgefühle einzureden, von denen er sich niemals freimachen können wird, ist nicht nur in der Religion sehr wirksam. 

Zitat:das geht der menschlichen Natur so quer ,das er seine ganze Intelligenz dreinsetzt ,Gottes Wort zu relativieren und unglaubwürdig zu machen.
Als noch alle brav alles glaubten, was der Dorfpfarrer ihnen sagte (und dass sie böse wären, war das damalige Hauptthema), war die Gemeinschaft keinesfalls humaner.
Und Appelle an Nächstenliebe will niemand relativieren. Gott wird von allein unglaubwürdig, wenn man ihn für gut UND allmächtig halten will. Das liegt nicht an der angeblich so bösen menschlichen Natur, sondern einfach am Zustand der Welt.

Zitat:Der Strick besteht aber nicht in der Boshaftigkeit Gottes ,sondern liegt in Gottes Natur,
Er ist heilig,d.h. rein ,fleckenlos, - darum hasst Gott Sünde,jede Sünde.
Wenn alles von Gott kommt und Gott und Sünde sich gegenseitig ausschließen – wie kann denn dann die Sünde entstanden sein? Selbst wenn man die Geschichte vom Sündenfall mit der Schlange glauben wollte, wäre die Sünde doch schon vorhanden gewesen, als die Schlange nur plante, die Menschen zu verführen.

Zitat:Du kannst nicht seine Gerechtigkeit ,gegen seine Liebe ausspielen ......
Das tue ich auch gar nicht.

Zitat:Am Kreuz wurde Schuld beglichen
Welche Schuld? Und warum muss Gott Schuld durch Tod und Folter (egal, ob am Schuldigen oder an einem Sündenbock) begleichen lassen? Ich dachte, er hätte die Fähigkeit, zu vergeben!
(06-10-2014, 01:34)Lelinda schrieb: Laut Evangelisten geschah das aber alles, WEIL sich die Prophezeiung erfüllen sollte. Ob Maria und Josef diese kannten oder nicht, spielt keine Rolle.

Was soll das: "WEIL". Die Prophezeiungen sind geschehen, das macht sie wahr.
Und wenn du meinst Gott würde Menschen daran hindern zu glauben, sehe ich das anders. Gott kennt die "Herzen" der Menschen und gibt denen Glauben, denen Glauben gebührt.
So wird auch nicht jeder Papst ins Himmelreich gelangen weil viele sich vielleicht berufen fühlen aber Gott eben auswählt.
(09-10-2014, 22:44)indymaya schrieb: So wird auch nicht jeder Papst ins Himmelreich gelangen weil viele sich vielleicht berufen fühlen aber Gott eben auswählt.

Was ist mit Wiesen , Alpen, Meeren, Tieren , sind die auch dabei ?
Gibts Kleidung, Schuhe, Regenmämtel, Sonnenschirme, feste Häuser oder Flüchtlingslager ?

Bekommt jeder eine Scholle zum Bewirtschften und Saatgut etc ?

Priesterseminare, Nachbau Vatikan ?
Islaam zum Streiten....

Sonst wirds doch öde.
(09-10-2014, 22:44)indymaya schrieb: Was soll das: "WEIL". Die Prophezeiungen sind geschehen, das macht sie wahr.
Diese Schlussfolgerung ist falsch. Die Koinzidenz einer Ereignisfolge mit einer vorher beschriebenen macht die Beschreibung nicht "wahr". Es gibt im Leben Hunderte solcher Zusammentreffen. Das sagt gar nichts! Die Tausende nicht eintretender Ereignisse werden dabei gerne mal "vergessen".


(09-10-2014, 22:44)indymaya schrieb: Und wenn du meinst, Gott würde Menschen daran hindern zu glauben, sehe ich das anders. Gott kennt die "Herzen" der Menschen und gibt denen Glauben, denen Glauben gebührt. So wird auch nicht jeder Papst ins Himmelreich gelangen weil viele sich vielleicht berufen fühlen aber Gott eben auswählt.
Mache dir selbst klar, dass diese Gottesvorstellung keine Grundlage für ein selbsbestimmtes, glückliches Leben darstellt. Der Glaubende muss doch ständig diesem Despoten hinterher hecheln und darf sich auch nicht die geringste Sünde erlauben.
Nein, danke!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste