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Welche Religion personifiziert nicht Gott oder Göttliches ?
#16
(24-04-2015, 20:59)Ekkard schrieb: Wenn nicht augenblicklich zum Thema zurück gefunden wird, machen wir diesen Thread dicht.

Bitte nicht schließen, bin ja so gespannt was Alexander noch mitzuteilen hat.
#17
(24-04-2015, 21:09)Wilhelm schrieb:
(24-04-2015, 20:59)Ekkard schrieb: Wenn nicht augenblicklich zum Thema zurück gefunden wird, machen wir diesen Thread dicht.

Bitte nicht schließen, bin ja so gespannt was Alexander noch mitzuteilen hat.

Alexander bringt immer was, auch wenn es überhaupt nichts mit dem Thema und noch weniger mit dem Beitrag eines anderen Users zu tun hat, auf den er seinen Senf streicht.

Götter sind Projektionen der Menschen ihrer personalsierten Egozentrik. Bei manchen mehr und bei manchen weniger.
Thema darf geschlossen werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#18
(24-04-2015, 21:49)Geobacter schrieb: Alexander bringt immer was, auch wenn es überhaupt nichts mit dem Thema und noch weniger mit dem Beitrag eines anderen Users zu tun hat, auf den er seinen Senf streicht.

Götter sind Projektionen der Menschen ihrer personalsierten Egozentrik. Bei manchen mehr und bei manchen weniger.
Thema darf geschlossen werden.

Hast du auch nur irgendwas erhellendes zum Thema "Personifizierung" beigetragen? (Wo?)

Wenn Götter "Projektionen" sein könnten, dann könnten Walnüsse auch Analytiken oder Auktionen sein. Aber gut - mit der Logik hast du's eh' nicht so - da ist auch schnell mal der Mensch ein (Overhead-) Projektor.

Und wenn du mal das Buch "Der Genitiv ist dem Nominativ sein Tod" gelesen hättest, dann würdest du statt "Senf " Deutsch und das Possesivpronomen "ihrer" streichen können. Denn wenn schon unbedingt, dann heißt das " ... sind Projektonen der Menschen personalisierter Egozentrik."

***Unverschämtheiten entfernt!/Bion
#19
"Und wenn du mal das Buch "Der Genitiv ist dem Nominativ sein Tod" "

Das epochale Werk kenn ich jetzt nicht als Buch, nur "

" Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", aber du bist ja immer auf dem neuesten Stand.

Aber was einen so personifiziert, wenn ich dich als Privatperson einschätze kann ich dich durchaus
als "Idioten" bezeichnen, kommt auf dem griechischen, bedeutet einfach nur

"Das Wort leitet sich vom griechischen ἰδιώτης (idiotes) her,das wertfrei bis heute in etwa „Privatperson“ bedeutet.
Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten
und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war." wiki

Also dann weiter unter uns Idioten.
#20
@Harpya:

Schön, dass es das in der "Polis" bedeutet, denn dann kannst du vielleicht auch noch erklären, wie das mit dem "Alpha PRIVATIVUM" zusammengeht, welches im Griechischen statt des A das I bzw. In- ist. Sogesehen ist die von dir erwähnte Person nämlich einer Sprachgenossenschaft zuzurechenen, die mit dem Gebrauch "öffentlicher" (politischer) Begriffe nicht vertraut ist, sondern dieselben Begriffe allerhöchst "eigentümlich" (privat) deutet oder verwendet, also deutlich anders als "gehörig".

Theos war in dieser Polis ein sehr wichtiger Begriff, nämlich das Begreifen selbst, und deshalb nannte man den, der des Begreifens oder Deutens (Deus!) nicht fähig war "I(n)-dios" (= a-deus / a-dios) - das schrieb sich seiner Zeit nur deshalb mit weichem T (D), weil es aus dem Lateinischen rückentlehnt war. "Der ohne Verstand" oder "Depp" sind diesem trotzdem synonym, denn Dialekte und eine nur schlecht gesicherte Rechtschreibung gab es auch im Altgriechischen. Da macht der Unterschied zwischen Deus, Theos, Zeus oder Dios das Kraut nicht mehr fett.
#21
Tja wenn das so deine Freizeitbeschäftigung ist, ich geh dann mal mit dem Hund.
Macht mehr Sinn, ist auch hygienischer.
Fettes Kraut ?
Ist im Steingarten.
Manchmal weiss ich garnicht worauf du raus willst, ist das mehr politisch oder sexuell.
#22
(25-04-2015, 14:00)Harpya schrieb: Das epochale Werk kenn ich jetzt nicht als Buch, nur "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", aber du bist ja immer auf dem neuesten Stand.

Nee - ich nicht, aber Geobacter. Was gestern noch so hieß, wie von dir genannt, hat bei dem schon längstens neue Namen. Ich habe mich nur blind darauf verlassen, dass er drauf reinfallen würde (wenn ich ihm mal zuvorkäme), und konnte ja nicht ahnen, dass du die "Pointe" verraten und den "Brüller" vermasseln würdest.

Übrigens geht in lateinischen Dialekten auch "Dies" statt "Dios", denn der "Dies-piter" italischer Dichter, war nicht etwa entsprechend der Phrase "carpe diem" der "Tages-" sondern der Himmels-vater "Ju-piter", und das meinte auch keineswegs einen Planeten. Es bezeichnet allerdings auch schon der "Tag" kein Zeitintervall - erst seit "neuestem", bzw. nur unter Astrologen und Astronomen. Tatsächlich kommt (nhd.) "tagen" ebenfalls von (agr.) "thein" (> Theos), und mit dazu gehören die neuhochdeutschen Ahnlaute Deich, Teig, Teich, Ton und Toner. Um den "Teich" herum, war das "Para-dies" (quasi "um Deus herum" oder besser "bei Deus", denn das ist das genau Gegenteil von "I-diota").
#23
@Harpya:

Tagen (Tagung) heißt also soviel wie Zeigen (Zeugen v. "zeihen" / "thein"), und eben selbiges wurde bei den alten Germanen auch auf dem "Ting" (eng vwdt. m. Tisch = Tauschplatz i. S. v. Austausch) oder "Ding" getan. Die "JUS" (Jure) der Rechtsprechung oder Ratsversmmlung ist keine andere, als die im lateinischen Ausdruck JU-piter (der Gerechte - od. bei dem Geschworen wird). Deus alias DEUT tritt schon in der Genesis als Trau-zeuge auf - auch wenn das dort nicht explizit (so) genannt wird. Adam "verspricht" dennoch, dass das ihm vor Augen geführte Fleisch und Bein SEIN EIGENES ist also nicht von ihm zu scheiden sei, und deshalb Männin (= Mannen) heißen solle. Das war ein VERLÖBNIS und GELÖBNIS, und selbiges gelobte Christus. Etwas "mein nennen" heißt es zu lieben, den dasselbe meint (mhd.) "minnen" / "minnigen" (Minne stand noch im Mhd. für Liebe / Lob), und ist semantisch auch vom "Meinen" nicht verschieden.

Dass "Tag" oder "Dach" auch anders verstanden werden können, zeigt der aktuell gebräuchliche Ausdruck "Dach-verband", denn der Unterschied zwischen Tag, Deich oder Dach ist kein wesentlicher, sondern so oder so recht logisch (= wörtlich, buchstäblich) an "Tisch" (Theos) angelehnt. "zächen" und "teigen" für (nhd.) "zeigen" sind noch heute Bestandteil deutscher Dialekte und Idiolekte, und zahlreiche weitere Lautvarianten derselben Bedeutung sind etymolog. für Dialekte des Alt- und Mittelhochdeutschen belegt - der Übergang zu "tagen" ist da vollkommen fließend und dermaßen dokumentiert.

"Person" wurde hingegen selbst von Goethe, Schiller oder Geller noch regelmäßig wie ein Synonym des Ausdruckes "Rolle" oder "Amt" gebraucht - und diese Zeitzeugen lebten erst lange nach Luther. Folglich ist auch der mehr oder minder neudeutschen Lutherbibel nicht zu unterstellen, dass ein von Zeitzeugen oder anderen Kirchenvätern darauf angewandter "Personen-begriff" genau so zu verstehen sei, wie derselbe etwa von "Alogern", mod. Naturwissenschaftlern oder "Idiotes" verstanden wird.Tisch
#24
Sagst du so, sind da noch andere der Meinung ?
Hat Goethe jemals gesagt wie er einen seiner Begriffe hätte verstanden wissen wollen.
So wenn er schreibt, "die Geister werd ich nicht mehr los", meint er die Schwiegermutter seiner letzten Frau, ein arger Besen.
So ein Goethe Duden, wenn Goethe "Person" meint, meint er eigenlich Rolle , manchmal aber auch nicht ?
Ein Unperson ist dann ein Unamt , oder so, nie gehört, aber wenn das für dich so ist.
Na gut zu wissen, hat mich jetzt nicht in biblischer Demut bestärkt
#25
(25-04-2015, 16:33)Harpya schrieb: Na gut zu wissen, hat mich jetzt nicht in biblischer Demut bestärkt


... das ist auch gar nicht Ziel oder im Vermögen des Religionsforums oder in etwa meiner Wenigkeit od. Absicht. Antworten gibt der LOGOS nur jenem, der darum bittet (betet) oder nachforscht (nachdenkt, folgt) - deshalb wäre sogar extrem schlecht, wenn jemand, wie etwa die Muslime nur fünf mal am Tag nachdächte oder BÄTE (bittete). Wer diesbezüglich nur mal kurz "aussetzt" (beim Bergsteigen oder Rasen) hängt mit seinem Porsche (oder Fahrrad) ganz schnell in der Leitplanke einer Autobahn, auf der Stoßstange eines LKW's, in den "Seilen", oder wickelt sich mitsamt dem Porsche um einen Baum.

Andernfalls gerät halt auch schnell mal der Finger in den laufenden Saftmixer oder der ganze Arm in die (laufende) Drehmaschine.

Hauptsache, der Personen allerhöchste Person spielt in deinem Leben keine ROLLE, wonach du etwa auf die Idee kommen könntest, am eigenen "Aua" nicht allein Schuld zu haben, oder etwa nichts dafür zu können. Richtig blöde wird's erst, wenn du die Ursache eigener Schmerzen / Verluste bei anderen suchtest, denn dann bist du selbigen gegenüber vollkommen machtlos.
#26
(25-04-2015, 14:22)Alexander Leibitz schrieb: Theos war in dieser Polis ein sehr wichtiger Begriff, nämlich das Begreifen selbst, und deshalb nannte man den, der des Begreifens oder Deutens (Deus!) nicht fähig war "I(n)-dios" (= a-deus / a-dios) - das schrieb sich seiner Zeit nur deshalb mit weichem T (D), weil es aus dem Lateinischen rückentlehnt war. "Der ohne Verstand" oder "Depp" sind diesem trotzdem synonym, denn Dialekte und eine nur schlecht gesicherte Rechtschreibung gab es auch im Altgriechischen.

Solche Verweise sind in ihrer missbräuchlichen Verwendung reichlich unnötig.  

Auf die Bedeutung des Begriffs "ἰδιώτης" im Altgriechischen hat Harpya schon hingewiesen.

Im Attischen steht ἰδιώτης für Privatmann, für Laie (auch für "ungebildeter Mensch"  bzw. für jemanden, der etwas im Gegensatz zu anderen nicht oder nicht ausreichend gut kann, und zwar in verschiedensten Varianten).

Beispiel bei Platon: (Plat. Rep. IX, 578 c) ἰδιώτης βίος = das Leben eines Privatmannes (im Gegensatz zum Leben eines Staatsmannes).

Weitere Beispiele:
Nicht öffentlich, sondern privat eine Kunst betreiben, einen Beruf (zB den des Arztes) ausüben, (Plat. Polit. 259; Gorg. 514 e.). Unerfahren sein in etwas, so dass man es nicht öffentlich betreiben kann: τῆς ἀρετῆς, εἰ μέλλει πόλις εἶναι, οὐδένα δεῖ ἰδιωτεύειν (Plat. Prot. 326 e.).

Für das, was "Idiot" in der deutschen Sprache bedeutet, also: "geistesschwacher, dummer, einfältiger Mensch; Depp" steht im Griechischen (Attischen) in der Regel κοάλεμος.
MfG B.
#27
Bitte zum Thema finden oder ein neues aufmachen.

@Alexander Leibitz
Du wirst dringend gebeten, Anspielungen auf die geistige Leistungsfähigkeit deiner Mitdiskutanten zu unterlassen bzw. es zu unterlassen, Urteile über deren Kenntnisse und Fähigkeiten abzugeben.
MfG B.
#28
(25-04-2015, 17:09)Alexander Leibitz schrieb: Hauptsache, der Personen allerhöchste Person spielt in deinem Leben keine ROLLE, wonach du etwa auf die Idee kommen könntest, am eigenen "Aua" nicht allein Schuld zu haben, oder etwa nichts dafür zu können. Richtig blöde wird's erst, wenn du die Ursache eigener Schmerzen / Verluste bei anderen suchtest, denn dann bist du selbigen gegenüber vollkommen machtlos.
Die Höchte Person die ich kenne ist der Reinhold vom Everest.
Aber einer der Nomonativ mit Dativ verwechselt und den Tag damit verbringt unbelegtes
C&P zu betreiben hat da sicher Höheres im Kopf, eine Giraffe würde ich sagen, oder einen Riesenkalmar
wenn man ihn hochkant stellt.
Gibts eigentlich Meisterschaften in verbaler Luftgitarre.
Verstanden hab ich den Beitrag nicht ganz, du legst doch soviel Wert auf den Wortstamm,
nehmen wir mal an ich mixe mir einen Saft, was machst du stattdessen, etwas von der Palme schütteln ?
#29
@Feedback-Beitrag von Alexander Leibitz entfernt! Da zum Thema offenbar nichts kommt, wird hier geschlossen!
MfG B.


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