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Mütter die arbeiten/Kita
#1
Es wird ja von einigen Konservativen behauptet, dass es gegen die " natürliche Ordnung" wäre, wenn Frauen arbeiten und ihr Kind in die Kita geben.

Das mag für die letzten 5000 Jahre gelten. Doch in den 200.000 Jahren davor reichte es nicht, wenn der Mann Mammuts jagte. Die Frau MUSSTE zum Sammeln von Nahrung rausgehen. Dabei hat sie wohl kaum ihr Kind aus der sicheren Höhle mitgenommen und sich selbst langsamer, z.B. bei der Flucht vor einem wilden Tier gemacht.

Die Lösung: Die wenigen Alten haben auf die Kinder aufgepasst. Kita.

In Wirklichkeit waren die LETZTEN 5000 JAHRE gegen die natürliche Ordnung.
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#2
Gibts denn aus deiner fachethnologischen Sicht verbindliche
natürliche Ordnungen für alle Zeiten ?

Da muss man schon ein heftig Gottesgläubiger sein, der hats erfunden.
Allerdings erst als die Menschen schon längst da waren.

Haben die vorher alles falsch gemacht, sind ja ausgestorben.
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#3
(19-03-2014, 03:47)Elric schrieb: Es wird ja von einigen Konservativen behauptet, dass es gegen die " natürliche Ordnung" wäre, wenn Frauen arbeiten und ihr Kind in die Kita geben.

Das mag für die letzten 5000 Jahre gelten. Doch in den 200.000 Jahren davor reichte es nicht, wenn der Mann Mammuts jagte. Die Frau MUSSTE zum Sammeln von Nahrung rausgehen. Dabei hat sie wohl kaum ihr Kind aus der sicheren Höhle mitgenommen und sich selbst langsamer, z.B. bei der Flucht vor einem wilden Tier gemacht.

Die Lösung: Die wenigen Alten haben auf die Kinder aufgepasst. Kita.

In Wirklichkeit waren die LETZTEN 5000 JAHRE gegen die natürliche Ordnung.
Wer im Osten aufgewachsen ist, ging ganz normal arbeiten. Das gehörte einfach zum Leben.
Daß es Ehen gab, wo beide gleichberechtigt mit der Aufgabe für Haushalt, Kindererziehung und gesellschaftliches Leben beschäftigt waren, war nicht selten und sich nun wundern, warum im westlichen Teil Deutschlands nicht gelebt wurde, was nach der Wende verständnislos erst mal begriffen werden mußte.

Daß die Frau auch gern im gesellschaftlichen Leben ihre Erfüllung sah, war normal, da hat keiner überhaupt nur anders gedacht, zumindest deshalb nicht, weil das Geld auch gebraucht wurde und die Menschen immer in Gesellschaften ihr Leben in die Hand nahmen.

Die Frauen hatten Anteil an allem, was die Gesellschaft ausmachte, sie durfte sogar in Großbetrieben arbeiten, lernte, sich durchzusetzen und die Kinder hatten neben der Schule ebenfalls Arbeitsgemeinschaften, in denen sie sich aktiv beteiligen konnten, ob SchachAG, KarateAG, kreatives Gestalten usw.

Daß die Frau auch über ihr erarbeitetes Geld verfügen konnte, war ganz normal, daß sie ein Konto eröffnen konnten, uvm. - war einfach ein Leben in der gewünschten Freiheit und der gelebten individuellen Note.

In den Kita`s wurden die Kinder bereits auf die Schule vorbereitet und die Eltern erhielten Einschätzungen, wie sie ihr Kind noch besser darauf vorbereiten können.

Bereits zum Ende der Schulzeit zeigten sich Betrieben an den jungen Leuten interessiert und deshalb waren junge Menschen mit 18/19 bereits selbst Verdiener und konnten Familien gründen.

Muß frau da jetzt wieder zurück an den Herd ?

Wird kaum passieren.

Und für Frauen, die doch lieber gern Zuhause bleiben, um sich da wohl zu fühlen, die werden sich dann nach einem gut verdienenden Mann umschauen, mit dem sie ihre Ziele auch leben können.
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#4
Ob du ne Hausfrau minderbemittelt hälst, dazu hast du nicht das Recht.
Trümmerfrauen waren warsch. auch Hausfrauen.

Mal davon abgesehen das ich chronische Hausfrauen als Langweilig sehe...
Fast jeder Mensch will warsch. raus, was tun.

Heutzutage kann sich eh keiner ne Hausfrau leisten.
Mann und Frau müssen eh arbeiten, schon allein Finanziell gesehen, sind alle verpflichtet.

Also was soll diese Hausfrauenphilosophie ? Reinrassige Hausfrauen gibts nicht mehr, nur noch im Rentenalter viel.

Heutzutage hat nur noch die wolhabende Frau die Wahl, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen.

Das ist nicht mehr wie damals einer geht arbeiten und kriegt alle Familienmitglieder plus Auto durch, und lebt noch dazu im Mittelstand.

Heute müssen beide Arbeiten, wenn überhaupt um über die Runden zu kommen.

Wenn ich mit vielen arbeitenden Frauen über Arbeit spreche, haben die Oft keine Lust im hohen Alter noch zu arbeiten. So ab 40 stellen sich viele irgendwo Ruhe und Familie vor, als im Büro weiterhin das zu machen was die schon 15 Jahre machen. Was meistens warsch. eh nicht eintreten wird.

Heutzutage hast du mehr alleinerziehende Mütter, die auf Hartz4 sind oder noch dazu arbeiten gehen, und gleichzeitig Hausfrau sind. Also sind die zwangsweise Beides. Hausfrau, Arbeitskraft, Mutter, Vater - dazu noch ne Bude in einer Unterschichtengegend, wo die Wohngesellschaft per Statistik, alle Leute mit Schufa reinstopft, und die Mieten dort weiterhin erhöt, oder per Heizkostenabrechnung rumschmuddelt.

Ab und zu wird das Kind dann irgendwo abgegeben damit man noch seinem sexuellem Durst nachgehen kann, viel. dem Kontakt aus dem Internet. Dann kommen neue soziale Probleme. Die will sich wieder binden, der Typ will aber keine Frau mit Kind, oder er wollte nur sein Spaß.

Das soziale Netz ist Schwächer geworden. Wir leben schon in einer Art frequentierten industrialisierten Singlegesellschaft.

Aber Philosophiert mal weiter um die Rolle der Frau in der Industrie.

Als wäre die Industrie die neue Herdplatte der Frau.
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#5
Sicher hat sich vieles verändert. Fehlende Kitaplätze, strengere Arbeitsnormen, ständige Vorschriften und Regeln, die ein Zusammenarbeiten schwieriger machen, mehr Ellenbogengesellschaft, denn "draußen" warten Mio, die nach Arbeit verlangen und auch ausgebildet sind, ausgelaugte Menschen mit sämtlichen Symptomen der psychischen Erschöpfung usw.

Aber was sind das für Ehen, wo der Mann wochenlang unterweg ist und wenn er kommt, kaum Zeit für die Familie hat, ausgelaugt ist, nur nach Ruhe verlangt ?

Das System ist härter geworden, daraufhin verkriechen sich Menschen dann an die Mattscheibe oder tändeln lieber durch die Gegend, lassen sich ablenken.

Sozialarbeiter haben mehr als genug zu tun - es sollen allein in Berlin ca 25 000 Kinder sein, die der Hilfe bedürfen, in asozialen Strukturen gefangen sind, und die Behörden überfordert sind.
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#6
(19-03-2014, 16:47)Artist schrieb: Wenn ich mit vielen arbeitenden Frauen über Arbeit spreche, haben die Oft keine Lust im hohen Alter noch zu arbeiten. So ab 40 stellen sich viele irgendwo Ruhe und Familie vor

da gehts den männern wohl nicht anders, jedenfalls wenn ich von mir auf andere schließe

leider ist halt nicht so einfach mit dem einfach nicht mehr arbeiten und sich lieber der muße und privatem widmen

das leben ist kein wunschkonzert, sondern muß auch finanziert werden

(19-03-2014, 16:47)Artist schrieb: Ab und zu wird das Kind dann irgendwo abgegeben damit man noch seinem sexuellem Durst nachgehen kann

hallo?

ist das jetzt unter "projektion" zu verbuchen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#7
(19-03-2014, 17:21)Klaro schrieb: Sicher hat sich vieles verändert. Fehlende Kitaplätze, strengere Arbeitsnormen, ständige Vorschriften und Regeln, die ein Zusammenarbeiten schwieriger machen, mehr Ellenbogengesellschaft, denn "draußen" warten Mio, die nach Arbeit verlangen und auch ausgebildet sind, ausgelaugte Menschen mit sämtlichen Symptomen der psychischen Erschöpfung usw.

Wieso fehlen denn Kitaplätze wenn Mio. zuHause rumlungern.
Unfallverhütungsnormen wieder kippen, keine AMpeln mehr die den Verkehr regeln.

Ausgelaugt und psychisch erschöpft von Hartz IV ?

Wenn die so gut ausgebildet sind, zusammentun und selbst was
aufbauen, weiterqualifizieren, wer geht schon zur Abendschule.

Drängeln nach fremdalimentierter Hängematte ?

Übertragen von Randgruppenproblematik aufs Allgemeine
ist sowas wie Bericht über eine verunglücktes Flugzeug
in Frankfurt wo die Tausende von Fliegern völlig problemlos,
genormt und geregelt ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

Man schaue ein paar Jahre zurück, da wäre noch für
den Normalbürger unerschwinglich was heute jeder
wie selbstverständlich staatlich alimentiert fordert,
ohen sich jedoch selbst einzubringen.

Jammern gehört halt immer schon zum Handwerk.
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#8
Von Hartz IV habe ich nichts geschrieben.

Kita Plätze können nicht in Zelten untergebracht werden.

Gibt auch noch Leute, die aktiv sind und Unternehmen
gründen.

Bundesrepublik sah vor, daß Mütter zu Hause bleiben, bis
Kinder aus dem Gröbsten heraus waren und fanden dann
in den letzten Jahrzehnten noch Arbeit.

Lage hat sich verändert.

Heute suchen Unternehmen Billigarbeitskräfte auf dem Bau
und da ist es egal, welche Sprache sie sprechen oder als
was sie ausgebildet sind. Für Handlanger allemal gut und
können mit unterster Tarifstufe bezahlt werden.

Wie viele leben von Hartz IV - mal prozentual gerechnet ?

Außerdem schiebt Regierung Arbeitslose meist in die Selbst-
ständigkeit.
Folge: selbige bekommen, wenn Firma Pleite geht, nicht
in das Arbeitslosengeld, sondern müssen sich für alles selbst
finanziell absichern.

Aus dem Grund der Gesetze über Regelung von Familien waren
Kita-Plätze kein Thema, weil die drei KKK`s gelebt wurden.

War im Soz. anders, da brauchte die Wirtschaft jede Hand und
deshalb erfolgte Ausbildung gleich nach der Schule.
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#9
Deutschland ist, was die Anzahl von Frauen in Fuehrungspositionen angeht, das absolute Schlusslicht im Vergleich der Wirtschaftsnationen. Sogar die Arabischen Emirate schlagen Deutschland in dieser Hinsicht, was schon ziemlich peinlich ist. Das hat wohl mit der traditionell schlechten Kinderversorgung in Deutschland zu tun. Zum Glueck wird das jetzt langsam angegangen.
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#10
Ulan, Alice Schwarzer ergreift jetzt Partei für Putin.
ER hat auch ne Führungsposition.
Die ergreift auch ständig Partei für oder gegen Personen die in der Öffentlichkeit stehen. Nie für den Underdog. Es geht um Fame and Shame.

Bei dem Lamm-Gejammere um die Schokojobs-Aufteilung, klappt immer noch die Schere zwischen Arm und Reich, und keiner kümmert sich um diese Putzfrau, die alle 10 Tage ein oder zwei Tage frei hat, und trotz Vollzeitbeschäftigung in Restekacke putzen in Klos, vor ihrer Haustür eine Hauptstraße langrast, und sie bei Lidl wartet bis die Tomaten billiger werden.

Machen wieder aber so ein Drama um manch Prostituierte die mit ihrem Audi TT aus ihrer Garage fahren, nur weil bei ihr paar "Männer" drüberrutschen, und das als abwertung der Frau dargestellt wird - weil wieder das Mann/Frau gefilde dramatisiert und thematisiert werden kann. Machtspiel, nix anderes.

Machen wir aber mal weiter mit diesem Mimimimi um die eigene Selbstgeltungsbedürfnisse in Machtpositionen. Das ist nichts weiter als Heuchlerei, und Rhetorik-Klatsch.

In anderen Ländern brauchen die keine Alice Schwarzer für eine ChefÄrztin. Hier wird eben gerne Dramatisiert und Horroszenarien aufgebaut, und dazu irgendwelche Bewegungen zur Selbstgeltung gegründet, das am Ende doch selbst Separieren möchte, weil man viel. darin eine gewisse Befreiung interpretieren will.
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#11
(19-03-2014, 17:36)petronius schrieb: das leben ist kein wunschkonzert, sondern muß auch finanziert werden

Ja... Richtig.

(19-03-2014, 17:36)petronius schrieb: hallo?

ist das jetzt unter "projektion" zu verbuchen?

Erfahrung. Finde ist jetzt nichts Aussergewöhnliches.
Gibt auch eine Art Fall, wo die 35 Jährige Mutter ihren 15 jährigen Sohn in einem anderen Zimmer hat.

Usw. halt.
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#12
Alice Schwarzer interessiert mich nicht, und die Fragen zur Schere zwischen Arm und Reich, einerseits, und zur Gleichberechtigung der Frau am Arbeitsplatz, andererseits, sind zwei verschiedene. Letzteres hat nichts mt Heuchelei oder Rhetorik zu tun; Deutschland ist in der Beziehung einfach furchtbar rueckstaendig im internationalen Vergleich.
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#13
Vor Kurzem meinte ein Künstler zu mir, das meine Fotografien eine Stimmung der Malerei von Edward Hopper haben.

Nachdem ich mich mit Edward Hopper beschäftigt habe, fiel mir folgendes Textstelle auf:

"Hoppers in kühler Farbgebung gehaltene realistische Bilder weisen auf die Einsamkeit des modernen Menschen hin[1]. Er gilt als Chronist der amerikanischen Zivilisation." Wikipedia

Tatsächlich.
Da ist schon was dran. Der moderne einsame Mensch.

xhttp://kathdedon.files.wordpress.com/2010/10/edward-hopper-nighthawks-1942_picnik.jpg

Seine Malerei gibt auch in gewisser Weise die Stimmung unserer heutigen Gesellschaft in einer Industrie wieder.

Tatsächlich, in meiner Nachbarschaft sind zu 90% Singles unterwegs.
Desto älter die werden, desto Einsamer werden die dann auch irgendwie.
Diese Einsamkeit bezieht sich nicht nur auf Partnerschaft, sondern auch auf das Familienleben.
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#14
(20-03-2014, 16:33)Ulan schrieb: Alice Schwarzer interessiert mich nicht, und die Fragen zur Schere zwischen Arm und Reich, ...

Natürlich interessieren dich keine armen Menschen, denn du bist mit deiner eigenen Selbstgeltung beschäftigt. Das Rückständige interpretierst du darin, da wo du selbst kein Profit schlagen kannst. Also wie gesagt, nichts weiter als Rhetorik-Klatsch. Es ist aber nichts Aussergewöhnliches - jeder kämpft nur für sich, verlangt aber Anerkennung dafür von Anderen, in einer Opferrolle versteht sich.

Schwarzer jedoch hat ne gewisse Führungsrolle in diesen Fragen (zumindestens bis zu ihrer Schwarzgeld Affäre), die du o für Rückständig betitelst. Mal zum Thema "Führung" ;)
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#15
(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb:
(20-03-2014, 16:33)Ulan schrieb: Alice Schwarzer interessiert mich nicht, und die Fragen zur Schere zwischen Arm und Reich, ...

Natürlich interessieren dich keine armen Menschen,..

Das habe ich nicht gesagt, und damit ist diese Aussage eine Unterstellung. Ich habe gesagt, Alice Schwarzer interessiert mich nicht; jedenfalls nicht, was sie ueber Putin sagt.

(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb: ... denn du bist mit deiner eigenen Selbstgeltung beschäftigt.

Wow. Kleine Beleidigungen erhalten die Freundschaft, oder was? Und wie kommst Du ueberhaupt darauf?

(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb: Das Rückständige interpretierst du darin, da wo du selbst kein Profit schlagen kannst.

Eine weitere Interpretation, die Du Dir wer weiss woher gezogen hast, jedenfalls nicht aus meiner Aussage hervorgeht. Was soll das ueberhaupt aussagen? Wo habe ich von meinem Profit gesprochen? Und das Rueckstaendige habe ich eindeutig identifiziert, und zwar die Tatsache, dass man in Deutschland als Frau so gut wie keine Chance auf eine Fuehrungsposition hat. Und das ist, in puncto Emanzipation der Frau, im internationalen Vergleich ausgesprochen rueckstaendig.

(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb: Also wie gesagt, nichts weiter als Rhetorik-Klatsch.

Nun, dass Du von mir und meinen Ansichten nichts haeltst, hast Du mir ja schon zwei Saetze vorher zu verstehen gegeben. Trotzdem sehe ich nicht, was das jetzt mit "Rhetorik-Klatsch" zu tun haben sollte (wieder so eine unsinnige Wortschoepfung uebrigens). Mangelnde Chancengleichheit von Frauen ist reine "Rhetorik", oder schlicht "Klatsch"?

(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb: Es ist aber nichts Aussergewöhnliches - jeder kämpft nur für sich, verlangt aber Anerkennung dafür von Anderen, in einer Opferrolle versteht sich.

Die Motivation fuer diesen Satz ist mir auch schleierhaft, selbst wenn er sicherlich irgendwo eine gewisse Lebensweisheit enthaelt; die hier fehl am Platze ist.

(20-03-2014, 17:03)Artist schrieb: Schwarzer jedoch hat ne gewisse Führungsrolle in diesen Fragen (zumindestens bis zu ihrer Schwarzgeld Affäre), die du o für Rückständig betitelst. Mal zum Thema "Führung" ;)

Schwarzer hat fuer etwas anderes gekaempft, und das hat sie wohl erreicht. Sie war eine der fuehrenden Koepfe im Kampf fuer die Befreiung des Frauenbildes aus kulturellen Klischees, und das hat sie ja durchaus auch zu einem guten Teil durchgesetzt. Es ist uebrigens sehr interessant, wenn man die Frauenemanzipation in den USA und Deutschland vergleicht. In den USA haben es Frauen geschafft, sich voellig beruflich zu emanzipieren, d.h, ihre Chancen, Fuehrungspositionen in allen Teilen der Gesellschaft und der Industrie zu erreichen, sind exzellent, waehrend das Frauenbild selbst, also die Anforderung, wie sie sich zu kleiden und zu benehmen hat, seltsam unveraendert ist; also vollkommen entgegengesetzt zur Entwicklung in Deutschland.
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