27-05-2014, 15:29
(27-05-2014, 15:09)Ulan schrieb: Es ist die Beschreibung eines beweglichen Sitzplatzes. Ist das handfest genug?
Nein. Dafür müßte man nicht so ein Aufheben machen.
"Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht." Ezechiel 10:10-11 (Einheitsübersetzung)
Jetzt habe ich ein Experiment gemacht und wollte das Google abgrasen, was für Ansichten die Zeugen Jehovas zu diesem Thema haben. Ich gab ein: Thronwagen jw
(Weil die Homepage der Zeugen Jehovas jw.org heißt wollte ich den Suchbegriff Thronwagen mit dem Suchbegriff jw verknüpfen. Ein Versuch halt)
Und kam zu einem ganz anderen Artikel:
Die hebräische Komponente im Westjiddischen am Beispiel ...
books.google.at/books?isbn=3875480767
Israela Klayman-Cohen - 1994 - Yiddish language
Dort steht auf Seite 156 zum Thema Thronwagen wörtlich geschrieben:
"die esoterische Lehre von (dem Thronwagen) der Gottheit"
Es ist eine esoterische Lehre !
(27-05-2014, 15:09)Ulan schrieb: einen Moment an das Bilderverbot denken
Es ist ganz klar, daß das Bilderverbot den Schreiber dazu zwang, das Bild verbal zu beschreiben. Dieses Problem gibt es an vielen Stellen der Bibel. Da wird sehr mühsam etwas schriftlich beschrieben, obwohl ein Bild oder eine Skizze das sehr leichtverständlich zeigen könnte.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aber leider in der Bibel nicht erlaubt
Allerdings habe ich hier bei diesem Fall mit dem "Thronwagen Gottes" zwei Einwände:
1.) Ein Bild hätte auch nur einen statischen Zustand beschreiben können. Der mühsam beschriebene komplizierte Vorgang des Zusammenspiels der Räder "Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht" hätte nicht durch eine Zeichnung dargestellt werden können. Daher die mühsame schriftliche Beschreibung.
2.) Die kath Kirche unterliegt nicht dem Bilderverbot