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Geist lästern
#31
(28-02-2014, 14:25)Wilhelm schrieb:
(28-02-2014, 12:44)Harpya schrieb: Wenn man Gott als neurologischen Zustand betrachtet, dann
bin ich eben Gott.
Kann ich mit leben.

Klar doch, jeder Mensch ist Gott!
1.Mose 1,27
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Nehmen wir das nochmal auseinander, es steht geschrieben "Ers schuf sie als Mann und Frau" somit als beides. Sonst hätte es doch geheißen er schuf ihn als Mann und sie als Frau. Somit ist Gott geschlechtsneutral, das erklärt auch, das er keinen Vater sowie Mutter hat.
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#32
Das Fischsymbol deutet ja auch auf öfter zweigeschlechtlich Fische hin.
Das Leben soll ja auch aus dem Meer gekommen sein,
evtl. aus Lehm vom Meeresboden geformt über Zwischenstufen an Land gelangt.
Da würde die Sache mit der Frau auch mehr Sinn machen wenn man
von 2- geschlechtlichen ausgeht.
Dann kann das ein ganz natürlicher nachvollziehbarer Vorgang sein.
Nicht die diese operative Adam-Rippenmethode.
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#33
(28-02-2014, 00:42)lernender schrieb: Denn die atheistische Auffassung muss noch lange nicht die Wahrheit sein. Das nennt sich zwar Wissenschaft

ganz genau. die ohne gottesprämisse auskommende wissenschaft maßt sich keine absolute "wahrheit" an - anders aus glaubenssysteme, obwohl diese noch nicht mal koformität mit und überprüfbarkeit an der beobachtbaren realität nachweisen können. was die wissenschaft sehr wohl kann

(28-02-2014, 00:42)lernender schrieb: doch hier wird etwas als Wissen präsentiert, was in der Realität nicht immer nachvollziehbar ist

oha

nun, das gilt für glaubensaussagen erst recht, und zwar prinzipiell. anders als bei wissenschaftlichen aussagen. welche zu verstehen man wenigstens systematisch lernen, sich also fachwissen aneignen kann

ob du persönlich eine wissenschaftliche aussage nachzuvollziehen fähig oder auch nur willens bist, besagt nichts über deren gültigkeit

(28-02-2014, 00:42)lernender schrieb: Denn in Physik und Chemie, da gibt es kaum Probleme mit der Erkennbarkeit von Regeln. In der Biologie sieht das aber anders aus

was bringt dich zu dieser auffassung?

daß die biologie eine im vergleich zu physik und chemie eher "jüngere" wissenschaft ist, was ihre durchbrüche betrifft?

in der biologie sind uns daher (noch) in höherem ausmaße "regeln", also mechanismen, nach denen leben sich entwickelt und abläuft, nicht bekannt als in physik und chemie. es besteht aber kein grundsätzlicher epistemischer unterschied

(28-02-2014, 00:42)lernender schrieb: Und wenn jetzt viele das Gleiche denken, ist das noch lange nicht die Wahrheit (wie viele dachten damals noch nationalsozialistisch?), sondern nur etwas, was "normal" ist. Das nennt sich übrigens "Zeitgeist", ob das ein Zufall ist?

deswegen sollte man ja auch dieses in den religionen oft grundlegende konzept einer "absoluten und engültigen wahrheit" endlich als untauglich ablegen und in die tonne treten zugunsten einer a priori differenzierten und kritischen sicht auf (behauptete) erkenntnisse
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#34
(28-02-2014, 09:21)lernender schrieb: Gewissen ist eine schöne Sache, sollte man zumindest meinen. Doch meines wollte mir weismachen, dass ich mich wegen Verhaltens, das ich gar nicht wollte, sehr schlecht fühlen müsse. Unser Gewissen hat also etwas irgendwie Religiöses

deines vielleicht

mir persönlich ist dieses problem nicht vertraut
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#35
(28-02-2014, 00:54)Ulan schrieb:
(28-02-2014, 00:01)bridge schrieb: Nein,das Gewissen kann es nicht sein,weil es form-und beeinflussbar ist...
du weißt das man Menschen schlechtes Gewissen einreden kann....

Ich weiss nicht, ob das Argument so zieht, denn einen hl. Geist kann man den Menschen auch einreden. Und ich meine das jetzt nicht mal in irgendeiner laesterlichen Art. Was ist denn Dein Bild vom hl. Geist? Das "gruppendynamische Element des Glauben" eines Ekkard? Das weibliche Element in der Trinitaet? Was sonst?

Hallo Ulan
hatte diesen post übersehen....

Ja prinziepiel hast du natürlich recht,auch den heiligen Geist kann man Menschen einreden...
man kann Menschen alles mögliche einreden ,
kommt nur auch die Argumente an ,die Verfassung und ob es irgendwie ein Echo im anderen findet,

Aber hier gehts nicht darum, was man wenn einreden kann,
sondern was der hl.Geist ist.
Und da wir über die Bibel reden,ist sie die primäre Infoquelle,würde ich sagen
Ich finde dort den hl.Geist weder als grupendyn.Element, noch als heilige Geistin,es sei den ich "streiche es mir zurecht".

Der heilige Geist ist Person.Erklären kann ich das schlechtt,aber ich stelle fest das er in meinem Leben da ist.
Er ist im wiedergeborenem Christen (Joh.3 ) und ich glaube das man ihn betrüben (Eph.4.30 ) und ignorieren kann(wie manche Christen es bewußt oder unbewußt tun) ,weil er sehr leise "spricht".Man muß eine Sensilität entwickeln ihn zu hören.
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