11-03-2014, 23:52
(11-03-2014, 23:02)bridge schrieb: Hallo EkkardKlar, siehe das Gleichnis vom "barmherzigen Samariter" oder "Ährenraufen am Sabbat". Ich nehme Bezug auf das Buch "Jesus" von Hans Küng: Zur Zeit Jesu hatten Jüdische Gelehrte haarklein zusammen getragen, mit Einhaltung welcher Regeln man ein guter Mensch sein konnte (so Ähnlich wie ein Beichtspiegel heute). Jesus hat dieses Prinzip durchbrochen. Er sagt: Wenn dein Nächster am Boden liegt, gibt es keinen anderen Gottesdienst als diesem "Nächsten" zu helfen - egal, ob eine Hochzeit ansteht, Sabbat oder der Nächste ein Ungläubiger, kultisch Unreiner ist.
Zitat:Er hat bestenfalls das Mosaische Gesetz "auf die Füße gestellt". Wenn ich Jesu Lehre recht bedenke, dann gilt: "Gesetz - ja, aber nicht gegen elementare Bedürfnisse des Nächsten".
kannst du das konkret begründen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard