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Ev. Theologiestudentin heiratet Moslem und will Pfarrerin werden
#1
(09-06-2014, 00:06)Harpya schrieb: Dafür das die biblischen Geschichten nicht sachlich sind werden sie
aber ganz schön befolgt.
Auch Vermischung mit anderen Völkern ist unerwünscht.

Hat sich bis heute erhalten, jedenfalls in Bezug des richtigen Glaubens.

Da hätten ich die Evangelischen anzubieten.
Fall Frau Häcker die in Baden Würtemberg von der Landeskirche wegen
Heirat mit einem Muslim gefeuert wurde.

"In Paragraf 19 des Württembergischen Pfarrgesetzes steht: "Der Ehegatte eines Pfarrers muss der evangelischen Kirche angehören ( . . . )
ihre Vikare nach der Ausbildung auch zu übernehmen . . . "

Wenn man im Google eingibt: Häcker Moslem

"Carmen Häcker (Foto), die in Württemberg evangelische Pfarrerin studierte und nebenbei einen Moslem aus Bangladesch heiratete und deshalb dort nicht zugelassen wurde . . . "

Also ich verstehe das schon, daß sie abgeblitzt ist . . .
Wie sollte denn die evangelische Kirche ihren Schäfchen so etwas zumuten ?
Wie sollte sie ihren Schäfchen so etwas begründen ?

Bei anderen Berufen muß der Kandidat ja auch seinen Lebenslauf vorlegen und steht im Wettbewerb mit 20 anderen Kandidaten. Wenn da nur eine Kleinigkeit nicht super ist (geringe EDV Kenntnisse), wird er schon nicht genommen.

Die evangelische Kirche soll sich auch nicht von Kirchenfeinden "beraten" lassen.
Natürlich wollen die gerne solche Frauen in der Kirche sehen, um ihr zu schaden.

Wie hätte denn diese Frau glaubwürdig vor ihrer Gemeinde predigen können ?
Wenn ihr Moslem-Gatte sie von der Kirchentür abholt, was hätten die Eltern ihren Kindern sagen sollen, wer das ist ?
Und es wäre ein wahrer Rattenschwanz von Problemen mit dieser Frau zu erwarten gewesen: wenn sie Kinder mit dem Mann bekommt. Werden sie christlich oder moslemisch erzogen ? Mag ja sein, daß der Mann aus Bangladesch jetzt sehr lieb und liberal eingestellt ist (muß er ja, solange er in der Luft hängt) – aber was ist, wenn er in drei Jahren damit beginnt, den Kindern vom Propheten zu erzählen und sie in die Moschee mitnimmt ? Denn das kann man ihm nämlich dann nicht verbieten. Und dann spielen kleine Kinder im Pfarrhof mit den Christenkindern und sagen, daß die Christen in die Hölle kommen – und wenn jemand entsetzt fragt, wem denn diese Kinder gehören, zeigen alle auf die Frau Pfarrerin

Es gibt ein altes Sprichwort:
"Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!"

Irgendwo müssen diese Gesellschaftsexperimente mal ein Ende haben. Ist ja schon ein gewagtes Experiment, das mit den weiblichen evangelischen Pfarrerinnen. Jesus hatte nur männliche Apostel, und auch Luther kannte nur männliche Pfarrer. Aber wenn sich jetzt eine Theologiestudentin in einen Moslem verliebt, so muß die evangelische Kirche bei ihren demokratischen Grundsätzen bleiben. Sie muß den Willen ihrer Mitglieder befolgen und kann ihnen nicht gegen ihren Willen jemand absolut Unerwünschten einfach aufs Aug drücken.
Es geht ja nicht nur um die wirtschaftliche zukünftige Berufsexistenz dieser Studentin oder frischgebackenen Uniabsolventin, sondern auch um die Interessen und Werte der Gläubigen der betreffenden Kirche.

Interessant wäre eine Umfrage in der evangelischen Kirche, aber eine geheime
Das Wahlgeheimnis muß bei so einer heiklen Frage unbedingt garantiert sein, sonst wird das zur Farce. Da müssen Wahlbeobachter her, wie man es ja auch bei Wahlen in Afghanistan tut. Sonst beginnen die Anhänger der Moslemgattin mit Meinungsterror unter den Gemeindemitgliedern und die Eltern von kleinen Kindern werden eingeschüchtert, sie haben Sorge wie immer in solchen Fragen als "Faschisten" diffammiert zu werden und ihre Kinder müssen das dann ausbaden. Also Nägel mit Köpfen machen und auch den evangelischen Christen den Segen einer geheimen Abstimmung bieten. Ohne Tricks. Ohne gekennzeichnete Stimmzettel . . .
#2
(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: Wie sollte denn die evangelische Kirche ihren Schäfchen so etwas zumuten ? (...) Wie hätte denn diese Frau glaubwürdig vor ihrer Gemeinde predigen können ?
Wenn ihr Moslem-Gatte sie von der Kirchentür abholt, was hätten die Eltern ihren Kindern sagen sollen, wer das ist ?

Um meinen Glauben an die Menschheit zu erhalten, fasse ich das jetzt mal als Satire auf.
Denn mal ernsthaft, (*zwinker*) wie sollte eine Kirche ihren Schäfchen zumuten, dass die Pfarrerin Sex mit einem Ungläubigen hat? Am Ende ist das noch ansteckend! Und wie soll eine Frau glaubhaft in einer Kirche predigen (*zwinker*) die vor einem Moslem nicht kreischend davonläuft? Völlig unglaubwürdig als Christin, diese ganze Toleranz und so! Und als Frau überhaupt! Was sollen die Eltern ihren Kindern nur sagen? "Achtung Kinder, geht weg von dem, der ist gefährlich!"

Echt total lustig! Icon_cheesygrin


...


...Hoffe ich.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
#3
Achso, eine Glaubensgemeinschaft sollte unter sich bleiben,
nicht wählen gehen ,da gibts Atheisten, nicht in Urlaub fahren da gibts Hindus,
bloss nicht zu den Bayern diesem katholischen Rattennest.

Keine säkular finanzierten Strassen benutzen......
Ökumene, wer braucht das denn.

Herzerfrischend deine Stimme des Volkes zu hören.
(Gibts 1 Personen Völker ?)
#4
(09-06-2014, 15:40)Harpya schrieb: Ökumene, wer braucht das denn.

Verstehst Du "Ökumene" so, daß eine evangelische Pfarrerin einen Moslem heiratet ?
#5
(09-06-2014, 15:37)Keksdose schrieb: Echt total lustig!

Lustig ?
Jetzt stell Dir mal folgendes vor: in der besagten Gemeinde ist ein Alkoholiker.
Ein unangenehmer Mann. Beim Pfarrausflug sauft er über den Durst und beginnt unangenehm zu werden. Die Leiterin der Reiseveranstaltung ist die Pfarrerin. Sie weist ihn zurecht, daß er nichts mehr saufen soll. Der Mann redet zurück und es entsteht ein Streitgespräch. Sie hält ihm vor allen Leuten eine Moralpauke, daß Alkohol schädlich ist.

Na was glaubst Du, was dann gschieht: er wird frech aufstehen und der Pfarrerin ins Gesicht sagen, sie soll sich nicht wichtig machen. Früher, beim alten Pfarrer hat er ja auch trinken können was er wollte, aber jetzt, seit die neue Pfarrerin hier ist, will sie neue Sitten einführen, da hat sie sicher ihr mohammedanischer Mann beeinflußt usw

Da kann die evangelische Pfarrerin nichts dafür, da kann ihr moslemischer Gatte nichts dafür, die Frau ist total angreifbar und wird bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit angegriffen werden.

Was wird passieren ?
Ein Teil der Ausflugsteilnehmer wird den Alkoholiker zurechtweisen, wird sagen daß er nicht blöd reden solle, daß er sich hinsetzen und ab jetzt Mineralwasser trinken solle.

Aber leider werden da auch andere Leute dabeisein, die selber gerne trinken.
Diese werden sich sofort mit dem Alkoholiker solidarisieren und wahrscheinlich sagen "früher war es ja auch nicht so streng"

Es werden sich Fronten innerhalb der Gruppe bilden. Der zurechtgewiesene Alkoholiker wird ab diesem Abend Stimmung machen und gegen die Pfarrerin zu hetzen versuchen, und dabei immer wieder das doofe Moslem-Argument hervorkramen. Es wird blöd geredet werden in der Gemeinde, ein unterschwelliger Streit. Dann beim nächsten Pfarrausflug sagt der kleine Sohn der Pfarrerin, daß Jesus nicht gekreuzigt wurde, und will damit lieb sein. Eltern anderer Kinder hören das und stellen die Pfarrerin zur Rede, weil ihr Kind so redet.

Anderes Beispiel: im Kino ist ein Film, der umstritten ist, wegen sexueller Szenen
Die evangelische Pfarrerin sagt ihren Schülern im Konfirmationsunterricht, sie sollen sich diesen schädlichen Film nicht anschauen.
Und zwar, weil sie als evangelische Christin derartige Filme ablehnt, sie ist eben für die guten Sitten. Als Pfarrerin will sie die ihnen anvertrauten Kinder schützen und erziehen. Sie sagt, daß der Film sehr schlecht ist.
Die Kinder sagen das ihren Eltern. Da wird sofort einer Stunk gegen die Frau machen und sagen, das ist ein mohammedanisches Denken. Er weiß selbst ganz genau, daß das nicht wahr ist, aber er will eben Stimmung machen und da kommt ihm so ein Argument gerade recht. Viele Eltern werden ihm nicht glauben, aber einzelne schon. Dann wird unter der Oberfläche gezischt werden

Ich habe hier bewußt drei Beispiele genannt, wo der moslemische Ehemann absolut unschuldig ist.

Was nun, wenn auch er zu sticheln beginnt ? Wenn er seinen Kindern sagt, daß Allah groß ist und Jesus nicht sein Sohn ?
Kein Gesetz kann einem Moslem in Deutschland verbieten, seinen Kindern von Mohammed zu erzählen. Die Kinder werden eine Woche in die Kirche gehen, die andere Woche in die Moschee. Kinder reden über alles. Sie werden den christlichen Kindern beim Spielen im Pfarrhof erzählen, daß man Richtung Mekka beten muß. An sich eine sehr harmlose Sache, damit wird niemand geschadet. Aber die Eltern der anderen Kinder werden das Vertrauen in die Pfarrerin verlieren

Wenn die Kinder einer fremden islamischen Mutter am Spielplatz im Park so reden, kratzt das niemand, das fällt nicht einmal auf.
Aber wenn die Leute dann sehen, daß die Mutter dieser Kinder die Pfarrerin ist, die morgen eine Kinderstunde mit biblischen Geschichten abhalten soll, dann schaut das ganz anders aus
#6
Wenn schon eine "Christenrichtung" Frauen als Pfarrerin zulässt dürfte auch ein muslimischer Mann kein Hindernis sein.
Gal 3,28
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
Hört sich auch hier klar nach Gleichberechtigung an.
In 1. Kor 7,12 schreibt Paulus seine eigene Meinung:
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht.
13 Und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, und der willigt ein, bei ihr zu wohnen, entlasse den Mann nicht.
14 Denn der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt, und die ungläubige Frau ist durch den Bruder geheiligt; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.
Eine Sache zwischen Mann und Frau, wenn sie sich lieben werden sie sich irgendwie einigen. Für die EK dürfte nur zählen, dass sie Christin ist oder meint jemand hier will eine Muslima, Pfarrerin werden?
#7
Hallo Indymaya –
Was Du geschrieben hast, ist gut gemeint – aber es geht an der Frage vorbei.

Es wird nicht die Frage gestellt, ob eine Christin einen Moslem heiraten darf – sondern um die Frage ob eine mit einem Moslem verheiratete Christin dann Pfarrerin werden darf.

Vielleicht darf sie sogar aus evangelischer Sicht. Ich meine aus Sicht des Evangeliums. Müßte man genau prüfen. Aber die evangelische Kirche ist nicht verpflichtet, sie zur Pfarrerin zu ernennen. Denn niemand erwirbt allein durch die Heirat mit einem Moslem einen Rechtsanspruch, Pfarrerin zu werden. Das wäre ja noch schöner. Da studiert ein Mädchen Theologie, erwirbt einen Abschluß und findet keine Anstellung. Jetzt schnell einen Moslem geheiratet und schon wird sie Pfarrerin


- - - -

Wäre ihr Gatte aus Bangladesch ein evangelischer Christ, wäre sicher kein Problem daß sie evangelische Pfarrerin wird, wahrscheinlich auch dann nicht, wenn er Katholik wäre (bin mir aber nicht so sicher).


Ich weiß, daß Du es gut meinst. Aber auch die evangelische Kirche ist demokratisch strukturiert. Sie kann nicht gegen die Ansichten und Werte ihrer Schäfchen operieren, jedenfalls nicht lange. Die vielen von Dir vorgeschlagenen Ideen sind in Großkirchen nicht durchsetzbar, möglicherweise in kleineren Religionsgemeinschaften. Aber auch gerade die haben ein sehr strenges Lehrgebäude. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Zeugen Jehovas jemand zum Ältesten in einer Versammlung ernennen, wenn er mit einer Muslima verheiratet ist.
Und gerade das macht mich stutzig. Denn die Zeugen Jehovas sind einerseits extrem human eingestellt, sie lehnen Gewalt ab, sie lehnen den Militärdienst ab, sie verabscheuen jeden Faschismus, sie litten jahrelang im KZ Auschwitz, aber dennoch gestatten sie so etwas nicht.
Da diese Leute sehr viel in der Bibel studieren, wird es wohl biblische Gründe geben. Gründe aus dem Evangelium. Ich werde jetzt zum Bahnhof gehen. Dort stehen oft Zeugen Jehovas mit ihren Büchern. Wenn ich einen antreffe, werde ich ihn fragen. Mit der Bitte um biblische Hinweise. Ich werde mir das aufschreiben und dann zu hause in aller Ruhe in der Lutherbibel, die ja für die evangelische Kirche maßgeblich ist, nachschlagen. Bin schon wirklich sehr gespannt.
#8
Mach doch gleich einen thread für Narren auf Icon_lol

"Als Narr (von althochdeutsch Narro), aber auch als Tor (davon hergeleitet töricht als Eigenschaft), wurde im Mittelalter ein Spaßmacher bezeichnet, der für Unterhaltung und Belustigung sorgen sollte und dabei meist auffällig gekleidet war. Als Tor oder Narr werden auch Personen bezeichnet, die sich sehr unreif, dumm, tollpatschig, voreingenommen, vorurteilsbehaftet und ignorant verhalten und die sich auf Basis ihrer Unwissenheit als Gelehrte aufplustern, ohne ihre Unwissenheit zu erkennen, weil sie denken, ihre Unwissenheit sei großes Wissen.

Außer Gebrauch gekommen ist die allgemeine Bedeutung eines „Narren“, der „närrische“, verdrehte, einfältige Dinge tut, halb mutwillig, halb wahnsinnig."wiki

Wäre die letzte Bezeichnung in etwa korrek ?
#9
(09-06-2014, 18:50)Sinai schrieb: Denn die Zeugen Jehovas sind einerseits extrem human eingestellt, sie lehnen Gewalt ab, sie lehnen den Militärdienst ab,
Sie lehnen auch ab ihrem eigenen Kind Blut zu spenden, deshalb fragst du besser andere.
#10
Zitat:Anderes Beispiel: im Kino ist ein Film, der umstritten ist, wegen sexueller Szenen
Die evangelische Pfarrerin sagt ihren Schülern im Konfirmationsunterricht, sie sollen sich diesen schädlichen Film nicht anschauen.
Und zwar, weil sie als evangelische Christin derartige Filme ablehnt, sie ist eben für die guten Sitten. Als Pfarrerin will sie die ihnen anvertrauten Kinder schützen und erziehen. Sie sagt, daß der Film sehr schlecht ist.
Die Kinder sagen das ihren Eltern. Da wird sofort einer Stunk gegen die Frau machen und sagen, das ist ein mohammedanisches Denken.
Du glaubst, es gibt Eltern, die so versessen darauf sind, dass ihre Kinder solche Filme sehen, dass sie gegen die Pfarrerin polemisieren? Davon abgesehen wäre ein solcher Film für Konfirmanden sowieso noch nicht erlaubt.

Zitat:Kinder reden über alles. Sie werden den christlichen Kindern beim Spielen im Pfarrhof erzählen, daß man Richtung Mekka beten muß. An sich eine sehr harmlose Sache, damit wird niemand geschadet. Aber die Eltern der anderen Kinder werden das Vertrauen in die Pfarrerin verlieren

Wenn die Kinder einer fremden islamischen Mutter am Spielplatz im Park so reden, kratzt das niemand, das fällt nicht einmal auf.
Doch. Mir würde das auffallen. Ich habe noch nie spielende Kinder über religiöse Themen reden hören. Kinder auf dem Spielplatz interessiert sowas einfach nicht.
#11
(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: "Carmen Häcker (Foto), die in Württemberg evangelische Pfarrerin studierte und nebenbei einen Moslem aus Bangladesch heiratete und deshalb dort nicht zugelassen wurde . . . "

Also ich verstehe das schon, daß sie abgeblitzt ist . . .
Wie sollte denn die evangelische Kirche ihren Schäfchen so etwas zumuten ?

was haben "ihre Schäfchen" dabei mitzureden, wen ihre pfarrerin liebt und heiratet?

(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: Bei anderen Berufen muß der Kandidat ja auch seinen Lebenslauf vorlegen und steht im Wettbewerb mit 20 anderen Kandidaten. Wenn da nur eine Kleinigkeit nicht super ist (geringe EDV Kenntnisse), wird er schon nicht genommen

fachliche qualifikation für einen job ist ja wohl was anderes als das privatleben

(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: Wie hätte denn diese Frau glaubwürdig vor ihrer Gemeinde predigen können ?

was sollte ihre glaubwürdigkeit schmälern, und warum?

(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: Wenn ihr Moslem-Gatte sie von der Kirchentür abholt, was hätten die Eltern ihren Kindern sagen sollen, wer das ist ?

na, die wahrheit - was sonst?

was für einen spin fährst du da eigentlich?

(09-06-2014, 13:48)Sinai schrieb: Irgendwo müssen diese Gesellschaftsexperimente mal ein Ende haben

eine "religiöse mischehe" ist ein "Gesellschaftsexperiment"?

guter mann, wir leben im 21. jhdt!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#12
(09-06-2014, 17:22)Sinai schrieb: Jetzt stell Dir mal folgendes vor:

warum sollte man sich das vorstellen?

damit du aus deinen abstrusen fantasien irgendwelche abstrusen schlußfolgerungen ziehst?

was du dir ausdenken magst, ist allein deine sache - mit der realität hats ja nichts zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#13
Zitat: Kinder reden über alles. Sie werden den christlichen Kindern beim Spielen im Pfarrhof erzählen, daß man Richtung Mekka beten muß. An sich eine sehr harmlose Sache, damit wird niemand geschadet. Aber die Eltern der anderen Kinder werden das Vertrauen in die Pfarrerin verlieren

Wenn die Kinder einer fremden islamischen Mutter am Spielplatz im Park so reden, kratzt das niemand, das fällt nicht einmal auf.

(09-06-2014, 20:29)Lelinda schrieb: Doch. Mir würde das auffallen. Ich habe noch nie spielende Kinder über religiöse Themen reden hören. Kinder auf dem Spielplatz interessiert sowas einfach nicht.

Da bin ich mir nicht so sicher. Nikolo, Christkind, Weihnachtsbaum, Ostereier sind bei christlichen Kindern saisonmäßig sehr beliebte Themen. Wenn ein Kind im Park einem anderen Kind ein Spielzeug zeigt und sagt, das hat der Osterhase gebracht . . .

Moslemkinder haben da halt wieder ein anderes Repertoire, sie wissen schon, daß man in Richtung Mekka betet. Sie können sich unter Mekka noch gar nichts vorstellen, aber sie ahmen den Vater nach. Kinder haben einen extrem starken Nachahmungstrieb. Sie knien sich manchmal gerne nieder und neigen dann den Kopf zu Boden, so als ob sie beten würden. Schaut sehr herzig aus
#14
Kinder kannst du nicht haben Icon_lol
Aber Hoffnung, lt. Apostelgeschichte fällt Pfingsten ja Heiliger Geist vom Himmel.

Manche haben Glück.
#15
(09-06-2014, 20:29)Lelinda schrieb: Du glaubst, es gibt Eltern, die so versessen darauf sind, dass ihre Kinder solche Filme sehen, dass sie gegen die Pfarrerin polemisieren? Davon abgesehen wäre ein solcher Film für Konfirmanden sowieso noch nicht erlaubt.

Na ja, es gibt Filme, die ein Treibhaus der Erotik sind, ohne auch nur ein Stück nackte Haut zu zeigen. Auch ein Gesichtsausdruck kann erotische Stimmungen signalisieren, aber so etwas ist nicht verboten, da juristisch nicht greifbar.

Und zu den Eltern: es gibt immer wieder Eltern, die sich jede Einmischung von Lehrern etc. prinzipiell verbitten und aus Prinzip dagegen stänkern. Wehe einem Lehrer, der ein brutales Kind diszipliniert. Wenn nun die Pfarrerin das Pech hätte, mit einem Moslem verheiratet zu sein, dann würde ihre Strenge in sexuellen Belangen noch leichter angreifbar sein.

Gegen eine prüde evangelische Pfarrerin können sich die Leute nicht wehren,
wenn sie aber zufällig mit einem Moslem verheiratet ist, dann haben íhre Gegner jedoch leichtes Spiel mit ihr. Sie wird angreifbar.


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