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Bündnis der christlichen Kirchen und Gemeinschaften.
#1
Ich schlage eine Konföderation aller christlicher Kirchen und Gruppierungen und GEmeinschaften vor. ( Außer rechts gerichtete, nationale Gruppen und ausser Sekten, die einen christlichen Aussananstrich haben.)

Alle dieser Mitglieder sollten gleichberechtigte Mitglieder sein, aber je nach Stärke und Einfluss sollte das eine oder andere Mitglied in einer Art Bundesrat entsprechende Stimmstärke erhalten.
Jedes Jahr sollte ein anderes Mitglied die Bundesführung über nehmen.
Es sollte ein christliches Zentrum geschaffen werden in dem diese Konföderation residiert, vielleicht ein neutraler Ort.
Jedes Mitglied sollte seine innere Selbstständigkeit behalten und dennoch gemeinschaftlich handeln.
Ziel könnte die Einheit der Christenheit sein.
Dieses Bündnis sollte ernst genommen sein und die christliche Welt gegenüber der weltlichen Welt repräsentieren, jo.
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#2
Schon mal was von Ökumene gehört?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
(05-02-2014, 00:24)Ekkard schrieb: Schon mal was von Ökumene gehört?

Die Ökumene ist nichtmal ansatzweise das was ich mir vorstelle. Die Ökumene ist ein Selbstbetrug der Kirchen, ein Alibi der Zusammenarbeit die vor allem von der kath.Kirche Nie wirklich ernst genommen wurde. Jo.
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#4
Das sehe ich anders. Sie ist anstrengend, denn man muss über den gemeindlichen Tellerrand "steigen", mitarbeiten, Veranstaltungen besuchen, ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
(04-02-2014, 22:59)joachim stumpf schrieb: Ziel könnte die Einheit der Christenheit sein.
Was genau ist das? Und wozu soll es gut sein?
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#6
(05-02-2014, 07:10)Scheingreis schrieb:
(04-02-2014, 22:59)joachim stumpf schrieb: Ziel könnte die Einheit der Christenheit sein.
Was genau ist das? Und wozu soll es gut sein?

Es gibt nur die eine christliche Kirche. Im laufe der Geschichte hat die Christenheit viele Spaltungen, größere und kleinere erlebt, in heutigen Zeiten entstehen viele kleine Gruppen.
Ich habe den Traum, das alle anständigen Christen sich zu einem Bündnis zusammen tun und damit die dominanter werdende weltliche Welt entgegen treten.
Am Ende der westlichen Zivilisation, die ich kommen sehe innerhalb der nächsten zwanzig Jahre, sehe ich die dringende Notwendigkeit nach einem eventuellen Zusammenbruch der Staaten und ihrer Ordnungen, eine wenigstens vorrübergehende Kraft, diese Konföderation, zu installieren um ein vollkommenes Abgleiten in Chaos und Anarchie und Dekadenz entgegen zu treten. Selbst wenn das Szenario nicht eintritt, wäre diese Einheit der Christen wahrscheinlich im Sinne des Kirchen Gründers,
Mit freundlichen Grüssen, joo.
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#7
(05-02-2014, 00:57)joachim stumpf schrieb: Die Ökumene ist nichtmal ansatzweise das was ich mir vorstelle

stimmt

aber wenn noch nicht mal sie realistisch machbar ist, wo steht dann erst in dieser hinsicht dein konzept?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#8
(05-02-2014, 22:36)joachim stumpf schrieb: Ich habe den Traum, das alle anständigen Christen sich zu einem Bündnis zusammen tun und damit die dominanter werdende weltliche Welt entgegen treten.
Diese weltliche Welt ist ja nicht per se ein Un-Wert. Ebenso wenig wie das Christentum per se eine Bereicherung darstellt. So sehe ich das jedenfalls.

Zitat:Am Ende der westlichen Zivilisation, die ich kommen sehe innerhalb der nächsten zwanzig Jahre, sehe ich die dringende Notwendigkeit nach einem eventuellen Zusammenbruch der Staaten und ihrer Ordnungen, eine wenigstens vorrübergehende Kraft, diese Konföderation, zu installieren um ein vollkommenes Abgleiten in Chaos und Anarchie und Dekadenz entgegen zu treten.

Das heißt also: Ein geeintes Christentum soll als politische Größe die bisherigen Ordnungen ersetzen, wenn die zerbrechen. Da bin ich skeptisch. Z.B. hast Du in einem anderen Thread gerade gefragt, warum
Zitat:Religionen und unzählige ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen
haben. Mit solchen Problemen wäre ja im Fall einer allgemeinen Einheitskirche nicht einfach mal eben Schluß. Ich glaube kaum, daß mit einer solchen Einheit schlagartig Friede, Freude, Eierkuchen einkehren würden.

Die besten Systeme und Lösungen entstehen m.E. nicht aus Monokulturen, sondern aus einem konstruktiven Wettbewerb heraus. Es dürfte vollauf genügen, wenn man sich allgemein angewöhnte, Leute mit anderen weltanschaulichen oder religiösen Ansichten zu respektieren und stets damit zu rechnen, daß man von ihnen lernen kann.

Falls es Dich tröstet: Genesis 11,1-9 stellt sozusagen kulturelle Artenvielfalt als ein Mittel gegen menschliche Hybris dar und als Chance, sich zu Gott ins rechte Verhältnis zu setzen. Eigentlich gar nicht schlecht, oder?
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#9
(05-02-2014, 22:54)petronius schrieb:
(05-02-2014, 00:57)joachim stumpf schrieb: Die Ökumene ist nichtmal ansatzweise das was ich mir vorstelle

stimmt

aber wenn noch nicht mal sie realistisch machbar ist, wo steht dann erst in dieser hinsicht dein konzept?

Mein Konzept ist erstmal der Traum, die Vision, die Idee. Es stimmt schon, mir ist das auch bewusst, dass die Religionsgruppen tausende Jahre bräuchten um das in die Realität umzusetzen. vielleicht brauchen wir alle einen " Tritt in den Hintern", so wie beim Klimaschutz.
Scheinbar machen wir Menschen wichtige Veränderungen immer seltener freiwillig, deswegen muss wohl etwas passieren bis wir aufwachen und handeln. Hoffentlich ist das nicht allzu drastisch was unser Schöpfer unternehmen müsste, jowest.
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