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Sich selbst erfüllende Prophezeiungen.
#46
(14-06-2014, 14:33)Geobacter schrieb: Es ist sehr wohl vorhersehbar, dass Flüsse immer wieder über die Ufer treten, dass exponierte Küstenregionen gar nicht so selten von extremen Unwettern heimgesucht werden. Dass Tornados binnen weniger Minuten ganze Wälder zu Sägemehl zerfetzen können...
Gut, aber dass a) jegliche Vorhersagbarkeit so ihre Grenzen hat, b) die Risikoforschung noch ein ziemlich junges Gebiet ist, ist dir schon bekannt, oder...?
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#47
Das sind wohl mehr die Anprüche an die Vorhersage, wann genau, wo genau..

Ich sag mal das ich sterbe, dürfte recht sicher sien, nur die näheren Umstände nicht.
Risikoforschung hat eben nicht in allen Bereichen genug Parameter,
manche Risiken sind trotzdem recht gut berechenbar.
Nebenwirkungen von Medikamenten sind schwer berechenbar.
Die Folgen eines freien Falls vom Hochhaus auf Beton schon eher.

Immer eine Frage der Anforderungen die man stellt.

Viele Wissenschaften sind auch sehr jung, eigentlich die meisten.
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#48
(15-06-2014, 02:19)Noumenon schrieb:
(14-06-2014, 14:33)Geobacter schrieb: Es ist sehr wohl vorhersehbar, dass Flüsse immer wieder über die Ufer treten, dass exponierte Küstenregionen gar nicht so selten von extremen Unwettern heimgesucht werden. Dass Tornados binnen weniger Minuten ganze Wälder zu Sägemehl zerfetzen können...
Gut, aber dass a) jegliche Vorhersagbarkeit so ihre Grenzen hat, b) die Risikoforschung noch ein ziemlich junges Gebiet ist, ist dir schon bekannt, oder...?

Nein eigentlich nicht. Die Natur ist ein viel befahrener Highway. Und da fliegt schon öfter mal ein Eisberg aus der Kurve, oder kommt einem eine Lawine als Geisterfahrer entgegen. Vorhersagbar ist diesbezüglich nur, dass es wieder passieren wird, aber nicht immer genau wann und wo.

Deswegen bauten die früheren Bewohner alpiner Regionen ihre meist hölzernen Wohnhöhlen nach Möglichkeit nicht gleich neben ein meist harmloses Bächlein ganz unten in der Talsohle, oder an einem rutsch-gefährdeten Hang und schon gar nicht unter steilen Berghängen, die im Winter oft in nur wenigen Stunden mit ein bis zwei Meter Neuschnee ein geschneit werden.

Wie du siehst, ist die Risikoforschung schon um einiges älter. Nur eben leben heute wesentlich mehr Ignoranten auf dem Planeten, die selbst kein Gespür und Gefühl mehr für diese andere Seite der Natur haben und somit hast du andererseits auch wieder recht.

Die Risikoforschung ist in Bezug auf all diese gefährlichen Sommerfrischler und Vierzehntage-Rutschbrettfahrer im Winter, noch immer ein bisschen im Rückstand.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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