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zirkelschlüssigkeit
Zitat:Wenn ich den galileischen Niemand eines Markus, der bei seiner Taufe von Gott adoptiert und vom heiligen Geist so quasi uebernommen wird, mit dem von vor Beginn der Schoepfung existierenden Gott eines Johannes kontrastiere, sind die fuer Dich alle gleich. Wenn Du selbst mich in einem eigens von Dir dafuer angefangenen Thread dazu bringst, die unterschiedlichen Vorstellungen zur Auferstehung im NT herauszuarbeiten, weil es Dir angeblich ein Leichtes ist, das zu kontern, bleibst Du still.

Hallo Ulan

da hast du mich jetzt natürlich bei meiner Ehre gepackt Icon_smile
aber zurecht kritisiert,da ich mich weit aus dem Fenster gelehnt habe.
Das es mir persönlich ein leichtes ist,das hier darzulegen,hab ich allerdings nicht behauptet,wohl aber das es überwältigende Indizien gibt für die leibliche Auferstehung Jesu sprechen.

Zitat:Du glaubst, die Bibel sagt das, was Du glaubst. Ich glaube, die Bibel sagt das, was sie sagt.

.Icon_rolleyes...ist das nicht eigentlich umgekehrt?

die Bibel sagt;
Jes.45
Ja, ich rief dich bei deinem Namen und nannte dich, da du mich noch nicht kanntest. 5Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; kein Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, da du mich noch nicht kanntest, 6auf daß man erfahre, von der Sonne Aufgang und der Sonne Niedergang, daß außer mir keiner sei. Ich bin der HERR, und keiner mehr;…

ICH -glaube das was die Bibel sagt.


Zitat:Wenn das Hochmut sein soll, dann bin ich halt hochmuetig. Es macht dann aber nicht viel Sinn, mit Dir darueber zu diskutieren, da da Deiner Meinung nach nichts zu diskutieren, sondern nur zu akzeptieren ist.

Ich diskutiere nicht mit Menschen auf der Grundlage "Friss Vogel oder stirb"
ich glaube das hier genügend unter beweis gestellt zu haben.
Für mich verliert eine Disskusion dann an Sinn ,wenn ich den starken eindruck habe,jemand "will" nicht verstehen
und ich sage nochmal ganz eindrücklich,es geht dann um meinen persönlichen Eindruck,nicht das ich es weiß,das jemand nicht will!
(06-04-2014, 23:06)bridge schrieb:
Zitat:Du glaubst, die Bibel sagt das, was Du glaubst. Ich glaube, die Bibel sagt das, was sie sagt.

.Icon_rolleyes...ist das nicht eigentlich umgekehrt?

ICH -glaube das was die Bibel sagt.

Das hat mit dem, was ich gesagt habe, nicht viel zu tun; lies das noch mal. Dass Du mit Deiner Methode, Dir das aus der Bibel herauszusuchen, was Deinem Glauben entspricht, das herausfindest, was Deinem Glauben entspricht, war ja gerade meine Aussage Icon_wink.

(06-04-2014, 23:06)bridge schrieb: Das es mir persönlich ein leichtes ist,das hier darzulegen,hab ich allerdings nicht behauptet,wohl aber das es überwältigende Indizien gibt für die leibliche Auferstehung Jesu sprechen.

Sicher. Es gibt aber auch ueberwaeltigende Indizien, die fuer eine spirituelle Auferstehung Jesu sprechen. So ist das halt mit der Bibel.
Ja sicher Ulan
die sind so überwältigend das einer nach den anderen Kirche zumacht Icon_cheesygrin
(07-04-2014, 00:33)bridge schrieb: Ja sicher Ulan
die sind so überwältigend das einer nach den anderen Kirche zumacht Icon_cheesygrin

Nee, es liest nur keiner die Bibel. Du scheinst auf dem Auge ja auch blind zu sein, zumindest so, wie Du das hier darstellst.

Erinnerst Du Dich, wie Du mich in diesem Thread ueber die Popularitaet einzelner Bibelverse gefragt hattest, was damit gesagt sein sollte? Geh und schaue es Dir wieder an. Die Stellen, die die spirituelle Auferstehung beinhalten werden einfach nicht gelesen. Sie sind beim Bibellesen systematisch ausgeblendet. Sie stoeren das schoene Kopfbild.
@bridge
Außer der Bibel gibt es nur wenige "Indizien" oder "Beweise" das Jesus überhaupt gelebt hat, auch wenn die meisten Experten davon ausgehen. Ist aber total irrelevant. Selbst wenn wir davon ausgehen, daß zur angenommenen Zeit ein Wanderprediger namens Jesus in Palästina sein Unwesen trieb (was auf Grund der Tatsache daß zu dieser Zeit solche Wanderprediger nichg gerade selten waren sehr wahrscheinlich ist), sind die Wundertaten die der Herr da vollbracht haben soll, nochmal eine ganz andere Nummer. Dafür gibt's nämlich außer der Bibel, nada andere Quellen, die davon bereichten. Die Leidensgeschichte inkl. Auferstehung muß man halt glauben, oder auch nicht. Vier sich, teilweise widersprechende, Geschichten sind mir dafür halt zu wenig, oder um's mit Carl Sagan zu sagen: Für außergewöhnliche Behauptungen braucht man auch außergewöhnliche Beweise.
Zitat:Selbst wenn wir davon ausgehen, daß zur angenommenen Zeit ein Wanderprediger namens Jesus in Palästina sein Unwesen trieb...
Dazu gibt es eine gute Seite, die sich mit Jesus auseinander setzt, darum, was geschrieben sein könnte und was wahr sein könnte.

*http://www.stereo-denken.de/zander.htm

Kommen wir zum Kern. Um ihn möchte Zander sich mit der Rede von »theologischen Eselsbrücken« (24) zwar elegant herummogeln, das sei ihm jedoch verwehrt. »Das Dogma beider Kirchen, 'Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch'« - nur um diese Glaubenswahrheit geht es. Vor mir liegt ein sehr anderes Jesusbuch von 1958, des kanadischen Jesuiten Bernard Lonergan lateinische Abhandlung über »Christi ontologische und psychologische Konstitution«. Die Kernsätze lauten: »Durch ein wahrhaft und eigentlich menschliches Bewußtsein ist eine göttliche Person einer göttlichen Person bewußt. Das ist die Schwierigkeit! Das ist der Knoten des Problems!« (109). So ist es. Nichts anderes besagt der christliche Glaube. Nimmt es da wunder, daß diese Person sich keinem verständlich machen kann, der an ihre Innen-Erfahrung nicht glaubt? Unserem Glauben kommt es allein auf das diamanten absolute »Daß« an: Daß Gott in Jesus war und daß diese Tatsache an Ostern göttlich beglaubigt worden ist. - Auszug - aus dem Gesamttext.
(07-04-2014, 09:52)Klaro schrieb: Durch ein wahrhaft und eigentlich menschliches Bewußtsein ist eine göttliche Person einer göttlichen Person bewußt.

Ich wäre dir dankbar, wenn du das erläutern könntest.
"Eine göttliche Person ist einer göttlichen Person bewusst" - ich versuche wirklich, diesen Satz zu begreifen. Rein inhaltlich.
Ich stelle mir mal vor, ich wäre eine göttliche Person. Durch mein Bewusstsein bin ich mir jetzt einer göttlichen Person "bewusst", d.h. ich weiß darüber Bescheid, entweder über mich selbst oder etwas bzw. jemanden, der mir gleicht. So weit, so gut.
Hat dieser Satz irgendeinen Bedeutung, die mir entgeht? Oder ist das nur eine andere Formulierung für "Ich weiß es halt"?

(07-04-2014, 09:52)Klaro schrieb: Nichts anderes besagt der christliche Glaube. Nimmt es da wunder, daß diese Person sich keinem verständlich machen kann, der an ihre Innen-Erfahrung nicht glaubt?

Nein. Denn wenn das der Kern des christlichen Glaubens sein sollte, ist er schon ein bisschen flach.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(07-04-2014, 09:52)Klaro schrieb: Die Kernsätze lauten: »Durch ein wahrhaft und eigentlich menschliches Bewußtsein ist eine göttliche Person einer göttlichen Person bewußt. Das ist die Schwierigkeit! Das ist der Knoten des Problems!« (109). So ist es. Nichts anderes besagt der christliche Glaube. Nimmt es da wunder, daß diese Person sich keinem verständlich machen kann, der an ihre Innen-Erfahrung nicht glaubt? Unserem Glauben kommt es allein auf das diamanten absolute »Daß« an: Daß Gott in Jesus war und daß diese Tatsache an Ostern göttlich beglaubigt worden ist.[/i] - Auszug - aus dem Gesamttext.
Sorry, aber aus meiner Sicht ist das genau der Un-Sinn, der allen Gläubigen die Schamröte ins Gesicht treibt oder sie aus den den Kirchen vertreibt. Das ist "Anbetung der Asche" einer längst vergangenen Auseinandersetzung um die Person Christi.

Diese Auseinandersetzung geht am Kern der Bergpredigt vorbei. Wir gewinnen absolut nichts bei der Diskussion um die "göttlichen Personen". Wir würden keine menschlicheren Individuen, wenn wir Gewissheit in dieser Richtung hätten (Konjunktiv!). Hören wir doch endlich auf mit diesem absolut fruchtlosen Bedenken der Seinsweise des Göttlichen (Christus oder Gott selbst)Icon_exclaim

Gehen wir in die Praxis des Zusammenlebens: Was ist da wichtig?
Zuhören, Augenhöhe, Höflichkeit, Verhandlungsbereitschaft, Gerechtigkeit, Eingehen auf Not, Teilen von Wissen, Naturkenntnis, Abschaffung der Geheimniskrämerei zum Nachteil Vieler, ...

Dagegen ist das Nachdenken über das Göttliche reiner Humbug, vollkommen brotlos.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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