05-03-2014, 00:35
(04-03-2014, 01:00)bridge schrieb:Zitat:Gundi schreibt jetzt
Du vergisst aber, dass Gott auch den freien Willen selber gab. Wenn er dann aber gar nicht möchte, dass man ihn einsetzt, warum dann das ganze?
Gott hat uns einen freien Willen gegeben,er möchte aber das wir lernen diese Freiheit für gute Entscheidungen zu nutzen,nicht zu unseren Schaden.
Meine Kinder haben auch einen freien Willen,ich möchte aber das sie es nicht als absolute Freiheit verstehen ,weil sie sich damit selbst und anderen schaden würden.
Und genau deshalb setze ich ihnen Grenzen ,die ich je nach Alter und Reife immer mehr ausweite.
Genau deshalb verbiete ich meinem 11jährigen z.b. ein Film zu schauen der erst ab 16 ist.Weil er wahrscheinlich mit Dingen konfrontiert wird
die er weder verarbeiten noch verstehen kann.
Wenn er das einsieht,-schön.Wenn nicht,bleibt es trotzdem beim Verbot.
Irgendwann mit 16,17,spätestens 18 hört das verbieten dann auf.Und dann kann ich nur hoffen das ihm genug mitgegeben habe ,damit er vernünftige Entscheidungen treffen kann.
Höchswahrscheinlich wird er aber gegen das ein oder andere rebellieren und wird seine eigenen Erfahrungen machen,das ist aber völlig ok. und auch notwendig.
Nun, was soll ich darauf erwiedern...?
Im grund haben wir die Diskussion doch schon geführt. Ich kann mich daher nur wiederholen und darauf verweisen, dass
1. du es nicht warst, der die Gefahren, vor denen du deine Kinder schützt, auch geschaffen hat.
2. Du deinen Kindern vermutlich erklären wirst, weshalb einige Dinge verboten sind.
3. Du deinen Kindern vermutlich keine Strafe androhst die in ihrer Härte und Dauer auch nur ansatzweise mit dem ewigen Höllenfeuer vergleichbar wäre. Du würdest deine Kinder vermutlich auch bei nichteinhalten deiner Verbote lieben und ihnen verzeihen.
4. Irgendwann entlässt du deine Kinder in ihre eigene Verantwortung und machst sie frei von deinen Verboten. Gott macht dies nicht.