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Ist der freie Wille ,wirklich frei?
(04-05-2019, 18:03)daVinnci schrieb: Auch wenn ich eine Straftat begehe die nicht auffällt, d. h. ich bleibe von der weltlichen Gerichtsbarkeit verschont,
werde ich trotzdem den Folgen meiner Tat nicht entgehen können. Denn, wie sagt es der Volksmund: GOTTES Mühlen (Gesetze) mahlen langsam, aber gerecht! 
Ja, doch meist gibt es keine Zusammenhänge der Ereignisse.
Gott hat Wege die Ereignisse zusammenzufügen. Viele Menschen erkennt sie nur nicht.
Und was Gott zusammen gefügt hat, dem kann sich der Mensch nicht entziehen, trennen, wieder loswerden.
Es geht ja auch um das Bereinigen von alten Angelegenheiten nicht nur um das Dauerhervorbringen von ständig neuem Guten.

(04-05-2019, 18:03)daVinnci schrieb: Meine Erkenntnis: Es gibt nur einen vollkommen GOTT für die gesamte Schöpfung und damit auch einheitliche Schöpfungsgesetze!
Ja, das ist das Logischte.

Ja, doch meist gibt es keine Zusammenhänge der Ereignisse.
Gott hat Wege die Ereignisse zusammenzufügen. Viele Menschen erkennt sie nur nicht.
Und was Gott zusammen gefügt hat, dem kann sich der Mensch nicht entziehen, trennen, wieder loswerden.
Es geht ja auch um das Bereinigen von alten Angelegenheiten nicht nur um das Dauerhervorbringen von ständig neuem Guten.

Adamea, das schrieb ich nicht!

Gerne nehme ich aber dazu Stellung!

Ja, doch meist gibt es keine Zusammenhänge der Ereignisse.

Was bedeutet "doch meist"?
Das diese nicht erkannt werden, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt.
(12-05-2019, 21:02)daVinnci schrieb: Und was Gott zusammen gefügt hat, dem kann sich der Mensch nicht entziehen, trennen, wieder loswerden.



Meinst Du das hier ?
"Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." Mt 19,6 (Einheitsübersetzung)

Ist ja auch plausibel: Wenn eine Ehe geschlossen wird, kann die Frau bald schwanger werden
Das ist ab diesem Zeitpunkt keine Zweierbeziehung mehr, sondern eine Dreierbeziehung mit Embryo
(12-05-2019, 21:53)Sinai schrieb:
(12-05-2019, 21:02)daVinnci schrieb: Und was Gott zusammen gefügt hat, dem kann sich der Mensch nicht entziehen, trennen, wieder loswerden.
Meinst Du das hier ?
"Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." Mt 19,6 (Einheitsübersetzung)

Ist ja auch plausibel: Wenn eine Ehe geschlossen wird, kann die Frau bald schwanger werden
Das ist ab diesem Zeitpunkt keine Zweierbeziehung mehr, sondern eine Dreierbeziehung mit Embryo
Lieber Sinai und lieber daVinci und liebe alle Anderen,
ich bin der Meinung, dass die Ehe nur ein Symbol der Verschmelzungsmöglichkeit zwischen Mann und Frau ist.
Irgendein freier Wille hat das irgendwann mal erfunden und alle anderen haben freiwillig mitgewollt.

Ansich sind Mann und Frau eigenständige und selbstständige Einzelwesen.
Das lebendige Sein bedingt 2 sich Gegensätzliche Seine. = Polare

Lieber Sinai, die Frau wird erst dann schwanger, wenn der Mann sich mit ihr verbindet und es zur Verschmelzung kommt.
= Zeitbedingtes
Wenn der richtige Zeitpunkt nicht erwischt wurde, kommt es zu keiner Verschmelzung. Die Bindungseigenschaft allein reicht nicht.
Das Werden (ALLES) ist eine Frage der Zeit und dem richtigen Zeitpunkt.

Würde man die Aussage, dass das was Gott verbunden hat, wirklich ernst nehmen, müsste man sehr gut über die Kernsapalltung nachdenken, denn dies ist eine TRENNUNG von dem was Gott zusammengefügt hat.
?...was wenn es Atomkerne gibt, die man nicht trennen darf und welche die man zusammenfügen (miteinander verbinden, verschmelzen) kann, um etwas Neues zu "gebären"?
Der Akt des Zusammenbringens. = Erschaffung des Neuen.

Gott erschuf NACH seiner Idee, seinem Wissen nach, aus feststofflichem/Materie, also biblischbildlich "den Lehm" aus dem A+E "Teilchen", und dann erst, fügte er seinen hl. Geist in die "Hohlkörper".

Alle empfangen den hl. Geist, doch nur an wenigen bleibt er hängen.

Ohne freie Willen, kann der "hl.Geist nicht festgehalten und so auch nicht verwendet werden.

"Wie im Großen SO IM Kleinen UND UMGEDREHT.

OHNE die notwendige (ggf vollständige) Information, kann ein freier Wille keine guten Entscheidungen treffen.
= Sicherer Weg zum Bösen. ..also zum Bösen hinverlaufend... die Tendenz..Richtung...
((OT nebenbei: Es gibt zu allem 2 Wahrheiten. Eine Sache in L.Wittgenstein´s Werk spricht von Wahr- u. Falsch, doch dieses Denken ist m.E. unvollständig.))

Alles was gesagt werden kann, ist nicht ALLES.
Vieles muss und KANN nur erlebt werden.
Das Erleben gehört zur Lebendigkeit und hat seine eigene Sprache.
Bilder sprechen.
Situationen sind bewegte Bilder.
Gott erschuf die Grundlage des Lebens und die Lebendigkeit und damit, ist am Anfang das Wort ein Bild.
Wir denken zuerst in Bildern, dann erst in Sprache.
Sprache ist eine Erfindung.
Das Gegebene liefert den Anlass zur Rede.

Alles was gesagt werden kann, muss gesagt / ausgeworfe, ausgesprochen werden. Zu vieles wird verschwiegen.
Zu langes Schweigen nährt die Lüge.

Das Böse muss verändert WERDEN. = Hauptaufgabe aller Menschen.
Nur die Guten können die Bösen verbessern, nicht umgedreht.
Böse tun böses = extrem Böse
Gute tun gutes = extrem Gut
Gute die bewusst oder unbewusst böses tun = Böse
Böse die bewusst oder unbewusst gutes tun = Gut.

Gott erkennt uns an unserem Werk.
Wer mich meiner Texte wegen diffamiert (jahrelang passiert), diffamiert einen Menschen der im Sinne eines guten Gottes handelt.
Kein Mensch ist FREI von Fehlern.

Wille = Geistiges.
Die Freiheit seinen Willen freiwillig für eine Sache zu GEBEN = AB DA ist der Wille gebunden, also bestimmt FÜR etwas.
Noch frei oder schon vergeben/besetzt?.... ..
Der freie Wille ist ein Wille der sich dem GUTEN oder dem Bösen versprochen hat und dementsprechend Handelt.

Der freie Wille, ist zuerstmal nur wie eine offene Narrenfreiheit.
Erst durch die Wahl / Festlegung, findet ein freier Wille seine notwendigen Halt um zur Efüllung gelangen zu können.
Festlegung ist Bedingung um das Gewollte bekommen zu können.
Die Bestätigung ist die notwendige Sicherheit dass der Wille zählt, wirkt.
Wer keine Bestätigung bekommt, dass sein wille angekommen ist, und sein Wunsch erfüllt wird oder ist, der IRRT ewig umher.--> so leidet der Träger des Willens unter dem Nichtwissen, da man ihm kein wissen zukommen läßt.
Gebet dem der Wissen muss das notwendige Wissen. = der bessere Weg.
Einem Menschen IM Nichtwissen zu LASSEN = böser Weg.

Alles was gesagt werden kann, muss gesagt werden.
Alles was nicht gesagt werden kann, muss erlebt werden.
Alles was noch tnicg tgesagt werden kann, kann später gesagt werden.
Alles was gesagt werden muss, muss gesagt werden.
Wer an falscher Stelle schweigt verhindert das Gute.
Über die Aussage von L.Wittgenstein darf genauer nachgedacht werden.

Nun folgt in Kürze meine ewige Forum-Dauerpredigt:
Der Tag hat FÜR ALLE Menschen gleichviele Stunden und wir erleben alle den selbe Tag gleichzeitg.
Manche erwirtschaften MEHR und andere WENIGER innerhalb der selben ZEIT.
+ das Verhältnis von GeschwindigkeitsUnterschiede zwischen Menschen und Maschine.
Die Lebenszeit eines JEDEN Menschcen ist GLEICHviel WERT.
Der Mindestlohn ist moderne staatlich anerkannte Sklaverei, denn so werden Reiche reicher und Arme ärmer, weil von ihrer LebensZeit viel Zeit gestohlen wird.
Wie BILLIG muss der Arbeiter sein, damit nur die Reichen reich bleiben?
Die Gesellschaft ist auf dem Weg in ihr eigenes Verderben.

Gottes Wille war es, mehr zu sein als er ist. Dazu musste er sein Gegenteil erschaffen.
Wenn es einen Gott gibt, dann muss er Luzifer erschaffen. Er hat keine andere Wahl um mehr als alles zu ermöglichen.
L. = Gegenwert zu G.
Nur so kann es MEHR ALS ALLES geben. (..das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile...)

Es gibt keine Kombination von EINS. ...weil die Eins eins IST, es sei denn sie IST 3 (Die kleinste Gruppe besteht aus 3 T. .)
1 Dulaität, also 2zusammen + 2 Polare/Polarität = 3
2 Polare verschmelzen...
2 Extreme POLare
+ 1 Doppeltes
------
= 3 ...
...die Dreifalltigkeit existiert überall und ist m.E. bei der Entdeckung der Weltformel unumgänglich.

Alles was gesagt werden kann, ist von der Beobachtung abhängig.
Unbeachtetes wird nicht ausgesprochen.

DER freie Wille ist ein NOTwendiges um das Beste zu erschaffen, welches nur dann möglich ist, wenn es 2 Gegensätze gibt.

Am irdische GemeinschaftsWerk sieht Gott ob die Menschheit ALS GANZES AGIERT und ein GUTES Gesamtwerk vollbringt.
Gott interessiert sich nicht für Einzelne Werke, sondern für das GESAMTWERK incl. seinem GesammtWERT.
Die Menschheit IST die einzige Menschheit auf dieser einzigartigen Erde.

Die Bitte um Vergebung = Heilmittel
Die notwendige Sichtbarmachung UM VOLLSTÄNDIG vergeben ZU KÖNNEN.
Alles bedingt 2 !
Die Münze hat 2 Seiten UND beide sind Richtiges.
= Das EINE hat 2 Gesichterwahrheiten.

Ach ja ...L.Wittgenstein, ja es stimmt: Die Leiter kann weggestoßen werden, denn das Denken im hl. Geist verleiht Flügel.
Wer die Welt im Ganzen erklären will, muss es wagen mehr zu sagen als Sprache ermöglicht.
Das Unaussprechbare kann halt nur sehr schwer vermittelt werden, weil nicht ALLES gesagt werden kann, WEIL sehr vieles ERLEBT werden muss.
Das was nicht aussprechbar ist, muss erlebt werden.

Hallo 'Adamea
Ich habe Deinen schwer verständlichen Beitrag nur kurz überflogen und 3 Punkte sind mir aufgefallen  

(18-05-2019, 08:46)Adamea schrieb: ich bin der Meinung, dass die Ehe nur ein Symbol der Verschmelzungsmöglichkeit zwischen Mann und Frau ist.
Irgendein freier Wille hat das irgendwann mal erfunden und alle anderen haben freiwillig mitgewollt.

Das Christentum lehrt, daß die Ehe von Gott gestiftet wurde


(18-05-2019, 08:46)Adamea schrieb: Würde man die Aussage, dass das was Gott verbunden hat, wirklich ernst nehmen, müsste man sehr gut über die Kernsapalltung nachdenken, denn dies ist  eine TRENNUNG von dem was Gott zusammengefügt hat.

Ein interessanter Gesichtspunkt. Wenn man bedenkt wieviel Leid durch die Kernspaltung seit ihrer erstmaligen Anwendung über die Menschheit gekommen ist, muß ich Dir zustimmen:
Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl


(18-05-2019, 08:46)Adamea schrieb: Wie BILLIG muss der Arbeiter sein, damit nur die Reichen reich bleiben?
Die Gesellschaft ist auf dem Weg in ihr eigenes Verderben.

Laut aktueller Wirtschaftslehre führen reiche Konsumenten zu hoher Kaufkraft und damit zu mehr Umsätzen, was die Unternehmer reich macht.

Leider ist das kein Naturgesetz. In England 1840 vegetierten die Arbeiter am Existenzminimum und dennoch wurden die Unternehmer reich
Vorab: Es wäre zweckmäßig, sich enger ans Thema zu halten!

(18-05-2019, 08:46)Adamea schrieb: Ohne freie Willen, kann der "hl.Geist" nicht festgehalten und so auch nicht verwendet werden.
Der Wille des Menschen, sei er "frei" oder auch nicht, hat mit dem Heiligen Geist nichts zu tun. Oder wenn, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, dann ist der menschliche Wille ganz sicher nicht frei.

(18-05-2019, 08:46)Adamea schrieb: Der freie Wille, ist zuerstmal nur wie eine offene Narrenfreiheit.
Erst durch die Wahl / Festlegung, findet ein freier Wille seine notwendigen Halt um zur Efüllung gelangen zu können.
Festlegung ist Bedingung um das Gewollte bekommen zu können.
Die Bestätigung ist die notwendige Sicherheit dass der Wille zählt, wirkt.
Wer keine Bestätigung bekommt, dass sein wille angekommen ist, und sein Wunsch erfüllt wird oder ist, der IRRT ewig umher.--> so leidet der Träger des Willens unter dem Nichtwissen, da man ihm kein wissen zukommen läßt.
Gebet dem der Wissen muss das notwendige Wissen. = der bessere Weg.
Einem Menschen IM Nichtwissen zu LASSEN = böser Weg.
Na, da drehst du dich aber im Kreis. Es ist zwar richtig, dass ein ungesteuerter Vollzug dessen, was einem gerade einfällt, zwar von Freiheit zeugt, nicht aber von lebenserhaltendem Sinn. Wir haben unser Gehirn aber mehrheitlich genau dazu, unser Leben zu erhalten.

Und allein durch diese evolutionsbiologische Ausrichtung unseres Wollens, ist dieses auf keinen Fall frei.

Nun könnte das Gegenargument angebracht sein: Manche Menschen wollen doch aber sterben. Stimmt, aber dieses Verhalten hat Ursachen, beispielsweise durch Fehlentwicklungen, welche die Hirnchemie durcheinander bringen. Diese Personen sind in höchstem Maße unfrei.

Ähnliches gilt für die Argumente, dass man Vieles erlebt haben oder bestätigt bekommen muss. Aber wenn das so ist, dann ist der Wille eben nicht frei, sondern davon abhängig, was uns die Verhältnisse aufzwingen.

Der ganze Übrige Text ist in der Tat "Forum-Dauerpredigt" und bringt uns hier nicht weiter.

Viel interessanter ist die Frage, ob diese Unfreiheiten uns unserer Verantwortlichkeit entheben.
Da bin ich der Ansicht, dass dies nicht der Fall ist. Denn wir können lernen, unser Verhalten zu steuern. Anderenfalls wäre Schule (Bildung, Kultur, ...) sinnlos.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitat: Das Christentum lehrt, daß die Ehe von Gott gestiftet wurde

Das Christentum lehrt durch die Bibeln aber auch, das Kinder beizeiten zu züchtigen, ungehorsame Kinder zu steinigen, Weib, Eltern, Kind, Bruder und Schwester zu hassen sind!
Oh, Ihr bibeltreue Christenheit, seid herzlich Willkommen im Himmel!  Icon_twisted
Das Christentum hat NIE ungehorsame Kinder gesteinigt - weder zur Zeit Jesu, noch zur Zeit Karls des Großen, noch im Hochmittelalter
(19-05-2019, 10:04)daVinnci schrieb:
Zitat: Das Christentum lehrt, daß die Ehe von Gott gestiftet wurde

Das Christentum lehrt durch die Bibeln aber auch, das Kinder beizeiten zu züchtigen, ungehorsame Kinder zu steinigen, Weib, Eltern, Kind, Bruder und Schwester zu hassen sind!
Oh, Ihr bibeltreue Christenheit, seid herzlich Willkommen im Himmel!  Icon_twisted

Nachtrag: Züchtigen: Sprüche 12.1   Steinigen: 5. Moses 21.18-21 Hassen: Luk.: 14.26
Hallo,

ich bin neu hier und habe den Thread überflogen und finde das Thema sehr spannend.

Als Hintergrund zu mir: Ich habe die typische katholische Laufbahn (Taufe, Kommunion, Firmung) als Kind erlebt, bin aber in keinem besonders religiösen Elternhaus aufgewachsen. Ich würde mich jetzt aber seit dem 18. Lebensjahr (aktuell 30 Jahre alt) als Atheisten bezeichnen.

Ich habe jetzt nicht alle 21 Seiten hier genau gelesen, deswegen weiß ich nicht, ob oder wie das hier schon behandelt wurde.
Aber was ich beim Gottesglauben noch nie verstanden habe: Das Böse und Schlechte auf der Welt wird ja immer damit begründet, dass Gott den Menschen einen freien Willen gegeben haben soll. Wenn Gott aber allwissend und allmächtig ist und alles erschaffen hat, dann wusste er doch schon bei der Schöpfung was bis in alle Ewigkeit passiert. Daher ist die Allmacht und Allwissenheit Gottes, die in den Religionen ja Vorausgesetzt wird, ein eklatanter Widerspruch zum freien Willen. Gott wusste schon immer was ich tue. Ob ich nun dieses oder jenes tue, kann daher gar nicht meine freie Entscheidung sein.

Vielleicht kann mir da jemand helfen, wie dieser Widerspruch aufzulösen sein soll.
(12-05-2019, 10:09)Adamea schrieb:
(04-05-2019, 18:03)daVinnci schrieb: Auch wenn ich eine Straftat begehe die nicht auffällt, d. h. ich bleibe von der weltlichen Gerichtsbarkeit verschont,
werde ich trotzdem den Folgen meiner Tat nicht entgehen können. Denn, wie sagt es der Volksmund: GOTTES Mühlen (Gesetze) mahlen langsam, aber gerecht! 
Ja, doch meist gibt es keine Zusammenhänge der Ereignisse.
Gott hat Wege die Ereignisse zusammenzufügen. Viele Menschen erkennt sie nur nicht.
Und was Gott zusammen gefügt hat, dem kann sich der Mensch nicht entziehen, trennen, wieder loswerden.
Es geht ja auch um das Bereinigen von alten Angelegenheiten nicht nur um das Dauerhervorbringen von ständig neuem Guten.

(04-05-2019, 18:03)daVinnci schrieb: Meine Erkenntnis: Es gibt nur einen vollkommen GOTT für die gesamte Schöpfung und damit auch einheitliche Schöpfungsgesetze!
Ja, das ist das Logischte.

Religionen jedoch, richten sich nicht nach dem was logisch ist. 
Würden sie das tun, hätten sie dann einen Menschen der sich als "heiliger Vater" anreden lässt? Icon_frown
(22-05-2019, 14:00)calimero schrieb: Aber was ich beim Gottesglauben noch nie verstanden habe: Das Böse und Schlechte auf der Welt wird ja immer damit begründet, dass Gott den Menschen einen freien Willen gegeben haben soll. Wenn Gott aber allwissend und allmächtig ist und alles erschaffen hat, dann wusste er doch schon bei der Schöpfung was bis in alle Ewigkeit passiert. Daher ist die Allmacht und Allwissenheit Gottes, die in den Religionen ja Vorausgesetzt wird, ein eklatanter Widerspruch zum freien Willen. Gott wusste schon immer was ich tue. Ob ich nun dieses oder jenes tue, kann daher gar nicht meine freie Entscheidung sein.


Eine gute Frage
(22-05-2019, 15:17)daVinnci schrieb: Religionen jedoch, richten sich nicht nach dem was logisch ist. 
Würden sie das tun, hätten sie dann einen Menschen der sich als "heiliger Vater" anreden lässt? Icon_frown



Setzte nicht Jesus den Petrus ein ?

Klar ist vieles, das Jesus tat, heute unverständlich

Petrus verleugnete die "Feindesliebe" und schlug mit dem Schwert auf den Kopf eines Häschers
Dann verleugnete Petrus Jesus drei Mal !
(22-05-2019, 22:29)Sinai schrieb:
(22-05-2019, 14:00)calimero schrieb: Aber was ich beim Gottesglauben noch nie verstanden habe: Das Böse und Schlechte auf der Welt wird ja immer damit begründet, dass Gott den Menschen einen freien Willen gegeben haben soll. Wenn Gott aber allwissend und allmächtig ist und alles erschaffen hat, dann wusste er doch schon bei der Schöpfung was bis in alle Ewigkeit passiert. Daher ist die Allmacht und Allwissenheit Gottes, die in den Religionen ja Vorausgesetzt wird, ein eklatanter Widerspruch zum freien Willen. Gott wusste schon immer was ich tue. Ob ich nun dieses oder jenes tue, kann daher gar nicht meine freie Entscheidung sein.


Eine gute Frage

Allmacht und Allwissenheit wird von den Menschen falsch ausgelegt, zu sehr vermenschlicht.

Allmacht GOTTES bedeutet Vorhersehung, d.h. Vollkommenheit in seiner gesetzmäßigen Wirkung.

Allmacht bedeutet auch nicht, dass GOTT mir ermöglicht mit meiner rechten Hand meinen rechten Ellenbogen zu kratzen.

"Gott wusste schon immer was ich tue. Ob ich nun dieses oder jenes tue, kann daher gar nicht meine freie Entscheidung sein."

Calimero, wie haben Sie herausgefunden dass GOTT das weis?
Wie haben Sie herausgefunden ob IHN das überhaupt interessiert?
GOTT ist vollkommen und deshalb sind auch seine Gesetze vollkommen, denn aus etwas Vollkommenes kann nur Vollkommenes kommen!

Das was uns die Kirchen in ihrer Beschränktheit unterjubeln wollen, hat mit GOTT nichts zu tun! Icon_twisted
Herzlich willkommen bei unseren Diskussionen!

(22-05-2019, 14:00)calimero schrieb: Aber was ich beim Gottesglauben noch nie verstanden habe: Das Böse und Schlechte auf der Welt wird ja immer damit begründet, dass Gott den Menschen einen freien Willen gegeben haben soll.
Naja, nur sehr indirekt, indem sich der Mensch verführen lässt. Genau genommen folgen Menschen ihren Interessen, und die müssen nicht mit dem "gesellschaftlichen Konsens" (also dem geschriebenen oder tradierten Regelwerk) übereinstimmen (schlecht!).

(22-05-2019, 14:00)calimero schrieb: Wenn Gott aber allwissend und allmächtig ist und alles erschaffen hat, dann wusste er doch schon bei der Schöpfung was bis in alle Ewigkeit passiert.
Nee, das ist ein Fehlschluss, weil schon die Wenn-Bedingung nicht bekannt ist. Man kann es religiös auch so formulieren: Man kann nichts über Gott wissen. Alle in den heiligen Schriften unterstellten Eigenschaften sind Ansprüche an uns und unser Verhalten. "Gott ist der Gute" heißt: Sei anständig, erweise dich als verantwortungsvoll (deinen Mitmenschen gegenüber).

(22-05-2019, 14:00)calimero schrieb: Daher ist die Allmacht und Allwissenheit Gottes, die in den Religionen ja Vorausgesetzt wird, ein eklatanter Widerspruch zum freien Willen. Gott wusste schon immer was ich tue. Ob ich nun dieses oder jenes tue, kann daher gar nicht meine freie Entscheidung sein.
So folgt alles aus einer völlig irrelevanten Unterstellung dessen, was Gott ist, hat und tut.

Also, der so genannte "Freie Wille" hat mit Gott nichts zu tun. Es ist lediglich die Frage, wie frei wir in unseren Entscheidungen sind. Wonach richten wir uns? Was ist mit unseren Trieben und Bedürfnissen und wie weit reichen sie. Und wie sieht es mit deren Steuerung aus? In Vielem sind wir nicht beliebig frei. Wir können nur hoffen, dass uns das Bisschen verbleibende Freiheit nicht politisch abhanden kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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