01-05-2014, 10:17
*http://www.deutschlandfunk.de/konsum-der-aufstand-der-satten.1184.de.html?dram:article_id=284119
Der sehr informativ und intellektuell gehaltene Beitrag enthält alles, was diese derzeitige Wirtschaftslage ausmacht, benennt Täter, aber offenbart auch in gewisser Weise unsere Machtlosigkeit, der Welt der Taten nur zusehen zu können.
Weitermachen ist durchaus eine Option
Also immer wieder auf`s Neue kämpfen ?
Alter Kampf im neuen Muster und immer noch keine Einsichten ?
Vernichtet sich damit die Menschheit nicht selbst, wenn die das Großkapital machen läßt, wie sie bisher gefahren sind ?
Oder entstehen neue Möglichkeiten immer erst, wenn der Mensch die Natur soweit ausgelaugt hat, daß er vor seiner eigen produzierten Vernichtung steht ?
Sind nicht Kapitalisten auch Menschen, die sich aber nur dem Profit verschrieben haben und die damit auch eine Art Vernichtung einleiten, nur in anderer Form ?
Warum muß die Masse sich von einigen Mächtigen die Wege vordiktieren lassen ?
Sind die einen dümmer als die anderen ?
Siegt der Intellekt immer über die Vernunft ? Intellekt oder Vernunft ?
Sind die Mächtigen intellektueller und haben damit ein Machtpotential über die Vernünftigen, die einsehen, daß man auf diese Art und Weise nicht mit der Natur umgehen können, während das Intellektuelle nur den Profit sieht ?
Der sehr informativ und intellektuell gehaltene Beitrag enthält alles, was diese derzeitige Wirtschaftslage ausmacht, benennt Täter, aber offenbart auch in gewisser Weise unsere Machtlosigkeit, der Welt der Taten nur zusehen zu können.
Weitermachen ist durchaus eine Option
Zitat:Dann landet man - und da schließt sich dann der Bogen zum alten, ganz alten 1. Mai und der alten, ganz alten Arbeiterbewegung - dann landet man bei Rosa Luxemburg, die vor hundert Jahren in ihrem Buch über die "Akkumulation des Kapitals" die Theorie vertrat, der Kapitalismus sei nicht zu zähmen; etwas Neues könne erst sein, wenn er alle Territorien der Erde umgepflügt, alle Absatzmärkte gesättigt, alle profitträchtigen Bedürfnisse, und seien es auch die falschen, bedient hat.
Also immer wieder auf`s Neue kämpfen ?
Zitat:Was dann? Dann kann man nur beunruhigt warten, bis die Fahrt an die Wand gegangen ist. Aber abgesehen davon, dass Zusammenbruch eine unrealistische Metapher ist: Auf dem Weg zu einem solchen Crash würden die Wohlstandsquellen auch der Gesellschaft nach dem Zusammenbruch vernutzt, verbrannt, zerstört. Weitermachen ist also durchaus eine Option - eine Option auf eine Zukunft mit Hungersnöten und schließlich dem Umstieg auf vollsynthetische Nahrung. So gesehen wäre die Weltgeschichte dann wirklich das Weltgericht.
Alter Kampf im neuen Muster und immer noch keine Einsichten ?
Vernichtet sich damit die Menschheit nicht selbst, wenn die das Großkapital machen läßt, wie sie bisher gefahren sind ?
Oder entstehen neue Möglichkeiten immer erst, wenn der Mensch die Natur soweit ausgelaugt hat, daß er vor seiner eigen produzierten Vernichtung steht ?
Zitat:Es ist eine Arbeit nicht für einen, sondern für Millionen von Herkulessen. Aber eben diese Schwierigkeit, dass man an Tausend Rädern drehen muss, wenn man eine Produktionsweise ändern will, und die deshalb Politiker resignieren lässt - eben diese Schwierigkeit kann auch einen Optimismus des Handelns begründen: Gerade weil das so ist, kann man ja praktisch an vielen Stellen anfangen, tätig zu werden, sich engagieren, gegen mächtige Interessen sich verbünden, das eigene Leben ändern.
Sind nicht Kapitalisten auch Menschen, die sich aber nur dem Profit verschrieben haben und die damit auch eine Art Vernichtung einleiten, nur in anderer Form ?
Warum muß die Masse sich von einigen Mächtigen die Wege vordiktieren lassen ?
Sind die einen dümmer als die anderen ?
Siegt der Intellekt immer über die Vernunft ? Intellekt oder Vernunft ?
Sind die Mächtigen intellektueller und haben damit ein Machtpotential über die Vernünftigen, die einsehen, daß man auf diese Art und Weise nicht mit der Natur umgehen können, während das Intellektuelle nur den Profit sieht ?