(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Es ging in dem besagten archäologischen Fund lediglich um die Bestätigung des Existenz des , nicht um sämtliche Bibeltexte um David
und was soll, bitte, der "biblische David" sein, wenn nicht der in den bibeltexten beschriebene?
auf der stele wird irgendein "david" erwähnt, daß er etwas mit der in der bibel beschriebenen mythischen figur zu tun haben soll, ist dein und das anderer bibel-wortgläubiger wunschdenken
du kommst mir vor wie einer, der über einen dorffriedhof geht, das verwitterte grabkreuz eines karl ... (rest unleserlich) findet und ruft "ich habe das grabmal karls des großen entdeckt!"
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass die Bibel selbst ja ein historisches Dokument ist
das ist sie nur zum allergeringsten teil, der weitaus überwiegende rest ist mythos, hagiographie, drohpredigt usw.
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: das nicht für jede ihrer historischen Aussagen eine außerbiblische Bestätigung braucht, um glaubwürdig zu sein. Meines Erachtens wird oft der Fehler gemacht, dass man irgendwelchen Ausgrabungen eher Glauben schenkt, als den Darlegungen der Bibel, die ja weitaus besser bestätigt sind, als die meisten anderen Personen und Geschehnisse aus der Zeit der Bibel
die "Darlegungen der Bibel" sind beileibe nicht "weitaus besser bestätigt als die meisten anderen Personen und Geschehnisse aus der Zeit der Bibel", und du warst es, der die bibel archäologisch beweisen wollte
der schuß ging also wohl in dein eigenes knie
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: „Früher war die Geschichte des assyrischen Weltreichs eines der am wenigsten bekannten Kapitel in den Annalen der Menschheit.“ „Vom alten Ninive wußte man nicht mehr, als aus versteckten Andeutungen und prophetischen Hinweisen in der Bibel sowie vereinzelten und bruchstückhaften Aufzeichnungen der assyrischen Geschichte von Diodorus Siculus . . . und anderen hervorging“ (Cyclopædia of Biblical Literature, Band 1 und 3, 1862)
schön - aber woher hast du die unsinnige aussage, "Bis ins 19. Jahrhundert hinein sei die Existenz dieser Stadt in Zweifel gezogen worden"?
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Dem griechische Historiker Diodorus Siculus (Diodor) , der vor 2000 Jahren lebte und die Ausmaße der Stadt Ninive beschrieb, wurde von Bibelkritikern widersprochen, die behaupteten, eine unbekannte Stadt der Antike hätte niemals so groß sein können, und wenn es sie überhaupt gegeben habe, dann müsse sie zu einer Zivilisation vor der Zeit Babylons gehört haben
welche bibelkritiker und wo?
denn genau das war die frage, und du beantwortest sie schon wieder nicht
ein schelm, wer sich dabei was denkt
daß "die ausmaße einer stadt bestreiten" etwas anderes ist als "deren existenz bestreiten" - geschenkt...
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Darum geht es hier auch gar nicht, sondern um die Bestätigung biblischer Aussagen durch archäologische Funde
doch, genau darum geht es in diesem thread!
denn das war deine ausgangsthese (beitrag 9):
"In meinem Antwortbeitrag 8 habe ich auf einiges hingewiesen, was den Schluss zulässt, dass die Schreiber der Bibel über Wissen und Erkenntnisse verfügten, die letztendlich göttlichen Ursprungs sind"
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Wäre die Bibel allerdings rein menschlichen Ursprungs, so hätte die Archäologie sicher im Laufe der Zeit manches zutage gefördert, das irgendwelche Ungenauigkeiten oder falsche Angaben aufgezeigt hätte
hat sie auch
such mal den alten thread zu den mauern von jericho heraus
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Gerade die Genauigkeit und historische Zuverlässigkeit der Bibel ist ein Beleg für seine göttliche Inspiration
und eben diese (wissenschaftliche) "Genauigkeit und historische Zuverlässigkeit der Bibel" gibt es nicht, auch wenn du sie noch so oft behauptest, ohne sie belegen zu können
liest du eigentlich nicht, was man dir antwortet?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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