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Homosexualität - umstrittenes Thema ?
#1
Warum ist Homosexualität in der Gesellschaft so umstritten ?

Liegt es an der Sexualpraktik ?

An der Kleidung, der Mode, dem Auftreten ?

Wird Heterosexualität irgend wann einmal zum "Auslaufmodell ?

In den Religionen, die oftmals vorwiegend Männerbünde oder verstärkter Aufenthalt innerhalb von Männergruppen/engem Beisammensein dominiert sind, tritt oft soviel Vertrautheit auf, daß es zur Sexualität kommt.

*de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_Islam

Bei Priestern in den Kirchen tritt vor allem Homosexualität mit Minderjährigen auf und in Gefängnissen dient Homosexualität als Überbrückung der Zeit bis zur Entlassung.

Ich denke an das Christopher Street-Day-Festival, an dem Gleichgeschlechtliche offen auftreten und ihre Position vertreten.

*de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day

Und warum muß der Bildungsplan so exzessiv auf dem Thema Vielfalt der Sexualität ausgerichtet sein ?

Was soll damit erreicht werden ?
#2
(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Und warum muß der Bildungsplan so exzessiv auf dem Thema Vielfalt der Sexualität ausgerichtet sein ?

Was soll damit erreicht werden ?

Ist er exzessiv darauf ausgerichtet? Welchen Anteil am gesamten Bildungsplan hat das Thema "Vielfalt der Sexualitaet"? Und welcher Anteil waere nicht exzessiv, sondern angemessen?
#3
(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Warum ist Homosexualität in der Gesellschaft so umstritten ?

Weil es lange negativ betrachtet wurde. Und wie so viele Traditionen, hält sich auch dies noch in der Gesellschaft.

(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Wird Heterosexualität irgend wann einmal zum "Auslaufmodell ?

Auch so ein Vorurteil, Homosexualität als Rivale zur Heterosexualität zu sehen.
Natürlich wird Heterosexualität kein Auslaufmodell, da ja nicht jeder homosexuell ist.


(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Bei Priestern in den Kirchen tritt vor allem Homosexualität mit Minderjährigen auf und in Gefängnissen dient Homosexualität als Überbrückung der Zeit bis zur Entlassung.

Ist das denn wirklich so pauschal zu sagen?

(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Ich denke an das Christopher Street-Day-Festival, an dem Gleichgeschlechtliche offen auftreten und ihre Position vertreten.

Und weiter?

(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Und warum muß der Bildungsplan so exzessiv auf dem Thema Vielfalt der Sexualität ausgerichtet sein ?

Ist das denn so? Von welchem Bildungsplan redest du?
#4
Ganz aktuell zur Zeit - `der neue bildungsplan vielfalt der sexualität in den schulen`

das pro und contra.

Die ersten Demonstrationen sind bereits im Gange.

Wieviel Prozent der Bevölkerung bereits homosexuell sind und wie viele Männer nach vielleicht ca. 25 Ehejahren sich zur Homo-Sexualität bekennen - das müßte die Statistik hergeben.

Letztens Film mit Jürgen Heinrich darüber gesehen - aktuell auch auf der Leinwand - USA - homosexuelle Cowboys usw.

Darüber hinaus das Aids-Problem der Homosexualität - Film mit Tom Hanks und kürzlich mit Matthew McConaughey - die Auseinandersetzung mit dem Thema ist noch nicht ausdiskutiert.

Warum fördert unbedingt Homosexualität die AIDS-Erkrankung ? Laut Meinung der Medien und Mediziner ?

*www.welt.de/politik/deutschland/article124605618/Gruene-sahen-Paedophile-als-schuetzenswert-an.html#disqus_thread

Verbindet man Pädophilie mit Homosexualität ?
#5
(07-02-2014, 17:08)Klaro schrieb: Ganz aktuell zur Zeit - `der neue bildungsplan vielfalt der sexualität in den schulen`

Lass hören. Was ist damit?

(07-02-2014, 17:08)Klaro schrieb: Wieviel Prozent der Bevölkerung bereits homosexuell sind und wie viele Männer nach vielleicht ca. 25 Ehejahren sich zur Homo-Sexualität bekennen - das müßte die Statistik hergeben.

Ja, die Gefahr ist unübersehbar! Ironie off



(07-02-2014, 17:08)Klaro schrieb: Warum fördert unbedingt Homosexualität die AIDS-Erkrankung ? Laut Meinung der Medien und Mediziner ?

Ungeschützter Sex fördert die HIV-Übertragung. Egal welcher sexuellen Orientierung man angehört.
#6
(07-02-2014, 16:38)Ulan schrieb:
(07-02-2014, 16:30)Klaro schrieb: Und warum muß der Bildungsplan so exzessiv auf dem Thema Vielfalt der Sexualität ausgerichtet sein ?

Was soll damit erreicht werden ?

Ist er exzessiv darauf ausgerichtet? Welchen Anteil am gesamten Bildungsplan hat das Thema "Vielfalt der Sexualitaet"? Und welcher Anteil waere nicht exzessiv, sondern angemessen?

Ich warte noch auf Beantwortung dieser Fragen.

Und was da sonst noch kam war so etwas wie "Homosexualitaet schlecht weil AIDS", oder wie habe ich das zu verstehen?
#7
Klaro meint wahrscheinlich das hier:

Petition gegen Bildungsplan Knapp 200.000 Menschen unterstützen Initiative (Stuttgarter Nachrichten 28.01.2014)

Schwule und Lesben als Thema in der Schule? Seit Wochen spaltet diese Frage Baden-Württemberg. Die umstrittene Online-Petition gegen die Aufwertung des Themas im Unterricht hat fast 200.000 Unterstützer mobilisiert.

#8
@Glaurung40 - stimmt - ich nahm an, daß Ulan ein bißchen in die Nachrichten schaut, dann hätte er nicht nachfragen brauchen, sondern gewußt, was ich meine.
#9
(07-02-2014, 16:38)Ulan schrieb: Ist er exzessiv darauf ausgerichtet? Welchen Anteil am gesamten Bildungsplan hat das Thema "Vielfalt der Sexualitaet"? Und welcher Anteil waere nicht exzessiv, sondern angemessen?

Z.B das Lehrer bei der Sexualkunde so Aussagen machen müssen wie:
"Probiert das doch aus, mit Männern oder dann mit Frauen usw., und dann seht obs euch Gefällt, entscheidet dann, seid Experementiertfreudig usw."

Jedoch mit der Reaktion, das die Schüler sich von solchen Aussagen bedrängt fühlen und das überhaupt nicht mögen, auch im jüngsten Alter, das dann auch im Klassenzimmer zeigen.
#10
(07-02-2014, 21:10)Klaro schrieb: @Glaurung40 - stimmt - ich nahm an, daß Ulan ein bißchen in die Nachrichten schaut, dann hätte er nicht nachfragen brauchen, sondern gewußt, was ich meine.
Ich glaube kaum, daß die Petition Ulans Fragen beantwortet. Nur weil diese Petition davon spricht, der Bildungsplan sei exzessiv auf das Thema der sexuellen Vielfalt ausgerichtet oder begünstige gar Homosexuelle gegenüber Heterosexuellen, muß das ja noch lange nicht stimmen.

Übrigens wäre auch ich an einer Antwort auf Ulans Fragen interessiert. Mach doch einfach mal!
#11
Beitrag #9
Zitat:Z.B das Lehrer bei der Sexualkunde so Aussagen machen müssen wie:
"Probiert das doch aus, mit Männern oder dann mit Frauen usw., und dann seht obs euch Gefällt, entscheidet dann, seid Experementiertfreudig usw."

Jedoch mit der Reaktion, das die Schüler sich von solchen Aussagen bedrängt fühlen und das überhaupt nicht mögen, auch im jüngsten Alter, das dann auch im Klassenzimmer zeigen.
Icon_lol Naja, muß man jetzt den Popo zur Verfügung stellen und gleich die Gleitcreme mit auf Reisen nehmen ?

Haben Homosexuelle nicht schon sehr viel Rechte - und kümmern sich Politik und Medien nicht genug um Menschen anderer sex. Ausrichtung ?

Daß der Focus jetzt speziell darauf ausgerichtet sein soll, auf eine Anerkennung der Vielfalt derart zu drängen, finde ich exzessiv.

Welche Praxis haben denn die Frauen in der Homosexualität ? Würde ich schon mal ganz gern wissen.

Überhaupt wird viel zuviel auf Sexualität geschaut - ob nun bei Thema Prostitution oder Homosexualität. Als hätte der Mensch nichts anderes mehr zu tun. Das kann mit der Zeit auch nerven.

Vielleicht sollten die Klöster sich wieder öffnen, um den Menschen mit der Stille und Enthaltsamkeit wieder zu sich selbst zu führen.

Vielleicht lesen hier auch Pädophile oder wer weiß was für Menschen mit Einstellung zu allem möglichen - Sado oder was weiß ich - es scheint nix anderes mehr zu geben.

Warum unterhalten wir uns nicht auch mal über Asexuelle, denen Sex am "Arm" vorbei geht.

Wenn der Ekel zu groß wird, wozu hat man ein WC. Eusa_thinkIcon_cheesygrin
#12
(07-02-2014, 21:24)Artist schrieb: Z.B das Lehrer bei der Sexualkunde so Aussagen machen müssen wie:
"Probiert das doch aus, mit Männern oder dann mit Frauen usw., und dann seht obs euch Gefällt, entscheidet dann, seid Experementiertfreudig usw."

Wo stammt das her? Eine Aufforderung zu experimentieren, nicht zu akzeptieren?

(07-02-2014, 21:25)Scheingreis schrieb: Ich glaube kaum, daß die Petition Ulans Fragen beantwortet. Nur weil diese Petition davon spricht, der Bildungsplan sei exzessiv auf das Thema der sexuellen Vielfalt ausgerichtet oder begünstige gar Homosexuelle gegenüber Heterosexuellen, muß das ja noch lange nicht stimmen.

Genau. Das ist erst einmal nur billige Meinungsmache.

(07-02-2014, 21:25)Scheingreis schrieb: Übrigens wäre auch ich an einer Antwort auf Ulans Fragen interessiert. Mach doch einfach mal!

Das scheint noch eine schwierige Geburt zu werden. Erst einmal kommt anscheinend noch eine ganze Menge sexuelles Brainstorming, bevor das Thema angefasst wird. Dabei interessieren mich Klaros Angst vor AIDS und seine Fantasien zu Paedophilie und Sadismus erst einmal gar nicht so brennend.
#13
Die Neuerung im Bildungsplan sieht meiner Kenntnis nach nur vor, verschiedene sexuelle Ausrichtungen gleichberechtigt nebeneinander zu behandeln, damit die Schüler nicht erstmal Heterosexualität als Standard erlernen und dann im Elternhaus oder sozialen Umfeld Homosexualität als abartiges Nischenphänomen betiteln lernen, sondern zu einer grundsätzlich toleranten Haltung erzogen werden, was nur über Bildung funktionieren kann. So wie es im schulischen Alltag heutzutage völlig normal ist, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen Aussicht auf eine akademische Karriere haben, muss auch das Nebeneinander von Homosexualität, Heterosexualität (und selbstverständlich Asexualität, Transsexualität und was es noch so gibt) langfristig der implizite Standard werden. Dass es dagegen tatsächlich so breiten Widerstand gibt, finde ich einfach nur peinlich. Diese Neuerung ist lange überfällig.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
#14
Widerstand ist nie peinlich, weil jeder Mensch ein Anrecht auf Widerstand hat und sich nicht jede Meinung gefallen lassen muß, wenn er darin nicht mit einverstanden ist.

Diese Gleichmacherei, daß alle genau nach einer Richtung denken muß/soll ist eher peinlich.

Mit der Sendung "Wahre Liebe", die es wohl nicht mehr gibt, hat der ModeratorIn bereits hinlänglich die Menschen mit der Homosexualität vertraut gemacht.

*http://www.youtube.com/watch?v=qnvI2u0r0B8

Gleichgeschlechtliches gab es auch in der Geschichte bei Griechen und Römern, der Ausdruck - griechische Art des Verkehrs - zeigt, daß Männer auch mit Frauen Analverkehr betrieben, denn vor ihrer Ehe hatten sie Lustknaben und konnten sich später selten umgewöhnen. (wie die Tanzjungen bei den Taliban)

HeteroSexualität wurde deswegen nur wegen der Zeugung von Nachwuchs betrieben. Die Frauen der damaligen Zeit, stand einmal geschrieben, sollen so behaart gewesen sein, daß die Rückansicht den Männern besser gefiel. Icon_razzTard

`griechische lustknaben der antike`

Der Wandel bezieht sich heutigentags nur darauf, nicht die Vielfalt, sondern das direkte Hinweisen - also den verstärkten Focus darauf zu richten und damit so richtig auffällig zu werden.

Sonst würde sich auch keiner groß drum scheren.

Peinlich wird es erst, wenn Menschen meinen, ihre Sexualität auf der Straße ausleben zu müssen.

Wir brauchen ja auch keinen Nachwuchs, sonst birst die Welt aus allen Fugen - mehr als 7 Milliarden Menschen kann die Welt nicht verkraften, hat doch schon genügend Probleme, diese Menschen hier zu ernähren, ohne die Bodenschätze vollkommen auszunutzen.

So richtig von der Natur vorgsehen, ist es nicht unbedingt, sonst hätten alle Geschlechter alle Teile zur Verfügung - so eine Art Androgynität - Zwitter-Wesen. Oder gilt der alte Spruch: "Loch ist Loch - und wenn`s das A-Loch ist".

`das antike griechenland lustknaben vor der ehe `
` antike welt homosexualität `

Keiner muß für eine andere Meinung an den Pranger. Es ist die persönliche Freiheit, eine andere Meinung haben zu dürfen. Dafür haben Menschen die Aufklärung gehabt.

*http://www.youtube.com/watch?v=xPRSTAiwhxQ

Es steht also Jedem frei, es selbst auszuprobieren.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland
Zitat:Um in paiderastischen Beziehungen die Ehre des jüngeren, passiven Teils zu wahren, wurde im Rahmen der sich zwischen freien männlichen Polisangehörigen vollziehenden Knabenliebe zumindest offiziell auf Analverkehr verzichtet und eher Schenkelverkehr bevorzugt. Dass dies nicht unbedingt der Realität entspricht, ist aus verschiedenen Quellen ersichtlich.
[16] Bei Liebschaften unter männlichen Jugendlichen scheint also eine größere Toleranz geherrscht zu haben, als dies mit Blick auf der Adoleszenz entwachsene freie Bürger der Polis der Fall war.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Analverkehr
Zitat:Analverkehr wird sowohl zwischen hetero- als auch homosexuellen Partnern praktiziert. Für beide Partner kann der Analverkehr lustvoll sein, auch Frauen können durch Analverkehr zum Orgasmus kommen.[1][2] Gegenüber dem Vaginalverkehr erfordert der Analverkehr unter Umständen vorbereitende Maßnahmen und ein behutsameres Vorgehen.[2][3]

Wenn wir schon so frei sein wollen, dann ist wohl in Zukunft alles erlaubt - auch Zoophilia und Pädophilie.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Zoophilie

Wir können es auch erweitern, indem wir nachfragen, wie die einzelnen Religionen dazu stehen.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_und_Religion
Hinduismus und Vedismus
Zitat:Das kulturelle Erbe Indiens beruht, auch wenn heutzutage Buddhismus, Islam und Christentum erheblichen Einfluss haben, in weiten Teilen auf den vedischen Sanskrit-Schriften. Die dort gezeichnete reine vedische Gesellschaft akzeptiert das Vorhandensein von Nicht-Heterosexualität ausdrücklich und weist diesem Teil der Bevölkerung besondere Aufgaben und Funktionen innerhalb der Gesellschaft zu.

Also gab es schon immer Schattierungen aller Art.

Wozu also jetzt das so offensichtliche Werben um sex. Vielfalt ?
#15
(08-02-2014, 13:44)Klaro schrieb: Wozu also jetzt das so offensichtliche Werben um sex. Vielfalt ?

Leider bist Du uns jetzt, obwohl Du jetzt zusaetzlich auch noch Deiner Fantasie bezueglich Zoophilie und orientalischen Lustknaben freien Lauf gelassen hast, immer noch eine Antwort darauf schuldig, wie Du zu einer solchen Aussage kommst. Ich sehe kein offensichtliches Werben fuer sexuelle Vielfalt, ich sehe nur Aufforderungen zur Toleranz gewissen Ausformungen menschlicher Sexualitaet gegenueber.

Wobei die Toleranz gegenueber Zoophilie oder Paedophilie in den letzten 40 Jahren sicherlich abgenommen hat und wohl definitv nicht auf irgendeinem Akzeptanzfahrplan steht.


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