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Jesus Christus als Gottes Sohn ?
#46
(13-03-2014, 14:43)indymaya schrieb: Es kann sich doch nur um "Blinde" handeln, wenn sie nicht lesen können, wie Jesus, Gott, "Vater" nennt. Das kann man auch nicht mit jonglieren von irgend welchen Gesprächsfetzen dementieren.

Jonglieren vielleicht nicht, aber interpretationsfaehig ist das schon. Da alle Menschen Jesu Brueder und Schwestern sind, ist Gott sowieso Vater von jedermann nach seiner Aussage. Das heisst, fuer sich allein betrachtet, besagt das erst mal noch gar nichts. Der Gottesanspruch fuer Jesu, was ja der eigentliche Knackpunkt ist, kommt jedenfalls aus dem Johannes-Evangelium.
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#47
Zitat:Was hat das mit Jesus zu tun? Behauptungen kann jeder aufstellen (wobei Jesus ja nicht einmal selbst behauptet hat, er wäre Gottes Sohn!). Jesus hat nicht nur keinen Beweis dafür vorgelegt, dass er eine besondere Vollmacht von Gott hätte, sondern er hat sich sogar ausdrücklich geweigert, das zu tun. Zumindest zu seinen Lebzeiten, denn „das Zeichen des Jona“ soll sich ja auf seine Auferstehung beziehen. Er war sogar beleidigt, dass ihm nicht sofort jeder glaubte, und unterstellte den Nicht-Glaubenden bösen Willen.
Hallo Lelinda

im gewissem Sinne hast du recht
es kommt auf den Standpunkt an...
- glaube ich nicht an die Göttlichkeit Jesu,finde ich in der Bibel Verse die das zu belegen scheinen
- glaube ich an die Göttlichkeit,dann finde ich ebenso welche
die entscheidende Frage ist aber,was überwiegt , was lehrt die Bibel tatsächlich.


Es ist natürlich schwierig, die Göttlichkeit Jesu zu beweisen,wenn man von vornherein erst mal alle Wunder von denen berichtet wird eliminiert und für unglaubwürdig erklärt.
Jesus Krankenheilungen,auf Wasser wandeln,Wasser in Wein verwandeln,Gedanken lesen können, Wissen über die Vergangenheit eines Menschen....
das ist in etwa so ,als würde man einem das Auto unter dem Hintern klauen,um einen dann aufzufordern, zu beweisen das man Auto fahren kann....

Matth.14 ........J
33 Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.

Matt.28
18 Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: "Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten.

Matth.11
27 Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn zeigt.

Johannes 20,28. Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

das Johannesevangelium behandelt die Göttlichkeit Jesu schwerpunktmäßig.

.....das sind nur ein paar von etwa ,ich glaube-200 Stellen die auf Jesus Göttlichkeit hinweisen.

und Sinais Stelle nochmal hinzugefügt:
Lies das Lukasevangelium
Das Lukasevangelium schildert das Verhör Jesu durch den Sanhedrin:
Lukas 22:70
"Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes.
Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es."
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#48
(13-03-2014, 01:53)Sinai schrieb: INRI enthält keinen Hinweis auf Nazareth. Das ist ein Irrtum der Katholiken und Protestanten. Warum folgst Du dieser Falschübersetzung eigentlich ??

Das Wort in Johannes 19:19 war Nazoraios
Eine elitäre jüdische Sekte.

Klingt irgendwie nach einer frügeschichtlichen Begriffsenfaltung für "Nazis". Icon_cheesygrin

Außerdem elitär?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#49
(13-03-2014, 14:47)Ulan schrieb: Da alle Menschen Jesu Brueder und Schwestern sind, ist Gott sowieso Vater von jedermann nach seiner Aussage.
Jesus hat gesagt wer für ihn Bruder Schwester und Mutter ist.
Vor Saul war Gott, König der Israeliten und Gott bestimmte dann David, dem er die Verheißung gab, seinem Nachkommen das ewige Königtum zu geben.
Wen Gott nun König war und Jesus König ist, ist Jesus sein Sohn weil er die Krone hat.
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#50
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: Hallo Geobacter
ich bin nicht so sehr an Diskussionen über Archeologie interessiert,sondern ich liebe es viellmehr ,mich über biblische Inhalte zu unterhalten
naja, bridge,
Ein Forum wie dieses hat sicher auch als Unterhaltungsportal sein Gültigkeit,
aber... es geht hier auch sicher nicht nur um den persönlichen Egoismus der Unterhaltung. Icon_lol
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: Ich sehe aber ein das man mal darüber reden muß,wenn es darum geht; ist die Bibel ein Mythos oder geht es um reale Geschichte.
Wenn Menschen wirklich wissen wollen ob die Sache Hand und Fuß hat....
dann geb sogar ich mir Mühe in dieser Richtung...
Es geht hier um das Thema, ob Jesus Gottes Sohn war. Vielleicht war er das ja. Aber auch nach Bibel gewiss nicht im "leiblichen" Sinne. Gott hat ja einen seiner Engel gesandt, der einer ahnungslosen Jungfrau, welche sicher auch noch ein blutjunges Mädchen gewesen ist, die Befruchtung überbrachte.
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: Ich erinnere mich gehört zu haben das man vor etwa 10,20 Jahren eine Inschrifft König Davids gefunden hat
Das war eine zerbrochener Steinstehle . Die hat sich inzwischen aber leider als raffinierte Fälschung mit einem entscheidenden Fehler herausgestellt.
Solche echten Funde hätten immense Handelswerte und jedes Museum der Welt würde dafür Millionen zahlen. aber zum Glück gibt es auch noch Menschen auf dem Planeten, die zuerst mal nicht glauben.
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: und Nazareth hat es sehr wohl zur Zeit Jesu gegeben,ich glaube aber nicht genau an der gleichen Stelle.
wo denn? Und welche Relevanz hat dabei, was DU glaubst?
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: Hierin bist du zumindestens nicht auf dem neuesten Stand
Wie sollte ich? Du beziehst Dich darauf, was Du glauben oder nicht glauben willst. Also willst du alles glauben, was für die Authentizität der Bibel spricht und nichts davon, was dagegen spricht.
(13-03-2014, 00:35)bridge schrieb: zum anderen sind keine Funde ,nicht ein Beweis gegen biblische Berichte,sondern eben ein fehlen von Beweisen

Eine Exodus aus Ägypten, mit 50 Tausend Menschen in einem Auszug, so wie ihn die Bibel beschreibt, hinterlässt mit jeder Campierung immense Spuren in der Landschaft und das über 40 Jahre lang jeden Tag einmal. Es müssten also über 14 Tausend archäologische Befunde zu solchen Riesencamps in der Wüste geben. Aber gefunden wurde bisher noch kein einziger.

Gerade in der Wüste halten sich solche Spuren sehr lange, wie wir von der archäologischen Geschichtsforschung in Ägypten wissen.-

Persönlich zweifle ich deswegen auch an der Existenz eines echten Jesus Christos. Zumal die ersten und ältesten schriftlichen Aufzeichnungen, nur in Altgriechisch gibt. So als wenn von den Urchristen damals, gar niemand lesen und schreiben konnte. .~^
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#51
(13-03-2014, 15:49)indymaya schrieb:
(13-03-2014, 14:47)Ulan schrieb: Da alle Menschen Jesu Brueder und Schwestern sind, ist Gott sowieso Vater von jedermann nach seiner Aussage.
Jesus hat gesagt wer für ihn Bruder Schwester und Mutter ist.
Vor Saul war Gott, König der Israeliten und Gott bestimmte dann David, dem er die Verheißung gab, seinem Nachkommen das ewige Königtum zu geben.
Wen Gott nun König war und Jesus König ist, ist Jesus sein Sohn weil er die Krone hat.
Welch eine Logik, "vor Saul war Gott, König der Israeliten" somit war Saul nach Gott, König der Israeliten. Warum hat nicht Saul dann seinen Nachfolger bestimmt?
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#52
Zitat:Wen Gott nun König war und Jesus König ist,
Dann ist Gott also entweder tot, freiwillig zurückgetreten oder zum Rücktritt gezwungen worden. Alle diese Möglichkeiten werden wir wohl bei Gott ausschließen können.

Folglich ist Jesus höchstens Kronprinz und hat als solcher weniger Macht als der König. Das bedeutet also: selbst wenn Gott ihn persönlich und vor allen Leute als Sohn bezeichnet hätte, wäre alles, was Jesus in Gottes Namen sagte, nur gültig, wenn es entweder mit Gottes vorherigen Worten übereinstimmen oder von Gott selbst bestätigt würde.

Mit anderen Worten: Sogar, wenn Gott selbst Jesus seinen Sohn nennen würde (wie er es angeblich während der Taufe tat), würde das nicht allzu viel bedeuten.
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#53
(13-03-2014, 16:36)Wilhelm schrieb: Welch eine Logik, "vor Saul war Gott, König der Israeliten" somit war Saul nach Gott, König der Israeliten. Warum hat nicht Saul dann seinen Nachfolger bestimmt?
Sam 8,7 Der HERR aber sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.
Das sagt schon mal aus, dass Gott den Israeliten nicht mehr "gut genug" war.
Saul, gewählt nach der Art Israel sucht den Superstar,
(Sam 9,2 Und er hatte einen Sohn, sein Name war Saul, jung und stattlich, und niemand von den Söhnen Israel war schöner als er. Er war einen Kopf größer als alles Volk)
hat Gott seinem Volk noch zugestanden bis er gegen Gott handelte. Sam 13,13-14
Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt! Du hast das Gebot des HERRN, deines Gottes, nicht gehalten, das er dir geboten hat. Denn gerade jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel für immer bestätigt;14 nun aber wird dein Königtum nicht bestehen.
Dumm gelaufen.
Deshalb:
1.Sam 16,1
Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, den ich doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin! Ich will dich zu dem Bethlehemiter Isai senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ausersehen.
Das war David.
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#54
Schoene Geschichten. Das war alles noch, bevor Gott allwissend wurde, er oefter mal dummes Zeug verzapfte, und er noch Beratung brauchte. Die Geschichtchen haben schon was.
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#55
(13-03-2014, 14:15)indymaya schrieb: Ich weiß nicht was du hier vermitteln willst. Philisterland war lediglich, lange vor Christus, das Gebiet, was Heute in etwa den Gazastreifen umfasst.

Was ich vermitteln wollte, liegt doch auf der Hand:

Ich wollte vermitteln, dass Deine Bemerkung, wonach es zur Zeit Jesu Palästina nicht gegeben habe, falsch ist.

Der geographische Begriff "Palästina" stand in der Antike vor Jesus in Gebrauch (zB bei Herodot), in der Zeit Jesu in Gebrauch (zB bei Plinius d. Ä.) und nach Jesu Zeit in Gebrauch (zB bei Lukian).
MfG B.
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#56
Zwei Beiträge entfernt!

1. Spam von Harpya.

2. Beitrag von Indymaya, in dem er ad hominem argumentiert!
MfG B.
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#57
(13-03-2014, 19:36)Bion schrieb: Der geographische Begriff "Palästina" stand in der Antike vor Jesus in Gebrauch (zB bei Herodot), in der Zeit Jesu in Gebrauch (zB bei Plinius d. Ä.) und nach Jesu Zeit in Gebrauch (zB bei Lukian).
Das mag sein, hat aber nichts damit zu tun, dass die jüdischen Gebiete zur Zeit Jesu, Judaea, Samaria, Galiläa, Phönizia, Peräa und Idumäa hießen und es für sie keinen Sammelbegriff "Palaestina" gab. Ebensowenig waren Judäer, Samariter u.s.w. Palaestinenser. Heute nur Wunschdenken islamischer "Landnehmer".
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#58
(13-03-2014, 20:07)indymaya schrieb: Ebensowenig waren Judäer, Samariter u.s.w. Palaestinenser. Heute nur Wunschdenken islamischer "Landnehmer".

Kleinlich, wieviele Römer kamen wohl aus Rom.
Wo soll denn das Landnehmen anfangen, beim ersten Homo erectus der da längs kam ?
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#59
(13-03-2014, 20:16)Harpya schrieb: Kleinlich, wieviele Römer kamen wohl aus Rom.
Ist eher so, als würde man das Römische Reich, Sizielien nennen
weil Herodot es erwähnt hat.
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#60
(13-03-2014, 20:07)indymaya schrieb: Das mag sein, hat aber nichts damit zu tun, dass die jüdischen Gebiete zur Zeit Jesu, Judaea, Samaria, Galiläa, Phönizia, Peräa und Idumäa hießen und es für sie keinen Sammelbegriff "Palaestina" gab.

Wie Bion sagte, wurde der Begriff "Palaestina" in der griechischen und roemischen Welt fuer das ganze Gebiet seit dem 5. vorchristlichen Jahrhundert verwendet. Herodot schloss deutlich die juedischen Berge und das Jordantal in die Bezeichnung ein, und Aristoteles beschrieb ebenfalls das Tote Meer als in Palaestina gelegen. Auch bei Ovid, Plinius dem Aelteren, Plutarch, Philo oder Josephus bezeichnet der Begriff Palaestina das ganze Land der Hebraeer.
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