(16-04-2014, 19:18)petronius schrieb: daß im at auch historische tatsachen erwähnt werden, wird nicht bestritten und ist auch nicht weiter verwunderlich - kann jedenfalls sicher nicht als beleg für göttliches geheimwissen qua bibel dienen, welches den zeitgenossen unmöglich gewesen wäre
Ein sehr wichtiger Punkt. Auch Autoren von Romanen fuegen sehr oft reale Orte und Geschehen in ihren fiktionalen Text ein, einfach aus Gruenden der Plausibilitaet, damit sich der Leser daheim fuehlt. Nur weil in einem Roman von Donna Leon Venedig vorkommt und wir herausfinden, dass Venedig eine real existierende Stadt ist, heisst das noch lange nicht, dass der Inhalt des Romans ein Tatsachenbericht ist. Man sollte religioese und politische Texte nicht mit einem Geschichtsbuch verwechseln.