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Konstruktivismus
#1
hat Jemand eine Idee, oder Grundverständnis davon warum unser Gesellschaft mehrheitlich konstruktivistisch ist ..?
- ist Konstruktivismus Meinungsfreiheit oder in wie Fern mit Meinungsfreiheit verbunden.. ?
- wie ist die Meinung von einem Individuum zu bewerten, wenn dieser die Lücke zwischen 2 oder mehreren Anhaltspunkten, mit eigen produzierten Fantasien, Weltanschauungen füllt... und dieser als Real verkauft
-auch im Forum gibt es jede Menge Kreationisten die besonders auf Religiöse Themen konstruktivistisch wirken

zunächst einmal über den Konstruktivismus
Zitat: Quelle: *http://www.stefre.de/html/konstruktivismus.html#Kritik_Konstruktivismus

Zitat: Eine anerkennenswerte Ausnahme bildet die Arbeit der Psychologen und der Psychologin Burkhard Freitag, Norbert Groeben, Ralf Nüse und Margrit Schreier. (67) Sie weisen zunächst nach, dass konstruktivistische Standpunkte oft schwer verständlich und unklar formuliert sind. Auf dieser Grundlage kommen sie zu dem ausführlich begründeten Ergebnis, dass der Konstruktivismus insgesamt nicht schlüssig, unzulänglich und sogar überflüssig ist. Eine derart umfassende Begründung kann hier nicht im Einzelnen erörtert und widerlegt werden. (68) Daher sei hier nur knapp entgegnet, dass Freitag, Groeben, Nüse und Schreier zahlreiche konstruktivistische Auffassungen unzulänglich darlegen und dementsprechend zu Fehlurteilen kommen. Dies gilt vor allem für ihre Ausführungen zur Autonomie autopoietischer Systeme, zur Geschlossenheit lebender und kognitiver Systeme, zur Viabilität von Umweltorientierungen, zur sozialen Konstruktion von Wirklichkeit sowie zur Beobachtung erster und zweiter Ordnung. Darüber hinaus stellen sie aber auch Aussagen von Vertretern des Konstruktivismus in einen sinnwidrigen Zusammenhang, so dass diese Zitate ein falscher Eindruck geben. Beispielsweise zitieren sie von Glasersfeld mit den scheinbar widersprüchlichen Äußerungen, wonach der Konstruktivismus die Wirklichkeit "ausschließe" beziehungsweise "nicht verleugne". (69) Er macht die erste Aussage jedoch mit Bezug auf Erkenntnistheorie (also gewissermaßen als Beobachter zweiter Ordnung) und das zweite Zitat im Zusammenhang mit Gedächtnis und Wahrnehmung (sozusagen als Beobachter erster Ordnung).
.... Zitat ende
#2
Worin siehst du im Forum oder in unserer Gesellschaft konstruktivistische Tendenzen? Am einfachsten macht man sich den Konstruktivismus anhand der Mathematik klar. Beispielsweise ist die Gaußsche Ebene, in der Dreiecke eine Winkelsumme von 180° aufweisen, ein konstruiertes (und kein reales) Ding. Im Übrigen gilt das für Dreiecke, Kreise, Operatoren (+ - * / ² ...) in gleicher Weise.
Dasselbe gilt für mythische und oder transzendente Gestalten, Theaterstücke und vieles mehr.

Solange man anerkennt, dass die Realität über die durch unsere Vorstellung erzeugten Dinge hinaus gehen kann, ist gegen solche Konstrukte nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Wir leben weitgehend in einer durch Konstrukte bestimmten Vorstellungswelt, aus der wir unsere Handlungen ableiten. Durch Erfahrungen werden die Vorstellungen stets verfeinert - nur, Realität kann darüber hinaus gehen!
Als ...ismus klingt "Konstruktivismus" als Extremform von dem, was ich ausgeführt habe: Also den Standpunkt, dass es nur (menschliche) Konstruktionen gibt. Dann allerdings müsste sich das Ergebnis jedes Versuchs, jedes empirischen Tests als Trugbild heraus stellen. Daran habe ich als Naturwissenschaftler ernste Zweifel.

Im Gegensatz zu dem zitierten Text, halte ich konstruierte Vorstellungen für allgegenwärtig. Mag sein, dass es bei der Darstellung unserer Vorstellungswelt bisweilen hapert - besonders bei Psychologen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#3
(15-07-2014, 11:55)Koon schrieb: hat Jemand eine Idee, oder Grundverständnis davon warum unser Gesellschaft mehrheitlich konstruktivistisch ist ..?
- ist Konstruktivismus Meinungsfreiheit oder in wie Fern mit Meinungsfreiheit verbunden.. ?
- wie ist die Meinung von einem Individuum zu bewerten, wenn dieser die Lücke zwischen 2 oder mehreren Anhaltspunkten, mit eigen produzierten Fantasien, Weltanschauungen füllt... und dieser als Real verkauft
-auch im Forum gibt es jede Menge Kreationisten die besonders auf Religiöse Themen konstruktivistisch wirken

Wir Menschen können die "Wirklichkeit" (als Realität verstanden) niemals als ganzes erfahren. Sie ist einfach zu komplex. Sie ist auch zeitlich immer nur hier und jetzt erfahrbar. Und die Wirklichkeit von vor wenigen Sekunden nur mehr eine oft schemenhafte Erinnerung.
Wenn die ganze Natur nur ein statisches und unbewegliches Objekt, hätten wir auch eine ganz andere Gesamtvorstellung von der Wirklichkeit.

Das Hier und jetzt ist aber begrenzt auf unsere Sinne. Und die Wirklichkeit ist eine dynamische. So ist eben auch unser Vorstellungs-Modell von der Gesamten Wirklichkeit ein Konstrukt aus Informationen, die wir dann auch immer danach auswählen, welchen Wichtigkeits-WERT sie für uns individuell und persönlich haben.

Kreationisten sind wir alle. Nur eben in der Bedeutung des Begriffes ganz unterschiedliche. Und das sollte hoffentlich gegenüber der Religion doch wohl bitte auch erlaubt sein. Ist ja nicht so, dass Konstruktivismus (z. B. Verschwörungstheorien) nur den Religiösen gestattet sein müssen. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#4
Die Aussagevon Koon, das Realität subjektiv erfahrbar sein muss.

"Die Kernaussage des radikalen Konstruktivismus ist, dass eine Wahrnehmung kein Abbild einer bewusstseinsunabhängigen Realität liefert, sondern dass Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus."

(http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus)

Das das die Mehrheit der Menschen sein soll gilt vielleicht für gläubige.
Schon die Schöpfung ist ja radikal konstruktivistisch, sprich Kreationismus.

Da wird eben die irrationale Komponente der Subjektivität auch als real eingestuft.

Himmel und Hölle sind rein konstruktiv, auch wenn nur in der Vorstellung subjektiv erfahrbar,
was sie dann für manche real machen.
#5
(15-07-2014, 17:40)Harpya schrieb: "Die Kernaussage des radikalen Konstruktivismus ist, dass eine Wahrnehmung kein Abbild einer bewusstseinsunabhängigen Realität liefert, sondern dass Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus."

(http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus)

Das das die Mehrheit der Menschen sein soll gilt vielleicht für gläubige.
Schon die Schöpfung ist ja radikal konstruktivistisch, sprich Kreationismus.

Da wird eben die irrationale Komponente der Subjektivität auch als real eingestuft.
Radikale Konstruktivismus wäre eine Bereich der deine konstruktivistische Haltung präsentiert... welches im Detail Hinterhalt Extremismus ist
ich persönlich habe mit Radikalität nichts zutun

ich will nicht in den Raum kopieren, wohin du mich gestern eingeladen hast, und gesagt hast, dass du dort im Forum mitschreibst... nämlich eine Salafisten Seite... denn du brauchst diese Vielfalt um konstruktivistisch zu sein, dort anders, hier anders... überall Unwissend, Realitätsfern und erfinderisch...

es geht in diesem Thread eigentlich nur darum, wie Religionsgegner konstruktivistisch, d.h. Wertlos mit Scheinwissen, pauschalisierten Angaben... dem Gegenüber Sackgassen vorbereiten... so das keine Antworten mehr kommen kann...

(15-07-2014, 17:40)Harpya schrieb: Himmel und Hölle sind rein konstruktiv, auch wenn nur in der Vorstellung subjektiv erfahrbar,
was sie dann für manche real machen.
was soll dieses Text vermitteln...
ich kenne Leute die sagen Ihre Auto fährt schneller und spritziger wenn diese gewaschen ist.... also Subjektive Wahrnehmung ist Grenzenlos... was davon einem Real vorkommt ist jedem selbst überlassen
#6
(15-07-2014, 18:32)Koon schrieb: ich will nicht in den Raum kopieren, wohin du mich gestern eingeladen hast, und gesagt hast, dass du dort im Forum mitschreibst... nämlich eine Salafisten Seite... denn du brauchst diese Vielfalt um konstruktivistisch zu sein, dort anders, hier anders... überall Unwissend, Realitätsfern und erfinderisch...

es geht in diesem Thread eigentlich nur darum, wie Religionsgegner konstruktivistisch, d.h. Wertlos mit Scheinwissen, pauschalisierten Angaben... dem Gegenüber Sackgassen vorbereiten... so das keine Antworten mehr kommen kann...
Wäre es nicht angebracht, auch dem unbeleckten User diese "Salafistenseite" mitzuteilen, so das man sich ein eignes Urteil bilden kann?
#7
(15-07-2014, 18:32)Koon schrieb: Radikale Konstruktivismus wäre eine Bereich der deine konstruktivistische Haltung präsentiert... welches im Detail Hinterhalt Extremismus ist
ich persönlich habe mit Radikalität nichts zutun

Das ist Blödsinn! Auch weil es wieder nur deinen eigenen Hinterhaltexstremismus widerspiegelt. Du wirfst selbst jedem radikal Radikalität vor, sobald (s)ein Gedankenmuster nicht mit den unabdingbaren Prämissen deines religiösen Glaubens übereinstimmen.

Im Grunde aber ist Gott und alles was man so darüber zu verstehen und zu wissen glaubt, selbst nichts anderes, als ein Konstrukt des radikalen Konstruktivismus. Nur eben dass man das als Gläubiger bestreitet, und lieber den anderen den eigenen schwarzen Peter unterschiebt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#8
(15-07-2014, 19:08)Geobacter schrieb: Das ist Blödsinn! Auch weil es wieder nur deinen eigenen Hinterhaltexstremismus widerspiegelt. Du wirfst selbst jedem radikal Radikalität vor, sobald (s)ein Gedankenmuster nicht mit den unabdingbaren Prämissen deines religiösen Glaubens übereinstimmen.
bla bla bla... bleib beim Thema... Radikalität ist nicht unser Thema

@Wilhelm

es gibt im User CP eine Funktion namens "Ignorieren" und zwar ganz Legal... falls du irgendetwas an mich schreibst oder fragst... kann ich nicht lesen, Willich nicht Lesen
#9
(15-07-2014, 20:30)Koon schrieb: @Wilhelm

es gibt im User CP eine Funktion namens "Ignorieren" und zwar ganz Legal... falls du irgendetwas an mich schreibst oder fragst... kann ich nicht lesen, Willich nicht Lesen

Auch eine Methode das nicht zu lesen was andere schreiben wenn einem die eigenen Argumente ausgehen. Nach dem, "Nur ich hab recht, alle anderen ignorier ich"
Ich setze dich nicht auf Ignor, da ich doch die Gedankengänge von Dir kennen lernen möchte um dich noch besser einzuordnen.
#10
Hallo Koon,
du hast dich auf ein - auch sprachlich - schwieriges philosophisches Feld begeben. Manches, was du Harpy entgegen hältst, geht am Thema vorbei und beinhaltet deine persönlichen Beurteilungen (das wollen wir hier nicht; und das führt auch nicht zur Klärung der Sachlage!)

Die von Harpya heraus gesuchte Definition des "radikalen Konstruktivismus" stimmt mit meinen Überlegungen überein.
(15-07-2014, 17:40)Harpya schrieb: Dass das die Mehrheit der Menschen sein soll, gilt vielleicht für Gläubige.
Schon die Schöpfung ist ja radikal konstruktivistisch, sprich Kreationismus.
Die Schöpfung, sagen wir besser: die Schöpfungsgeschichte, reiht sich lediglich in die unendliche Schlange von aus Sinnesreizen (Erfahrungen) und Gedächtnisleistungen (auch Tradition) gebildeten Vorstellungen von Menschen. Da ist nichts Besonderes daran.

(15-07-2014, 17:40)Harpya schrieb: Da wird eben die irrationale Komponente der Subjektivität auch als real eingestuft.
Nein. Denn so gesehen, wäre Mathematik völlig irrational. Das ist sie zweifellos nicht. Und genau so verhält es sich mit Mythen (konstrierten Geschichten, welche es uns in der Welt "heimelig" machen sollen). Nur sind diese Geschichten nicht so durchkonstruiert, wie viele Künste, Wissenschaften und eben die Mathematik. Die Folge ist ein breiter Raum für eigene, subjektive Interpretationen und Inspirationen.

Du, Koon, schreibst sinngemäß: "Radikaler Konstruktivismus wäre ein Bereich, der deine konstruktivistische Haltung präsentiert, welche im Detail Hinterhalt-Extremismus ist.
Ich persönlich habe mit Radikalität nichts zu tun."

Abgesehen von der persönlichen Seite: Man kann einfach diesen Vorwurf nicht verstehen. Denn (politische, religiöse, weltanschauliche) Radikalität und Konstruktivismus haben direkt nichts miteinander zu tun. Natürlich kann man die Auffassung, dass buchstäblich alles geistiges Konstrukt des Menschen ist, auf die Spitze treiben. Damit verneint man, dass z. B. hinter Messergebnissen und Beobachtungen irgend eine Realität steckt. Dass dem nicht so ist, zeigt die Anpassung des Lebendigen an die Umweltbedingungen. Wir wissen zwar nicht, was genau Realität ist, aber eine Außenwirkung kann man nicht leugnen. Dieses Argument kann man dem "radikalen" Konstruktivismus entgegen halten. (Aber Harpya hat nicht behauptet, radikaler Konstruktivist zu sein. Das Gegenteil scheint eher zuzutreffen.)

(15-07-2014, 18:32)Koon schrieb: es geht in diesem Thread eigentlich nur darum, wie Religionsgegner konstruktivistisch, d.h. Wertlos mit Scheinwissen, pauschalisierten Angaben... dem Gegenüber Sackgassen vorbereiten... so das keine Antworten mehr kommen kann...
Nein, darum geht es nicht, bzw. ergibt sich erst aus deinen hiesigen Einlassungen. Gläubige und "Religionsgegner" können beide Konstruktivisten oder Empiriker sein! Jeder Mensch ist weitgehend Konstruktivist, indem er sich ein Weltbild erschafft, dem er vertraut.

Die von dir monierte Religionskritik, besonders natürlich die gegen deine Glaubensvorstellungen, richtet sich nicht gegen dich persönlich, sondern gegen ungerechte, vielleicht auch ungewollte Auswirkungen der jeweiligen Religion in Politik und Gesellschaft.

Und Religion ist wie die Mathematik ein geistiges Konstrukt und muss sich in der Gesellschaft bewähren. Darin besteht ihre Prüfung. Wo die Vorstellungen zu Ungerechtigkeiten, Härten, ja Toten führt, widerlegt die Praxis die "schönen Blüten" der Religion.

Insofern ist eine strenge Religion zugleich radikaler Konstruktivismus; denn sie stellt das geistige Konstrukt über die Praxis. Mit der von dir gegeißelten "subjektiven Wahrnehmung" (Beispiel gewaschenes Auto ist schneller) hat das absolut nichts zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#11
(15-07-2014, 23:17)Ekkard schrieb: Manches, was du Harpy entgegen hältst, geht am Thema vorbei und beinhaltet deine persönlichen Beurteilungen

Hallo Ekkard

habe natürlich nichts dagegen dass du Harpya in Schutz nimmst, das ehrt ihn sicherlich, und veranlasst ihn noch mehr zu konstruieren, die weder mit Thread zutun haben noch mit dem Threadverlauf
(15-07-2014, 23:17)Ekkard schrieb: Die von Harpya heraus gesuchte Definition des "radikalen Konstruktivismus" stimmt mit meinen Überlegungen überein.
ziemlich und plötzlich abwechslende Überlegung muß ich sagen... erst die Operationen, Winkelsummen, Dreiecke, Kreise... dann plötzlich Zustimmung und Sprung zur irgendwelchen Sinnentstellten Radikalität
(15-07-2014, 17:40)Harpya schrieb: Dass das die Mehrheit der Menschen sein soll, gilt vielleicht für Gläubige.

ich habe das Gefühl du hast den Zitat am Thread Eingang nicht gelesen... es geht hier nicht um Religion, Religiös, Atheist... sondern um einen Psychologisches verhalten
Zitat:
Zitat:Darüber hinaus stellen sie aber auch Aussagen von Vertretern des Konstruktivismus in einen sinnwidrigen Zusammenhang, so dass diese Zitate ein falscher Eindruck geben. Beispielsweise zitieren sie von Glasersfeld mit den scheinbar widersprüchlichen Äußerungen, wonach der Konstruktivismus die Wirklichkeit "ausschließe" beziehungsweise "nicht verleugne
#12
(16-07-2014, 06:12)Koon schrieb: ich habe das Gefühl du hast den Zitat am Thread Eingang nicht gelesen... es geht hier nicht um Religion, Religiös, Atheist... sondern um einen Psychologisches verhalten
Und du möchtest jetzt eine Index-Liste erstellen, welches psychologische Verhalten man noch menschliche Eigenschaften zuordnen kann, oder nicht? Also so eine Art Freigabe zum Abschuss von Wildtieren.

In Beziehung zu welcher Autoritätshierarchie?
Die muss man da festlegen, wenn man so etwas konstruieren möchte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#13
(16-07-2014, 15:26)Geobacter schrieb: In Beziehung zu welcher Autoritätshierarchie?
Die muss man da festlegen, wenn man so etwas konstruieren möchte.
würde ich ja gerne, ich weiß nur nicht wo ich die
Holografische-Herdplatte mit zerknitterten Universum ordnen soll
kannst du mir da helfen
#14
(16-07-2014, 15:45)Koon schrieb:
(16-07-2014, 15:26)Geobacter schrieb: In Beziehung zu welcher Autoritätshierarchie?
Die muss man da festlegen, wenn man so etwas konstruieren möchte.
würde ich ja gerne, ich weiß nur nicht wo ich die
Holografische-Herdplatte mit zerknitterten Universum ordnen soll
kannst du mir da helfen

Nein Koon, dass kann ich nicht. Und das meine ich jetzt ganz im ernst.

Wirklichkeit ist nicht etwas, was wir Menschen alle gleich wahr nehmen.
Weil da gibt es eine subjektive und damit eine immer auf den eigenen Wicht bezogene Wirklichkeitswahrnehmung und auch eine Realitäts - bezogene, von unserer eigenen völlig unabhängige Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit ist uns Menschen nicht zugänglich. Da sie Struktur-bezogen wirkt und ganz von uns unabhängig, stattfindet.

Was das z. B. sein soll, möchte ich dir mit einem anschaulichen Beispiel erklären:

Wir beobachten (du) auf einem Feld einen Hassen und am am gegenüberliegen Waldrand einen Fuchs. Wir können nun aber über diese Wirklichkeit keine Aussage machen, weil wir nicht wissen, was diese Situation jetzt wirklich genau bedeutet, da sie von unserer zu auf uns selbst bezogenen Wirklichkeit unabhängig statt findet.

Der Hase hat den Fuchs vielleicht gar nicht bemerkt. Der Fuchs hat gerade keinen Hunger, oder ein anderes Beutetier im Fokus. Alles ist da möglich. Nur eben wir wissen es nicht, was die Wirklichkeit der gegeben Situation gerade ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#15
Hallo Koon!
Ich habe den Eindruck, dir ist die philosophische Richtung "Konstruktivismus" nicht klar.
Was du zu meinen scheinst, sind Sprünge innerhalb eines Themas. Dagegen wehrt sich die Moderation schon seit Jahren mehr oder weniger vergeblich.

(16-07-2014, 06:12)Koon schrieb: (Meine Erläuterung) ... veranlasst ihn, noch mehr zu konstruieren, (was) ... weder mit Thread zutun hat noch mit dem Threadverlauf.
Das mag sein. Dann solltest du so lange still halten, bis es im eigentlichen Thema weitergeht, oder selbst auf das Thema zurückzukehren versuchen.

(16-07-2014, 06:12)Koon schrieb: ich habe das Gefühl, du hast (das) Zitat am Thread Eingang nicht gelesen... es geht hier nicht um Religion, Religiös, Atheist... sondern um ein.. psychologisches Verhalten
Zitat:
Zitat:Darüber hinaus stellen sie aber auch Aussagen von Vertretern des Konstruktivismus in einen sinnwidrigen Zusammenhang, so dass diese Zitate ein falscher Eindruck geben. Beispielsweise zitieren sie von Glasersfeld mit den scheinbar widersprüchlichen Äußerungen, wonach der Konstruktivismus die Wirklichkeit "ausschließe" beziehungsweise "nicht verleugne
Sorry, aber bei dem vorgenannten Zitat handelt es sich um einen Grundsatzdisput unter Psychologen, der mit unserem Forum nichts zu tun hat. Ich habe hier nur selten einen ausgeprägten Konstruktivismus fest gestellt. Im Gegenteil: Die meisten hier lassen sich durch die empirischen Folgen von (gelebten) Vorstellungen korrigieren - quer durchs ganze Forum. Es gibt nur vereinzelt Menschen, welche ihre religiösen Vorstellungen ausgesprochen g e g e n die Folgen (oder möglichen Folgen, auf die man sie hinweist) abzuschirmen. (Der Fachausdruck heißt: immunisieren). Solche Menschen sind Konstruktivisten (ihre gedanklichen Konstruktionen, Vorstellungen, Prinzipien, Maximen, Offenbarungen dominieren das praktische Leben).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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