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Ist der freie Wille ,wirklich frei?
(03-06-2019, 10:12)calimero schrieb: Für mich hört sich dieses Argument immer nach der letzten Rettung für Gläubige an, um das Theodizee-Problem bzw. diesen Konflikt Allwissenheit vs. Freier Wille irgendwie doch noch zu bewältigen.
Um sein Handeln nach der Natur der Sache, also ihrer Logik, auszurichten bedarf es den freien Willen.
Es steht dem Menschen frei gegen aller Natur sein Unwesen zu treiben. Jededoch sollte sich der Mensch dann nicht wundern wenn er als Verursacher die entsprechenden Wirkungen (und ggf Nebenwirkungen) bekommt.

Der Mensch ist z.B. der Verursache der Verschmutzung der Weltmeere mit Plasikmüll.
Die Ursache und der Verursacher ist wohlbekannt, die Wirkung zeigt sich mit der Zeit.
Der Mensch weiß schon sehr lange, dass sich Plastik von Natur aus nicht leicht abbaut. Es war Zeit genug da.
Wissen verpflichtet.

Die Natur hat da nun mal ihre Gesetze und Funktionien.
Warum sollte ein vernünftiger Gott eingreifen, wenn seine Kinder selber ganz genau wissen, was das Beste für sie ist?

(03-06-2019, 10:12)calimero schrieb: Aber dann stellt sich für mich wieder die Frage, warum ein so übernatürliches Wesen alles erschaffen hat, sich überhaupt für uns interessiert und uns nur sehr unzureichende Hinweise auf seine Existenz gibt. Aber das ist ein anderes Thema uns weicht vom eigentlichen Thema ab.
Der Mensch soll nicht wissen, dass Gott existiert.
Erstens ist dieses Wissen unnötiges wissen und zweitens geht es ja UM Glaube.
Glaube wäre nicht mehr möglich wenn wir wüssten dass es Gott gibt.
Für das lebendige Leben ist es IM Grunde irrelevant ob es Gott gibt oder nicht.


Das Theodizee-Problem sollte erstmal genauer untergliedert werden bevor man da gleich ALLES Gott in die Schuhe schiebt.

(06-06-2019, 18:41)Adamea schrieb: Der Mensch soll nicht wissen, dass Gott existiert.
Erstens ist dieses Wissen unnötiges wissen und zweitens geht es ja UM Glaube.
Glaube wäre nicht mehr möglich wenn wir wüssten dass es Gott gibt.
Für das lebendige Leben ist es IM Grunde irrelevant ob es Gott gibt oder nicht.


Das Theodizee-Problem sollte erstmal genauer untergliedert werden bevor man da gleich ALLES Gott in die Schuhe schiebt.

Du pflegst überaus merkwürdige "Ansichten", Adamea.
Bevormundungen anderer aus dem persönlichen Gott-Glauben heraus.. Wenn man nicht genau sagen kann ob es einen Gott gibt und dieser Gott auch dem einzelnen gegenüber nicht selbst seinen Willen verkündet.. dann wäre es doch einfach nur richtig, dass sich da jeder um den Glaubens-Kehricht vor der eigenen Tür kümmert. Oder?

Das Theodizee-Problem ist übrigens schon lange in allen Einzelheiten untersucht worden..

Nehmen wird dabei mal den Menschen aus dem Thedizee-Problem heraus und schauen uns den Rest der lebendigen Natur ganz genau an.

Parasiten quälen viele Tiere über Wochen, Monate; Jahre langsam zu Tode.. Warum? Krankheiten, Massensterben, Dürren, Waldbrände.. Parasiten, Parasiten und Parasiten.. Gar einige ganz heimtückische und bösartige.

Und jetzt nehmen wir den Menschen wieder mit..

Vielleicht ist es ja in unseren heutigen Zeiten für uns meisten Europäer nicht mehr schwer, an Nahrung, sauberes Trinkwasser.. sichere und warme Schlafgelegenheit.. usw. usf. zu kommen. Aber stellen wir uns die Lebensverhältnisse unserer Vorfahren vor..

Hatten jene die es nicht schafften, einen freien Willen.. ?

Die hohe Kindersterblichkeit vor Beginn des Industriezeitalters. Dagegen half keine Naturmedizin. Von oft 10 - 20 Neugeborenen starben 60-70 % in den ersten Zehn Lebensjahren.. . Hatten die einen freien Willen?

Trinkwasser.. sogar scheinbar reinstes Quell-Mineralwasser kann töten.. Quellewasser das keine Arsen und andere schädliche Schwermetalle enthält, gibt es äußert selten..

Ja, in unseren Tagen.. macht uns die Wissenschaft das Leben ziemlich einfach. Und all jene Spinner, die noch nie die Gelegenheit hatten, mal ein paar Wochen ohne irgendwelche Errungenschaften des Gottzweifels (der Wissenschaften) ganz allein in freier unberührter Natur zu überleben.. die haben leicht reden...

Dort draußen gibt es keinen freien Willen. Und mit einen wenig Nachdenken versteh auch jeder warum und weshalb.

Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein bösartiger Sadist. Es  ist ja nicht so, dass er einfach nur das Leid in der Welt zulässt.. er hat auch die perfekte Infrastruktur dafür erschaffen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitat:362/ Dort draußen gibt es keinen freien Willen. Und mit einen wenig Nachdenken versteh auch jeder warum und weshalb.

Ja, nachdenken macht immer Sinn!   Sie haben Recht, mit ein wenig Nachdenken kommt Mann/Frau oft zu Lösungen.
Würden auch Sie, werter Geobacter,  ein wenig nachdenken, dann würden auch Sie "dort draußen" den freien Willen erkennen.  Freier Wille ist u. a. etwas Spirituelles, ist die Wahl, wohin ich meine Energie lenke.
Freier Wille ist nicht nur die Entscheidungsfreiheit: Trinke ich Coca oder Pepsie?

Zitat:Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein bösartiger Sadist. .

Zu dem Bild kann Mann/Frau durchaus kommen, aber nur dann wenn Mann/Frau zuvor zu wenig, aus welchem Grund auch immer, nachdachte! Icon_frown
 
Zitat:Es  ist ja nicht so, dass er einfach nur das Leid in der Welt zulässt..

GOTT lässt nicht zu, sondern seine Vollkommenheit liegt im funktionieren seiner vollkommenen Schöpfungsgesetze!
Die Spezie Mensch darf eigenständig säen und muss das ernten was er selbst säte. Simpel, gelle? Icon_razz



Zitat:...er hat auch die perfekte Infrastruktur dafür erschaffen.

Also haben Sie sich für GOTT entschieden! Eine weise Entscheidung! Eusa_angel

Zitat:Der Mensch erschuf sich Gott nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen.
 
Stimmt!  Ihre Beiträge belegen das.
(06-06-2019, 21:06)daVinnci schrieb: GOTT lässt nicht zu, sondern seine Vollkommenheit liegt im funktionieren seiner vollkommenen Schöpfungsgesetze!
Die Spezie Mensch darf eigenständig säen und muss das ernten was er selbst säte. Simpel, gelle? Icon_razz
 Tja.. kann man wohl sagen..
 Du bist halt ein  echter Simplicissimus.. und da kann unsereiner (Atheist) nicht mithalten..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zu Saat und Ernte

Ein Bauer in biblischer Zeit sät Weizen aus. Kurz vor der Ernte kommen die Heuschrecken und fressen die ganze Erde auf. Der Bauer verhungert

Oft verhungerten ganze Landstriche !
Ich lese deinen Eintrag später genauer.
(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Hatten jene die es nicht schafften, einen freien Willen.. ?
Der Wille der inkarnierenden/geborenen Seele ist, sich trotz der Gefahr, in das Erdenleben zu begeben.
Der irdische freie Wille ist nur ein Folgewille des ersten Willens.
Der Wunsch nach dem irdischem Leben, trägt das Risiko des Lebendigen.
Das "Kreuz" trägt.... .

(06-06-2019, 22:10)Geobacter schrieb:
(06-06-2019, 21:06)daVinnci schrieb: GOTT lässt nicht zu, sondern seine Vollkommenheit liegt im funktionieren seiner vollkommenen Schöpfungsgesetze!
Die Spezie Mensch darf eigenständig säen und muss das ernten was er selbst säte. Simpel, gelle? Icon_razz
 Tja.. kann man wohl sagen..
 Du bist halt ein  echter Simplicissimus.. und da kann unsereiner (Atheist) nicht mithalten..

Geobacter, nicht aufgeben. Vielleicht klappt es ja im nächsten Leben! Eusa_pray
(09-06-2019, 11:09)Adamea schrieb: Ich lese deinen Eintrag später genauer.
(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Hatten jene die es nicht schafften, einen freien Willen.. ?
Der Wille der inkarnierenden/geborenen Seele ist, sich trotz der Gefahr, in das Erdenleben zu begeben.
Der irdische freie Wille ist nur ein Folgewille des ersten Willens.
Der Wunsch nach dem irdischem Leben, trägt das Risiko des Lebendigen.
Das "Kreuz" trägt.... .

Adamea, welches Kreuz?

Das Todeskreuz, welches ist das Kreuz/Symbol des "Antichristen", Icon_twisted  an dem Jesus umgebracht wurde?
Oder das "Kreuz" der Wahrheit aus Markus 8.34?
(09-06-2019, 11:36)daVinnci schrieb: Adamea, welches Kreuz?
Das Todeskreuz, welches ist das Kreuz/Symbol des "Antichristen", Icon_twisted  an dem Jesus umgebracht wurde?
Oder das "Kreuz" der Wahrheit aus Markus 8.34?
Ich setzte den Begriff in " ". Das ist ein Hiweis darauf, dass ich nicht den Gegenstand gemeint habe.
Ich meinte das Sichkreuzen. Das ist ein Vorgang kein Gegenstand.
...das Überkreuzen, die Überkreuzungen, das Umgekehrte und verdrehte....

Willen kreuzen sich, sie kommen mit anderen Willen zusammen und ggf in die Quere.
Wege kreuzen/überqueren sich.
Jedem Hauptwille folgen seine Folgewillen.
Der übergeordnete Wille. Die untergeordneten Willen. Das was alle wollen. ...

Das lebendige Leben hat seine Gefahren. Gefahren können den Weg kreuzen.
Das Lebendige ist sozusagen auch ein Kreuzweg des Leidens.

Leid entsteht entweder durch Menschen Hand oder durch die Natur der Natur oder aus beidem wenn der Mensch an der Natur Schäden verursacht, die Naturkatastrophen auslösen unter denen andere Menschen leiden als jede die die Schäden an der Natur verursacht haben, z.B. Industrie die ihre Gifte in Gewässer leiten.

Das irdischem Leben, trägt das Risiko des Lebendigen. Das ist m.E. logisch.
Ein Gott der das lebendige Leben erschaften hat, muss m.E. logisch auch Gefahrenquellen "einbauen".
Der Menscch verfügt über genug Verstandeskraft und Ideenreichtum um vernünftige Lösungen finden zu können UM Gefahen einzuschränken.
Einschränken meint nicht 100% verhindern können.
Das estrisiko bleibt. Denn dass IST lebendiges Leben.
Gott kann nicht widersprüchlich handeln. Also kann Gott die irdischen Gefahren nicht beseitigen. ...selbst wenn er dies will, kann er es nicht tun.
Gott könnte seinen Geschöpfen nur sagen, dass sie keine Inkarnation zur Erde wollen sollten und darum nicht vom Baum der Erkenntis essen sollen, weil sie dadurch ins irdische Leben geworfen werden.

Die Minimierung der Gefahren ist die einzige Möglichkeit irdisches Leid zu minimieren.
Der Mensch ist wie Gott ein Erfindergeist.
Erfindungen werden für Zwecke genutzt, gute oder böse oder beides.

Der freie Wille ist eine Art "Situationssteuerung", also ein "Ereignissteuerrad".
Der Wille ist eine Kraft die Verläufe in Richtungen lenkt. = "Führungskraft"
Die Werte "Gut, Böse, Neutral" sind "Richtungen", wobei das Neutrale ein Doppeltes ist.
Wir sind alle Willens-AusRichter.
Aber der Wille ist verwoben, verknüpft, verschränkt... .
Der Wille ist ZU FREI und darum denken wir, er wäre nicht frei.
Der freie Wille folgt dem Wissen, Irrtum und EigenSinn.
Der freie Wille hat die Qual der Wahl.
Der Wille geht sowieso mit einem MUSS, Hand in Hand. Wille und Muss sind untrennbar.
Der Wille ist unser individuelles Machtinstrument.
Der freie Wille ist notwendig um sich gegen bösen Menschen und Falschdenkern zu wehren.
UND er ist gleichZEITig auch verwendbar um sich dem Nächsten zuzuwenden, hinzuwenden, Hingabe, Nächstenliebe.

...mehrere Wünsche gleichzeitig..
... nicht alle in die Zeit passen..
...die Zeit nicht zurückdrehen können um neu und anders entscheiden zu können.. (Grund für viele Versionen).
...über den freier Wille ein größerer freier Wille steht...

Der freie Wille ist dazu da UM sich FÜR das "FÜR ALLE BESSER" entscheiden zu können.
Das Logische muss getan werden und ist somit keine Frage des Willens.

Im Augenbick der Erkenntins entsteht Kenntnis, also Wissen.
Wissen verpflichtet.
Der Wille muss sich dem Wissen unterwerfen.

Zitat:Im Augenbick der Erkenntins entsteht Kenntnis, also Wissen.
Wissen verpflichtet.
Der Wille muss sich dem Wissen unterwerfen.

Adamea, muss?  Wo bliebe dann das Freie des "freien Willens"? Icon_frown
Der richtig eingesetzte "freie Wille" wird das Wissen im aufbauenden Sinne nutzen, d. h. er wird so eingesetzt, dass er im Idealfall zum Wohle aller dient. Heart
(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Du pflegst überaus merkwürdige "Ansichten", Adamea.
Bevormundungen anderer aus dem persönlichen Gott-Glauben heraus..
Ich bevormunde keinen Menschen, indem ich sage was ich meine.
Ich übe keinerlei körperlichen oder gesetzlichen Zwang auf meine Nächsten aus, diese Macht habe ich nicht und ich würde sie nicht nutzen selbst wenn ich diese Macht hätte.
Wer nicht selbst mitdenkt, den kann ich garnicht gebrauchen. Eine Bevormundung ist also kontraproduktiv und kann nicht zum Ziel führen.
Jeder hat sein eigenes Gehrin und muss allzeit selber mitdenken. Wer nicht mitdenkt oder keine Rückfragen stellt, übernimmt auch meine Fehler.
Wer sich blind nach meinem Denken ausrichtet, hat mich nicht verstanden und folgt damit garnicht meinem Denken.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Wenn man nicht genau sagen kann ob es einen Gott gibt und dieser Gott auch dem einzelnen gegenüber nicht selbst seinen Willen verkündet.. dann wäre es doch einfach nur richtig, dass sich da jeder um den Glaubens-Kehricht vor der eigenen Tür kümmert. Oder?
Ja, so ist es.
ZUDEM kommt hinzu, dass es förderlich ist, also weiterführend ist und zu Ideen kommen wird, wenn sich Selberdenker untereinander austauschen.
Selbst in zerstrittenen Religionen kann Friede einkehren.
Alles ist nur eine Frage der Denkweise.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Das Theodizee-Problem ist übrigens schon lange in allen Einzelheiten untersucht worden..

Dann nenne mir bitte die einzelnen Kategorien in denen die Theodizee untersucht wurde.
Dies muss ja sagbar sein, wenn es gemacht wurde.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Nehmen wird dabei mal den Menschen aus dem Thedizee-Problem heraus und schauen uns den Rest der lebendigen Natur ganz genau an.
Parasiten quälen viele Tiere über Wochen, Monate; Jahre langsam zu Tode.. Warum? Krankheiten, Massensterben, Dürren, Waldbrände.. Parasiten, Parasiten und Parasiten.. Gar einige ganz heimtückische und bösartige.
Der Parasit ist aus der Sicht auf sein Leben kein Parasit.
Der Mensch ist aus der der Sicht der Erde ein Parasit.

Das lebendige Leben ist ein Sein an dem das Gute immer dem Böse begegnet.
Das irdische Sein besteht aus diesen 2 Extremen. Dadurch entsteht erst eine "Arbeit", Aufgabe für die Seele.
Das Leben in Perfektion ist ein anderer Seinszustand.
Gott hat aber ALLES erschaffen.
ALLES bedeutet ALLES.

Wer das Edenleben satt hat, braucht es nach Ablauf seiner Lebenszeit nicht mehr wählen.
Wer weiter in den Welten arbeiten will um neue Welten zu erbauen, bleibt nicht im Paradies.
Seelen die was tun wollen, verfolgen den Plan Gottes der sich über alle Welten erstreckt.
Die Erde ist nur wie ein Sandkorn im Weltganzen und sie ist verbunden mit dem Paradies.

Das tote Leben findet im Paradies statt, das lebendige Leben auf den Erden.
Der freie Wille darf verwendet werden.
Gott weiß, dass wir immerwieder vom "Baum" die "Früchte" erleben wollen und hatte eine Idee die zu Ideen führt.

Gott gab den freien Willen um ihn zu verwenden aber er will/wünscht, dass wir weise wählen, und dass wir FÜReinader wählen und nicht GEGENeinander.

Wer hat schon Lust für immer und ewig in einem pefekt angelegten Paradies zu leben?
Dort ist alles fix und fertg, es gibt nix mehr zu tun und alle Gefahrequellen sind eliminiert, so dass nichts böses oder schlimmes passieren kann. Allerdings existiert desshalb eine einzige Gefahr.
Die Gefahr, dass das Paradies mit der Zeit sehr langweilig wird.
Früher oder später nutzen alle wieder ihren freien Willen um zur Erde zurückzukehren.

Wir heute Lebenden sogen für den zukünfigen ErdenZustand.
Wiederkehrende müssen dann mit den herrrschenden Zuständen kämpfen.
Jetzt und Heute, braucht es dringend ein besseres Denken, als dass was da ist.
Die Erde hat 1 Gesamtbewusstsein.
Alles steht miteinander in Verbindung.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Und jetzt nehmen wir den Menschen wieder mit..
Vielleicht ist es ja in unseren heutigen Zeiten für uns meisten Europäer nicht mehr schwer, an Nahrung, sauberes Trinkwasser.. sichere und warme Schlafgelegenheit.. usw. usf. zu kommen. Aber stellen wir uns die Lebensverhältnisse unserer Vorfahren vor..

Hatten jene die es nicht schafften, einen freien Willen.. ?

Die hohe Kindersterblichkeit vor Beginn des Industriezeitalters. Dagegen half keine Naturmedizin. Von oft 10 - 20 Neugeborenen starben 60-70 % in den ersten Zehn Lebensjahren.. . Hatten die einen freien Willen?

Trinkwasser.. sogar scheinbar reinstes Quell-Mineralwasser kann töten.. Quellewasser das keine Arsen und andere schädliche Schwermetalle enthält, gibt es äußert selten..
Die Medizin wurde ja erfunden. Erfindungen brauchen Zeit.
Alles folgt der Zeit, alles hat seine Zeit. Aus der Sicht des Großen Ganzen ist Zeit relativ.
Die Seele kennt keine Zeit, sie lebt sozusagen immer im Jetzt.

Und inzwischen verdirbt die Medizin ihren Charakter, in dem sie immer mehr Gewinnorientiert denkt.
Die Medizin ist Fluch und Segen zugleich. Ist es nicht ein Irrsinn, dass der Mensch eine Patientenverfügung BRAUCHT?

Sauberes Trinkwasser.... wer oder was verschmutzt es? Gott nicht!
Der Mensch kann Fltersysteme erfinden.
Von Armen sollte man kein Geld verlangen.
Schlafplätze.... Staatssysteme bringen Obdachlose hervor... .
_
Die damligen Menschen waren Kinder ihrer Zeit, und hatten andere Möglichkeiten ihren freien Willen auszuleben.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Und all jene Spinner, die noch nie die Gelegenheit hatten, mal ein paar Wochen ohne irgendwelche Errungenschaften des Gottzweifels (der Wissenschaften) ganz allein in freier unberührter Natur zu überleben.. die haben leicht reden..
Dort draußen gibt es keinen freien Willen. Und mit einen wenig Nachdenken versteh auch jeder warum und weshalb.
Ja, eben da herrscht die Natur.

Der Mensch könnte seinen Willen AUCH dafür verwenden UM seinen Nächsten ein Dach über den Kopf zu GEBEN.
Das Problem ist, dass zu viele Menschen die genug Geld haben, und somit helfen könnten, ihren freien Willen nur für sich selbst nutzen.
Steuerflucht usw.. . ..Mindestlöhner werden ausgebeutet, und fungieren als "Arbeitsmaschinen" im Wirtschaftsystem, welches seine Gewinner nur unter den Reichen zählt.

Der freie Wille der Reichen hat mehr Gewicht!
Die freie Willen haben unterschiedlichhe Gewichte.

(06-06-2019, 20:39)Geobacter schrieb: Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein bösartiger Sadist. Es  ist ja nicht so, dass er einfach nur das Leid in der Welt zulässt.. er hat auch die perfekte Infrastruktur dafür erschaffen.
Es kommt auf die Nutzung/Verwendung an.
Der Mensch hat die NutzungsWahl.

Der Wille der oberen Strukturen der politisch und religös Mächten, beherrscht die Welt. Nicht Gott!
Aber dies tun überwiegend die Reichen und Mächtigen.
Arme haben nicht viel Gestaltungsfreiraum.

Zitat:Eine Bevormundung ist also kontraproduktiv und kann nicht zum Ziel führen.

Adamea, das ist im Kern richtig, aber was ist Ihr Ziel?
Hallo 'Adamea'

ich habe Deinen Artikel nur überflogen, hier vier Punkte


(10-06-2019, 11:41)Adamea schrieb: Der Parasit ist aus der Sicht auf sein Leben kein Parasit.
Der Mensch ist aus der der Sicht der Erde ein Parasit.

Jedes Lebewesen - jede Pflanze, jedes Tier, wohl auch der Mensch lebt von anderen Lebewesen.
Das unschuldige Schaf ernährt sich von anderen Lebewesen (Gräser), der unschuldige Hase gräbt die als "Möhren" bezeichneten Wurzeln von Pflanzen aus und frißt sie, womit er die Pflanze tötet, der unschuldige Mensch verzehrt die Samenkörner der armen Weizenstengel und verhindert dadurch deren Vermehrung

Jedes Leben geht auf Kosten eines anderen
Sogar ein strenger Vegetarier des Gangestals, der sich nur von Reiskörnern und Weizenkörnern und Beeren ernährt, tut dies auf Kosten der Reispopulation und der Weizenpopulation und der Beerenpopulation

Wenn er stirbt, verwest sein Fleisch und erzeugt wertvollen Dünger, aus dem dann wieder Pflanzen wachsen

Das ist der biologische Kreislauf der Natur

Für einen Inuit ist das aber kein Trost, daß er zu wertvollem Dünger wird, wenn ihn ein Eisbär frißt
Sein Fleisch wird nach 10 Stunden zu Kot des Eisbären, dieser gelangt nach dem Abschmelzen der Eisfläche ins Wasser und dient dem Plankton als wertvolle Nahrung. Fische fressen Plankton, der Inuitstamm lebt von Fischen . . .

Dieser biologische Kreislauf der Natur ist für keinen Menschen ein Trost

Oder willst Du den Leuten einreden, daß ihre Körper nach dem Tode zu wertvoller Nahrung für Würmer werden, die dann eine Delikatesse für die Singvögel werden . . . ?


(10-06-2019, 11:41)Adamea schrieb: Wer das Edenleben satt hat, braucht es nach Ablauf seiner Lebenszeit nicht mehr wählen.

Das ist eine rein spekulative Aussage die vor Jahrtausenden im Gangestal aufkam


(10-06-2019, 11:41)Adamea schrieb: Die Medizin ist Fluch und Segen zugleich.

Dies ist eine wahre Aussage. Ich habe einmal mit einem Freund der Arzt ist gesprochen, und dieser sagte mir vertraulich, daß heute aufgrund von modernsten Methoden der Blutanalyse die Mehrheit der Menschen als "krank" zu werten ist.
Viele kerngesunde Jugendliche des Jahres 1900 würden heute den Stempel "krank" auf die Stirne gedrückt bekommen. Es ist nämlich so: wenn man die Latte immer höher hängt (immer neue, empfindlichere Meßkriterien erfindet und anwendet) wird bald gar kein Mensch mehr als "gesund" gelten !


(10-06-2019, 11:41)Adamea schrieb: Sauberes Trinkwasser.... wer oder was verschmutzt es? Gott nicht!

Auch reines Naturwasser in den Flüssen Guineas ohne jegliche menschliche Verschmutzung ist seit jeher gesundheitsgefährlich, das heißt Siechtum hervorrufend bis tödlich
Man denke an den gefürchteten Guineawurm

Schon die ersten Expeditionen machten Bekanntschaft mit dem Guineawurm und Leberegel
Zitat:Adamea : Wer das Edenleben satt hat, braucht es nach Ablauf seiner Lebenszeit nicht mehr wählen.

Wo haben Sie diese "Weisheit" her?
Beitrag # 371
(10-06-2019, 11:41)Adamea schrieb: Wer das Edenleben satt hat, braucht es nach Ablauf seiner Lebenszeit nicht mehr wählen.

Zuerst bemerkte ich nicht, daß Du Edenleben ohnr r geschrieben hast.

Ich antwortete in Beitrag # 373
(10-06-2019, 20:38)Sinai schrieb: Das ist eine rein spekulative Aussage die vor Jahrtausenden im Gangestal aufkam

Nun sehe ich, Du hast nicht Erdenleben geschrieben sondern Edenleben

War das ein Tippfehler oder hast Du absichtlich Edenleben geschrieben? Das gibt aber auch keinen Sinn. Denn in Eden gab es keinen Ablauf der Lebenszeit

Damit wir nicht aneinander vorbeireden, ersuche ich Dich um Klärung


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