20-05-2014, 19:50
(20-05-2014, 12:43)Sinai schrieb: Am plausibelsten erscheint mir die klassische Variante:
Das Apostelkonzil hat so stattgefunden, wie die Apostelgeschichte es berichtet, und Konzilssprache war Althebräisch (beim lesen der Thora) und Aramäisch (als Umgangssprache), dann wurde das Protokoll auf Althebräisch geschrieben (ging aber im Zuge der Christenverfolgung durch Rom verloren) und im Sinne der soeben beschlossenen Heidenmission auch auf Altgriechisch (diese Version überlebte die Wirren der Christenverfolgung)
...
Die althebräischen Originale gingen dann verloren
was genau soll jetzt warum daran plausibel sein?
das folgende geschichtlein ist ausgesprochen wenig plausibel
(20-05-2014, 12:43)Sinai schrieb: Das ist leicht nachzuvollziehen. Während der römischen Christenverfolgung war der Besitz von Schriftrollen mit hebräischen Buchstaben sehr riskant. Solche Schriften fielen bei einer Hausdurchsuchung den römischen Soldaten sofort auf, griechische Texte waren jedoch unauffällig, so was lag bald in einem Haus eines gebildeten Römers
was soll jetzt warum riskant daran gewsen sein, daß jemand hebräische texte besaß?
(20-05-2014, 12:43)Sinai schrieb: Wenn ein Text mit hebräischen Buchstaben im Haus lag, fiel das sofort auf.
Der Hausherr wurde sofort verhaftet und zur Einvernahme abgeführt
das hast du woher?
(20-05-2014, 12:43)Sinai schrieb: Somit wäre es sehr naheliegend, daß mit Beginn der Christenverfolgung sich alle Christen der hebräischen Bibeln entledigten und aus Sicherheitsgründen nur die viel unauffälligeren griechischen Übersetzungen im Hause beließen.
aber auch nur, wenn man deine aus der luft gegriffene räuberpistole voraussetzt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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