18-02-2017, 22:17
Freier Wille ist nicht wirklich frei.
Wir können nur etwas wollen, was wir uns vorstellen können.
Oder wie Schopenhauer es ausgedrückt hat:
"Der Mensch kann tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will."
Für jede akute Situation gibt es mehrere mögliche Handlungsmuster, unter denen wir uns scheinbar frei entscheiden können.
Doch entscheiden sich die meisten wohl für die Reaktion, die ihnen im Moment als die sinnvollste bzw. erfolgversprechendste erscheint.
Und sehr oft entscheiden wir garnicht bewusst willentlich, sondern automatisch und oft richtig.
Beispiel Radfahrt:
Ein Ast ragt recht nieder über den Weg, und man hat mehrere Möglichkeiten:
Man holt sich Rat ein; man informiert sich; man erkundet was andere getan haben; usw.
Hier wird schließlich eine vermeintlich freie Entscheidung getroffen, aber dennoch beeinflusst von den Informationen, Überredungskünsten der Versicherungsvertreter, den eigenen Zukunftswünsche, den individuellen Möglichkeiten, ...
Die letztliche Entscheidung ist also nicht wirklich frei, sondern von zahlreichen Umständen zumindest mitbestimmt.
Und nichtmal beim Frühstück hat man die freie Entscheidung, ob Käse oder Konfitüre oder Nutella aufs Brötchen, denn Nutella ist gerade nicht da ...
Wir können nur etwas wollen, was wir uns vorstellen können.
Oder wie Schopenhauer es ausgedrückt hat:
"Der Mensch kann tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will."
Für jede akute Situation gibt es mehrere mögliche Handlungsmuster, unter denen wir uns scheinbar frei entscheiden können.
Doch entscheiden sich die meisten wohl für die Reaktion, die ihnen im Moment als die sinnvollste bzw. erfolgversprechendste erscheint.
Und sehr oft entscheiden wir garnicht bewusst willentlich, sondern automatisch und oft richtig.
Beispiel Radfahrt:
Ein Ast ragt recht nieder über den Weg, und man hat mehrere Möglichkeiten:
- anhalten
- Kopf einziehen und weiterfahren
- wenden
- weiterfahren und Kopf anschlagen
- ...
Man holt sich Rat ein; man informiert sich; man erkundet was andere getan haben; usw.
Hier wird schließlich eine vermeintlich freie Entscheidung getroffen, aber dennoch beeinflusst von den Informationen, Überredungskünsten der Versicherungsvertreter, den eigenen Zukunftswünsche, den individuellen Möglichkeiten, ...
Die letztliche Entscheidung ist also nicht wirklich frei, sondern von zahlreichen Umständen zumindest mitbestimmt.
Und nichtmal beim Frühstück hat man die freie Entscheidung, ob Käse oder Konfitüre oder Nutella aufs Brötchen, denn Nutella ist gerade nicht da ...