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Warum?
#16
Noch eine Anmerkung:

Mit welchem Recht zieht die Kirche die Steuer (die ja keine Steuer ist) über die Gehaltabrechnung ein?

Rechtlich sehr fragwürdig! Die Vereinsbeiträge müssten/müssen von den Mitgliedern direkt gezahlt werden. Überweisung, Dauerauftrag, Einzugsermächtigung...
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#17
Ein einfaches Schreiben ans Finanzamt reicht aus, um sich aus der Kirche abzumelden, für den, der das möchte.

Im übrigen ist es für den Glauben eines Christen ohne Bedeutung, in welcher Weise seine Mitgliedsbeiträge eingezogen werden.
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#18
Hallo Steffen!

Das Gesetz über den Einzug der Kirchensteuer geht zurück auf und stammt aus der Zeit der ersten Reichskonkordats kurz nach Bismarcks Zeiten (müsste ich genauer nachschauen). - Der Staat bekommt diesen Verwaltungsakt übrigens von den Kirchen bezahlt!
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#19
Hallo Gerhard

Kleine Korrektur: Für Kirchenaustritte ist das Amtsgericht zuständig, nicht das Finanzamt (jedenfalls in NRW).
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#20
Oh wie peinlich :oops: Danke Dieter für die Info :)
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#21
Die Kirchensteuern in ihrer heutigen Form entstanden, nachdem im Gefolge der Säkularisation nach dem Reichsdeputationshauptschluß (1803) die Kirchen ihre Kirchengüter und endgültig auch das Zehntrecht verloren und die Landesfürsten die Verpflichtung zu finanziellen Ausgleichszahlungen übernommen hatten. Nach ersten Ansätzen in Lippe (1827), Oldenburg (1831) und Sachsen (1838) wurden in der 2. Hälfte des 19. Jh in den meisten dt, Staaten K.-Gesetze erlassen. Soweit aus meinem Brockhaus zitiert. (2. Hälfte des 19. Jh bedeutet in der Zeit vom 1851 bis 1900) Zu dem Rest brauche ich nichts zu schreiben.
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#22
...
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#23
und was hat das mit dem Christentum zu tuen ?

wa salam
Shia
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#24
Hallo Shia,

nichts! Hitler in diese Diskussion mit einzubringen ist, nun ja...

Gruß
Steffen
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#25
Hallo "nennt mich wie ihr wollt"!

Ich habe Deine Beiden Beiträge in diesem Thema gelöscht. Erstens ist nicht erkennbar, was Fakten und was Behauptungen Deinerseits sind, dann werden Sachen hinzugemischt, die mit dem Thema nichts zu tun haben und geht auch noch in den Bereich der Hetzerei gegen Christentum hinein.

Danke
Gerhard
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#26
hallo gerhard:

das ist nicht mein board; wenn ihr hier diskussionsregeln aufstellt (die sich mit meinem verständnis von diskussion zwar nicht decken, aber gut) akzeptiere ich das natürlich

bevor ich mich von hier wieder verabschiede, möchte ich aber noch kurz zwei punkte erwähnen:

1.: dort wo ich zitiert habe, habe ich das samt quellenangabe auch erwähnt;

2.: ich verwahre mich deutlichst gegen den vorwurf der hetzerei gegen das christentum;
ich sehe nicht ein dass kritik an teilen der institution der katholischen kirche mit hetzerei gegen eine religion gleichgesetzt wird, die nach meinem verständnis keineswegs allein durch ebendiese katholische kirche - und auch diese besteht nicht nur aus papsttreuen strömungen - repräsentiert wird;
obwohl ich mich schon lange nicht mehr als christ bezeichne (und dies hat durchaus etwas mit institutionen und der geschichte der kirche und - nebenbei bemerkt - mit dem umgang der kirche mit kritik zu tun) denke ich doch, dass auch im christentum - so wie in jeder religion- manches an grundlegendem wissen und an weisheit zu finden ist -pardon aber: mag es auch noch so verschüttet sein...

also dann ciao und trotzdem liebe grüsse
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#27
Hallo!

Ich habe übrigens seinerzeit das Kirchenvolksbegehren wenn auch mit gewissen Bauchschmerzen mit unterzeichnet, dann aber die weitere Entwicklung dieser Gruppe nicht mehr beobachtet.

Das dann Papsttreue an sich von Dir schon zur negativen Eigenschaft erklärt wird..... An anderer Stelle bin ich vor kurzem als Modernist beschimpft worden, dann jetzt eben genau zu Gegenteil, aber was solls....

Ich kann Deine Kritik in Deinem letzten Eintrag nicht so ganz nachvollziehen, ich bin auch kein Teil der Institution Kirche sondern lebe auch mit Kirche, in meinem Fall mit der Katholischen.

Von daher ist schon was an dem Satz dran, "Wir sind Kirche"

Auch Dir wünsche ich nur alles nur erdenklich Gute.

Gerhard
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#28
Hallo,

Gut und schön wenn man aus der Kirche austretten kann, aber warum muß ich für den Austritt eigentlich auch noch zahlen.
Und zwar erst bar , nicht mit Kontoeinzug; vorher nimmt der Gute auf dem Amt nicht mal den Kugelschreiber in die Hand.

Und im gleichem Atemzug sagt er : Ich sage ihnen gleich, wenn sie wieder in die Kirche beitreten zahlen sie einen Beitrag von (dahmals) 300 DM.

Das ist in meinen Augen ein materiallismus ,der mit wahrem Glauben gar nicht bezahlbar ist! :shock:
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#29
Hallo

Manchmal weiß ich wirklich nicht, was ich mehr bewundern soll: die Dummheit oder die Unverfrorenheit, mit der manche Schreiberlinge immer denselben Schwachsinn verzapfen.

Man mag von Kirchensteuer halten was man will - manche sind scheint's sind zu blöd zu kapieren, dass es der Staat ist, der diese einzieht; und wenn für Kirchenein- oder Austritte Gebühren fällig sind oder nicht, dann legt diese ebenfalls der Staat fest und niemand sonst.
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#30
Hallo,

weil alle so nett sind , spar ich mir an dieser Stelle ein Kommentar und ebenfalls mein Geld!
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