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#1
Über das lau sein/werden

"Offenbarung 3, 15: Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! 16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 17 Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. 18 "

jeder kennt es, man ist weder kalt noch warm und somit zufrieden gestellt und merkt garnicht mehr, wie sehr man doch in wirklichkeit vom wege abgekommen war.
darum ist es so wichtig sich stets zu prüfen und alle sünde ans kreuz zu legen

denn:

"offb 3,19 :Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest."

jeder der dieses gold aus dem munde des herrn jesu erkauft das aus dem feuert geläutert wurde und somit rein gemacht, weiss genau was in gottes augen richtig und falsch ist.
oftmals erkennt man den unterschied zum willen gottes ( jesus den herrn) und satan nicht, weil man eben lau war und weder wusste was kalt noch warm bedeutet.


"19 Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! 20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. "

und wenn man das nicht weiss und kein buße tut ( was auch mitdenken bedeutet) hat satan ( dieser blender ) leichtes spiel mit einem, denn er versperrt uns somit den weg zum heil (den jesus uns damals schon vorlebte) indem er das klopfen des herrn übertönt damit wir ja nicht auf den gedanken kommen die türe aufzutun ,die dann wiederum verschlossenbleibt, hinter der wir sonst erlösung gefunden hätten.
er ist der größte feind des menschen und sobald er merkt du wirst schwach und lau, hat er dich in seiner gewalt und du unterliegst ihm, ohne es zu merken, bedingungslos.
auch er bietet dir gold, aber kein reines, aus dem feuer geläutertes...oftmals ist es schwer dies von dem anderen zu unterschieden.


"21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron. 22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!"


deswegen: prüft euch stets und bittet den herrn im namen des herrn jesus damit ihr nicht lau bleibt und von seinen wegen verführt werdet, und ob es sein wille war der euch dazu brachte, dieses oder jenes zu tun und so zu handeln.

gottes segen sei mit euch!

Sunrise
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#2
klar bei dem ganzen einheitsbrei kommt es auf das ausharren und das gesunde Unterscheidungsvermögen an......
Viele Grüsse Outlaw777
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#3
richtig!

Jer 7,23-2
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#4
und auf die Weisheit die man vom Fleiß der Ameise lernen kann....

Viele Grüsse Outlaw777
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#5
Sprueche 30:

7 Herr, ich bitte dich um zweierlei, erfülle mir doch diese Bitten, solange ich lebe:
8 Bewahre mich davor, zu lügen und zu betrügen, und laß mich weder arm noch reich sein! Gib mir nur so viel, wie ich zum Leben brauche!
9 Denn wenn ich zu viel besitze, bestreite ich vielleicht, daß ich dich brauche, und frage: "Wer ist denn schon der Herr?" Wenn ich aber zu arm bin, werde ich vielleicht zum Dieb und bereite dir, meinem Gott, damit Schande!



Das von mir dazu.

Thx,

Jazzter
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#6
Jazzter :.))

prima Fundsache, Deins :.)

danke
mfG WiT
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#7
Sprüche:

3 Der Teufel ist rot, "so bin ich blau."
4 Herr, lass dich fragen, "wo du bist".

















Danke
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#8
:.)
"Wisse, vor WEM du stehst" steht mitunter auf Thorah-Schreinen in Synagogen.

Es gibt zu dem Adam-und-Eva-Bericht in der Genesis eine Diskussion darum, wieso da steht, dass G"TT rief: "Adam, wo bist du?" - G"TT weiss es doch.

Ja, aber Adam, der eben gesuendigt hatte, der wusste es nicht mehr, aber er hatte sich auch versteckt, weil er beurteilt hatte, dass nackt zu sein schlecht sei, wenn es G"TT bemerken wuerde, dass sie beide sich "etwas drueber" bedeckt hatten, woran ER also wissen wuerde, dass sie etwas beurteilt hatten, also dass sie von dem verbotenen Baum gegessen hatten ...

Seither hoert der Mensch nicht mehr auf, Dinge immer wieder zu beurteilen. Was tat Adam denn vorher? War er unwissend und bloede? Nein, er war ein Beobachter, Vergleicher, Einordner und Namen-Geber, er tat etwas Fruchtbares in seinem Amt, den Gan Eden ackerbaulich zu bestellen. Er hatte bereits begriffen, wodurch es zu Geburten kommt und dass die eigne Frau dem Mann eine Hilfe ist im ganzen Reich der Lebewesen: und dass er eine solche braucht.

Es waere interessant, zu durchdenken, wie die Welt geworden waere, wenn sie nicht so schnell behonnen haeten, sich wie G=tter zu fuehlen, wenn sie vieles nur was nach gut / schlecht beurteilten. Dann hoert man auf, es naeher zu erforschen.

In diesem Punkt laesst sich verknuepfen, was an der Lauheit jener 1 von 7 Gemeinden in Kleinasia zu beanstanden war. Einer, der liebt, erkundet tausend Einzelheiten von dem, was er / sie liebt, "und malt sie auf Goldgrund und gross", wie Rilke sagt. Einer der hasst, sucht und findet "1001" Einzelheiten, oft sogar fleissiger und eiliger als der, der liebt. Dessen hassvolle Beschreibung kann dann sogar bei anderen aus Gerechtigkeits-Gefuehl heraus Liebe ausloesen und dann wird alles fast wieder gut.

Nur einer, der lau ist, macht sich keine Muehe, etwas anzusehen und zu beschreiben. Es gibt ein Geheimnis um Hass und Liebe, weil sie zu 99% fast die gleichen Dinge zu tun imstande sind, nur am Punkt "ja oder nein" unterschieden.

Der Gast flocht ein: Ist der satan "rot", bin ich "blau"

- das kennzeichnet die verbreitete Verfahrensweise, sich einfach durch die Wahl irgend eines Gegenteils vom als-boese-Ausgewarnten auf einem sicheren Ufer des Guten zu waehnen. Auch dann braucht man ja nicht mehr selber das Gute zu suchen, es selbst zu erkennen und zu waehlen - das ist also auch lau. Es sind aber viele Menschen in diese Falle getappt, in der angstvollen Abwehr von Boesem einfach ein Gegengift zu waehlen, ohne dann aber sorgfaeltig auf das geeignete Mass zu achten und darauf, ob es nicht etwa auch boese, nur lediglich anders ist.

Manchmal kommt das, weil man einfach die Zeit und Ruhe nicht findet, indem einen die Sorge um das taegliche Brot herumtreibt.
Es ist aber manchmal nicht dies, falls man z.B.keine Arbeit hat - also haette man etwas Zeit - aber wozu verwendet man diese?
Manche fuehlen sich dann so, als sei ihnen der ganze Lebens-Fuehrerschein genommen worden. Sie haben sich kein Konzept, zu leben besorgt, in dem es keinen Zahltag am Ersten gab, keinen Kollegen-Kreis, keinen "Stand".

Unser Ur-Grossvater schuf eine gute Regel fuer unsere Sippe: jedes Kind soll "etwas Nuetzliches" lernen, womit man Arbeitsstellen oder einen "richtigen" Beruf haben kann - und etwas "Unnuetzliches" wie die sogenannten brotlosen Kuenste: Malen, Tanzen, Dichten, Musizieren... Es zeigte sich seitdem bei jeder Generation, dass in Friedenszeiten der Beruf ne gute Sache sein konnte, dass aber in Krisenzeiten alle von dem andern, was sie gelernt hatten, ueberleben konnten.

Wir alle lernten, uns Dinge gut anzuschauen, ohne Furcht, auch wenn etwas boese ist, geht man besser es analysierend drauf los. Das bedeutet: man waehlt von keinem Gesamtpaket das komplette Gegenteil, und im Bild unseres Gastes hier bleibend:

sollte satan "blau" sein, so gestehe ich ihm bereits nicht das Koenigsblau, das Ultramarin, das Blaugruen, das Tuerkis und das Veilchenblau zu, alle Farben ausser seinem exakten Satansblau gehoeren nicht ihm zu und ich kann daraus abwechselnd waehlen, erst darin bin ich wirklich frei und das Kind meines und seines Schoepfers!

Wer sich lau verhaelt, der sagt: er haelt sich da raus, er sei ein Agnostiker und koenne es sich zur Zeit einfach nicht leisten, sich irgendwelchen Themen, die neben seiner Beruflichen Anspannung liegen, verantwortungsvoll zu widmen, so etwas seien naemlich erstzunehmende Dinge und - öh - ja, dafuer soll es eben Leute geben, die das beruflich erledigen, darueber zu denken. Zu gleicher Zeit aber traurt er nicht deren Ergebnissen, weil er ja davon nix weiss. Dennoch traut er der Haustuer, sie aufzumachen, dass ihm nicht etwa dann das Haus auf den Kopf faellt - und dem Lichtschalter, wenn er ihn anknipst, dass er keinen "gewischt" kriegt, er traut dem Baecker, wenn er in das Brot beisst, dass da keine Rasierklinge eingebacken wurde - nur den Leuten vom Sektor Religionen traut er / sie nicht.

Also Lauheit kann chic sein, sogar zu einer Welt-Mode werden. Die Lauheit kann sogar aggressiv verteidigt werden, als liege ein Recht darin. Der Engel der Gemeinde von damals liess vermelden, ein Recht auf Lauheit haetten diese jedenfalls nicht.

Interessannt, ja.

Schalom - Pax - Salaam - Namaste
mfG WiT :.)
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#9
Danke für Deine Zeilen WiTaimre.

Haben mir in meiner Situation gerade geholfen.

Danke :D


XP

Jazzter
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